DE3132036A1 - Bausatz zur bildung eines rolladenkastens - Google Patents

Bausatz zur bildung eines rolladenkastens

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DE3132036A1 DE19813132036 DE3132036A DE3132036A1 DE 3132036 A1 DE3132036 A1 DE 3132036A1 DE 19813132036 DE19813132036 DE 19813132036 DE 3132036 A DE3132036 A DE 3132036A DE 3132036 A1 DE3132036 A1 DE 3132036A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17061Connection of the box to the guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Bausatz zur Bildung eines Rolladenkastens
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenkastenbausatz, mit zwei eine Wickelwelle drehbar haltenden Seitenlagern und mit den Seitenlagern durch Profile lösbar verbundenen, den Rolladen-Wickelraum umgebenden Kast enwandungen.
  • Die bekannten derartigen Rolladenkästen setzen sich aus zwei winkelförmigen Kastenwandungen und einem querlaufenden Verbindungsprofil zusammen und sind zwischen den Seitenlagern unter Bildung des geschlossenen Kastens gehalten.
  • Nachteilig hierbei ist einerseits die umständliche und vielfach nicht durchführbare Lösung einer Kastenwandung für eine Reparatur od. dgl. innerhalb des Kastens und zum anderen die unzureichende Schalldämmung und Staubdichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladenkasten-Bausatz zu schaffen, der aus einfach herstellbaren und leicht montierbaren Einzelteilen besteht, die größtenteils kostengünstig als Strangprofilge herstellbar sind und eine leichte Montage sowie ein einfaches Lösen einer Kastenwandung zu Reparaturmöglichkeiten zulassen und desweiteren den Rolladenkasten schAll und staubdicht abschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch - ein die obere waagerechte und die außenseitige senkrechte Kastenwandung bildendes, zwischen den beiden Seitenlagern gehaltenes Winkelteil, - ein zwischen den beiden Seitenlagern im oberen raumseitigen Eckbereich verlaufendes, das Winkelteil randseitig überfassendes Eckprofil, - ein an jedem Seitenlager raumseitig gehaltendes, winkelförmiges Randprofil mit Gurtführung, - ein sich auf dem Fenster- oder Tür-Blendrahmen abstützendes, den Rolladenkasten tragendes und zwischen den Randprofilen verlaufendes Auflagerprofil, - zwei im Abstand zueinander verlaufende, winkelförmige, die raumseitige senkrechte und t ellweise die untere waagerechte Kastenwandung bildende Verkleidungswandungen, welche zwischen sich einen Isolierraum bilden und in das Eck- und Auflagerprofil lösbar eingreifen und - ein jedem Randprofil zugeordnetes, unter Steckverbindung in das Randprofil einfassendes und die Verkleidungswandungen übergreifendes, in Rolladenkastenbreite zur Arretierung und zum Lösen der Verkleidungswandungen begrenzt verschiebbares Verriegelungsprofil gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Der erfindungsgemäße Rolladenkasten ist aus einfach und kostengünstig, größtenteils als Strangprofile ausgeführten Einzelteilen gebildet, die als separate Teile durch Steckverbindung leicht zu dem Kasten montierbar sind. Besonders vorteilhaft ist die lösbare Halterung einer innenraumseitigen Kastenwandung, welche zu Reparaturzwecken od. dgl. mit wenigen Handgriffen vom Kasten zum Zugriff in dessen Inneren abnehmbar ist; dieses wird durch einfache und günstig wirkende Profile ermöglicht.
  • Weiterhin von Vorteil ist die optimale Schaildämmung und Staubdichtigkeit des Kastens, dessen Einzelteile dementsprechend ausgebildet bzw. miteinander verbunden sind, so daß Geräusche und Verschmutzungen weitestgehend ausgeschlossen sind.
