DE3131928A1 - "pfeifenreiniger" - Google Patents
"pfeifenreiniger"Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F9/00—Accessories for smokers' pipes
- A24F9/04—Cleaning devices for pipes
- A24F9/06—Cleaning devices for pipes for stems, e.g. brushes, needles, strings
Landscapes
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- Cleaning In General (AREA)
Description
Pfeifenreiniger
Die Erfindung betrifft einen Pfeifenreiniger, welcher unter Verwendung eines an sich bekannten und üblicherweise zum
Reinigen der Rauchkanäle in Pfeifen verwendeten Chenilledrahtstücks, welches mit quer zu zwei verdrillten Drähten
angeordneten Textilfaden- bzw. -faserstücken besetzt ist.
Pfeifen haben bekanntlich für den Durchgang des Rauchs enge Kanäle, welche mit den vorgenannten Chenilledrahtstücken
relativ gut zu reinigen sind. Pfeifen besitzen aber bekanntlich neben den engen Rauchkanälen auch Bohrungen mit
größerem Durchmesser, die einerseits zur Aufnahme von Filtern und andererseits zur Aufnahme des Pfeifenmu^Stücks
dienen. Um diese größeren Bohrungen reinigen zu können,
sind Pfeifenreiniger bekanntgeworden, welche gleichfalls aus einem Chenilledrahtstück bestehen, jedoch sind bei
diesen die Textilfaden- bzw. -faserstücke, die in den verdrillten
Chenilledraht eingebunden sind, wegen der relativ großen Durchmesser der Bohrungen wesentlich länger als diejenigen
der Pfeifenreiniger für die engeren Rauchkanäle
in den Pfeifen. Der Nachteil derartiger bekannter Pfeifenreiniger besteht darin, daß infolge der Feinheit und Weichheit
der Fäden bzw. Fasern und weiterhin infolge ihrer Länge und des ungenügenden Andrucks an die zu reinigende Fläche
die Reinigungswirkung relativ schlecht ist. Man hat zwar die schlechte Wirkung dadurch zu verbessern gesucht, daß
man den Textilfaserstücken stärkere und steifere Kunststoffaserstücke
beigemischt hat, um die weicheren Textilfaserstücke zu stützen, jedoch hat dies keine nennenswerte
Verbesserung erbracht. Dies findet seine Bestätigung darin, daß Pfeifenreiniger der letzterwähnten Art in der Praxis
nicht befriedigten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pfeifenreiniger zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, die
größeren Bohrungen einer Pfeife in einfacher Weise mühelos reinigen zu können, um die sich dort ansammelnden Ablagerungen
weitgehend entfernen zu können, und zwar in vollkommenerer und einfacherer Weise als dies bisher möglich
war.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, den Pfeifenreiniger der in Betracht kommenden Art in der Weise auszubilden,
daß er aus einem bekannten und gebräuchlichen, mit Textilfaden- bzw. -faserstücken besetzten, verdrillten
Chenilledrahtstück, wie es üblicherweise für das Reinigen der engen Rauchkanäle Anwendung findet, und einem dieses
abstützenden zylindrischen Kern besteht, um welchen das Chenilledrahtstück gewickelt ist.
Bei diesem Pfeifenreiniger ist das Chenilledrahtstück an einem Ende des Kerns befestigt und von dort aus zunächst
über die Stirnfläche und anschließend schraubenlinienförmig über die Mantelfläche des Kerns gebogen. Um die
Lage des Chenilledrahtstücks auf dem Kern zu sichern,
besitzt dieser wenigstens eine Radialbohrung im Bereich eines Endes, vorzugsweise jedoch an jedem der beiden Enden
eine solche Radialbohrung, die dazu dient, das eine Ende des Chenilledrahtstücks aufzunehmen, von wo aus es zunächst
über die Stirnfläche gebogen ist. Weiterhin befindet sich in der Mantelfläche des Kerns eine schraubenlinienförmig
verlaufende Nut, die an der der Radialbohrung benachbarten Stirnfläche beginnt und welche der teilweisen
Aufnahme des schraubenlinienförmig um den Kern herumgebogenen Chenilledrahtstücks dient. Die Steigung dieser
Nut ist anfangs klein und wird dann zunehmend größer, damit das Chenilledrahtstück am äußeren Ende dichter
gewickelt ist, um dadurch eine gute Reinigung der Bohrungen
an deren inneren Enden zu bewirken.
Da Pfeifen bekanntlich größere Bohrungen in zwei unterschiedlichen
Durchmessern aufweisen, besitzt der Kern des erfindungsgemäß ausgebildeten Pfeifenreinigers vorzugsweise
an seinem einen Ende einen Teil mit einem größeren Durchmesser und an seinem anderen Ende einen Teil mit
einem kleineren Durchmesser.
