DE8206788U1 - Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden - Google Patents
Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeudenInfo
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Description
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82 103 G
ANR. : 1 004 808
SIEGENIA-FB ANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1
Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden
Die Neuerung beif iifi eine Lüftungsvorrichtung für den Einbau
in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel zur Wandöffnung erstreckenden Gehäuse,
welches von einer äußeren Längswand, einer inneren Längswand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist
und in der äußeren Wand sowie in der inneren Wand jeweils Luftdurchgangsöffnungen
aufweist.
Derartige Lüftungsvorrichtungen sind bekannt durch die DE-OS 29 19 682 und das DE-GM 80 26 006 und stehen auch bereits im
praktischen Gebrauch.
Diese Lüftungsvorrichtungen zeichnen sich dabei dadurch aus, daß der äußeren Luftdurchgangsöffnung eine Verschlußvorrichtung
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und ein Wetterschutzprofil mit Luftdurchlässen zugeordnet ist und daß mindestens die äußere Längswand von einem Schichtkörper
aus schlecht wärme leitfähigem, formhartem. Material
gebildet ist sowie Führungen für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls aus formhartem Werkstoff, vorzugsweise
Kunststoff, gefertigten Schieber aufweist. Dabei hat das die äußere Längswand bildende Profil Randstege, mit denen das
Wetterschutzprofil über passende Halteeingriffe kuppelbar ist.
Der besondere Vorteil dieser bekannten Lüftungsvorrichtungen liegt dabei darin, daß sie bei übersichtlichem Aufbau und relativ
geringen Baumaßen einerseits eine gute Schalldämmung bewirken, andererseits aber auch eine optimale Wärmedämmung gewährleisten,
obwohl das die Luftetrömungskanäle einschließende Gehäuse in überwiegendem Maße aus Metall, also einem verhältnismäßig gut
wärmeleitendem Material gefertigt ist. Als vorteilhaft hat es sich aber auch erwiesen, daß die Lüftungsvorrichtung sich leicht
montieren sowie in eingebautem Zustand vom Bauminneren her auch leicht bedienen, warten und reinigen läßt.
Gewisse Unzulänglichkeiten ergeben sich bei den bekannten, gattungsgemäßen
Lüftungsvorrichtungen jedoch dann, wenn ihr Gehäuse - bezogen auf die normale Einbauebene - aus der Wandöffnung
wenigstens teilweise nach außen vorstehend eingebaut werden soll.
Abgesehen davon, daß sich hierbei Befestigungsschwierigkeiten für
das Gehäuse ergeben, erweist es sich bei Lüftungsvorrichtungen, deren Gehäusedecke und Gehäuseboden aus metallischem Werkstoff
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bestehen, als nachteilig, daß relativ große Flächenabschnitte derselben einer unmittelbaren Einwirkung der Außenatmosphäre
ausgesetzt sind und damit unerwünschte Kältebrücken zürn Gebäudeinneren hin herstellen. Schwitzwasser- und ggf. Beif- und
Eisbildung an den im Gebäudeinneren liegenden Bereichen des Gehäuses ist dann aber nicht zu vermeiden.
Zweck der Neuerung ist die Vermeidung dieser Unzulänglichkeiten.
Deshalb ist ihr das Ziel gesteckt, für eine Lüftungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art eine Baumform zu schaffen, die auch bei
teilweise über die übliche Einbauebene nach außen vorstehender Anordnung des Gehäuses eine sichere Befestigung gewährleistet
und zugleich auch der Bildung unerwünschter Kältebrücken entgegenwirkt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 darin, daß das Wetterschutzprofil
an seinen Längsrändern mit flanschartig gegenüber der Kupp lungsebene zwischen seinen H alte eingriffen und den Bandstegen des
äußeren Schichtkörpers nach rückwärts gerichteten Stützsteger versehen ist, die an ihren freien Enden Anlageflächen für Wand-, Bahmen-
und/oder Glasflächen aufweisen.
Die Stützstege bilden hierbei gewissermaßen einen vom Wetterschutzprofil ausgehenden, die schlecht wärmeleitfähige, äußere Längswand und auch die daran anschließenden, ansicht gut wärmeleitenden
Bereiche der Gehäusedecke und des Gehäusebodens mit Abstand umgebenden Kragen, der als Abstütz- und Wärmedämmorgan wirksam wird.
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Nach Anspruch 2 erweist es sich dabei als vorteilhaft, wenn
gemäß der Neuerung die Stützstege wenigstens bereichsweise gegen die Waagerechte geneigt verlaufen und mit dem Wetterschutzprofil
eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen.