  • Durch die Ausbildung der Einzelteile des Bausatzes und deren Verbindungsart mittels Stecken und Rolladenkästen der verschiedensten Breiten in kost engünst iger Weise erstellbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines oberhalb eines Fensters angeordneten Rolladenkas#ens; Fig. 2 einen senkrechten Qu er schnitt durch den Rolladenkasten mit Seitenlager, oben-und außenseitig liegendem Winkelteils oberem raumseitigem Eckprofil, unterem Auflagerprofil und zwei winkelförmigen, raumseitig liegenden Verkleidungst eilen; Fig. 3 eine Seitenansicht desselben Rolladenkastens mit Seitenlager und winkelförmigem Randprofil sowie Rolladen- und Gurt führung; Fig. 4 einen Querschnitt durch den breitenendzeitigen Eckbereich des Rolladenkastens im lösbaren Zustand der Verkleidungsteile durch zur Rolladenbreitenmitte hin ver schobenes Verriegelungsprofil gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 und Fig. 5 einen Querschnitt durch denselben EckbeZ reich gemäß Fig. il im arretierten Zustand der Verkleidungsteile mittels des Verriegelungsprofiles0 Der als Bausatz ausgebildete erfindungsgemäße Rolladenkasten hat in bevorzugter Weise einen quadratischen Querschnitt und weist zwei in einer Fenster- oder Türöffnung einsetzbare Seitenlager lo in quadratischer Plattenform mit zentrischem Lagerzapfen 11 für eine Wickelwelle 12 auf, Zwischen diesen beiden Seitenlagern lo verläuft ein Winkelteil 13, welches sich über die gesamte Rolladenkastenbreite erstreckt und die obere waagerechte Kastenwandung 13a sowie die senkrechte, außenseitige Kastenwandung 13b bildet. Jedes der beiden plattenförmigen Seitenlager lo ist an seiner Innenseite (der dem anderen Seitenlager zugewendeten und den Lagerzapfen 11 abstehend tragenden Fläche) mit einem mindestens teilweise im Abstand zum Umfangsrand umlaufenden Steg 14 ausgestattet (angeformt).
  • Auf diesem Steg 14 liegt das Winkelteil 13 auf bzw. an und ist durch Nieten 15 od. dgl. mit den beiden Seitenlagern lo fest verbunden.
  • Jedes der beiden Seitenlager lo ist im außenseitigen Bereich mit einem untenseitig angeformten, nach unten gerichteten Führungszapfen 20 ausgestattet, mit dem Jedes Seitenlager in eine Führungsschiene für den Rolladen eingesteckt wird.
  • Ein mit 16 bezeichnetes Eckprofil verläuft im oberen raumseitigen Eckbereich des Rolladenkastens zwischen den beiden Seitenlagern 10 über die gesamte Breite und hat eine im Querschnitt winkelförmige Aufschiebenut 17, mit der es Uber die an ihrem freien Längenende als Endwinkel 18 ausgebildete obere Wandung 13a des Winkelteiles 13 faßt und mit diesem verbunden ist; dabei erfolgt die Verbindung durch Ineinanderschieben in Rolladenkastenbreite. Ein winkelförmiges Eandprofil 19 ist an jedem Seitenlager ld raumseitig gehalten und erstreckt sich an der raumseitigen senkrechten Kante sowie über eisen Teilbereich der unteren waagerechten Kante des Seitenlagers lo, wobei es etwa die Breite des Seitenlagers ao mit innenseitigem Steg 14 einnimmt. Mit dem oberen Ende seines senkrechten Winkelschenkels stößt dieses Randprofil 19 unter das querlaufende Eckprofil 16 und mit seinem waagerechten Winkelschenkel endet dieses Randprofil 19 vor den nicht darge-stellten, den Führungszapfen 20 aufnehmenden Rolladen-Ftlhrungsleisten. Diese beiden Randprofile 19 haben für die Verbindung mitddem Seitenlager 10 jeweils am senkrechten Schenkel wickelwellenseitig einen Aufschiebehaken 21, mit dem sie in Rolladenkastenbreite gesehen auf den Steg 14 aufgeschoben sind, so daß sie an dem Seitenlager lo gehalten sind und dabei die raumseitige Stirnfläche des Seitenlagers 10 bündig zur Außenfläche verlaufend überdecken (Fig. 3 bis 5).
  • Weiterhin hat jedes Randprofil 19 am unteren waagerechten Winkelschenkel eine Gurtführung 22 (Gurt- Durchlaufschlitz)> die nahe dem senkrechten Winkelschenkel und somit raumseitig am Randprofil 19 angeformt ist und einen Befestigungsansatz 22a aufweist, der über den Steg 14 des Seitenlagers ao faßt und beim Aufschieben des Randprofiles 19 gegen das Seitenlager lo in Wirkverbindung kommt, so daß jedes Randprofil 19 mit seinen beiden Winkelschenkeln durch den Haken 21 und den Ansatz 22a an dem Seitenlagersteg 14 festgelegt ist.
  • Im Bereich der Verbindung durch den Haken 21 und den Ansatz 22a ist der bis auf den Führungszapfen 20 umlaufende Steg 14 jedes Seitenlagers lo für die Aufschiebeverbindung ausgespart. Durch diese Verbindung liegt das Randprofil 19 nahezu vollflächig an dem winkelförmig verlaufenden Steg 14 an und ist lagesicher gehalten.
  • Ein als Hohlkamme#leiste ausgebildetes Auflagerprofil 23 verläuft über die gesamte Rolladenkastenbreite zwischen den beiden Randprofilen 19 und bildet den größten Teilbereich der unteren waagerechten Rolladenkastenwandung. Dieses Auflagerprofil 23 erstreckt sich in Kastentiefe von dem Führungszapfen 2o bis nahe dem senkrechten Winkelschenkel des Randprofiles 19. Das Auflagerprofil 23 stellt den tragenden Teil ies Rolladenkastens dar und stützt sich auf dem Blendrahmen 24 des Fensters oder der Tür ab, so daß der gesamte Kasten zwischen der Fenster- oder Türöffnung liegend von dem Auflagerprofil 23 getragen wird; die Arretierung ergibt dabei der In die Führungsschienen einfassende Führungszapfen 20 quer zur Fenster- oder Türebene. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Seitenlager 10 zusätzlich in der Fenster- oder Türöffnung durch geeignete Mittel, wie Schrauben und Dübel, Nägel od. dgl. festzulegen Die raumseitige senkrechte Kastenwandung und der waagerechte untere Kastenbereich bis zum Auflagerprofil 23 wird von zwei ueber die gesamte Kastenbreite zwischen den Randprofilen 19 verlaufenden, im Querschnitt winkelförmigen Verkleidungswandungen 25,26 gebildet, die Mm Abstand parallel zueinander verlaufen und zwischen sich einen Isolierraum 27 f freilassen. Beide Verkleidungsteile 25,26 sind von rechten Winkel mit unterschiedlich langen Winkelschenkeln gebildet, wobei der waagerechte, unten liegende Winkelschenkel wesentlich kürzer als der senkrechte Winkelschenkel ausgebildet ist.
  • Diese beiden Winkel-Verkleidungswandungen 2 5,2 6 greifen mit ihrem oberen LEngsrand 25a926a in je eine Nut 28 des Eckprofiles 16 ein, wobei diese beiden Nuten 28 parallel zueinander nach unten verlaufend aus dem Eckprofil 16 ausgenommen sind.
  • Der waagerechte Längsrand 25b,26b Jeder Winkelverkleidungswandungen 25,26 ist in eine Nut 29 des Auflagerprofiles 23 eingesteckt, so daß die Verkleidungsteile 25»26 durch diese Steckverbin dung 25a,26a mit 28 und 25b,26b mit 29 in Höhen-und Tiefenrichtung festgelegt sind.
