DE2809655A1 - Vorrichtung zur elektromechanischen messung einer kraft - Google Patents

Vorrichtung zur elektromechanischen messung einer kraft

Info

Publication number
DE2809655A1
DE2809655A1 DE19782809655 DE2809655A DE2809655A1 DE 2809655 A1 DE2809655 A1 DE 2809655A1 DE 19782809655 DE19782809655 DE 19782809655 DE 2809655 A DE2809655 A DE 2809655A DE 2809655 A1 DE2809655 A1 DE 2809655A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
load
weighing
force
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782809655
Other languages
English (en)
Inventor
Hans W Ing Grad Haefner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfister GmbH
Original Assignee
Pfister GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfister GmbH filed Critical Pfister GmbH
Priority to DE19782809655 priority Critical patent/DE2809655A1/de
Publication of DE2809655A1 publication Critical patent/DE2809655A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/12Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
    • G01G3/14Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of electrical resistance
    • G01G3/1402Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/04Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
    • G01L1/2206Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
    • G01L1/2218Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being of the column type, e.g. cylindric, adapted for measuring a force along a single direction
    • G01L1/2225Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being of the column type, e.g. cylindric, adapted for measuring a force along a single direction the direction being perpendicular to the central axis

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur elektromechanischen Messung einer Kraft
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektromechanischen Messung einer Kraft.
  • Zur Messung von Kräften ist eine Vielzahl von Einrichtungen bekannt, welche beispielsweise in Verbindung mit elektrischen Kraftmeßgebern im Gebiet der Technik einen weiten Anwendungsbereich besitzen. Die Vorteile derartiger Meßeinrichtungen wirken sich um so mehr aus, je gröber die zu messenden Kräfte und je höher die Anforderungen an die Unempfindlichkeit gegen Störungen in rauhen Betrieben und je extremer die Forderungen an die Genauigkeit solcher Meßeinrichtungen sind.
  • Hinzu kommt bei elektromechanischen Meßeinrichtungen die besonders vorteilhafte und unkomplizierte Möglichkeit der Fernübertragung der gemessenen Daten, insbesondere bei deren Einspeisung in Datenträger von Einrichtungen zur Prozeßautomation.
  • Andererseits aber ist es bekanntlich schwierig, solche elektrischen Meßeinrichtungen mit sehr kleinem Fehler zu bauen. Dennoch wird der wrforderlich hohe Aufwand auf der Entwicklungs- und Ausführungsseite nicht gescheut, weil die Vorteile der genannten elektromechanischen Meßsysteme die Nachteile doch erheblich überwiegen.
  • Die Einflüsse, welche in ihrer Summe oder einzeln zu Fehlern solcher Meßeinrichtungen führen können, sind bekannt. Hierzu wird beispielsweise verwiesen auf eine Veröffentlichung in VDI-Berichte, Nr. 137, 1970; DK 531.781.2: 621.317.39-187.4: 531.753.
  • EINIGE GESICHTSPUNKTE ZUR PRAZISIONS-KRAFTMESSUNG UND- WÄGUNG MIT DEHNUNGSMEßSTREIFEN" von Prof. Dr. Ing. Chr. Rohrbach, Berlin, insbesondere Seite 5 und 6.
  • Hiernach sind besonders die folgenden Störeinflüsse von Bedeutung: - mechanische Einflüsse - chemische Einflüsse - Temperatureinflüsse - Strahlungseinflüsse.
  • Bei den mechanischen Einflüssen sind besonders gravierend die Einflüsse von Störkräften und Störmomenten, welche z.B. durch schiefe Krafteinleitung und/oder fehlerhaften Einbau des Kraftgebers auftreten. In dem genannten Fachaufsatz wird betont, daß diese Fehler schwer zu vermeiden sind, und daß deshalb versucht wird, den Kraftgeber durch Stützkonstruktionen von derartigen Störeinflüssen freizuhalten.
  • Nach dieser Veröffentlichung besteht eines der größten Probleme der Kraftmessung, insbesondere bei großen Kräften darin, die definierte Einleitung der Kräfte in das Federelement mit der erforderlichen Präzision zu bewerkstelligen.
  • In einer anderen Veröffentlichung in VDI-Berichi Nr.
  • 176, 1972 DIc 621.317.39: 531.781.2 681.267.3: 531.753, mit dem Titel: "The Loadcell in the Assizeable Electronic Weighbridgew by W.H. Kooman, Philips, Eindhofen, Nederlands, werden u.a.
  • Forderungen aufgezählt, welche an eichfähige Waagen gestellt werden. In Bezug auf den Einbau von Kraftmeßdosen in einer als Beispiel beschriebenen Brtlckenwaage wird ueber den Störeinfluß von nicht senkrechter Aufstellung der Eraftmeßdosen sowie Uber die schwierige Beseitigung der Einwirkung horizontaler Kräfte auf Kraftmeßdosen, und schließlich über die Notwendigkeit und Art der horizontalen Anlenkung und Fesselung einer Wiegeplattform referiert.