Um die Handhabung des Pfeifenreinigers zu erleichtern, sind dessen Mantelflächen geriffelt, um ihn so leichter in die
Bohrungen hineindrehen zu können. Ein derart ausgebildeter Pfeifenreiniger gewährleistet eine gute Reinigung der Wandflächen
größerer Bohrungen, weil die kurzen Faser- zw.
Fadenstücke des Chenilledrahtstücks, welches relativ dicht an der Wand der Bohrung durch den zylindrischen Kern abgestützt
ist, eine bessere Reinigung gewährleisten, und zwar eine gleich gute wie die der engen Rauchkanäle in den Pfeifen.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist der erfindungsgemäß ausgebildete Pfeifenreiniger anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuartigen Pfeifenreinigers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des zylindrischen Kerns für den Pfeifenreiniger nach Fig. 1.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Pfeifenreiniger besteht, wie
aus Fig. 1 hervorgeht, aus dem zylindrischen Kern 11 und dom an diesem befestigten, mit Textilfaden- bzw. -faserstücken
-o-
besetzten, verdrillten Chenilledrahtstück 12, welches am Kern 11 im Bereich der Stirnseite 13 befestigt und von dort
über die Stirnfläche 13 hinweg und anschließend schraubenlinienförmig um den Kern 11 herumgewickelt ist. Der Kern 11
besteht aus einem Teil 11a mit größerem Durchmesser D und einem Teil 11b mit kleinerem Durchmesser d. In der Nähe der
Stirnflächen 13 und 14 befindet sich je eine Bohrung 15a bzw. 15b für die Befestigung des einen Endes 16 des
Chenilledrahtstücks 12. In der mit einer Riffelung versehenen
Mantelfläche des Kerns 11 befinden sich schraubenlinienförmig
angeordnete Nuten 17a bzw. 17b, in welche das schraubenlinienförmig um den Kern 11 gewickelte
Chenilledrahtstück 12 teilweise hineinragt, so daß es bei axialen Bewegungen beim Reinigen der Bohrungen im Pfeifenkopf
bzw. im Pfeifenmundstück festgelegt ist und sich nicht verschieben kann.
Claims (6)
1. Pfeifenreiniger, bestehend aus einem mit Texti ,.aden-
bzw. -faserstücken besetzten, verdrillten Chenilledrahtstück C12) und einem dieses abstützenden zylindrischen
Kern (11), um welchen das Chenilledrahtstück (12) herumgewickelt ist.
2. Pfeifenreiniger nach Anspruch 1, bei welchem das Chenilledrahtstück
(12) an einem Ende des Kerns (11) befestigt,
dann zunächst über die benachbarte Stirnfläche (13; 14) und anschließend schraubenlinienförmig über die Mantelfläche
des Kerns (11) gebogen ist.
3. Kern für Pfeifenreiniger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch wenigstens eine im Bereich wenigstens eines Endes des Kerns (11) angeordnete Radialbohrung
(15a; 15b) und eine in der Mantelfläche angeordnete, an der der Radialbohrung (15a; 15b) benachbarten Stirnfläche
(13; 14) beginnende, schraubenlinienförmig verlaufende Nut (17a; 17b).
4. Kern für Pfeifenreiniger nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch einen Teil (11a) mit einem größeren Durchmesser (D) und einen angrenzenden Teil C-11b). mit einem kleineren
Durchmesser (d).
5. Kern für Pfeifenreiniger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmig verlaufenden
Nuten (17a; 17b) im Bereich der freien Enden gegen die Stirnflächen hin eine stetig abnehmende Steigung aufweisen.
6. Kern für Pfeifenreiniger nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen mit einer
Riffelung oder dgl. versehen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813131928 DE3131928A1 (de) | 1981-08-12 | 1981-08-12 | "pfeifenreiniger" |
AT82107257T ATE23783T1 (de) | 1981-08-12 | 1982-08-10 | Halterung fuer einen pfeifenreiniger. |
DE8282107257T DE3274418D1 (en) | 1981-08-12 | 1982-08-10 | Mounting for a pipe cleaner |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19813131928 DE3131928A1 (de) | 1981-08-12 | 1981-08-12 | "pfeifenreiniger" |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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DE19813131928 Withdrawn DE3131928A1 (de) | 1981-08-12 | 1981-08-12 | "pfeifenreiniger" |
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Family Applications After (1)
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Country Status (3)
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AT (1) | ATE23783T1 (de) |
DE (2) | DE3131928A1 (de) |
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1982
- 1982-08-10 AT AT82107257T patent/ATE23783T1/de not_active IP Right Cessation
- 1982-08-10 EP EP82107257A patent/EP0072030B1/de not_active Expired
- 1982-08-10 DE DE8282107257T patent/DE3274418D1/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0072030B1 (de) | 1986-11-26 |
DE3274418D1 (en) | 1987-01-15 |
EP0072030A1 (de) | 1983-02-16 |
ATE23783T1 (de) | 1986-12-15 |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |