DE3130875A1 - Geraet zur ultraschallabtastung mit einem ultraschall-mehrzeilen-array - Google Patents

Geraet zur ultraschallabtastung mit einem ultraschall-mehrzeilen-array

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DE3130875A1 DE19813130875 DE3130875A DE3130875A1 DE 3130875 A1 DE3130875 A1 DE 3130875A1 DE 19813130875 DE19813130875 DE 19813130875 DE 3130875 A DE3130875 A DE 3130875A DE 3130875 A1 DE3130875 A1 DE 3130875A1
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Description

  • Gerät zur Ultraschallabtastung mit einem Ultraschall-
  • Mehrzeilen-Arrav Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Ultraschallabtastung entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Bei Ultraschall-Mehrzeilen-Arrays soll der Aufwand an elektrischen Bauelementen so klein wie möglich gehalten werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Datenreduktion nahe den Wandlerelementen des Ultraschallkopfes vorgenommen wird. Die Schaltglieder für die einzelnen Wandlerelemente sitzen dann im Schallkopfgehäuse nahe den Wandlerelementen. Eine solche konstruktive Anordnung führt jedoch zu unvermeidlichem übersprechen von der Ansteuerlogik auf die Nutzsignalleitung. Daraus ergeben sich Schaltstörungen (Schaltknacks), die einerseits sendeseitig wie schwache Sendesignale wirken; andererseits werden empfangsseitig derartige Schaltknacks als Störlinien auf der Bildröhre abgebildet. Vorschläge zur Lösung der beiden Probleme wurden bereits vorgelegt. So beschreibt die DE-PS 26 58 222 ein Gerät zur Ultraschallabtastung, bei dem Schaltknacks mit Hilfe von Pufferverstärkern so weit unterdrückt werden, daß sie nicht mehr als unerwünschte Sendesignale stören können. Die DE-AS 26 43 918 beinhaltet hingegen ein Gerät zur Ultaschallabtastung, bei dem mittels Teilbildschreibung (Figur 4) Schaltknacks ausgetastet werden. Die Schaltknacks fallen zeitlich jeweils in.die Lücken zwischen den Teilbildern. Sie können sich somit auf den Empfangsbetrieb nicht mehr störend auswirken.
  • Die Lösung der DE-PS 26 58 222 läßt sich relativ problemlos an bestehende Systeme anpassen. Die Integration der Lösung der DE-PS 26 43 918 (Teilbildschreibung), die eigentlich große Vorzüge aufweist, da Schaltknacks ausgetastet werden, die aus beiden Schaltrichtungen, also sowohl aus x-Richtung bei Fortschaltung von Wandlergruppen in der Verschieberichtung des Ultraschall-Abtaststrahls als auch bei Hinzu- oder Wegschalten von Wandlerelementen in y-Richtung aus unterschiedlichen Zeilen herrühren, bereitet hingegen schon mehr Schwierigkeiten. Bei bereits üblichen Systemen sind hierzu Anderungen auch im Sichtgeräteteii nötig. Die Teilbildschreibung läßt sich also an bestehende Systeme weniger gut anpassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung anstelle der Teilbildschreibung anzugeben, die leichter in schon bestehende Systeme integrierbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung erfordert im Vergleich mit der Teilbildschreibung einen etwas höheren technischen Aufwand. Dafür ist sie jedoch auf jeden Fall leichter in schon bestehende Systeme integrierbar. Bestehende Systeme beinhalten nämlich im allgemeinen bereits Tiefen- und z.B.
  • auch Feldausgleichverstärker. Vom Prinzip her könnte eine Ersatzlösung für die Teilbildschreibung auch dadurch gefunden werden, daß für sämtliche Zeilen pro Signalverarbeitungskanal ein entsprechender Tiefenausgleichverstärker und z.B. auch ein Feldausgleichverstärker vorgesehen werden. Dann würde in sämtlichen Kanälen aller Zeilen der Einebnungseffekt der Tiefen- und z.B.
