DE3002453A1 - Reinigungsbuerste - Google Patents

Reinigungsbuerste

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DE3002453A1
DE3002453A1 DE19803002453 DE3002453A DE3002453A1 DE 3002453 A1 DE3002453 A1 DE 3002453A1 DE 19803002453 DE19803002453 DE 19803002453 DE 3002453 A DE3002453 A DE 3002453A DE 3002453 A1 DE3002453 A1 DE 3002453A1
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DE
Germany
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bristles
cleaning brush
carrier wires
brush
wires
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803002453
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English (en)
Inventor
Georg 6948 Wald-Michelbach Weihrauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coronet Werke GmbH
Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
Original Assignee
Coronet Werke GmbH
Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
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Publication date
Application filed by Coronet Werke GmbH, Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH filed Critical Coronet Werke GmbH
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Publication of DE3002453A1 publication Critical patent/DE3002453A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3006Brushes for cleaning bottles or hollow containers

Description

  • Reinigungsbürste Die Erfindung betrifft eine Reinigungsbürste mit einem etwa zylindrischen Borstenkopf, dessen Borsten zwischen mindestens zwei verdrillten Trägerdrähten gehalten sind, und einem Stiel, der mit wenigstens einem Ende der beiden Trägerdrähte verbunden ist.
  • Neben herkömmlichen Bürsten, bei denen die Borsten in einem massiven Bürstenkörper bündel artig eingesetzt (gestopft) sind, gibt es auch Bürsten, bei denen die Borsten zwischen zwei parallel liegenden Drähten so eingelegt werden, daß sie zu beiden Seiten gleichmäßig überstehen, und die Trägerdrähte anschließend verdrillt werden, wodurch die Borsten fest eingeklemmt werden Die Borsten liegen dann in einer geschraubten Ebene von beliebiger axialer Ausdehnung0 Diese Bürsten werden auch als gedrehte Bürsten bezeichnet. Sie haben zunächst Anwendung in den Fällen gefunden, in denen der Außendurchmesser der Bürste gering ist, so daß eine dichte Borstenbesteckung auf einem entsprechend zylindrischen Bürstenkörper aus technischen Gründen kaum mehr möglich ist. Ein typisches Anwendungsgebiet sind Flaschenreinigungsbürsten.
  • Aufgrund zunehmender Perfektion der Fertigungstechnik und des dadurch möglichen geringen Herstellungspreises haben sich diese Bürsten auch für viele andere Anwendungszwecke, z.B. als Geschirrspülbrste, Toilettenbürste, aber auch als Trocken-Reinigungsbürste eingeführt0 In all diesen Anwendungsfällen sind die mit den Borsten besetzten verdrillten Trägerdrähte schlaufenartig zu einem Kreis, einem Oval, einem Dreieck od. dgl, verformt, wobei im allgemeinen an den Borstenkopf unmittelbar ein Griffteil anschließt.
  • Die Trägerdrähte sind mit ihren beiden Enden im Griffteil befestigt. Bei diesen Bürsten ist von Nachteil, daß eine über die Brstenfläche gleichmäßige Borstendichte nur bei einer sehr schlanken Bürste, bei der also die Trägerdrähte dicht nebeneinander liegen, oder bei einer kleinflächigen Bürste, dçh. bei einer sehr engen Schlaufe der Trägerdrähte erreicht werden kann. Ein gleichmäßiger Borstenbesatz, wie dies bei herkömmlich gestopften Bürsten der Fall ist, läßt sich also nur bei sehr speziell geformten Bürsten erreichen, Damit ist bei der Mehrzahl der Anwendungsfälle nicht nur ein mangelhafter Reinigungseffekt, sondern zumeist auch ein unschönes Aussehen in Kauf zu nehmen. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte können deshalb unter den gedrehten Bürsten nur die Flaschenreinigungsbürsten vollständig befriedigen, während sie für alle anderen Anwendungszwecke einen unbefriedigenden Kompromiß zwischen Kosten einerseits und Funktion sowie Aussehen andererseits darstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Reinigungsbürsten mit einem etwa zylindrischen Borstenkopf eine Ausbildung zu schaffen, die auch bei größerer Ausdehnung in zwei Achsrichtungen funktionsgerecht gestaltet ist, ohne daß hierdurch das Aussehen der Bürste leidet.
