DE3131713A1 - Vorrichtung zum befestigen von verschlusskappen - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen von verschlusskappenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
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Description
- Vorrichtung zum Befestigen von VerschlusskaPpen
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Verschlusskappen, insb. Rad- oder Rollenkappen.
- Kappen dieser Art haben im allgemeinen die Aufgabe, Lagerstellen, insb. Kugellager, vor der Einwirkung von Schmutz oder anderen Fremdkörpern zu schützen. Aus diesen Gründen müssen diese Kappen rüttel- und stossicher angeordnet sein, damit sie sich während des Betriebes nicht lösen. Allerdings muss unter bestimmten Bedingungen ein Ablösen der Kappen möglich sein.
- Aufgrund der Erfindung sollen Kappen dieser Art vorgeschlagen werden, die diesen Forderungen gerecht werden, also stoss- und rüttelfest angeordnet werden können.
- Darüber hinaus sollen diese Forderungen auch dann erfüllt werden, wenn die Kappen und/oder die damit in Berührung kommenden Konstruktionsteile aus Kunststoff, also nicht aus Metall bestehen bzw. unter der Einwirkung von Stössen oder unter Temperatureinwirkung Verformungen erfahren können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss zwischen einer Umfangsfläche der Kappe und einer im (radialen) Abstand davon angeordneten Umfangsfläche am RolleFörper od. dgl. ein Haltering montiert, der nach Art eines Kegelstumpfmantels geformt ist, bei scharfen Rändern eine Höhe hat, die grösser ist als der gpnseitige Abstand der beiden Umfangsflächen, und zudem eine einer Abziehbewegung der Kappe entgegenwirkende Schrägstellung hat.
- Vorzugsweise besteht dieser Haltering aus dünnwandigem, blechartigem Metall mit einer Wandstärke von-etwa o.15 -o.3 mm in der Weise, dass der Haltering durch Axialdruck von einer Schräglage in die entgegengesetzte Schräglage umkippen bzw. umklappen kann. Vorzugsweise wird dabei auch der Haltering an seinem inneren Umfang in einer Umfangsnut gegen axiales Verschieben gesichert angeordnet.
- Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, die hemmende, sperrende Wirkung des erwähnten Halteringes auszunutzen; er sperrt die tbziehbewegung der Verschlusskappe, weil der Haltering sich mit seinen Rändern ausreichprdsicher arretiert, ein Umklappen des Ringes in die entgegengesetzte Schrägstellung aber deshalb nicht möglich ist, weil der gegenseitige Abstand der erwähnten Umfangsflächen dazu zu gering ist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 einen radialen Teilschnitt durch eine Tragrolle für Förderbänder an Erntemaschinen, Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus der Darstellung gemäss Fig. 1 und Fig. 3 einen Haltering für die Tragrolle gemäss lSig. 1 im Teilschnitt.
- Die Tragrolle besteht im wesentlichen aus Rollenmantel dem Tragzapfen 3 und der Staubkappe 2. Sowohl die Staubkappe 2 als auch der Rollenmantel 1 bestehen aus einem hart eingestellten Kunststoff, der allerdings geringe elastische Verformungen zulässt.
- Der Rollenmantel 1 hat eine aus Polyamid gefertigte Nabe 5, die von einem rest angehafteten Laufmantel 4 aus Gummi umschlossen ist. Die Lagerung der Nabe 5 erfolgt durch zwei Kugellager 6; zapfenseitig erfolgt eine Abdichtung durch einen Dichtungsring 7. i)ie Fixierung der Kugellager 6 geschieht durch einen Sprengring 8.
- Um auch eine Abdichtung des Lagerraumes am freien Ende des Tragzapfens 3 herbeizuführen, ist die Staubkappe 2 in die Nabe 5 eingezogen. Mit ihrem ringförmigen Vorsprung 9 am äusseren Umfang liegt sie fest an der NormaL-fläche lo der Nabe 5 an. Die Staubkappe 2 hat auf einem kleineren Durchmesser eine sich nach innen erstreckenden, im wesentlichen hohlzylindrischen Fortsatz 11, der über eine steile Schrägfläche 12 in eine Umfangsnut 13 übergeht. Das freie Ende des Fortsatzes 11 wird von einem wulstartig verdickten Endstück 14 gebildet.
- Der Grund der Umfangsnut13 dient zur Lagerung eines Halteringes 15, der im nicht montierten Zustand flach eben ausgeführt ist und mit seinem inneren Rand auf dem Grund der Nut 13 aufliegt in der Weise, dass Axialverschiebungen des Halteringes nur über die Nutbreite hinweg erfolgen können. Der Innendurchmesser d des Halteringes 15 ist dabei geringfügig kleiner als der Durchmesser X.
- Demgemäss nimmt der Haltering 15 schon im nicht montierten Zustand der Staubkappe 2 eine der beiden Schrägstellungzn gemäss Fig. 2 ein.
- Die Umfangsfläche 18 an der Nabe 5 dient zur Anlage des äusseren Randes 17 des alteringes 15 ( gestrichelte Darstellung in Fig. 2 ). Der die Umfangsfläche 18 bestimmende Durchmesser ist dabei geringfügig kleiner als der Durchmesser D gemäss Fig. 2. Der Abstand y ist aus diesen Gründen ebenfalls kleiner als die Breite Z gemäss Fig. 3.
- Soll die Staubkappe 2 montiert werden, so gelangt dabei der Rand 17 zunächst an die konische Fläche 19. Entweder klappt dann der Haltering 15 in die gestrichelt dargestellte Stellung und wird dann in die Endstellung gemäss Fig. 2 ( gestrichelt dargestellt ) bewegt oder der Haltering 15 wird unmittelbar in die gestrichelt wiedergegebene Endstellen bew,egt, sollte dar Haltering 15 schon von Anfang an die gestrichelt dargestellte Schrägstellung innehaben.
- Das Eintreiben der Staubkappe 2 erfolgt mit ausreichender Pressung, um die Verschiebebewegung des Halteringes 15 trotz der Durchmesserunterschiede herbeiführen zu können.
- Im montierten Zustand zeigt der Haltering 15 bzw. seine Schräge nach hinten; der Rand 17 ist also der abzudichtenden Öffnung zugekehrt bzw. näher gelegen als der innere Rand 16.
- Ein ungewolltes Abziehen der Staubkappe 2 ist nicht möglich.
- Der Haltering 15 ist in sich so steif und die Werkstoffe zur Bildung der Flächen bei 13 und 18 so nachgiebig, dass eine Abziehbewegung nur mit grösserer KraftanstrEeing, nicht aber durch Rütteln od. dgl. erfolgen kann. Daher ist die erfindungsgemässe Halterung auch in besonderer Weise für solche Elemente geeignet, die sich unter der Einwirkung der scharfen Kanten ( 16, 17 ) geringfügig elastis verformen, wenn sich der Haltering 15 gegen die Flächen bei 13 und 18 anstemmt.
Claims (11)
- 'Ansprüche 0 Vorrichtung zum Befestigen von Verschlusskappen, insb. Rad- oder Rollehkappen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Umfangsfläche (13) der Kappe (2) und einer im Abstand (y) davon befindlichen Umfangsfläche (18) an der Radnabe (5) od. dgl. ein Haltering (15) angeordnet Lst, der ( im montierten Zustand ) nach Art eines Kegelmantelstumpfes gestaltet ist, bei scharfen Rändern eine Höhle (z) hat, die geringer ist als der gegenseitige Abstand (y) der beiden Umfangsflächen, und zudem eine einer Abzieh>ewegung der Kappe entgegenwirkenden Schrägstellung hat.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (15) im nicht verformten Zustand eben ( Fig. 3 ) ist und im montierten Zustand auf einem Durchmesser der Umfangsfläche (13) angeordnet ist, cjer grösser ist als der Ringinnendurchmesser (d).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (15) an einem Rand, vorzugsweise am inneren Rand (16) in einer Umfangsnut gelagert und dort gegen axiales Verschieben gesichert ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (16,17), zumindest aber der nicht gegen axiales Verschieben gesicherte Rand scharfkantig ausgeführt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (15) aus einem blechartigen Metall mit einer Wandstärke von etwa o.15 - o.3 u m besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Radnabe (5) od. dgl. befindliche Umfangsfläche (18) sich zu ihrem freien Ende hin erweitert *,( konische Fläche 19 ).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Radnabe (5) od. dgl. befindliche Umfangsfläche (18) auf einem Durchmesser liegt, der geringfügig kleiner ist als der Aussendurchmesser (D) deS ( nicht verformten, ebenen ) Halteringes (15).
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsflächen (13,18), zumindest aber die Umfangsfläche, an der der Haltering (15) nicht gegen axiales Verschieben gesichert ist, von einem elastisch verformbaren Werkstoff ( z.B. Polyamid ) gebildet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (15) eine solche Schrägstellung hat, dass sich sein äusserer Rand (17) vom dem Rand der zu verschliessenden Öffnung der Radnabe (5) in einem (im Vergleic anderen Rand (16)) kleineren Abstand befindet zum ( Fig. 2 ).
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kappe (2) im montierten Zustand mit einem oberhalb des Halteringes (15) befindlichen Fortsatz (9) an einer festen Anschlagfläche (1o) der Radnabe od. dgl. abstützt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering mit seiner Rotationsachse einen Winkel von etwa 65 - 80° einschliesst ( eingebauter Zustand ).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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ID=6139078
Family Applications (1)
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DE19813131713 Withdrawn DE3131713A1 (de) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | Vorrichtung zum befestigen von verschlusskappen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3131713A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0887568A1 (de) * | 1997-06-26 | 1998-12-30 | Sachsenring Entwicklungsgesellschaft mbH | Lager, insbesondere für eine Spannvorrichtung |
DE102006061406A1 (de) * | 2006-12-23 | 2008-06-26 | Volkswagen Ag | Lageranordnung für Wellen, insbesondere Getriebewellen in einem Kraftfahrzeuggetriebe, sowie Schutzelement für eine Gehäuseöffnung |
WO2020224797A1 (de) | 2019-05-06 | 2020-11-12 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Getriebe mit einem gehäuseteil, einer welle, einem ersten deckelteil und einem zweiten deckelteil |
-
1981
- 1981-08-11 DE DE19813131713 patent/DE3131713A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0887568A1 (de) * | 1997-06-26 | 1998-12-30 | Sachsenring Entwicklungsgesellschaft mbH | Lager, insbesondere für eine Spannvorrichtung |
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