  • Feldausgleichverstärker für die Signaldynamik ausgenutzt.
  • Eine derartige Lösung wäre das ; aber mit einem unver- tretbar hohem Aufwand an zusätzlichen Gerätekomponenten verbunden. Die erfindungsgemäße Lösung beschränkt die Zahl der Tiefenausgleichverstärker und z.B. auch Feldausgleichverstärker lediglich auf eine erste Zahl von Zeilen. Die für den Rest der Zeilen vorgesehenen Schaltstörungsunterdrücker sind relativ einfach aufgebaut, so daß der technische Aufwand noch in Grenzen gehalten wird. Hinsichtlich des technischen Aufwandes stellt also die erfindungsgemäße Lösung einen Kompromiß zwischen einer solchen Lösung dar, die für sämtliche Zeilen pro Signalverarbeitungskanal einen Tiefenausgleichverstärker und z.B. auch einen Feldausgleichverstärker benutzt, und einer solchen Lösung, die auf reiner Teilbildschreibung beruht. Gegenüber der technisch weniger aufwendigen Lösung der Teilbildschreibung hat die erfindungsgemäße Lösung aber dennoch den Vorteil, daß sie bezüglich bestehender Systeme kompatibler ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsb ei spiels anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Es zeigen:.
  • Figur 1 das Prinzipschaltbild eines Gerätes mit Ultraschall-Mehrzeilen-Array, das nach herkömmlicher Art im Signalverarbeitungsteil für wenigstens eine Wandlerelementzeile mit einem Tiefenausgleichverstärker sowie auch einem Feldausgleichverstärker ausgerüstet ist, Figur 2 das Blockschaltbild eines Schaltstörungsunterdrückers gemäß der Erfindung, das zur Realisierung der Erfindung in Verbindung mit einem Blockschaltbild der Figur 1 eingesetzt wird, Figur 3 im Prinzipschaltbild die erfindungsgemäße Aufspaltung der unterschiedlichen Zeilen auf eine Mittenschienenmatrix und eine Randschienenmatrix zur Signalübertragung zum geräteseitigen Signalverarbeitungsteil.
  • In der Figur 1 ist der Geräteteil für die Signalgewinnung mit 1 bezeichnet. Er umfaßt ein Ultraschall-Mehrzeilen-Array 2, das z.B. entsprechend Figur 1 ,r DE-PS 26 58 222 oder Figur 1 der DE-AS 26 43 918 eine Vielzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Wandlerelementen enthält. Die Zahl der Wandlerelemente pro Reihe beträgt z.B. achtzig und die Zahl der Zeilen.z.B. drei.
  • Die Schaltmöglichkeiten sind so, daß zu Wandlerelementen der mittleren Zeile jeweils immer Wandlerelemente der beiden äußeren Zeilen gleichzeitig zuschaltbar sind. Diesem Ultraschall-Mehrzeilen-Array 2 sind dann auch noch Flächenmusterschalter 3 und Pufferverstärker 4 zugeordnet. Die Flächenmusterschalter 3 dienen zur Einschaltung unterschiedlicher Sende- und/oder Empfangsflächen während der Sende- und/oder Empfangsphasen. Die Pufferverstärker 4 unterdrücken Schaltknackse der Flächenmusterschalter, die sonst als unerwünschte Sendesignale stören würden.
  • Die Art der Zusammenschaltung von Ultraschall-Mehrzeilen-Array 2, Flächenmusterschalter 3 und Pufferverstärker 4 entspricht beispielsteise jener der Figur 2 in der DE-PS 26 58 222. Entsprechend dieser Figur 2 erfolgt dann die Signalübertragung vom Ultraschn Applikator 1 zum Signalverarbeitungsteil über rIe Schienenmatrix 5 mit z.B. zwanzig Einzelschienen. Die Schienenmatrix 5 ist Bestandteil eines Signalübertragungskabels 6.
  • Ein Hochfrequenzimpulsgenerator 7 dient als Sendegenerator. Die Hochfrequenzimpulse werden über eine Leitung 8 in das Signalübertragungskabel 6 mit der Matrix 5 eingespeist. Sie gelangen zum Array 2 und werden dort von den Ultraschallwandlerelementen jener Gruppe, die auf Senden geschaltet ist, in Ultraschall-Sendeimpulse zur Abstrahlung in ein Untersuchungsobjekt umgewandelt.
  • Eine zentrale Steuerung 9 steuert über eine Steuerleitung 10 die Schalter an, durch die einzelne Wandlerelemente der Spalten und Zeilen des Arrays 2 zu Gruppen zusammengefaßt werden. Sie steuert darüber hinaus auch die Fortschaltung der Gruppe zwecks Strahlfortschaltung und sie steuert zusätzlich die Flächenmusterschalter 3 zur Einstellung unterschiedlicher Sende- und/oder Empfangsflächen während der Sende- und/oder Empfangsphasen.
  • Darüber hinaus taktet sie auch über die Taktleitung 11 den Sendegenerator 7. Über die Steuerleitung 12 wird die Empfangsphase gesteuert. Schließlich führt auch noch eine Steuerleitung 13 zum Gerät 14 für die Bildanzeige.
  • Das Bildanzeigegerät 14 umfaßt eine Bildröhre 15 für den Aufbau des Echobildes. Es beinhaltet ferner einen Umsetzer 16 zur Umsetzung der Ultraschall-Abtastfrequenz in die erwünschte Bildzeilenfrequenz. Bei-Verwendung z.B. eines Fernsehmonitors 15 zur Bildanzeige ist der Umsetzer 16 z.B. ein Fernsehnormwandler.
  • Der Signalverarbeitungsteil des Ultraschall-Gerätes ist mit 17 bezeichnet. Er umfaßt eingangsseitig eine Dioden-oder Transistormatrix 18 (Revolverschaltung), in der der durch den Scan-Vorgang verursachte Wechsel der Zuordnung von Array-Spalten zu Verzögerungskanälen einer nachfolgenden Verzögerungsgruppe 19 rückgängig gemacht und die Symmetriebedingung in Scan-Richtung für Empfang längs der Flächennormalen ausgenutzt wird. Die Zahl- der Eingangsleitungen (im Schaltungsbeispiel der Figur 1 insgesamt zwanzig Eingangsleitungen S1 = ER1 bis S20 = ER20) reduziert sich damit auf die Hälfte Ausgangsleitungen (also insgesamt zehn Ausgangsleitungen AR1 bis AR10). Die Ausgangsleitungen AR1 bis AR10 der Revolverschaltung 18 bilden gleichzeitig die Eingangsleitungen EV1 und EV10 der Verzögerungsgruppe mit Verzögerungsgliedern 20. Die Verzögerungen, die zur elektronischen Fokussierung dienen, werden im Parallelbetrieb für alle (z.B. insgesamt fünf) Tiefenbereiche gleichzeitig erzeugt. Dadurch reduzieren sich die zehn verbliebenen Leitungen EV1 bis EV10 am Eingang auf insgesamt fünf Leitungen AV1 bis AV5 am Ausgang. Auf die Verzgerungsgruppe 19 folgt eine Schaltung 21 mit fünf Tiefenausgleichverstärkern 22, die die Eingänge ET1 bis ET5 und Ausgänge AT1 bis AT5 haben. Dieser Verstärkergruppe schließt sich dann eine Gruppe 23 mit Feldausgleichverstärkern 24 an. Die Feldausgleichverstärker haben die Eingänge EF1 bis EF5 und die Ausgänge AF1 bis AF5.
  • Der Block 25 mit den Eingängen ED1 bis ED5 symbolisiert eine Bereichswahlschaltung mit Demodulator. Der Demodulator ist in Form eines Gleichrichters 26 aufgebaut.
  • Der Ausgang der Schaltung ist mit AD bezeichnet. Die Tiefenausgleichverstärker und die Feldausgleichverstärker sorgen für eine Einebnung der Signaldynamik; bei Strahlfortschaltung kann also eine gruppenweise Weiterschaltung der Wandlerelemente in x-Richtung durch die entsprechenden Anwahlschalter vorgenommen werden, ohne daß Schaltstörungen für diese Schaltrichtung zur Bildröhre 15 weitergegeben werden.
  • Im Prinzip lassen sich also durch Tiefenausgleichverstärker und Feldausgleichverstärker Schaltknackse, die bei Fortschaltung des Strahles in eilenrichtung entstehen, Unterdrücken. Dies gilt jeder nur für erz Fortschaltung entlang einer einzelnen Zeile. Werden weitere Zeilen hinzugeschaltet, so müssen zur Schaltknacksunterdrückung entsprechend auch für diese Zeilen eine der Zahl der Signalkanäle entsprechende Zahl von Tiefenausgleichverstärkern bzw. Feldausgleichverstärkern vorgesehen werden. Diese Art von Parallelschaltung führt jedoch zu einem untragbar hohen zusätzlichen Aufwand an Tiefenausgleichverstärkern bzw. Feldausgleichverstärkern.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil in der folgenden Weise: Im Beispiel der Figur 1, in dem also das Ultraschall-Mehrzeilen-Array 2 z.B. ein Dreizeilen-Array ist, werden die bereits vorhandenen zwanzig Schienen der Schienenmatrix als sogenannte Mittenschienen nur noch an-die mittlere Zeile des Arrays angekoppelt. Für die beiden äußeren Zeilen ist eine eigene Schienenmatrix aus z.B.
  • wieder zwanzig Randschienen vorgesehen, die parallel zu den bereits vorhandenen Mittenschienen zum Sichtgerät geführt werden. Während die Mittenschienen also weiterhin auf eine Schaltung aus Tiefenausgleichverstärkern und Feldausgleichverstärkern stoßen, so wie sie in der Figur 1. dargestellt ist, ist den beiden Außenzeilen pro Signalverarbeitungskanal im Signalverarbeitungsteil lediglich ein aus einem Frequenzfilter und einem Schaltglied bestehender Schaltstörungsunterdrücker zugeordnet, dessen von Schaltstörungen befreiten Ausgangssignale den Signalverarbeitungskanälen der Mittenschienen vor Weiterleitung zu den Tiefenausgleich- und z.B. auch Feldausgleichverstärkern aufaddiert werden. Dieser Sachverhalt ist in den Figuren 2 und 3 näher angedeutet. Gemäß der Figur 2 werden also pro Schienenpaar bzw. pro Verzögerungskanaf, ein steuerbarer Verstärker 27, z.B.
  • ein Multiplizierer, als Schaltglied mit Schaltsignàlx geber 28, ein Bandpaßfilter 29 und ein Addierglied 30 benötigt, die in der in der Figur 2 dargestellten Weise mit den Randschienen RS bzw. Mittenschienen MS verknüpft sind. Der Schalteingang des Multiplizierers 27 erhält vom Schaltsignalerzeuger 28 ein Schaltsignal mit definierter Anstiegszeit A t. Dieses Signal spricht mit a dB auf den Nultipliziererausgang über. Ein typischer Wert liegt bei a = 40 dB für #t = 2/us und voll ausgesteuertem Multiplizierer. Um zu vermeiden, daß das Übersprechsignal zum Anzeigegerät gelangt, ist eine zusätzliche Bedämpfung von z.B. 30 dB erforderlich. Dies ergibt sich aus folgender Überlegung: Die Störspannung sollte ca. 40 dB unterhalb des Höchstwertes der Nutzsignale liegen. Die Nutzsignale aus der Tiefe (von z.B.