  • Es liegt nahe, diese Aufgabe dadurch zu lösen, daß man einfach die Borsten entsprechend länger ausbildet, so daß sie quer zu der einen Ausdehnungsrichtung der Bürste entsprechend weit reichen, so daß eine entsprechend voluminöse Form möglich ist. Diese Maßnahme scheitert jedoch daran, daß die Borsten bei zunehmender Länge instabil werden, so daß Funktionsbeeinträchtigungen in Kauf genommen werden müßten. Auch steigt der Preis mit -zunehmender Borstenlänge erheblich an.
  • Die Erfindung geht stattdessen einen anderen Weg, indem nämlich die Trägerdrähte zumindest in ihrem die Borsten aufweisenden Bereich zu einer im wesentlichen zylindrischen oder konischen Schraube gebogen sind.
  • Durch diese Ausbildung wird die Reinigungsfläche praktisch auf die Außenfläche einer Schraube verlegt, deren Durchmesser prinzipiell beliebig groß sein kann, so daß also auch Bürsten von voluminöser Form und in funktionsgerechter Gestaltung hergestellt werden können. Die Schraubengänge sind dabei mit Vorteil so eng angeordnet, daß sich die Borsten zweier benachbarter Gange berühren, so daß keine borsteniosen Zwischenräume vorhanden sind0 Gegenüber herkömmlichen Bürsten mit gestopfter Besteckung ergibt sich der Vorteil einer wesentlich größeren Borstendichte. Bei einer praktischen Ausführung in Form einer Toilettenbürste ergibt sich beispielsweise eine Borstenzahl von ca. 10 0009 während bei einer Toilettenbürste mit herkömmlicher Besteckung und gleicher axialer Er streckung nur etwa 4 000 Borsten untergebracht werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine gleichmäßigere Borstendichte erreicht werden kann, so daß die Gefahr, daß Schmutzstreifen beim Reinigen zurückbleiben, gemindert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Trägerdrähte im Anschluß an den Stiel zunächst einen geradlinigen oder leicht gekrümmten, zentralen Åbschnitt ohne Borsten auf und sind dann in ihrem mit den Borsten versehenen Bereich schraubenförmig um den zentralen Abschnitt zum Stiel zurückgeführt.
  • Dadurch ergibt sich trotz der Tatsache, daß der gesamte Bürstenkopf aus einem verformbaren Drahtgebilde besteht, eine äußerst stabile Form.
  • Bei einer vergleichsweise schlanken9 etwa zylindrischen Reinigungsbürste, wie sie beispielsweise zum Reinigen von tiefen schlanken Behältnissen, von engen Spalten etc0 gewünscht wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Durchmesser der Schraube so bemessen ist, daß die innen liegenden Enden der Borsten den zentralen Abschnitt der Trägerdrähte berühren. Hierdurch ergibt sich auch bei einer schlanken zylindrischen Form ein äußerst stabiles Gebilde, das außerdem eine sehr enge Borstenbesteckung besitzt.
  • Für Bürsten größerer radialer Ausdehnung, z.B. für Toilettenbürsten, sieht die Erfindung vor, daß der Durchmesser der Schraube so bemessen ist, daß zwischen den innen liegenden Enden der Borsten und dem zentralen Abschnitt der Trägerdrähte ein im wesentlichen zylindrischer, von Borsten freier Hohlraum besteht.
  • Abgesehen von der Möglichkeit der beliebigen Durchmesservergrößerung einer solchen Bürste stellen sich hierbei weitere nicht vorhersehbare Vorteile ein, die am Beispiel einer Toilettenbürste erläutert sein mögen. Dadurch, daß die Bürste keinen massiven Bürstenkörper, sondern im zentralen Bereich lediglich die Trägerdrähte aufweist, wird der Borstenkopf in jeder Richtung von Wasser durchflutet, so daß einerseits das Wasser sehr gut auf die zu reinigende Fläche verteilt wird, andererseits aber auch eine wesentlich bessere Selbstreinigung der Bürste gegeben ist. Weiterhin ist von Vorteil, daß die Bürste aufgrund der 'luftigen"- Anordnung der Borsten wesentlich schneller trocknet als herkömmliche Toilettenbürsten.
