DE3132264A1 - Waegetraverse mit symmetrischem lastangriff - Google Patents

Waegetraverse mit symmetrischem lastangriff

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DE3132264A1
DE3132264A1 DE19813132264 DE3132264A DE3132264A1 DE 3132264 A1 DE3132264 A1 DE 3132264A1 DE 19813132264 DE19813132264 DE 19813132264 DE 3132264 A DE3132264 A DE 3132264A DE 3132264 A1 DE3132264 A1 DE 3132264A1
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weighing
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rail
bending beams
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Heinz 7500 Karlsruhe Banaszeck
Harald Ing.(Grad.) 7517 Waldbronn Fritz
Heinrich Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe Schröder
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/12Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
    • G01G3/14Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of electrical resistance
    • G01G3/1402Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/16Applications of indicating, registering, or weighing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/06Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage with more than one pulley
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
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Description

  • Wägetraverse mit symmetrischem Lastangriff
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wägetraverse mit bezüglich einer zu ihrer Längenausdehnung senkrechten Symmetrieachse symmetrischem Lastangriff.
  • In der DE-AS 19 22 496 ist eine Kranunterflasche mit einem die zentral angeordnete Lasthakenlagerung tragenden rahmenartigen Bauteil beschrieben, das sich über zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete Kraftmeßdosen auf ein weiteres, eine ebenfalls zentral angeordnete Seilrollenlagerung tragendes Bauteil abstützt, wobei die beiden Bauteile mit Lenkern parallel geführt sind.
  • Die Lenker sind notwendig, um die Kraftmeßdosen vor eventuell beim Verkippen der beiden Bauteile auftretenden Querkräfte zu schützen.
  • Es gibt nun Kraftmeßelemente, die an sich sehr wenig empfindlich gegen Querkräfte sind. Es handelt sich dabei um beidseitig eingespannte Biegebalken. Die Biegebalken weisen jedoch einen Nachteil auf, den andere auf Zug oder Druck beanspruchte Meßelemente nicht haben. Unter der Verbiegung der beidseitig eingespannten Biegebalken sucht sich der Abstand zwischen den beiden Einspannstellen zu verkürzen. Die Einspannstellen können jedoch üblicherweise nicht nachgeben. Auf diese Weise wird der Biegebalken mit zusätzlichen Zugspannungen belastet, die den Meßwert verfälschen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Wägetraverse zu konstruieren, bei der durch Verwendung doppelt eingespannter Biegebalken als Meßelemente Querkraftlenker entfallen können, bei der jedoch der Verkürzungstendenz des Abstandes zwischen den Einspannstellen der Biegebalken nachgegeben werden kann und damit die Biegebalken frei von verfälschenden Zugkräften bleiben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
  • Die abwechselnde Folge der Einspannstellen der Biegebalken hinsichtlich ihrer Lage auf den beiden U-Schienen läßt die Verkürzung des Abstandes der Einspannstellen zwischen den beiden Schienen im gleichen Sinne zu, so daß keine zusätzlichen Kräfte auf die Biegebalken wirken. Die Verkürzung des Abstandes der Einspannstellen wirkt sich nur in einer leichten gegenseitigen Verschiebung der U-Schienen aus.
  • Zweckmäßig beträgt die Breitenabmessung der Biebebalken ein Mehrfaches ihrer Dickenabmessung. Durch diese Eigenschaft werden die Biegebalken besonders widerstandsfähig gegen Querkräfte senkrecht zu ihrer Längserstreckung.
  • Eine Uberlastsicherung für die Wägetraverse wird ohne zusätzliche Bauteile dadurch erreicht, daß der Abstand der Flansche der schmäleren U-Schiene vom Steg der breiteren U-Schiene höchstens so groß gemacht wird wie die maximal zugelassene Biegung der Biegebalken.
  • Auf den Biegebalken sind Dehnungsmeßstreife angeardnet, die üblicherweise in einer Widerstandsbrückenschaltung verschaltet sind. Verstimmungen dieser Brückenschaltung werden durch eine zum Stand der Technik gehörende Meßeinrichtung gemessen und sind ein Maß für die die Wägetraverse belastenden Kräfte.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Wägetraverse ist ihre Verwendung als Lagertraverse für eine Seilumlenkrolle bei Kranen, Liften oder dergleichen.