  • Die beiden seitlichen, winkelförmig in Höhen- und Tiefenrichtung verlaufenden Ränder 25c,26c stehen jeweils über ein winkelfdmizess in Höhenrichtung und Tiefenrichtung des Rolladenkastens verlaufendes Verriegelungsprofil 30 mit dem Randprofil 19 in mittelbarer Verbindung und werden durch dieses Verriegelungsprofil 3o an beiden Breitenenden des Kastens arretiert bzw. zum Lösen freigegeben. Jedes Verriegelungsprofil 30 stößt obenendig unter das Eckprofil 16 und liegt mit dem waagerechten Schenkel vor dem Auflageprofil 23 es hat eine Breite die etwa der Breite des Randprofiles entspricht.
  • Dabei weist jedes Verriegelungsprofil 3o für die raumseitige (äußere) Winkel-Verkleldungswandung (25) eine Einstecknut 31 auf und bildet für die wic kelwellenseit ige (innere) Verkl eidungswand 26 zwischen sich und einem Anlagesteg 32 des Randprofiles 19 eine Aufnahmenut 33.
  • Jedes Verriegelungsprofil 30 besitzt zwei parallel in Kasten-Tiefenrichtung hintereinanderliegende und in Kasten-Breitenrichtung gegeneinander versetzte Ansätze 34,35 (Feder) und das dem jeweiligen Verriegelungsprofil 30 zugeordnete Randprofil 19 ist mit entsprechenden Aufnahmenuten 36,37 ausgestattet.
  • Die Ansätze 34,35 und Nuten 36,37 haben vorzugsweise eckigen, wie rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. Jedes Verriegelungsprofil 30 ist in Rolladenkastenbreite zum Arretieren und zum Lösen der Verkleidungswände 25,26 begrenzt verschiebbar vorgesehen und greift in der Arretierstellung (Fig. 5) mit seinen Ansätzen 34,35 in die Nuten 36,37 des Randprofiles 19 ein - ist also nach außen verschoben -und ist in der Lösestellung aus diesen Nuten 36>37 mit seinen Ansätzen 34,35 herausgeschoben worden - also zur Rolladenkasten-Breitenhalbierenden (-Mitte) bewegt (Fig. 4).
  • Die Verschiebegröße in die Arretierstellung wird durch Anschlagen der Ansätze 34,35 auf dem Grund der Nuten 36>37 und in der Lösestellung durch Anstoßen der Nut 31 auf der Seitenkante der Verkleidungswand 25 begrenzt.
  • An der Innenseite jeder Verkleidungswand 25>26 und der Innenseite des Winkelteiles 13 ist eine Isolierschicht 38 aufgebracht, beispielsweise aufgeschäumt, die eine Schalldämmung ergibt.
  • Das obere, querlaufende Eckprofil 16, die winkelförmigen Randprofile 19, das untere querlaufende Auflagerprofil 23 und die beiden Verriegelungsprofile 3o sind Jeweils von Strangprofilen aus Kunststoff gebildet, die entsprechend der jeweiligen Rolladenkastenbreite auf die erforderliche Länge abgeschnitten werden können.
  • Das Winkelteil 13 und die winkelförmigen Verkleidungs wandungen 25,26 bestehen in bevorzugter Weise aus Metall und sind von Blechwinkeln (gebogenen Blechteilen) gebildet. Die Seitenlager lo mit Steg 14 und Lagerzapfen 11 bilden jeweils ein einteiliges Metallteil, vorzugsweise aus Aluminium.
  • Sämtliche Rolladenkastenteile sind durch Steckverbindung miteinander zu einer lösbaren Einheit verbunden, wobei lediglich das außenseitige Winkelteil 13 durch Auf- und Anlage und Nietverbindung mit den Seitenl2gern 10 fest verbunden ist.