  • (Seite 179 bis 188) Es ist beispielsweise bekannt, solche Kraftaufnehmer zur Vermeidung von horizontalen Kräften auf Vielkugellagern anzuordnen wobei zur seitlichen Fesselung Gelenkstangen benötigt; werden. Bei derartigen Behältern müssen Überdies die Rohranschlüsse zur Vermeidung von Kraftnebenschlüssen mit biegeweichen Kupplungen versehen sein, was bei Medien mit höheren Temperaturen und höheren Drücken zu beträchtlichen Problemen führt. Dabei müssen derartige Rohranschlüsse mit Kompensatoren ausgestattet werden, was einen noch viel höheren Aufwand verursacht.
  • Bei anderen bekannten AusfUhrungen werden Behälter beispielsweise mit als Pendelstützen ausgebildeten Wägezellen ausgestattet, wobei zur exakten seitlichen Stabilisierung Führungsräder erforderlich sind. Hierbei ergeben sich wiederum Probleme für die Rohranschlüsse, welche lediglich im Falle druckloser Beschickung und Entleerung mit offenen Füllstutzen ausgestattet sein könnens anderenfalls mit Kompensatoren. Aus der Fülle von bekannten Einbauvorschlägen mit Rundstablenkern, Spannseilen, Flachstablenkern1 Spannhaken, Bolzenlenkern und ähnlichen Einbau-Hilfsmitteln, ist der beträchtliche Aufwand erkennbar, der in der Praxis notwendig und üblich ist, wenn man die Fehlertoleranzen in vernünftigen Grenzen halten will.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen beim Stand der Technik erforderlichen und Üblichen Aufwand für den richtigen Einbau von Wägezellen signifikant zu verringern und dabei gleichzeitig den Einfluß mechanischer Störgrößen noch wirksamer als bisher zu verhindern, um ,dadurch zu einer möglichst universalen und breitgestreuten Anwendung zu gelangen.
  • Als Endziel soll ein insgesamt unkompliziertes Vorrichtungskonzept für Kraft-Meßanordnungen erreicht werden, welches auch in wirtschaftlicher Hinsicht günstiger als die bekannten Einrichtungen ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Lastgeber ein vorzugsweise einseitig eingespannter Träger quer zur Angriffsrichtung der Kraft angeordnet ist durch welchen die Kraft über parallel zur Angriffsrichtung versetzte Angriffsstellen übertragen wird, und daß der zwischen den Angriffsstellen auf Scheren beanspruchte Teil des Trägers mit auf Scherkräfte ansprechenden Indikatoren ausgestattet ist.
  • Dabei ergibt sich als gravierender Vorteil der Erfindung gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik, daß bei einer derartigen Gestaltung von Kraftmeßeinrichtungen im weitesten Sinne, insbesondere bei deren Anwendung im Gebiet der Wägetechnik, der ganze bisher notwendige Aufwand an Übertragungs-Stabilisations-, Kraftzerlegungs- und Lenkungsmitteln wie Wagebalkrn, Schneiden, Gelenken, Ausgleichselementen, Lenkern, Spannseilen, Führungsrollen etc. entfällt.
  • Dies wird deshalb möglich, weil die besondere erfindungegemäße Ausgestaltung und Anwendung des an sich bekannten Prinzips eines Scherkraftgebers als DMS-Geber die mechanischen Einflüsse - außer in Richtung der anzuzeigenden Kraft - auf annähernd Null kompensiert.
  • Eine zweckmäßige - wenn auch an sich bekannte - Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Indikatoren elektromechanische Dehnungs-Meßstreifen-Geber sind.
  • In Ausgestaltung der Vorrichtung ist weiterhin vorgesehen, daß die Dehnungs-Meßstreifen-Geber in Ebenen angeordnet sind, welche zu beiden Seiten einer mit den Vektoren der versetzten Kräfte zusammenfallenden ersten Bezugsebene durch die neutrale Zone C-D des Trägers parallel im gleichen Abstand verlaufen.
  • Weiter ist vorgesehen, daß die Dehnungs-Meßstreifen-Geber vorzugsweise symmetrisch zu beiden Seiten einer senkrecht zur ersten Bezugsebene C-D und durch die Null-Linie des Trägers verlaufenden zweiten Bezugsebene vorzugsweise in einem Winkel 0{ angeordnet sind. Dieser Winkel vX beträgt vorzugsweise 45°.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß der auf Scheren beanspruchte Teil des Trägers ein zu dessen Null-Linien symmetrisches Profil aufweist, und daß vorzugsweise dessen Mittelsteg in Kraftrichtung verläuft. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Profil ein T- oder Kastenprofil ist. Je nach Ausführung der Vorrichtung kann aber auch der Träger ein Voll-Profil aufweisen, vorzugsweise in Form eines Hochkant-Rechteckes. Sowohl im Falle eines T-Profils, eines Kastenprofill als auch eines Vollprofils oder anderer ähnlicher Profile ergibt sich eine zweckmäßige Ausgestaltung dadurch, daß seitliche Flächen des Trägers in Kraftrichtung P verlaufen.