  • 6 cm), in der geschaltet wird, sind (z.B. bei ; MHz um 30 dB, entsprechend 1 dB/MHz cm) durch Absorption geschwächt. Für Vollaussteuerung des Schaltgliedes bei den größten Nutzsignalen aus Hautnähe ist also der Summenwert von mindestens 70 dB zu fordern. Die noch fehlenden 30 dB erbringt das Bandpaßfilter 29. Dieses wirkt wie folgt: Das Nutzsignal fn(t) sei ein geschalteter Sinusimpuls der Mittelfrequenz = 2 6 f0 = 2zr 2,5 106 Hz und der Einschaltzeit 2 Tn = 2/us mit der zugehörigen Spektraldichte Bei CZ = + #o ist also Fn ( #o) = Tn.
  • Die Schaltstörung habe die Form eines cos2-Impulses mit der Basisweite 2 T5 = 2/us. Die zugehörige Spektraldichte ist mit der Einhüllenden so daß bei gleichen Ausgangsamplituden ein Verhältnis von sicher erreicht wird.
  • Dieser Wert liegt höher als gefordert, ist aber sehr stark von der zeitlichen Form des Störimpulses abhängig, so daß durch Wahl, der.Form der Schaltflanke andere, auch bessere, Werte einstellbar sind (für höherfrequente Arraysysteme wichtig). Die beste Störunterdrückung kann bei gausförmiger Störung erwartet werden.
  • Dem Beispiel entnimmt man, daß an das Filter relativ hohe Anforderungen zu stellen sind. Wegen der frequenzabhängigen Gewebsdämpfung sollte die -untere Eckfrequenz bei einem 2,5 MHz-System nicht höher als z.B. 1,5 MHz liegen. Andererseits liegt die erste Null stelle des Störspektrums -bei ca. 1 MHz Nimmt man diese als eine Grenze an,-dann muß zwischen 1 NHz und 1,5 NHz eine Mindestdämpfung von ca. 30 dB erreicht werden. Dies entspricht 60 dB/Oktave und erfordert ein 1Opoliges Filter.
  • Ein derartiges Filter sollte vorzugsweise nicht zehnmal für alle zehn Randschienen, sondern lediglich einmal in der Leitung für das Summensignal hinter den Addierern eingeschaltet werden. (Vertauschbarkeit der Reihenfolge von linearen Ubertragungsgliedern). Soil in einer Schaltung'entsprechend Figur 2'ein weniger aufwendiges Filter verwendet werden, muß die Anstiegszeit A Qt verlängert werden, weil Anstiegszeit und Filtersteilheit gegeneinander austauschbar sind.
  • Die in der Figur 2 dargestellte Schaltung für den Schaltstörungsunterdrücker wird vorzugsweise zwischen der Revolverschaltung 18 und der Verzögerungsgruppe 19 im Schaltbild der Figur 1 eingeschaltet. Sie kann selbstverständlich aber auch schon vor der Revolverschaltung eingeschaltet werden.
  • Die Aufteilung der Signalübertragung auf Randschienen und Mittenschienen zeigt das Prinzipschaltbild der Figur 3. Bis auf diese Aufteilung stimmt jedoch das Schaltbild der Figur 3 in den wesentlichen Punkten mit jenen der Figuren 2 und 3 der DE-PS 26 58 222 überein. Der Unterschied ist also lediglich der, daß alle Wandlerelemente der mittleren Zeile (ange dutet durch das Wandlerelement W2) mit der Mittenschienenmatrix MSM und die beiden äußeren Zeilen (angedeutet durch die Wandlerelemente W1 und W3) gemeinsam mit den Schienen der Randschienenmatrix RSM verbunden sind.
  • Die Sendeschienenschalter sind entsprechend der Aufteilung mit SSR und SSM bezeichnet. Das Ansteuerschieberegister ist -das Schieberegister SR2. Die Empfangsschienenschalter sind in ESR und ESM aufgeteilt. Die Ansteuerung der Flächenmusterschalter erfolgt über die Schalterlogik L in Verbindung mit dem Schieberegister SR1. Die Pufferverstärker im Baustein für die Flächenmusterschalter sind jeweils mit PV bezeichnet.