  • Für die Montage des Rolladenkastens wird das Eckprofil 16 auf das Winkelteil 13 aufgeschoben und werden die Randprofile 19 an dsn Seitenlagern lo durch Aufstecken quer zur Sieitenlagerebene festgelegt. Auf die seitlichen Kanten der Verkleidungswandungen 25,26 werden die Verriegelungsprofile 30 aufgesteckt und dann erfolgt das Einstecken der Verkleidungswand-Längsränder 25a,26a,25b,26b inc das Eckprofil 16 und in das Auflagerprofil 23, so daß der Kasten umfangsmäßig geschlossen ist, Danach werden die Verriegelungsprofile 30 nach außen verschoben, wodurch sie eire Nut-Feder-Verbindung 34, 35/36,37 mit den Randprofilen 19 eingehen und damit die Verkleidungswände 25,26 arretiert und der Kasten dicht geschlossen ist.
  • Vor dem Einsetzen der Verkleidungswände 25,26 in die Profile 16,25 wird noch das Winkelteil 13 zwischen den Seitenlagern 10 auf dessen Stegen 14 durch Nieten od. dgl. festgelegt, wodurch der Breitenabstand der Seitenlager lo und des Kastens bestimmt ist. Danach kann dann die Festlegung der Verkleidungswände 25,26 durch Einstecken in die Profile 19,23 und deren Arretierung durch die Profile 30 erfolgen.
  • Muß der Rolladenkasten zwecks Reparatur an der Wickelwelle od. dgl. oder aus anderen Gründen geöffnet werden, so kann dieses mit wenigen Handgriffen schnell und leicht erfblgen.
  • Hierfür werden die beiden Verriegelungteile 30 aufeinander zu und von den Randprofilen 19 weg in Rolladenkastenbreite verschoben, so daß ihre Ansätze (Federn) 3k,35 aus den Nuten 36,37 der Randprofile 19 herausgelangen und die Verbindung zwischen den zusammenwirkenden Profilen 30,19 aufgehoben wird.
  • Nunmehr können die Verkleidungswände 25,26 auch aus den Profilen 16,23 herausgenommen werden, indem zuerst ihr unterer Längsrand 25b,26b aus der Nut 29 des Auflagerprofiles 23 zum Wohnraum hin herausgezogen wird und anschließend ihr oberer Längsrand 25a, 26a nach unten hin aus der Nut 28 des Eckprofiles 16 herausgezogen wird.
  • Das Festlegen der Verkleidungswände 25»26 erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge und durch Verschieben der Verriegelungsprofile 30 nach außen zur Schaffung der Nut-Federverbtndung 34 bis 37 ist die Lagefestlegung der Verkleidungswände 25,26 wieder hergestellt.

Claims (1)

  1. Pat entansprUche 1. Bausatz zur Bildung eines Rolladenkastens, mit zwei eine Wlekelwelle drehbar haltenden Seitenlagern und mit den Seitenlagern durch Profile lösbar verbundenen, den Rolladen-Aufwickelraum umgebenden Kast enwandungen, gekennzeichnet durch ein die obere waagerecht,e und die außenseitige senkrechte Kastenwandung (13a>13b) bildendes, zwischen den beiden Seitenlagern (lo) gehaltenes Winkelteil (13), - ein zwischen den beiden Seitenlagern (1o) im oberen raumseigigen Eckbereich verlaufendes, das Winkelteil (13) randseitig überfassendes Eckprofil (16), - ein an jedem Seitenlager (mio) raumseitig gehaltenes, winkelförmiges Randprofil (19) mit Gurtfubrung (22) - ein sich auf dem Fenster oder TUr-Blendrahmen(24) absttzendess den Rolladenkasten tragendes und zwischen den Randprofilen (19) verlaufendes Auflagerprofil (23), - zwei im Abstand zueinander verlaufende, winkelförmige, die raumseitige senkrechte und teilweise die untere waagerechte Kastenwandung bildenden Verkleidungswandungen (25,26), welche zwischen sich einen Isolierraum (27) bilden und in das Eck- und Auflagerprofil (16,23) lösbar eingreifen und - ein jedem Randprofil (19) zugeordnetes, unter Steck-Verbindung (34 bis 37 in das Randprofil (19) einfassendes und die Verkleidungswände (25,26) übergreifendes, in Rolladenkastenbreite zur Arretierung und zum Lösen der Verkleidungsteile (25,26) begrenzt verschiebbares Verriegelungsprofil (3o) 2. Rolladenkastenbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das querverlaufende Eckprofil (16) eine im Querschnitt winkelförmige Aufschiebenut (17) zur Aufnahme eines Endwinkels (18) der oberen Kastenwandung (13a) des Winkelteiles (13) besitzt und zwei nach unten gerichtet; parallellaufende Aufnahmenuten (28) für die oberen Längsränder (25a,26a) der beiden Verkleidungswände (25,26) hat (Fig. 2).
    3. Rolladenkastenbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes winkelförmlge, mit seinem senkrechten Schenkel unter das Eckprofil (16) stoßende und mit seinem waagerechten Schenkel vor einem am Seitenlager (lo) angeformten Rolladen-Führungszapfen (20) endende Randprofil (19) mit einem am senkrechten Schenkel wickelwellenseitig angeordneten Hakenteil (21) auf einen Steg (14) des Seitenlagers (lo) aufsteckbar und mit einem Ansatz (22a) seiner im waagerechten Schenkel vorgesehenen Gurtführung (22) über einen Steg (iii) des Seitenlagers (lo) rechtwinklig zur Seitenlagerebene steckbar am Seitenlager (lo) festlegbar ist und in seiner Breite der Seitenlagerbreite mit Steg (14) ausgebildet ist (Fig. 3 bis 5).
    4. Rolladenkastenbausatz nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Randprofil (19) an seiner zur Rolladenkasten-Breitenhalbierenden hin gerichteten Seite mit zwei parallellaufenden in Rolladenkasten-Breitenrichtung im Abstand hintereinander angeordneten Nuten (36,37) für C die Aufnahme von &wei Ansätzen (Federn) (34,35) des verschiebbaren Verriegelungsprofiles (3o) versehen ist (Fig. 4 und 5).
    5. Rolladenkastenbausatz nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Verriegelungsprofil (30) eine Aufnahmenut (31) fttr die außenseitige Verkleidungswand (25) aufweist und mit einem Steg (32) des Randprofiles (19) eine Aufnahmenut (33) ftir die innenseitige Verkleidungswand (26) bildet (Fig. 4 und 5).
    6. Rolladenkastenbausatz nach Anspruch 5s dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsprofil (3o) durch die Nut-Feder-Verbindung (34,36/35,37) und die Nut-Seitenkantenverbindung (31,25c) in der Seitenverschiebegröße begrenzt ist.
    7 Rolladenkastenbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß das hohlkammerleistenförmige Auflagerprofil (23) in Rolladenkastentiefenrichtung vom Seitenlager-Führungszapfen ( 20 ) bis nahe dem senkrechten Schenkel des Randprofiles (19) verläuft und zwei parallel übereinander verlaufende Einstecknutan (29) fUr die waagerechten Längsränder (25b,26b) der Verkleidungswände (25, 26) besitzt (Fig. 2).
    8. Rolladenkastenbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinkligen, einen kürzeren unteren waagerechten Schenkel als den senkrechten Schenkel aufweisenden Verkleidungswände (25,26) an ihrer Innenseite jeweils mit einer Isolierschicht (38) versehen sind (Fig. 2, 4 und 5).
    9. Rolladenkastenbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelteil (13) an seiner Innenseite mit einer Isolierschicht (38) ausgestattet und auf den Stegen (14) der Seitenlager (ao) auf- und anliegend durch Nieten (15) od.
    dgl. fentlegher ~sind (Fig. 2).
    10. Rolladenkastenbausatz nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelteil (13) und die Verkleidungswände (25,26) aus Metall, vorzugsweise Blech, und die Profile (16,19,23,30) aus Kunststoff bestehen, wobei mindestens die Profile (16,18,23,30) von Strangprofilen gebildet sind.
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