  • Dabei wird zweckmäßig von der Maßnahme Gebrauch gemacht, daß ein Mittelsteg und/oder seitliche Flächen des Trägers vorzugsweise beidseitig - symmetrisch mit Indikatoren ausgestattet sind. Vorzugsweise weisen die mit Indikatoren ausgestatteten Felder des Steges und/oder der Flächen eine Dicke kleiner 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 0,1 mm auf.
  • Diese für die Erfindung charakteristischen Ausgestaltungen des Trägers sowie insbesondere die erfindungswesentliche Ausführung der mit Indikatoren ausgestatteten Felder des Steges als vorzugsweise dünnes Wandelement in unmittelbarer Nähe der neutralen Zone des Trägers ergeben deshalb so vorteilhafte Eigenschaften und Einbaumöglichkeiten, weil ein 8o ausgebildeter Lastgeber die optimale Eigenschaft besitzt, bei entsprechender Brückenschaltung der Widerstände die für die bekannten Wägezellen so schädlichen Einflüsse der Wärmeeinstrahlung, Torosion sowie von horizontalen Zug- und Biegekräften weitestgehend zu kompensieren.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Dehnungsmeß-streifen gegengleich und möglichst nahe den Null-Linien des Trägers angeordnet sind, wodurch der Einfluß mechanischer Störeinflüsse' wie beispielsweise horizontaler Zug= oder Biegekräfte praktisch keine Meßfehler verursachen können. Das trifft auch a thermische Einflüsse zu, auf die der äußerst dünne Wandtell, welcher beidseitig mit DMS-Gebern ausgestattet ist, ohne größere Zeitverzögerungen und vor allem gleichmäßig bezüglich der neutralen Achsen des Trägers reagiert, wodurch ungleichmäßige Wärme-Spannungen im Trägermaterial, und damit thermisch verursachte Messtehler, praktisch weitestgehend vermieden werden.
  • Eine ausgesprochen vorteilhafte Anwendung der Vorrichtung ergibt sich daher bei deren Anwendullg in Wägevorrichtungen. Eine solche Wägevorrichtung ergibt sich mit der Erfindung beispielsweise im Falle einer Bandwaage dadurch, daß das lastaufnehmende Organ einer Bandwaage die gewichtsbelastete Rollenstation, fest mit dem freien Ende eines vorzugsweise horizontal am anderen Ende ortsfest eingespannten Lastgeberträgers verbunden ist.
  • Auf diese Weise ermöglicht eine Vorrichtung nach der Erfindung eine an Unkompliziertheit nicht mehr zu übertreffende Konstruktion der Bandwaage , welche völlig frei von bewegten Teilen ist und insbesondere weder Gelenke noch Schneiden noch sonstige bewegliche Übertragungs Ubersetzungs- und/oder Umlenk-Organe auf,ieist. Dabei ist auch das Dämpfungsverhalten gegenüber dynamischen Störeinflüssen optimal. Im Falle einer Behälter- oder Brückenwaage ergibt sich eine ebenfalls ausgesprochen vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß ein Wägebehälter oder eine Wägeplattform über mindestens einen, vorzugsweise mindestens drei annähernd horizontal angeordnete Lastgeber-Träger auf eine feste Unterlage abgestützt sind.
  • Dabei kann wahlweise sonder Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß die Lastgeber-Träger im Verhältnis zur geometrischen Mitte des Wägebehälters und/oder der Wägeplattform annähernd radial angeordnet sind.
  • Falls jedoch beispielsweise Wärmedehnungen des Behälters oder der Wägeplattform zu erwarten sind, wird es in aller Regel von Vorteil sein, daß die Lastgeber-Träger im Verhältnis zur geometrischen Mitte des Wägebehälters und/oder der Wägeplattform annähernd tangential angeordnet sind.
  • Bei einer anderen Wägevorrichtung, beispielsweise einer Brückenwaage, mit einer langen Wägeplattform, kann aber auch in Ausgestaltung der Erfindung von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß die Wägeplattform durch mindestens einen Lastgeber-Träger fest mit der Unterlage verbunden ist, wogegen mindestens ein anderer Lastgeber-Träger quer zur Richtung der Kraft verschieblich angeordnet ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß temperatur- oder lastbedingte Dehnungen, wie dies beispielsweise vom Brückenbau her üblich und bekannt ist, in unkomplizierter Weise ausgeglichen werden, wodurch die Wägeplattform von horizontalen Kräften freigehalten und ebenso vor nachteiligen Einflüssen von Schwingungen geschützt ist, was bei bekannten Vorrichtungen sehr oft - wie anfangs geschildert - durch komplizierte und aufwendige Fesselungs- und Lenk-sowie DEmpfungseinrichtungen erzwungen werden muß.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, d f das vorzugsweise freie Ende eines Wagebalkens als Las@@@@-Träger ausgebildet ist.