  • Dieser Vorteil ist insbesondere in hygienischer Hinsicht von Bedeutung, da mit einer schnelleren Trocknung der Bildung von Fäulnisbakterien vorgebeugt wird. Praktische Versuche haben gezeigt, daß bei einer herkömmlichen Bürste mit massivem Bürstenkörper nach 18 Stunden Trockenzeit noch 2 Gramm Restwasser vorhanden sind. Der gleiche Wert wiS bei einer erfindungsgemäßen Bürste bereits nach 4 Stunden erreicht. Selbstverständlich ist damit auch der Vorteil gegeben, daß die bei Toilettenbürsten stets erforderlichen Tropfschalen an Bedeutung verlieren, zumindest aber nur eine sehr geringe Menge Wasser von der Bürste abtropft.
  • Mit Vorteil sind die Trä.gerdräht im Anschluß an den zentralen borstenlosen Abschnitt zunächst in einer ebenen oder einer räumlichen Spirale nach außen und dann in einer zylindrischen Schraube zum Stiel zurückgeführt.
  • Hiermit ist es möglich der Bürste einen flachen oder - in Anpassung an beispielsweise die herkömmlichen Toilettenbürsten - einen abgerundeten Kopf zu verleihen. Die Auswahl dieser Maßnahmen richtet sich nach den jeweiligen Anwendungszwecken Weiterhin ist es möglich, daß die Borsten im Anschluß an den zentralen Abschnitt eine andere Härte aufweisen oder in einer größeren Dichte angeordnet sind als im übrigen Bereich, so daß der am stärksten beanspruchte Teil des Bürstenkopfs verschleißfester ausgebildet ist. Ebenso kann natürlich - wie bei herkömmlichen Bürsten - auch unterschiedliches Borstenmaterial verwendet werden Es sind Reinigungsbürsten bkannt, die zusätzlich zu dem üblichen Borstenkopf ein BUrstenteil für spezielle Reinigungszwecke aufweisen. Dies ist beispielsweise bei Toilettenbürsten üblich, die häufig noch eine SpUlrandreinigungsbürste besitzen. Bei den herkömmlichen Bürsten sind hierfür vergleichsweise komplizierte Fertigungsverfahren erforderlich, da das zusätzliche Bürstenteil gesondert hergestellt und an dem eigentlichen Bürstenkopf angebracht werden muß. Die Erfindung schafft hier die Möglichkeit, daß die Trägerdrähte in ihrem die Borsten aufweisenden Bereich zu dem Bürstenteil verformt sind. Die gesamte Bürste kann also aus einem einzigen Teil in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden, und zwar unabhängig vom Ort der Anbringung des zusätzlichen Bürsten teils, wie auch von der Formgebung dieses Bürstenteils.
  • Bei gedrehten Flaschenreinigungsbürsten ist es bekannt, daß die Träger zumindest einen Teil des Stiels bilden.
  • Im allgemeinen ist dann auf diesen Drahtstiel ein Griff aufgesetzt. Gemäß der Erfindung können die Trägerdrähte zu einem der Halterung und/oder der Handhabung der Bürste dienenden Bereich verformt sein. Beispielsweise sind die Trägerdrähte zwischen dem Bürstenkopf und dem Bürstengriff zu einer kreisförmigen Schlaufe gebogen, die als Auflagerbund dient. Eine solche Ausbildung empfiehlt sich insbesondere für Toilettenbürsten, die in ein Gestell eingehängt sind. Zum Einhängen dient in diesem Fall der Auflagerbund. Gegenüber herkömmlichen Bürsten mit Griff und angeformtem Bund zeichnet sich eine solche erfindungsgemäße Bürste wiederum durch einfachere und kostengünstigere Fertigungsmöglichkeit aus.
  • Schließlich können die Trägerdrähte an ihrem freien Ende zu einer zylindrischen, spiralförmigen oder einer aus diesen Formen kombinierten Form zur Bildung eines Griffs verformt sein. Sind die Schraubengänge entsprechend eng, so brauchen für den Griff keine weiteren Maßnahmen getroffen werden. Es ist aber auch möglich, den aus den Trägerdrähten gebildeten Griff von einer gegebenenfalls aufgeschrumpften Kunststoffmanschette zu umgeben, um Schmutzanlagerungen zu vermeiden und eine angenehmere Griffigkeit zu erzeugen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele wiedergibt, beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine abgebrochene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform; Fig. 3 eine Unteransicht auf den Bürstenkopf der Ausführungsform gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansicht einer dritten Ausführungsform und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform In den Fig. 1 bis 4 ist eine Reinigungsbürste gezeigt, wie sie etwa zur Toilettenreinigung, zur Reinigung größerer zylindrischer Behältnisse od. dgl. dient.