Andere wichtige Weiterbildungsmerkmale bestehen nach Anspruch 3
darin, daß die Anlageflächen der Stützstege mit Längsnuten als Halteeingriffe für Dichtungselemente versehen sind und daß nach
Anspruch 4 die Anlagefläche der Stützstege einen seitlichen Abstand von Boden und Decke des Gehäuses aufweisen und dabei von den
Stützstegen des Wetterschutzprofils sowie der äußeren Längswand, dem Boden und der Decke des Gehäuses gegen die Wand-, Eahmen-
oder Glasflächen hin ein Hohlraum eingeschlossen ist. Damit innerhalb des Hohlraums ein ruhendes und damit wärme dämmendes Luftpolster
entsteht, ist nach Anspruch 5 vorgesehen, daß jeder Hohlraum mindestens durch beidseitig aufgesteckte Kappen abgeschlossen
ist, die vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
Ein anderes, neuerungsgemäßes Ausgestaltungsmerkmal wird nach Anspruch 6 darin gesehen, daß die Anschlagflächen der Stützstege
relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen, so daß sie beispielsweise einerseits mit der R ahmen außenfläche
und dandererseits mit der G las außenfläche eines Fensters od. dgl. in Kontaktberührung gebracht werden können.
Nach der Neuerung ergeben sich verschiedene Weiterbildungsmerkmale.
So können nach Anspruch 7 die Luftdurchlässe im Wetter-
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schutzprofilen aus Schlitzen bestehen, die von aus der Stirnplatte
ausgeprägten Hutzen übergriffen sind. Besonders vorteilhaft ist es jedoch gemäß Anspruch 8, wenn die Luftdurchlässe im
Wetterschutzprofil von Schlitzen gebildet sind, die sich in der Stirnplatte- in von außenseitig angeformten oder auch aufgesetzten
Profilschienen übergriffenen Bereichen befinden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 etwa in natürlicher Größe und im Vertikalschnitt eine
erste Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Lüftungsvorrichtung und
Fig. 2 ebenfalls etwa in natürlicher Größe und im Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform einer neuerungsgemäßen
Lüftungsvorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Lüftungsvorrichtung 1 ist für den
Einbau in Wandöffnungen von Gebäuden ausgelegt und insbesondere für die Anordnung zwischen dem Rahmen und der Füllung eines
Fensters, einer Tür oder auch von Fassadenelementen eingerichtet. Sie weist dabei ein sich parallel zur Wandebene erstreckendes Gehäuse
2 auf. Dieses hat eine innere Längswand 3, einen Boden 4 sowie eine Decke 5 und wird nach außen hin von einem Wetterschutzprofil
6 begrenzt. Zwischen dem Wetterschutzprofil 6 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 ist noch eine äußere Längswand 7 vorgesehen.
Zwei Endwände 45 sind gemäß Fig. 2 so ausgebildet, daß sie
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eine dem Querschnitt des Gehäuses 2 entsprechende Umrißform haben und dieses beidendig verschließen.
Während die innere Längswand 3, der Boden 4 und die Decke 5
sowie das Wetterschutzprofil 6 des Gehäuses 2 jeweils aus Metallprofilen, insbesondere Leichtmetall-Strangpreßprofilen, bestehen
sind die äußere Längswand 7 und die beiden Endwände jeweils aus schlecht wärmeleitendem, aber formhartem Material, insbesondere
Kunststoff, gefertigt. Während die äußere Längswand 7 dabei aus einem extrudierten Kunststoffprofil einfach auf die erforderliche
Länge zugeschnitten werden kann, sind die beiden Kunststoff-Endwände
als Kunststoff-Spritzteile vorgefertigt und damit exakt auf den Querschnitt des Gehäuses 2 abgestimmt.
Das die äußere Längswand 7 bildende Kunststoff-Strangpreßprofil 7 erstreckt sich über die gesamte Länge des Gehäuses 2 und weist
zwei normal zu seiner Ebene gerichtete Bandstege 8 auf, die so gestaltet sind, daß die äußere Längswand 7 mit ihnen eüi Profil von
im wesentlichen I-förmigem Querschnitt bildet.
Über die nach außen gerichteten Flansche 9 der Randstege 8 ist mit
der Längswand 7 das Wetterschutzprofil 6 gekuppelt, und zwar dadurch, daß jeder Flansch 9 mit einer hinterschnittenen Längswulst
10 in eine komplementär hinterschnittene Längsnut 11 am Wetterschutzprofil 6 eingeschoben oder eingerastet wird.
Andererseits sind mit der äußeren Längswand 7 über die nach innen gerichteten Flansche i2 ihrer Randstege 8 der Boden 4 und die Decke
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des Gehäuses 2 gekuppelt. Auch hier haben zu diesem Zweck die Flansche 12 hinterschnittene Längswulste 13, mit denen komplementär
hinterschnittene Längsnuten 14 des Bodens 4 und der Decke 5 des Gehäuses 2 axial ineinander geschoben oder auch verrastet
werden können.