  • Diese spezielle Ausbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise die Aufgabe gestellt ist, eine mechanische Wiegeeinrichtung ohne Veränderung ihres Grundkonzeptes und ohne komplizierten Umbau in eine elektromechanische Wiegeeinrichtung umzugestalten. Dies kann dann bedeutungsvoll sein, wenn außer einer Verbesserung der Anzeigegenauigkeit sowie Ausschaltung von Ubertragungsfehlern eine Fernanzeige des ermittelten Wertes gefordert wird.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet ergibt sich für eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung durch deren Anwendung auf mindestens einen Bauteil, vorzugsweise von Unterstützungskonstruktionen für Maschinen, Apparate, Behälter etc. sowie Brücken und/oder Maschinen- und Stahlbauelemente und/oder mindestens eine innerhalb der Unterstützungskonstruktion zu kontrollierende Last.
  • Bei dieser Ausgestaltung und speziell bei dieser Anwendung der Erfindung ergeben sich gegenüber dem Stand der Technik gravierende technische und wirtschaftliche Vorteile.
  • Denn in der überwiegenden Anzahl von verfahrenstechnischen Anlagen sind Apparate und/oder Apparateteile wie z.B.
  • Silos, Zwischenbehälter, Transporteinrichtungen, Wärmetauscher, Pumpen, Brecher, Klassiereinrichtungen, Wärmetauscher, Kolonnen, Filter etc. vorgesehen, welche von Materialströmen durchflossen werden und/oder Material speichern.
  • Dabei ist es nicht auszuschließen, daß beispielsweise im Falle von Störungen an Absperr-Austrags-und/oder Förderorganen unkontrollierbare, spontane Gewichtsanhäufung z.B.
  • infolge von Verstopfungen auftreten, die zu Fehlern im Prozeßablauf und dadurch zu gefährlichen Überlastungen der Unterstützungskonstruktionen führen können. Der Stand der Technik begegnet diesen Gefahren, wo sie nicht auf einfache Art durch Füllstandsanzeige kontrolliert werden können; vielfach und üblicherweise durch überschwere Konstruktionen mit Überlastungsreserven, bekannt als sogenannte "AngstzuschlEgen, wodurch jedoch nicht unerhebliche Kosten für die Ausführung entsprechend schwerer Gebäude- und Anlagenteile verursacht werden, zumal wenn man berücksichtigt, daß gerade die schweren Lasten relativ oft in den höchsten Ebenen solcher Gebäude untergebracht sind.
  • Bei einer entsprechenden Lösung nach der Erfindung, als Grundlage für die Statik, die eine wesentliche geringere Gebäudebelastung zulEßt, sind beträchtliche Baukosteneinsparungen möglich. Die Größenordnung solcher Einsparungen kann 10 bis 30 % der Bausumme betragen. Dies wird mit der Erfindung auf' unkomplizierte Weise dadurch erreicht, daß entweder die Hauptlasten einzeln mit Lastgeber-Trägern ausgestattet werden, oder daß Lastgeber-Träger nach der Erfindung in einzelne Bauteile oder Bauelemente der Unterstützungskonstruktion integriert sind.
  • Hierdurch wird ein wirksamer und gleichzeitig unkomplizierter und dabei wirtschaftlicher Schutz solcher Gebäude, Gebäudeteile und Unterstützungskonstruktionen sowie einzelner lasttragender Brücken innerhalb solcher Konstruktionen erreicht, ohne daß es dazu im eigentlichen Sinne einer Sonderausführung oder eines ins Gewicht fallenden besonderen Aufwandes bedürfte.
  • Überhaupt besteht der gravierende Vorteil der Erfindung gegenüber dem aufgezeigten Stand, der Technik darin, daß bei Kraftmeßeinrichtungen im im weitesten Sinne, insbesondere bei deren Anwendung im Gebiet der Wägetechnik, der ganze bisher notwendige Aufwand an Übertragungs-, stabilisations-, Kraftzerlegungs- und Lenkungsmitteln wie Wagebalken, Schneiden, Golenken, Augleichselementen, Lenkern,, Spannseilen, Führungsrollen etc entfällt.
  • Dabei ergibt die spezielle, vollsymmetrische Anordnung, der Indikatoren bei einem beispielsweise einseitig, eingespannten Träger. mit T-Kasten- oder Voll-Profil nach der Lehre der Erwindung deshalb eine so vorteilhafte Funktion, weil ein ao ausgebildeter Lastgeber die optimale Eigenschaft besitzt, bei entsprechender Brückenschaltung der Widerstände die für die bekannten Wägezellen so schädlichen Einflüsse der Wärme ein strahlung, Tor-sion sowie von horizontalen Zug- und Biegekräften weitestgehend zu kompensieren.
  • Im weiteren wird die Erfindung anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erlautert Es zeigen: Fig. 1 einen Lastgeber-T-Träger> teils im Schnitt, teils in Ansicht, mit einer Anordnung von Dehnunga-Meßstreifen-Gebern (DMS), Fig.2 einen Lastgeber-Träger mit rechteckigem Profil in Perspektive, einen einenQuerschnitt des Trägers nach Fig.2 entlang der Schnittlinie A-B, Fig.4 einen einseitig eingespannten, belasteten Lastgeber-Träger, gemäß Fig. 2 und 3, in Ansicht.
  • Fig. 5 eine Bandwaage in schematischer Darstellung in Seitenansicht, Fig. 6 einen Schüttgutbehälter, in einer UnterstUtzungskonst,ruktion, auf drei Lastgeber-Trägern, in Draufsicht, Fig. T eine Anordnung des Behälters, gemäß Fig. 6, mit radialer Stellung der Lastgeber-Träger, in Seitenansicht, Fig. 8 den Behälter mit tangentialer Anordnung der Lastgeber-Träger, in Seitenansicht, Fig.9 eine Brückenwaage auf Lastgeber-Träger, teils im Schnitt, teils in Ansicht, Fig.1O und 11 je ein Anordnungs-Detail des Lastgeber-Trägers an der Brückenwaage, In Fig. 1 ist als Lastgeber ein T-Träger 1 dargestellt, dessen Mittelsteg 2 rechts und links der vertikalen Null-Linie C-D, je eine gleichtiefe Ausnehmung 3,3' aufweist. Hierdurch entstehen zwei Flächen 4,4', welche einer durch die neutrale Achse C-D gehenden mittleren Bezugsebene in gleichem minimalen Abstand zugeordnet sind.
  • Der zwischen den Flächen 4,4' verbleibende mittlere Steg 2' hat im gezeigten Beispiel eine Dicke m von annähernd 0,5 mm. Auf den Flächen 4,4' sind Dehnungs-MeBstreifen-Geber 5 und 6 angeordnet, und zwar symmetrisch zu der horizontalen Null-Linie E-F des Lastgeber-T-Trägers 1.
  • Dabei sind die Widerstände der Dehnungs-Meßstreifen-Geber 5,6 gegenüber einer senkrecht zur Null-Linie C-D aufgerichteten gedachten Bezugsebene durch die neutrale Achse E-F in einem Winkel symmetrisch angeordnet. Im gezeigten Beispiel beträgt.der Winkel a ca. 45°.
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung mit einem rechteckigen Träger 7. Der Träger ist aus hochelastischem Chromnickelstahl gefertigt. Zum Einspannen auf eine beliebige Unterlage ist der Träger 7 an dem einen Ende mit zwei Bolzenlöchern 8,8' ausgestattet, während an dem anderen Ende zur Befestigung einer Lastaufnahme das Bolzenloch 9 vorgesehen ist. In horizontaler Richtung verläuft die neutrale Zone des Trägers 7 entlang der Null-Linie E-F, während die neutrale Zone des Trägers in vertikaler Richtung entlang der Null-Linie C-D verläuft.
  • In den Träger eingearbeitet sind zwei Meßfelder 11 und 11' zwischen denen ein sehr dünner Steg 12 stehenbleibt. Die Meßfelder 11,11' sind mit den Dehnungs-Meßstreifen-Gebern 13,13', 14,14' ausgestattet. Ein Schnitt durch den Träger entlang der Schnittlinie A-B ist in Fig. 3 dargestellt. Darin ist ebenfalls die neutrale Zone in vertikaler Richtung, angedeutet durch die Linie C-D zu erkennen, sowie die horizontale Null-Linie G-H des bei einer Biege- oder Sch erbelastung des Trägers 7 entstehenden Widerstands-Momentes.
  • Die Dehnungsmeß-Streifengeber 13,13' 14,14' sind gegengleichsymmetrisch zu den beiden Null-Linien C-D; G-H angeordnet.
  • Fig. 4 stellt eine Anordnung der Kraftmeßvorrichtung in Arbeitsposition dar. Dabei ist der Lastgeber-Träger 7 mit den Spannschrauben 16,16' fest mit der Unterlage verbunden. In der Seitenansicht erkennt man eines der beiden Meßfelder 11 mit den darin angeordneten Dehnungs-Meßstreifen-Gebern 13,13'. Am anderen Ende des Lastgeber-Trägers 7 ist ein Auflager 18 zum Einleiten der Kraft "+P" der Spannschraube 19 fest mit dem Lastgeber-Träger 7 verbunden. Die bei 18 einleitende Kraft + P wird entlang des Verlaufes einer Kraftlinie K durch die Reaktionskraft "-P" in die Auflage 17 eingeleitet. Dabei entstehen in dem Lastgeber-Träger 7 Scherkräfte, welche mittels der Dehnungs-Meßstreifen-Geber 13,13' durch Widerstandsänderung in lastproportionale elektrische Signale umgewandelt werden. Bei entsprechender Schaltung und elektronischer Modulations-Einrichtung ist es, wie ansich bekannt, möglich, diese Signale auch in lastproportional modulierte Frequenzen umzusetzen0 Die Anwendung einer Vorrichtung nach der Erfindung auf dem Gebiet der Wägeeinrichtungen zeigt Fig0 5 mit der schematischen Darstellung einer Bandwaage.