  • 3 Figuren 7 Patentansprüche Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche W Gerät zur Ultraschallabtastung mit einem Ultraschall-Mehrzeilen-Array und einem geräteseitigen Signalverarbeitungsteil mit nachfolgendem Aufzeichnungsgerät-für das Echobild, wobei die in Zeilen und Spalten angeordneten Wandlerelemente des Mehrzeilen-Arrays durch eine Ansteuerschaltung mit Anwahlschaltern gruppenweise ansteuerbar sind in der Weise, daß die angesteuerte Gruppe zur Strahlfortschaltung in Zeilenrichtung schrittweise weitertaktbar und die getaktete Gruppe auch noch während der zugeordneten Sende- und/oder Empfangsphase in der Zahl ihrer Wandlerelemente zur Einstellung unterschiedlicher Sende- und/oder Empfangsflächen z.änderbar ist und wobei der geräteseitige Signalverarbeitungsteil Tiefen- und z.B. auch Feldausgleichverstärker umSaßt, durch die die Signaldynamik so weit eingeebnet wird, daß wenigstens für die Zuschaltung von Wandlerelementen in. einer Richtung, vorzugsweise entlang den Zeilen zur Strahlfortschaltung, daraus resultierende Schaltstörungen unterdrückt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß lediglich einer ersten Zahl von Zeilen pro Signalverarbeitungskanal .(NS) im Signalverarbeitungsteil (17) ein Tiefenausgleichverstärker (20) und z.B. auch ein Feldausgleichverstärker (24) zugeordnet sind, während der restlichen Zahl Zeilen pro Signalverarbeitungskanal (RS) im Signalverarbeitungsteil lediglich ein aus einem Frequenzfilter (29) und einem Schaltglied (27) bestehender Schaltstörungsunterdrücker zugeordnet ist, dessen von Schaltstörungen befreiten Ausgangs signale den Signalverarbeitungskanälen (NS) der ersten Zahl von Zeilen vor Weiterleitung zu den Tiefenausgleich- und z.B. auch Feldausgleichverstärkern aufaddiert werden; 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die restliche Zahl Zeilen in Gruppen unterteilt ist, die zu unterschiedlichen Zeiten zur ersten Zahl Zeilen zuschaltbar sind und daß die Signalverarbeitungskanäle der zugeschalteten Zeilengruppen ebenfalls über Schaltstörungsunterdrücker mit den Signalverarbeitungskanälen der ersten Zahl Zeilen additiv koppelbar sind.
  2. 3« Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der ersten Zahl Zeilen zur Signalübertragung eine erste Schienenmatrix (MSM) und der restlichen Zahl Zeilen zur Signalübertragung eine zweite Schienenmatrix (RSM) zugeordnet ist.
  3. 4. Gerät nach-Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß für ein Dreizeilen-Array der Mittenzeile eine Mittenschienenmatrix (MSM) und den beiden Randzeilen gemeinsam eine Randschienenmatrix (RSM) zugeordnet ist.
  4. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schienen (MS) der ersten Schienenmatrix (MSM) über Addierglieder (30) mit den Schienen (RS) der zweiten Schienenmatrix unter Einschluß wenigstens des Schaltgliedes (27) des Schaltstörungsunterdrückers in den Schienen (RS) der zweiten Schienenmatrix verbunden sind, während das Frequenzfilter (29) des Schaltstörungsunterdrückers wahlweise-in die Schienen (RS) der zweiten Schienenmatrix zwischen Schaltglied (27) und dem jeweiligen Addierglied (30) oder in die Summenschienen. nach den Addiergliedern (30) eingeschaltet ist.
  5. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schaltglied (27) des Schaltstörungsunterdrückers ein steuerbarer Verstärker, z.B. ein Multiplizierer, ist.
  6. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Frequenzfilter (29) des Schaltstörungsunterdrückers ein Bandpaß ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5622177A (en) * 1993-07-08 1997-04-22 Siemens Aktiengesellschaft Ultrasound imaging system having a reduced number of lines between the base unit and the probe

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DE2658222C2 (de) * 1976-12-22 1978-10-12 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen

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