Zwischen den beiden nach innen gerichteten Flanschen 12 der an der äußeren Längswand 7 ausgebildeten Randstege 8 ist ein Profil
aus formhartem Kunststoff als Schieber 15 angeordnet, der an seinen Rändern eingeformte Längsnuten 16 aufweist, mit denen
Längsleisten 17 in Führungseingriff stehen, die innenseitig an die
Flansche 12 angeformt sind. Der Schieber 15 hat dabei einen oder mehrere Durchbrüche 18, welche wahlweise mit entsprechend gestalteten
Durchbrüchen 19 der äußeren Längswand 7 in Deckungslage gebracht oder aber seitwärts außer Deckungslage mit diesen gestellt
werden können.
Innerhalb des Gehäuses 2, und zwar zwischen dem Schieber 15, der inneren Längswand 3 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 sind Luftströmungskanäle
20 ausgebildet, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 2 erstrecken und beispielsweise von einem im wesentlichen
U-förmig profilierten Formteil 21 sowie einem plattenartigen Formteil 22 eingeschlossen werden. Die beiden Formteile 21 und 22 bestehen
dabei aus Schalldämmwerkstoff, beispielsweise Schaumkunststoff. Im Formteil 21 befinden sich dabei Luftdurchtrittsöffnungen
23, die dauernd Deckungslage mit den Luftdurchlaßöffnungen 19 in der äußeren Längswand 7 aufweisen und durch entsprechendes Verstellen
des Schiebers 15 entweder freigegeben oder aber verschlossen
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werden können. Auch das Formteil 22 ist mit Luftdurchlaßöffnungen
24 versehen, welche jedoch eine solche Versetztlage zu den Luftdurchlaßöffnungen 23 im Formteil 21 haben, daß der Luftführungskanal 20 über relativ große Streckenabschnitte in Längsrichtung
durchströmt wird. Die Luftdurchlaßöffnungen 24 stehen wiederum mit einer hinter der inneren Längswand 3 des Gehäuses 2 in diesem
altsgebildeten Kammer 25 in Strömungsverbindung wobei in dieser Kammer 25 über Halteklammern 26 eine Abschirmplatte 27 fixiert
ist, die mit Abstand vor Luftdurchlaßöffnungen 28 in der inneren Längswand 3 des Gehäuses 2 liegt.
Auch zwischen dem Wetterschutzpro'il 6 und der äußeren Längswand
7 ist eine Kammer 29 gebildet, die über Luftdurchlässe 30 mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht. Die Luftdurchiässe 30 sind
dabei beim Aueführungebeispiel nach Fig. 1 durch aus der Stirnplatte 31 des Wetterschutzprofile 6 ausgestanzte Längsschlitze gebildet, dergestalt, daß die betreffenden Wandungsteile der Stirnplatte
31 in Form von sogenannten Hutzen 32 nach außen geprägt sind und damit die Luftdurchlässe 30 von oben nach unten abschirmend übergreifen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Luftdurchlässe 30
im Wetterschutzprofil 6 ebenfalls durch ausgestanzte Längsschlitze gebildet, die sich in der Stirnplatte 31 jeweils oberhalb von vorstehenden Nasen 33 befinden sowie außenseitig durch abwärts gerichtete Flansche 34 angeformter Profilschienen 35 übergriffen
werden. Die Form der Profilschienen 35 im Verein mit den Nasen 33 und den Flanschen 34 verhindert auch bei stärkerem Windanfall
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das unerwünschte Eindringen von Feuchtigkeit und Regenwasser in das Innere der Kammer 29.
Bei beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wetterschutzprofilen
6 sind an die .Längsränder flanschartige Stützstege 36 angeformt,
und zwar so, daß diese gegenüber der Kupplungsebene zwischen den hinterschnittenen Längsnuten 11 des Wetterschutzprofils 6
und den hinterschnittenen Längswulsten 10 der äußeren Längswand
7 nach rückwärts gerichtet sind, wie das deutlich aus den Fig. 1
und 2 entnommen werden kann. Der obere Stützsteg 36' ist dabei längs seines freien Endes mit einer Anlagefläche 37 für eine Wandoder
Rahmenaußenfläche versehen, während der untere Abstützsteg 36" eine Anlagefläche 38 für ein Füllungselement, beispielsweise
eine Glasscheibe oder eine Platte aufweist. Eine Längsnut 39 in der Anlagefläche 37 und eine Längsnut 40 in der Anlagefläche 38 kann
jeweils als Halteeingriff für Dichtungselemente benutzt werden.