  • Die Bürste besteht folglich im wesentlichen aus einem Stiel 1, dessen Länge dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt und der gegebenenfalls mit einem gesonderten Griffteil 2 versehen ist, sowie aus dem Bürstenkopf 3, der im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
  • Der Bürstenkopf 3 wird von zwei miteinander verdrillten Trägerdrähten 4, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in den zeichnerischen Darstellungen nicht ausgezeichnet sind, und zwischen diesen angeordneten Borsten 5 gebildet, die zwischen den verdrillten Trägerdrähten 4 eingeklemmt sind. Die Borsten 5 beschreiben also eine um die Trägerdrähte 4 als Seele verlaufende Schraube.
  • Auch dies ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht durchgezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird der Stiel 1 gleichfalls von den Trägerdrähten gebildet, weist dort jedoch keine Borsten auf. In dem mit Borsten versehenen Abschnitt sind die Trägerdrähte 4 zu einer Schraube gebogen, die über die wesentliche Länge des Bürstenkopfs 3 gleichen Außendurchmesser aufweist. Das dem Stiel 1 ferne Ende der Trägerdrähte 4 ist zu einer Schlaufe 6 gebogen und mit einer Schlinge 7 an dem letzten Schraubengang festgelegt. Eine solche Bürste weist also am Ende des Bürstenkopfs 3 eine etwa ebenflächige Ausbildung auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 sind Stiel und Griff 2 zu einem Teil aus Kunststoff oder Holz vereinigt, in das beide Enden 7'der Trägerdrähte 4 eingesizt sind. Der Trägerdraht 4 weist im Anschluß an den Griff 2 zunächst einen geradlinigen, zentralen Abschnitt 8 auf, der gegebenenfalls natürlich auch leicht gekrümmt sein kann. Am unteren Ende des zentralen Abschnittes 8 ist der Trägerdraht zunächst in Form einer Spirale 9 nach außen geführt und daran anschließend in Form einer Schraube zum Griff 2 zurückgeführt. Der Bürstenkopf 3 ist also in diesem Fall an seinem unteren Ende abgerundet ausgebildet.
  • Diese Ausführungsform zeigt eine weitere Variante: Das zum Griff 2 zurückgeführte Ende 7'des Trägerdrahtes, der also bei dieser Ausführungsform ein geschlossenes Gebilde darstellt, ist unmittelbar vor dem Griff zu einem zusätzlichen, schwach nach außen und oben gekrümmten Bürstenteil 10 verformt. Ein solches Bürstenteil 10 kann beispielsweise bei einer Toilettenbürste als Spülrandreinigungsbürste verwendet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der gesamte Körper der Bürste aus den Trägerdrähten 4 gebildet. Diese sind im Bereich des Bürstenkopfs 3 wiederum zu eirr Schraube um einen geradlinigen zentralen Abschnitt 8 gebogen. In Abwandlung zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ist jedoch das rückgeführte Ende des Trägerdrahtes bei 11 an dem zentralen Abschnitt angeschlauft. Im Bereich des Stiels 1 sind die Trägerdrähte zu einer Schlaufe 12 verformt, die einen Auflagerbund zum Einhängen der Bürste in einen Schlitz od dglO bildet, Im Bereich des Griffs 2 schließlich ist der Trägerdraht zu einer engen Schraube 13 gewickelt, die spiralförmige Abschlüsse 14, 15 an ihrem oberen und unteren Ende aufweist Die Bereiche 13, 14 und 15 können gegebenenfalls durch eine Kunststoffmanschette od. dgl. umhüllt sein In Fig. 5 schließlich ist eine Ausführungsform einer Geschirrspülbürste gezeigt, bei welcher der Bürstenkopf 3 nur eine vergleichsweise geringe axiale Ausdehnung aufweist. Er besteht in diesem Fall nur aus zwei übereinanderliegenden Schraubengängen der Trägerdrähte 4.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Schraube so geformt, daß im zentralen Bereich des Bürstenkopfs 3 ein borstenfreier Hohlraum vorhanden ist. Stattdessen kann - je nach Anwendungsfall - die Schraube natürlich auch einen geringeren Durchmesser derart aufweisen, daß ein solcher Hohlraum nicht entsteht, die innen liegenden Borsten also den zentralen Abschnitt 8 der Trägerdrähte berühren oder diesen gar überschneiden0 Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche V. Reinigungsbürste mit einem etwa zylindrischen Borstenkopf, dessen Borsten zwischen mindestens zwei verdrillten Trägerdrähten gehalten sinds und einem Stiel der mit wenigstens einem Ende der beiden Trägerdrähte verbunden ist, dadurch gekennzeichnets daß die Trägerdrähte (4) zumindest in ihrem die Borsten (5) aufweisenden Bereich (3) zu einer Schraube gebogen sind
