DE3132170A1 - Vorrichtung zur halterung einer begrenzungsstange, insbesondere zur kantenbegrenzung von ablageflaechen von fachboeden oder aehnlichen moebelteilen - Google Patents
Vorrichtung zur halterung einer begrenzungsstange, insbesondere zur kantenbegrenzung von ablageflaechen von fachboeden oder aehnlichen moebelteilenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
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Vorrichtung zur Halterung einer Begrenzungsstange od. dgl. Gegenstand an einem eine ebene Fläche
aufweisenden Trägerteil, insbesondere zur Kantenbegrenzung von Ablageflächen von Fachböden und
ähnlichen Möbelteilen.
Es ist bekannt, Begrenzungsstangen, insbesondere in Form
U-förmiger Metallbügei, dazu zu verwenden, beispielsweise
die in Schieberahmen von Apothekeneinrichtungen im Parallelabstand übereinander angeordneten Fachböden zur
Ablage von Medikamenten entlang ihren Längskanten als Anschlag vorzusehen, damit auf die Fachböden abgestellte
Gegenstände nicht seitlich von diesen herunterfallen können. Zu diesem Zweck sind je Bügel in die betreffende •Ablagefläche
im Abstand voneinander Sacklöcher gebohrt, in welche die U-Schenkel der Bügel zu deren Halterung einzustecken
sind.
Zur Durchführung von Reinigungsarbeiten sind diese Bügel
dann von den Fachböden abzunehmen. Das Wiederanbr.ingen der
Bügel ist umständlich und zeitraubend, insbesondere dann,
wenn diese an höherliegenden Fachboden angebracht werden
müssen. Vielfach sind die mit diesen Arbeiten betrauten
Personen hierzu gezwungen, sich auf einen Stuhl oder eine Leiter zu stellen, um die Bügelschenkel ordnungsgemäß in
die entsprechenden Sacklöcher einstecken zu können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, die es erübrigt, die Bügel von einem entsprechenden Möbel abnehmen zu müssen, falls beispielsweise
die Reinigung der durch sie seitlich begrenzten Ablagefläche beabsichtigt sein sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung
gelöst, die durch ein an einem Trägerteil eines Möbels anbringbaren Halteglied gekennzeichnet ist, an dem die
Begrenzungsstange derart verschwenkbar angeordnet ist, daß sie aus einer im wesentlichen senkrechten Ebene zur Ablagefläche
zumindest in eine zu dieser parallele Ebene einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es also, die
Begrenzungsstange aus ihrer Anschlagposition in eine Freigabestellung
umzuklappen, in der sie sich dann in oder gegebenenfalls unterhalb der Ebene der betreffenden Ablagefläche
befindet«
Die Begrenzungsstange kann einen sich von dieser in ihrer Längsmitte senkrecht weg erstreckenden Steg aufweisen, so
daß also lediglich eine Vorrichtung zu deren verschwenkbaren Halterung am Möbel vorzusehen ist. Ebenso gut kann sie aber
auch in bekannter Weise als U-förmiger Bügel ausgebildet
sein, wobei dann dessen Bügelschenkel an jeweils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anzuordnen sind.
Die Vorrichtung ist zweckmäßig derart ausgelegt, daß sich
die Begrenzungsstange bzw. der Bügel wahlweise um 90° oder 180° umklappen läßt, wobei durch eine Verschwenkung um 180°
sich beispielsweise auch an der Unterseite eines Fachbodens eine Kantenbegrenzung schaffen läßt, um auch im oberen Bereich
eines Gefaches im Falle gestapelter Ware eine seitliche Halterung zu schaffen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung und/oder
in den Ansprüchen sind weitere Merkmale und Einzelheiten der Vorrichtung aufgeführt.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 in schaubildlicher und verkürzter
Darstellung einen in einen Schieberahmen eingebauten Fachboden, der an
seinen Längsseiten mit Bügeln zur Kantenbegrenzung ausgestattet ist,
die mit Hilfe erfindungsgemäßer Vorrichtungen in verschiedene Stellungen
umklappbar sind,
Figur 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, in größerem Maßstab als
Fig. 1,
Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A
Figo 2 gesehen,,
Figur 4 eine Schnittdarste]lung ähnlich
Figo 2D wobei jedoch der Bügel um
90® verschwenkt dargestellt ist0
Figur 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils B der Fig» 4 gesehen«,
Figur 6 eine Darstellung ähnlich FIg0 2
bzw» 48 wobei jedoch der Bügel gegen=
über der in Figo 1 gezeigten Stellung um 180° verschwenkt dargestellt istD
Figur 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils C der Fig„ S0.