Erkennbar ist aus den Fig. 1 und 2 ferner, daß die Stützstege 36 bzw. 36', 36" wenigstens bereichsweise gegen die Waagerechte geneigt
verlaufen und dabei mit dem Wetterschutzprofil 6 eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen. Ferner ist ersichtlich,
daß die Anlageflächen 37 und 38 der Stützstege 36 bzw. 36", 36" jeweils einen seitlichen Abstand von der Decke 5 und dem
Boden 4 des Gehäuses 2 aufweisen. Von den Stützstegen 36; 36', den Anlageflächen 37 und 38 sowie der äußeren Längswand 7 und
dem Boden 4 und der Decke 5 des Gehäuses 2 werden jeweils gegenüber den Wandflächen, Rahmenflächen oder auch Glasflächen Hohlräume
eingeschlossen, die durch beidendig aufsteckbare Kappen 41,
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beispielsweise aus elastisch nachgiebigem Material verschließbar sind und damit ein ruhendes Luftpolster eingrenzen. Die Hohlräume
könnten natürlich auch durch Ausschäumen mit Kunststoff wärmedämmend ausgefüllt werden. Wesentlich ist in jedem Falle,
daß die Stützstege 36 bzw. 36', 36" die aus der Einbauöffnung nach
außen he raus ragenden Abschnitte des metalischen Gehäusebodens 4 und der metallischen Gehäusedecke 5 gegen Berührungekontakt mit
der Außenatmosphäre abschirmen und dadurch die Bildung von Kältebrücken nach dem Rauminneren hin verhindern.
Für den Einbau der Lüftungsvorrichtungen 1 in aus Rahmen und darin
sitzenden Füllungen bestehende Bauelemente erweist es sich auch als wichtig, daß die Anschlagflächen 37 und 38 der Stützstege 36' und
36" relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen, damit auch in solchen Fällen eine wärme dämmende Abschirmung
der nach außen ragenden metalischen Gehäuseteile gewährleistet wird.
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Claims (8)
1. Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel
zur Wandöffnung erstreckenden Gehäuse, welches von einer äußeren Längswand, einer inneren Längswand, einem Boden
und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und in der äußeren Wand sowie in der inneren Wand jeweils Luftdurchgangsöffnungen
aufweist, wobei der äußeren Luftdurchgangs öffnung eine VerschluSvorrichtung und ein Wetterschutzprofil
mit Luftdurchlässen zugeordnet ist, wobei ferner mindestens die äußere Längswand von einem Schichtkörper aus schlecht
wärme leitfähigem, formhartem Material gebildet ist und Führungen für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls
aus formhartem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten Schieber aufweist, und wobei das die äußere Längswand
bildende Profil Raiidstege hat, mit denen das Wetterschutzprofil
über passende Halteeingriffe kuppelbar iat, dadurch gekennzeichnet,
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daß das Wetterschutzprofil (6) an seinen Längsrändern mit flanschartig gegenüber der Kupplungsebene zwischen
seinen Halteeingriffen (11) und den Handstegen (10) der
äußeren Längswand (7) nach rückwärts gerichteten Stütz Stegen (36; 36', 36") versehen ist, die an ihren freien
Enden Anlageflächen (37, 38) für Wand-, Bahmen- und/oder
Glasflächen aufweisen.
2. Lüftungsvorrr.chtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstege (36; 36', 3o") wenigstens bereichsweise
gegen die Waagerechte geneigt verlaufen und mit dem Wetterschutzprofil (6) eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur
begrenzen.
3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (37, 38) der Stützstege (36: 36', 36") mit Längsnuten (39, 40) als Halteeingriffe für Dichtungselemente
versehen sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefiächen (37 und 38) der Stützstege (36: 36', 36")
einen seitlichen Abstand von der Decke (5) und dem Boden (4) des Gehäuses (2) aufweisen und dabei von den Stützstegen (36),
der äußeren Längswand (7) sowie dem Boden (4) und der Decke (5) des Gehäuses (2) gegen die Wand-, Rahmen- und/Glasflächen
hin ein Hohlraum eingeschlossen ist.
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5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum mindestens durch beidendig aufgesteckte Kappen abgeschlossen ist, die vorzugsweise aus elastisch
nachgiebigem Material bestehen.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (37, 38) der Stützstege (36j36', 36") relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen
liegen (Fig. 1 und 2).
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) aus Schlitzen bestehen, die von aus der Stirnplatte (31) ausgeprägten
Hutzen (32) übergriffen sind (Pig. I).
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) von
Schlitzen gebildet sind, die sich in der Stirnplatte (31) in von außenseitig angeformten oder aufgesetzten Profilschienen
(35) übergriffenen Bereichen befinden (Fig. 2).
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1982
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1983
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FR2523200A1 (fr) * | 1982-03-11 | 1983-09-16 | Siegenia Frank Kg | Dispositif d'aeration-ventilation destine a etre monte dans des fenetres et/ou dans d'autres ouvertures ou baies de murs de batiments |
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