  2. 2. Reinigungsbürste nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdrähte (4) im Anschluß an den Stiel (1) zunächst einen geradlinigen oder leicht gekrümmten, zentralen Abschnitt (8) ohne Borsten aufweisen und dann in ihrem mit den Borsten versehenen Bereich (3) schraubenförmig um den zentralen Abschnitt (8) zum Stiel (1) zurückgeführt sind.
  3. 3. Reinigungsbürste nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere zum Reinigen von Flaschen, engen Spalten etc., dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schraube so bemessen ist, daß die innen liegenden Enden der Borsten (5) den zentralen Abschnitt (8) der Trägerdrähte (4) berühren.
  4. 4. Reinigungsbürste nach Anspruch 1 oder 2 insbesondere Toilettenbürste, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schraube so bemessen ist, daß zwischen den innen liegenden Enden der Borsten (5) und dem zentralen Abschnitt (8) der Trägerdrähte (4) ein im wesentlichen zylindrische, von Borsten freier Hohlraum (16) besteht.
  5. 5. Reinigungsbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdrähte (4) im Anschluß an den zentralen Abschnitt (8) zunächst in einer ebenen oder einer räumlichen Spirale nach außen und dann in einer zylindrischen Schraube zum Stiel (1) zurückgeführt sind.
  6. 6. Reinigungsbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (5) im Anschluß an den zentralen Abschnitt (8) eine andere Härte aufweisen oder in einer größeren Dichte angeordnet sind als im übrigen Bereich.
  7. 7. Reinigungsbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem zusätzlichen Bürstenteil für spezielle Reinigungszwecke, z.B. Toilettenbürsten mit einer Spülrandreinigungsbürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdrähte (4) in ihrem die Borsten (5) aufweisenden Bereich zu dem Bürstenteil (10) verformt sind.
  8. 8. Reinigungsbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Trägerdrähte zumindest einen Teil des Stiels bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdrähte (4) zu einem der Halterung und/oder der Handhabung der Bürste dienenden Bereich (12 bzwo 13, 14, 15) verformt sind.
  9. 9. Reinigungsbürste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdrähte (4) zwischen dem Bürstenkopf (3) und dem Bürstengriff (2) zu einer kreisförmigen Schlaufe (12), die als Auflagerbund dient, gebogen sind.
  10. 10. Reinigungsbürste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdrähte (4) an ihrem freien Ende zu einer zylindrischen, spiralförmigen oder einer aus diesen Formen kombinierten Form (13, 14, 15) zur Bildung eines Griffs (2) verformt sind0
  11. 11. Reinigungsbürste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Trägerdrähten (4) gebildete Griff (2) von einer gegebenenfalls aufgeschrumpften Kunststoffmanschette umgeben ist0
DE19803002453 1980-01-24 1980-01-24 Reinigungsbuerste Withdrawn DE3002453A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9101182U1 (de) * 1991-02-02 1991-04-25 Gebr. Rothweiler Gmbh & Co Kg, 7450 Hechingen, De
EP1121877A2 (de) * 2000-01-31 2001-08-08 George Koregelos Reinigungsvorrichtung und Herstellungsverfahren

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DE9101182U1 (de) * 1991-02-02 1991-04-25 Gebr. Rothweiler Gmbh & Co Kg, 7450 Hechingen, De
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