  • Ein Lastgeber-Träger 7 ist gemäß der vorangegangenen Darstellung Fig 4 mit dem linken Ende auf die Unterlage 17 fest aufgespannt0 Das andere Ende des Lastgeber-Trägers 7 weist einen U-Profil-Träger 19 auf, welcher die in seitlicher Ansicht schematisch dargestellte Tragrollenstation 20 auSnimmts huber welche das Förderband 21 der Bandwaage geführt wird. Etwa in der Mitte des Lastgeber-Trägers 7 erkennt man das Meßfeld ll,, mit dem darin angeordneten, jedoch nicht näher dargestellten Dehnungs-Meßstreifen-Geber0 Fig. 6 zeigt ein Schüttgut-Silo 22 in Draufsicht.
  • Der Silokörper ruht mit seinen drei Auflagepratzen 23 jeweils auf dem Lastaufnahmeende eines Lastgeber-Trägers 7, dessen anderes Ende mittels Spannbolzen 16,16' mit einer angedeuteten Gerüstkonstruktion 24 fest verbunden ist.
  • Im gezeigten Beispiel nach Fig. 6 sind die Lastgeber-Träger 7 radial zur Mitte M des Silos 22 angeordnet.
  • Fig. 7 zeigt eine ähnliche Anordnung mit dem Silobehälter 25, dessen Auflagepratzen 26 mit dem Lastgeber-Träger 7 fest verschweißt sind. Das andere Ende des Lastgeber-Trägers ist mit der Unterstützungskonstruktion 27 ebenfalls durch eine Schweißnaht 28 verbunden. Man erkennt von der Seite her das Meßfeld 11 des Lastgeber-Trägers 7.
  • Bei der Anordnung, gemäß Fig. 7, sind die Lastgeber-Träger 7 ebenfalls radial angeordnet, während sie in Fig. 8 in annähernd tangentialerRichtung zum Silobehälter 29 angeordnet sind. Diese letztere Einbausituation dient dem unkomplizierten Ausgleich von Radial-Spannungen zwischen Behälter 29 und Gerüstkonstruktion 31.
  • Fig. 9 zeigt eine Brückenwaage, deren Wägeplattform 30 über Lastgeber-Träger 7, 7' mit den Fundamentteilen 36, 36' in einer relativ flachen Fundamentgrube 32 fest verbunden ist.
  • Einen Ausschnitt in vergrößerter Darstellung gemäß dem Detail im Kreis K der Fig. 9 zeigt Fig. 10. Der Lastgeber-Träger 7 ist mit seinem linken Ende durch eine Schweißnaht 33 mit der Waagenplattform 30 fest verbunden, während das entgegengesetzte Ende mittels Spannschrauben 37 fest mit dem Fundamentrahmen 34 verbunden ist. Eine Alternativanordnung zeigt Fig. ll, wobei das linke Auflager der Wägeplattform 30 in fester Verbindung mit dem Lastgeber-Träger 7 über eine Anordnung von Ausgleichsrollen 35 auf dem Fundamentrahmen 34' derart beweglich angeordnet ist, daß Längsdehnungen der Wägeplattform, beispielsweise hervorgerufen durch Sonneneinstrahlung, wie bei einer üblichen Brückenkonstruktion auf die denkbar unkomplizierteste Weise kompensiert werden, während zum Halten der Plattform gegenüber Horizontalkräften die feste Anordnung entsprechend Fig. 10 in sicherer und ebenfalls unkomplizierter Weise dient.
  • Aus diesen Einbaubeispielen wird der Vorteil der Meßvorrichtung nach der Erfindung besonders deutlich, denn im Gegensatz zu den zum Stand der Technik geschilderten hochempfindlichen Wägezeilen, welche ei exaktestem mechanischem Einbau mittels Einbauhilfen, Stützelementen, Lenkelementen etc. gehalten sein müssen, ohne die Bewegung der Lasteinleitung in Richtung der Kraft einzuschränken, urld welche dennoch gegen eine Vielzahl äußerer Einflüsse empfindlich reagieren, bedarf es bei Vorrichtungen nach der Erfindung keinerlei derartiger Maßnahmen.
  • Wie insbesondere die Einbaubeispiele der Fig. 4 sowie der Bandwaage Fig. 5, der Behälterwaage Fig. 6 und 7 und 8 sowie der Brückenwaage Fig. 9 bis lO zeigen, können die Lasten auf unkomplizierteste Weise ohne jede Hilfskonstruktion allein über als Träger angeordnete Lastgeber fest mit einem Fundament oder einer Unterstützungslconstruktion bzw. mit einem Gebäudeteil verbunden sein.
  • Dadurch ergibt sich ein gravierender Vorteil gegenüber allen bisherigen Kraftmen- oder Wägeausführungen insoweit, als sich mit der Erfindung die Möglichkeit bietet, die Vorrichtung zum Messen einer Kraft oder einer Last in ein Baugerüst, oder in eine Unterstützungskonstruktion, oder ein Bauteil einer Maschinen, Apparate oder Behälter tragenden Unterstützungskonstruktion ohne zusätzliche komplizierende Bauelemente oder Halteorgane auf unkomplizierteste Weise zu integrieren.
  • Die gezeigten und beschriebenen Beispiele sind stellvertretend für alle möglichen Ausführungen eines weitgefächerten Anwendungsspektrums zu betrachten. Derartige Vorrichtungen und Anordnungen unterliegen jedoch der Erfindung, sofern sie einem der geltenden Patentansprüche genügen.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Pat entansprüche 1. Vorrichtung zur elektromechanischen Messung einer Kraft, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Lastgeber ein vorzugsweise einseitig eingespannter Träger (1,7) quer zur Angriffsrichtung der Kraft angeordnet ist, welcher die Kraft (P) über parallel zur Angriffsrichtung versetzte Angriffsstellen (+P,-P) übertrEgta und daß der zwischen den Angriffsstellen (+P,-P) auf Scheren beanspruchte Teil des Trägers (1,7) mit auf Scherkräfte ansprechenden Indikatoren (5,6,13,13',14,14') ausgestattet ißt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger vorzugsweise senkrecht zur Angriffsrichtung der Kraft (P) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Indikatoren (5,6,13s13',14,14') elektromechanische Dehnungs-Meßstreifen-Geber (DMS) sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungs-Meßstreifen-Geber (5,6,13,13',14,14') in Ebenen (4,4,11,11t) angeordnet sind, welche zu beiden Seiten einer mit den Vektoren der versetzten Kräfte zusammenfallenden ersten Bezugsebene durch die neutrale Zone C-D des Trägers (1w7) parallel im gleichen Abstand verlaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungs-Meßstreifen-Geber (5,6,13,13' 14,14') vorzugsweise 3ymmetrisch zu beiden Seiten einer senkrecht zur ersten Bezugsebene C-D und durch die Null-Linie E-F des Trägers (1,7) verlaufenden zweiten Bezugsebene vorzugsweise in einem Winkel angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel vorzugsweise 45 beträgt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Scheren beanspruchte Teil des Trägers (1,7) ein zu dessen Null-Linien C-D, G-H sysmetrisches Profil aufweist, und daß vorzugsweise dessen Mittelsteg (2) in Kraftrichtung verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein T-Profil ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein Kasten-Profil ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein Vollprofil ist, vorzugsweise in Form eines Hochkant-Rechteckes.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Flächen des Trägers (1,7) in Kraftrichtung (P) verlaufen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit Indikatoren (5,6,13,13',14,14') ausgestattete Felder (11,11') des Steges (2,12,) eine Dicke kleiner 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 0,1 mm aufweisen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch deren Anwendung auf eine Wägevorrichtung.
  14. 14. Wägevorrichtung nach Anspruch 13, insbesondere Bandwaage, dadurch gekennzeichnet, daß das lastaufnehmende Organ einer Bandwaage, die gewichtsbelastete Rollenstation (19,20), fest mit dem freien Ende eines vorzugsweise horizontal am anderen Ende ortsfest eingespannten Lastgeber-Trägers (7) verbunden ist.
  15. 15. Wägevorrichtung nach Anspruch 13, insbesondere Behälter-oder Brückenwaage, gekennzeichnet durch einen Wägebehälter (22,25,29) oder eine Wägeplattform (30), welche über mindestens einen, vorzugsweise mindestens drei annähernd horizontal angeordnete Lastgeber-Träger (7,7') auf eine feste Unterlage (17,24,27,31,34,36,36') abgestützt sind.
  16. 16. Wägevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastgeber-Träger (7,7') im Verhältnis zur geometrischen Mitte (M) des Wägebehälters (23,25,29) und/oder der Wägeplattform (30) annähernd radial angeordnet sind.
  17. 17. Wägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastgeber-Träger (7,7') im Verhältnis zur geometrischen Mitte (M) des Wägebehälters (22,25,29) und/oder der Wägeplattform (30) annähernd tangential angeordnet sind.
  18. 18. Wägevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägebehälter (22,25,29) und/oder die Wägeplattform (30) durch mindestens einen Lastgeber-Träger (7»7') fest mit der Unterlage (17,24,27,31,34,36,36') verbunden ist, wogegen mindestens ein anderer Lastgeber-Träger (7) quer zur Richtung der Kraft (P)'versehieblich angeordnet ist.
  19. 19. Wägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise das freie Ende eines Waagebalkens mit einem Lastgeber-Träger (7) ausgestattet ist0
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch deren Anwendung auf mindestens einen Bauteil t24s27»31) vorzugsweise in Unterstützungskonstruktionen für Maschinen, Apparate, Behälter etc., sowie Brücken und/oder Maschinen- und Stahlbauelemente und/oder mindestens eine innerhalb der Unterstützungskonstruktion zu kontrollierende Last.