  • Ein besonderer Schutz für die Kraftmeßelemente braucht nicht vorgesehen zu werden, weil sie in dem Hohlraum Zlfischen den ineinandergeschobenen U-Schienen genügend geschützt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an einer Figur näher erläutert.
  • In der Figur ist eine Wägetraverse, die als Lagerung für eine Seilumlenkrolle dient, in perspektivischer Darstellung gezeigt. Zwischen zwei Auflagern 1 und 2 erstreckt sich die aus einer inneren U-Schiene 3 und einer äußeren U-Schiene 4 bestehende Wägetraverse. Die U-Schienen weisen Stege 5 und 6 unterschiedlicher Breite auf. Sie sind mit einander abgewandten Stegen 5 und 6 unter Wahrung seitlicher Abstände zwischen ihren Flanschen und eines Abstandes zwischen den Flanschen der schmäleren U-Schiene 3 und dem Steg 6 der breiteren U-Schiene 4 lose ineinandergeschoben. Die U-Schienen sind miteinander durch Biegebalken 7 und 8 verbunden. Der Biegebalken 7 ist mit seinem linken Ende an der oberen U-Schiene-4 und mit seinem rechten Ende an der unteren U-Schiene 3 mit Hilfe von Klötzen 9 und 10 bzw. 11 und 12 und entsprechenden Verschraubungen dieser Klötze fest eingespannt. Gleiches gilt für den Biegebalken 8. Dabei ist bemerkenswert, daß die in der Langenausdehnung der U-Schienen 3 und 4! aufeinanderfolgenden Einspannstellen der Biegebalken 7 und 8 abwechselnd auf der einen und der anderen der U-Schienen 3 und 4 liegen. Auf diese Weise wird. erreicht, daß die U-Schienen der unter der Verbiegung der Biegebalken 7 und 8 eintretenden Verkürzung des Abstandes zwischen den Einspannstellen jedes Biegebalkens durch gegenseitiges Verschieben in ihrer Längsrichtung nachgeben können. Zusätzliche Beanspruchungen, die den Meßwert verfälschen könnten, treten auf diese Weise für die Biegebalken nicht auf.
  • Auf der oberen U-Schiene 4 ist in einem Schlitz 13 eine Seilumlenkrolle 15 angeordnet, die in einem Lagerbock 14 und einem hinter der Seilscheibe 15 liegenden, nicht sichtbaren zweiten Lagerbock auf der U-Schiene 4 gelagert ist. Die als Meßelemente dienenden Biegebalken 7 und 8 liegen in dem Hohlraum zwischen den beiden U-Schienen 3 und 4 so geschützt, daß keine weiteren Schutzmaßnahmen für die Meßelemente notwendig sind.
  • 5 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche m Wägetraverse mit bezüglich einer zu ihrer Längenausdehnung senkrechten Symmetrieachse symmetrischem Lastangriff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Traverse aus zwei mit einander abgewandten und unterschiedlich breiten Stegen (5 und 6) lose ineinandergeschobenen U-Schienen (3 und 4) besteht und daß in dem Hohlraum zwischen den U-Schienen (3 und 4) mindestens zwei als Kraftmeßelemente dienende Biegebalken (7 und 8) parallel zu den Stegen (5 und 6) angeordnet sind, wobei in der Längenausdehnung der U-Schienen (3 und 4) aufeinanderfolgende Einspannstellen der Biegebalken (7 und 8) abwechselnd auf der einen und der anderen U-Schiene (3 bzw. 4)-liegen.
  2. 2. Wägetraverse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Breitenabmessung der Biegebalken (7 und 8) ein Mehrfaches ihrer Dickenabmessung beträgt.
  3. 3. Wägetraverse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand der Flansche der schmäleren U-Schiene (3) vom Steg (6) der breiteren U-Schiene (4) höchstens so groß ist wie die maximal.
  4. zugelassene Biegung der Biegebalken (7 und 8) 4. Wägetraverse nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf den Biegebalken (7 und 8) Dehnungsmeßstreifen angeordnet sind.
  5. 5. Wägetraverse nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ihre Verwendung als Lagertraverse für eine Seilumlenkrolle- (15).
DE19813132264 1981-08-14 1981-08-14 Waegetraverse mit symmetrischem lastangriff Granted DE3132264A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011115910A1 (de) * 2011-10-14 2013-04-18 ABUS Kransysteme GmbH & Co. KG Hebezeug, insbesondere Seil- oder Kettenzug

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DE1110896B (de) * 1957-04-27 1961-07-13 Schenck Gmbh Carl Waegeeinrichtung an der Katze eines Laufkrans
US3063576A (en) * 1960-07-11 1962-11-13 Chain Belt Co Weighing means for fork-lift trucks
DE1922496B2 (de) * 1969-05-02 1975-07-03 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt Kranunterflasche mit Kraftmeßdosen

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DE3132264C2 (de) 1987-08-27

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