In Figο 1 bezeichnet 10 als Ganzes einen Schieberahmen
eines Möbelauszuges0 zwischen dessen vertikalen Rahmenschenkeln Ί2D 14 im Parallelabstand übereinander eine
Vielzahl von horizontalen Fachboden vorgesehen ists von
denen lediglich einer dargestellt ist«, Die ebene obere Fläche der Fachboden 18 bildet eine Ablage« bzw„ Abstell=
fläche beispielsweise für Medikamente«
Die Fachboden sind längs ihrer Längskanten mit einer bei·=
spielsweise jeweils durch einen U-Bügel 20 und 22 gebildeten
Begrenzung ihrer Längskanten 240 26 ausgestattet^
die in eine 2ur Ablagefläche 18 senkrechte Ebene mittels Etnstel'!Vorrichtungen 2S einstellbar --»in· B die es auch
erlauben, die Bügel, beispielsweise zum Reinigen der Ablagefläche,
um 90° nach außen bzw. um 180° zu verschwenken, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist.
Zu diesem Zweck sind Bügel 20, 22 mit ihren Schenkeln 201,
20" bzw. 22', 22" an jeweils einem Halteglied 30 der Vorrichtungen
angelenkt, wozu sie auf einem sich vom Halteglied quer wegerstreckenden Schwenkzapfen 32 sitzen. Die Bügelschenkel
ragen mit ihrem freien Endstück geringfügig über die Schwenkzapfen 32 hinaus.
Das Halteglied 30 besitzt einen zylindrischen Führungsschaft 34, der eine hohlzylindrische Lagerbuchse 36 durchsetzt,
und an seinem aus dieser herausragenden hinteren Schaftendstück
eine Druckfeder 38 trägt, die sich einerseits an der hinteren Stirnfläche der Lagerbuchse 36 und andererseits an einem auf
den Führungsschaft aufgebrachten Ring 40 unter Vorspannung abstützt. Die aus Halteglied und Lagerbuchse bestehende Baueinheit
ist in eine Sacklochbohrung 42 eingesetzt, die sich parallel zur ebenen Abstellfläche 18 des Fachbodens 16 und
senkrecht zu einer zur letzteren rechtwinklig angeordneten Fläche der Längskante 24 in den Fachboden hinein erstreckt.
Die Lagerbuchse 36 ist in der Sacklochbohrung 42 beispielsweise durch eine in den Fachboden eingebrachte Schraube
axial gesichert.
In der Ebene der Bügelschenkel und damit seitlich des Halteglieds 30 ist an der Längskante 24 des Fachbodens vorzugsweise
noch eine Abstützplatte 44 aus Metall vorgesehen, an der sich der betreffende Bügelschenkel in einer gewählten
Bügelschwenkstellung unter durch die Druckfeder 38 erzeugtem
Druck anlegen kann.
Sollen die Bügel, um beispielsweise die Ablagefläche 18 reinigen zu können, in eine Stellung bewegt werden, in der
sie den Zugang zu dieser Fläche nicht stören, so können sie gegen die Wirkung der durch die Druckfeder 38 erzeugten
Rückstellkraft um 90° oder um 180° abgeklappt werden. Die Fig. 4 zeigt eine um 90° veränderte Stellung, in welcher
dann die freie Stirnfläche 46 der Bligelschenkel mit der
metallischen Abstützplatte 44 in Berührung gehalten und dadurch eine Bügelfixierung erreicht wird.
Die Fig. 6 zeigt eine um 180° geänderte Bügelstellung, in
welcher die Bügel 20, 22 über die Unterseite des Fr^hbodens
vorstehen.
Es wird auch eine Anordnung als geschützt betrachtet, die ein Möbel umfaßt, an welchem eine oder mehrere Vorrichtungen
zur Halterung von insbesondere bügeiförmigen Begrenzungsstangen fest angebracht sind.
'40-
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zur Halterung einer Begrenzungsstange od. dgl. Gegenstand an einem, eine ebene Fläche auf"eisenden Trägerteil, insbesondere zur Kantenbegrenzung von Ablageflachen von Fachboden oder ähnlichen Möbelteilen,gekennzeichnet durchein am Trägerteil (16) anbringbares Halteglied (30), an dem die Begrenzungsstange (20) oder (22) derart verschAfOikbar angeordnet ist, daß sie aus einer im wesentlichen senkrechten Ebene zur Ablagefläche (18) zumindest in eine zu dieser im wesentlichen parallele Ebene einstellbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsstange (20) oder (22) in ihren wählbaren Stellungen durch Federkraft am Trägerteil (16) festlegbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (30) einer am Trägerteil (16) befestigbaren Buchse (36) parallel zur ebenen Fläche (18)des Trägerteils gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (38) axial verstellbar angeordnet ist.4* Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Buchse (36) und Halteglied (30) bestehende Baueinheit im Trägerteil (16) in eine Bohrung (42) einsetzbar und in dieser festlegbar ist, die sich parallel zur ebenen Fläche (18) und senkrecht zu einer zur letzteren rechtwinklig angeordneten ebenen Kantenfläche (24) des Trägerteils (16) erstreckt.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (30) einen die Buchse (36) durchsetzenden Führungsschaft (34) besitzt, auf dem eine Druckfeder (38) angeordnet ist, die sich einerseits am freien Schaftende und andererseits am hinteren Stirnende der Buchse (36) unter Vorspannung abstützt.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsstange mit einem sich in deren Längsmitte von dieser senkrecht weg erstreckenden Steg am Halteglied (30) um eine quer zu dessen Schaftachse angeordnete Schwenkachse (32) parallel zu sich selbst verschwenkbar gelagert ist derart, daß in der einen Schwenkstellung der Begrenzungsstange das freie Endstück des Steges an der ebenen Kantenfläche (24) des Trägerteils (16) und in deren anderen Schwenkstellung die freie Stirnfläche des Steges an der Kantenfläche unter Druck anliegt.7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsstange in bekannter Weiseeinen U-förmigen Bügel (20, 22) bildet, deren Schenkel (20·, 20" bzw. 22', 22") an jeweils einem Halteglied (30), insbesondere derart angelenkt sind, daß der Bügel um maximal ca. 180° relativ zur Ablagefläche (18) verschwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132170 DE3132170A1 (de) | 1981-08-14 | 1981-08-14 | Vorrichtung zur halterung einer begrenzungsstange, insbesondere zur kantenbegrenzung von ablageflaechen von fachboeden oder aehnlichen moebelteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813132170 DE3132170A1 (de) | 1981-08-14 | 1981-08-14 | Vorrichtung zur halterung einer begrenzungsstange, insbesondere zur kantenbegrenzung von ablageflaechen von fachboeden oder aehnlichen moebelteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3132170A1 true DE3132170A1 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=6139323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813132170 Withdrawn DE3132170A1 (de) | 1981-08-14 | 1981-08-14 | Vorrichtung zur halterung einer begrenzungsstange, insbesondere zur kantenbegrenzung von ablageflaechen von fachboeden oder aehnlichen moebelteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3132170A1 (de) |
-
1981
- 1981-08-14 DE DE19813132170 patent/DE3132170A1/de not_active Withdrawn
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