DE19782809655 1978-03-06 1978-03-06 Vorrichtung zur elektromechanischen messung einer kraft Pending DE2809655A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782809655 DE2809655A1 (de) 1978-03-06 1978-03-06 Vorrichtung zur elektromechanischen messung einer kraft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782809655 DE2809655A1 (de) 1978-03-06 1978-03-06 Vorrichtung zur elektromechanischen messung einer kraft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2809655A1 true DE2809655A1 (de) 1979-09-20

Family

ID=6033713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782809655 Pending DE2809655A1 (de) 1978-03-06 1978-03-06 Vorrichtung zur elektromechanischen messung einer kraft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2809655A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226046A1 (de) * 1981-07-13 1983-01-20 Defiant Weighing Ltd., Sevenoaks, Kent Lastzelle
EP0101247A2 (de) * 1982-08-17 1984-02-22 Toledo Scale Corporation Kompensierte Waage mit vielen Wägezellen
DE9404488U1 (de) * 1994-03-17 1994-08-18 Diessner Carmen Sensoraufnahmemechanik für berührungsempfindliche Platte
US5859391A (en) * 1995-10-10 1999-01-12 Hottinger Baldwin Messetechnik Gmbh Load cell
WO2002070917A1 (en) * 2001-03-01 2002-09-12 Novatech Measurements Ltd Braking force measurement
DE10305716A1 (de) * 2002-11-13 2004-05-27 Hottinger Baldwin Messtechnik Gmbh Wägemodul zur Füllstandsmessung an Behältern

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226046A1 (de) * 1981-07-13 1983-01-20 Defiant Weighing Ltd., Sevenoaks, Kent Lastzelle
EP0101247A2 (de) * 1982-08-17 1984-02-22 Toledo Scale Corporation Kompensierte Waage mit vielen Wägezellen
EP0101247A3 (en) * 1982-08-17 1984-10-03 Reliance Electric Company Compensated multi-load cell scale
DE9404488U1 (de) * 1994-03-17 1994-08-18 Diessner Carmen Sensoraufnahmemechanik für berührungsempfindliche Platte
US5859391A (en) * 1995-10-10 1999-01-12 Hottinger Baldwin Messetechnik Gmbh Load cell
WO2002070917A1 (en) * 2001-03-01 2002-09-12 Novatech Measurements Ltd Braking force measurement
DE10305716A1 (de) * 2002-11-13 2004-05-27 Hottinger Baldwin Messtechnik Gmbh Wägemodul zur Füllstandsmessung an Behältern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0340316B1 (de) Kalibriereinrichtung für eine interne Windkanalwaage
EP2690415B2 (de) Kraftmessvorrichtung mit Verschiebegewicht
DE2529028C2 (de) Verfahren zum Reduzieren des Meßfehlers von Scherbalkentyp-Kraftaufnehmern und Kraftaufnehmer vom Scherbalkentyp mit reduziertem Meßfehler
DE2011686A1 (de) Kraftmeßgerat
DE2710893A1 (de) Brueckenwaage
DE1774653B2 (de) Abstuetzung einer bruecke einer elektromechanischen brueckenwaage
DE3331708C3 (de) Vorrichtung zur Kontrolle und/oder Eichung einer Drehmomentmeßvorrichtung
EP0949493A1 (de) Kraftaufnehmer des doppelbalkentyps
DE3218577C2 (de)
EP0354218B1 (de) verfahren für die eichung und den betrieb einer waage
CH648123A5 (de) Waegeeinrichtung.
DE2809655A1 (de) Vorrichtung zur elektromechanischen messung einer kraft
EP0686839A2 (de) Anhängerkupplung mit einem Kraftaufnehmer
EP0500971B1 (de) Wägeverfahren
EP2615433A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Justierung des Eckenlastfehlers einer Parallelführung
DE2926213A1 (de) Pyramidenwaage zur ermittlung von kraeften und momenten, insbesondere in windkanaelen
DE2313953A1 (de) Kraftmessumformer
EP1695048A1 (de) W gezelle
DE4411776B4 (de) Bandwaagensystem für Förderbandwaagen oder Dosierbandwaagen
DE3701372A1 (de) Flaechenfoermiger kraftaufnehmer
DE2510913A1 (de) Lagerung von zur papierbahnzugmessung dienenden walzen in rotationsdruckmaschinen
CH669043A5 (de) Praezisionswaage.
DE2215620B2 (de) Einrichtung zur Ermittlung der Belastung eines Trägers, einer Stütze oder dgl. mittels Kraftmeßdosen
DE3100949C2 (de) Vorrichtung zum Wägen von Transportfahrzeugen während der Fahrt
DE2300337A1 (de) Vorrichtung zum wiegen von schienenfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection