DE3130578C2 - Altstoffsammelbehälter - Google Patents
AltstoffsammelbehälterInfo
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Abstract
Stapelbarer Altstoffsammelbehälter (1, 2) mit einer oberen Abdeckwand (9, 10), deren Fläche wenigstens zu einem Teil die auf die Abdeckwand projizierte Bodenfläche (19, 20) überdeckt, und bei dem wenigstens eine Einfüllöffnung (15, 16) seitlich des überdeckten Bereiches angeordnet ist. Ein solcher Altstoffsammelbehälter (1, 2) kann, ggf. im Stapel, ähnlich einer üblichen Mülltonne oder einem üblichen Müllcontainer haushaltsnah aufgestellt weden und dient zur selektiven Aufnahme der unterschiedlichen anfallenden Altstoffe wie Altpapier, Glas, usw., so daß die Altstoffe einer Aufbereitung und Wiederverwendung zugeführt werden können. Durch die haushaltsnahe Aufstellung einer relativ großen Anzahl solcher Altstoffbehälter (1, 2) können diese einerseits zum Deponieren der Altstoffe mit kurzen Wegen erreicht werden, andererseits vergleichsweise geringes Volumen und damit geringe äußere Größe besitzen, so daß das Sammeln und Entleeren der Behälter mit entsprechenden Fahrzeugen rationell durchgeführt werden kann. Je nach den Umständen im Einzelfall, etwa auch je nach Altstoffart, kann entweder ein Sammelfahrzeug die Behälter abfahren und unmittelbar entleeren, oder die Behälter ggf. auch gestapelt zu einer zentralen Entleerungsstelle transportieren. Durch ein ansprechendes Aussehen der Behälter mit oberer Abdeckung für einen Regenschutz und für die Lagerung im Stapel ergeben sich bei haushaltsnaher Aufstellung einer Vielzahl von Behältern keine Unzuträglichkeiten durch .............
Description
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstützflächen gegenüber der
Horizontalen gegensinnig geneigte Stützbereiche (13,14) aufweisen.
3. Behälter nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckwand (9 bzw. 10) und die Bodenwand (19 bzw. 20) gleichsinnig geformt sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche ) bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Unterteil (3
bzw. 4) und einem Oberteil (5 bzw. 6) besteht, die je einstücktig aus Blech gekantet sind.
5. Behälter nach einem der /- nsprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er wenigstens eine vertikale Symmetrieebene aufweist (F i g. 1).
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei vertikale und senkrecht aufeinander
stehende Symmetrieebenen aufweist (F i g. 3).
7. Behälter nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß seine horizontalen Schnittflächen kreisförmig sind.
Die Erfindung betrifft einen Altstoffsammelbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Unter Altstoff soll der verwertbare Teil des Abfalls verstanden werden, der nach einer Aufarbeitung und
Behandlung wieder als verwertbares Produkt in den Wirtschaftskreislauf eingebracht wird (Recycling). Altstoffe,
die im Haushalt anfallen, wie Zeitungen. Flaschen, alte Kleider werden zum Teil von caritativen Organisationen
durch Haussammlungen gesammelt. Für Sondermüll, der etwa in Form von Batterien ebenfalls
verwertbare Stoffe enthalten kann, ist zur Abgabe eine Fahrt zu einer entsprechenden Mülldeponie erforderlich,
oder muß auf eine entsprechende Sammlung gewartet werden. Das hier aber die Altstoffe in den Haushalten
selbst über längere Zeit gesammelt und bis zur nächsten Sammlung oder zur Fahrt zur Deponie aufbewahrt
werden müssen, wird von vielen Bügcrn der bequemere Weg gewählt, auch die Altstoffe mit dem Müll
abtransportieren zu lassen. Der tatsächlich gesammelte Anteil der im Hausmüll anfüllenden Altstoffe ist daher
gering.
Insbesondere für die Sammlung bestimmter Altstoffe.
wie Glas, werden häufig auch große Container über einen bestimmten Zeitraum an bestimmten Stellung
aufgestellt, um den Bürgern mit kürzeren Wegen die Möglichkeit zu geben, derartige Altstoffe zu sammeln.
Für die Aufstellung werden meist zentrale Punkte möglichst dichtbewohnter Stadtgebiete gewählt, um eine
möglichst große Anzahl von Bürgern mit möglichst geringen Wegen anzusprechen. Derartige Behälter für die
Glassammlung sind beispielsweise aus der OE-GM ίο 78 07 697 oder der DE-OS 26 57 867 bekannt. Um auch
eine Aufteilung nach Glassorten zu erzielen, sind diese Behälter mit inneren Trennwänden versehen und weisen
in einer zumeist schrägen oberen Abdeckwand Eir·.-füllöffnungen in die einzelnen Kammern auf. Die Ein-'üllöffnungen
liegen etwa in Augenhöhe, und die Behälter sind etwa mannshoch. Die Trennwände zwischen
den einzelnen Kammern verlaufen vertikal, so daß sich einzelne, über die gesamte Behälterhöhe reichende
Kammern ergeben.
Im Falle des Behälters nach der uE-GM 78 07 657, von der die Erfindung ausgeht, sind zwei vertikale, in
Längsrichtung des Behälters verlaufende Trennwände zur Aufteilung des Innenraums in drei langgestreckte,
aufrechte Kammern vorgesehen. Entsprechende Einfüllöffnungen sind an der Stirnseite des Behälters angeordnet.
Im Fallbereich der Einfüllöffnungen verläuft die Seitenwand des Befcalters schräg nach innen, so daß sich
der Behälter nach unten verjüngt. Hierdurch soll erreicht werden, daß durch die Einfüllöffnungen eingeführte
Flaschen auf eine Schrägfläche auftreffen und in den Zentralbereich des Behälters abgelenkt werden, um
eine gute Füllung zu ermöglichen.
Sofern über Altglas etwa in drei Sorten hinaus weitere Altstoffe erfaßt werden sollen, können derartige Behälter
lediglich in einer Mehrzahl nebeneinander aufgestellt werden. Dies ist äußerst platzaufwendig und nur
an wenigen Stellen aus räumlichen Gründen möglich, so daß dann ungünstige Standorte in Kauf genommen werden
müssen. Eine Aufstellung deftiger Behälter für unterschiedliche Altstoffe an unterschiedlichen Stellen
ist nicht praktikabel, da dann den Bürgern zugemutet werden müßte, mit einer Mehrzahl unterschiedlicher
Altstoffe gewissermaßen eine Rundfahrt zu einer Vielzahl von an unterschiedlichen Stellen stehenden Behältern
durchzuführen, was von der Bevölkerung natürlich nicht angenommen wird. Damit ist die Zahl der so zu
sammelnden Stoffe stark, beispielsweise auf drei Sorten von Altglas oder dgl- beschränkt. Eine Sammlung unterschiedlicher
weiterer Altstoffe in weiteren Behältern dieser Art scheidet auch schon deshalb aus, weil für
andere Altstoffe ganz unterschiedliche Anforderungen an Größe und Ausgestaltung des Sammelraums bestehen,
ein für Altglas konzipierter Behälter sich also nicht ohne weiteres für die Sammlung von Papier und erst
recht nicht für die Sammlung von Altöl, Batterien oder dgl. eignet.
Somit verbliebe nur die Möglichkeil, im Rahmen des bestehenden Altglas-Sammelhehälters zusätzliche Sammelräumc
für andere Altstoffe vorzusehen. Hierbei erbo geben sich bereits konstruktive Probleme, da etwa die
kleinen Einwurföffnungen für Flaschen sich nicht für die Einführung von Papier eignen, während umgekehrt größere
Einw.irföffnungen für Papier infolge der sich dann ergebenden Vcriet/iingsgcfahr etwa für spielende Kinbi
der ungeeignet sind, um Glas zu sammeln. Bezüglich vieler unterschiedlicher Altstoffe soll darüber hinaus eine
von vornherein getrennte Sammlung erfolgen, und bei manchen Altstoffen muü eine solche Trennung bei
ier Sammlung bereits erzielt werden, da eine nachträgiche Trennung wirtschaftlich nicht mehr möglich ist.
Dies erfordert wiederum weitere abgetrennte, unterschiedliche Sammelräume im Behälter mit zugeordneten
angepaßten Einwurföffnungen. Bei einem gegebenen Behälter steht dann für einen bestimmten Altstoff
stets ein bestimmtes Sammelvolumen zur Verfügung. Der Anfall an den unterschiedlichen Altstoffen ist jedoch
in Abhängigkeit sowohl vom Aufstellungsort als auch infolge etwa saisonaler Schwankungen unterschiedlich,
so daß in der Praxis eines der Sammelbehältnisse erheblich früher gefüllt sein wird als andere. Da
aber der Behälter insgesamt abtransportiert werden muß, wenn ein Aitstoffbehältnis voll ist — schon um zu
vermeiden, daß verärgerte Benutzer diesen Altstoff dann an anderer Stelle einwerfen und so den dortigen
Altstoff verunreinigen — , wird regelmäßig ein Abtransport des Behälters mit unvollständiger Füllung und daher
unter unwirtschaftlichen Bedingungen erfolgen. Ein weiteres Problem bietet dann die Entleerung des Behälters,
der ggf. stark unterschiedliche Altstoffe, wie Altöl, Glas und Papier enthält, die dann auf umständliche Weise
gesondert entnommen werden müssen, so dab eine rationelle und maschinelle Entleerung nicht möglidi ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Altstoffsammelbehälter der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, der es in einer Gruppe von Behältern ermöglicht,
eine Mehrzahl, ggf. eine Vielzahl von Altstoffen einzeln oder gruppenweise getrennt bei geringem Platzbedarf
zu sammeln und den Austausch, den Transport und die Entleerung der Behälter unabhängig voneinander
durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird zunächst gattungsgemäß speziell auf den Behälter der DE-GM 78 07 697
zurückgegriffen, der infolge der starken Schrägstellung der Seitenwände zur Erzielung einer Einfüllschräge eine
Bodenfläche oder Standfläche aufweist, die zu beiden Seiten von der oberen Abdeckwand überragt wird, so
daß die obere Abdeckwand die auf die Abdeckwand projizierte Boden- oder Standfläche des Behälters überdeckt.
Dabei liegen die Einfüllöffnungen seitlich des überdeckten Bereiches, also nicht über der Bodenfläche,
sondern der schrägen Seitenwand.
Erfindungsgemäß jedoch wird diese gattungsgemäße Ausbildung dazu benutzt, die Einfüllö^nungen von der
Seite her auch dann gut zugänglich zu halten, wenn mehrere solcher Behälter übereinandergestapelt werden,
und auf diese Weise vermieden wird, daß die Bodenfläche des oberen BehS'iers die Einfüllöffnungen eines
darunterliegenden Behälters von oben her abdeckt. Dabei sind erfindungsgemäC die Bodenfläche und die
Abdeckflüche jedes einzelnen Behälters als Stapelstützflächen für eine Stapelung des Behälters ausgebildet,
und ist für.eine Verwendung einer Mehrzahl derartiger Behälter im Stapel die von der Standfläche aus gemessene
Höhe der Einfüllöffnungen jedes einzelnen Behälters geringer als die maximal noch bequem erreichbare Einfüllhöhe.
Bei einer Stapelung von zwei oder mehr Behältern übereinander sind die Höhenabmessungen so gewählt,
daß die Einfüllöffnung des obersten Behälters nicht über der maximal noch bequem erreichbaren Einfüllhöhe
zu liegen kommt. Auf diese Weise ist es möglich, eine Mehrzahl derartiger Altstoffsammelbehälter
in einer Gruppe übereinander zu stapeln, was bei geringem Platzbedarf möglich ist. Dadurch, daß eine Mehrzahl
von Behältern auf a'u.e Weise an einer Stelle konzentriert
werden kann, ergibt sich eine Vielzahl von Sammelbehältnissen für unterschiedliche Altstoffe, die
in ihrer Größe den jeweiligen Anfall an Altstoffen selektiv angepaßt werden können. Darüber hinaus können
problemlos einzelne, volle Behälter des Stapels gegen
■j entsprechende leere Behälter ausgetauscht und abtransportiert
werden, ohne daß damit zugleich auch ein Abtransport noch nicht voller Behälter erforderlich wird.
Da jeder Behälter konstruktiv an die Erfordernisse des jeweils darin zu sammelnden Altstoffes angepaßt werden
kann, und einzeln gehandhabt und entleert werden kann, kann auch die Entleerung rationell durchgeführt
werden.
Durch die so erzielte Wirtschaftlichkeit durch Abtransport nur voller Behälter und rationelle Entleerung
lassen sich erfindungsgemäße Altstoffsammelbehälter auch in relativ geringen Größen wirtschaftlich einsetzen,
und können daher dezentral haushaltsnah verwendet, unauffällig plaziert und darüber hinaus natürlich
auch ästhetisch ansprechend ausgebildet werden. Durch die dezentrale Aufstellung wiederum erhöht sich die
Akzeptanz bei den Bürgern, so daß eir -.ark erhöhter
Anteil von Altstoffen auf diese Weise en?3i werden kann und so die Wirtschaftlichkeit des Systems gewährleistet
werden kann. Hinzu kommt, daß bei entsprechend geringer Behältergröße keine Spezialfahrzeuge
für den Tri asport erforderlich sind, sondern ein Transport
selbst auf Anhängern von Personenwagen möglich ist; alternativ kann eine entsprechend große Anzahl derartiger
Behälter, wiederum geclapelt, wirtschaftlich auf Lastkraftwagen transportiert werden.
Durch die Maßnahme des Anspruchs 2 wird eine selbsttätige Zentrierung der Behälter im Stapel erzielt,
so daß sich ein standsicherer und dabei ästhetisch ansprechender Stapelaufbau auch ohne besondere Sorgfalt
bei der Stapelung der Behälter ergibt. Besondere Maßnahmen Stapelsicherung, die im Hinblick auf eine
Beseitigung von Unfallgefahren sonst erforderlich sein könnten, können dadurch entfallen.
Durch die Maßnahme des Anspruchs 3 ergibt iich eine optimale Ausnutzung des Stauraums im Stapel und
zugleich eine weitere Optimierung des Selbstzentrierungseffektes und der Stapelsicherheit. Inbesondere bei
einer solchen Ausbildung kann gemäß Anspruch 4 eine rationelle Herstellung des Behälters erfolgen, so daß
auch die erforderlichen Investitionen gering gehalten werden können.
Hierzu trägt weiter bei, wenn der Behälter gemäß Anspruch 5 in dem Sinne symmetrisch ausgebildet ist,
daß er wenigstens eine vertikale Symmetrieebene aufweist. Hierbei können in vorteilhafter Weise zu beiden
Seiten der Symmetrieebene Einfüllöffnungen für eine gute Beschickung angeordnet werden. Wenn der Behälter
gemäß Anspruch 6 zwei Symmetrieebenen aufweist, so kann ohne wesentlichen Zusatzaufwand die Zugänglichkeit
des Innenraums durch Einzelöffnungen hindurch noch weiter verbessert werden.
Eine Ausbildung des Behälters gemäß Anspruch 7 schließlich vermeidet eine zwangsläufige oder auch nur
bevorzugte Anordnung der Einrelöffnungen an be-
bo stimmten Stellen, da die Anordnung von Einfüllöffnungen
über den gesamten Umfang problemlos möglich ist. Darüber hinaus ergeben sich durch die Merkmaie der
Ansprüche 4 bis 7 bei Bedarf besonders ästhetische Effekte, mit denen die Akzeptanz bei der Bevölkerung
weiter erhöht werden /ann.
Zwar ist es aus der FR-PS 11 88 123 an sich bekannt,
Behälter derart aufeinanderzustapeln, daß eine Einfüllöffnung für Gut seitlich außerhalb des Projektionsbe-
reichs der Boden- oder Standfläche zu liegen kommt und so auch im Stapel von der Seite her gut zugänglich
bleibt. Hier handelt es sich jedoch um kleine Kästen zur Aufbewahrung von Kleinteilen, die keine obere Abdeckwand
aufweisen, sondern durch kleine seitliche Bügel die Bodenwand eines oberen Behälters an der Oberseite
des unteren Behälters abstützen. Werden diese Bügel zur Seite geklappt, so können diese Behälter ineinandergestapelt
und platzsparend gelagert werden. Ein Rezug zu einer Altstoffsammlung besteht nicht, und
analoge Problemstellungen treten hier nicht auf, zumal auch keine regelmäßigen Auswechselungen. Abtransporte
und Entleerungen anfallen.
Ausführungsformen werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch vereinfacht zwei aufeinander gesetzte Altstoffsammelbehälter in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen ächernaiisch vereinfachten Schnitt durch
einen der Sammelbehälter und
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung zweier gestapelter Altstoffsammelbehälter einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt zwei übereinander gestapelte Altstoff sammelbehälter
1 und 2. Beide Altstoffsammelbehälter 1, 2 sind zylindrisch, d. h. mit parallelen Maniellinien
und je aus einem Unterteil 3 bzw. 4 und einem Oberteil 5 bzw. 6 zusammengesetzt. Die Unterteile 3, 4 sind in
ihrem Querschnitt W-förmig und die Oberteile 5,6 enthalten
senkrecht stehende Seitenflächen 7, 8 und die Abdeckwär.de 9, 10 bestehend aus den je zwei Schrägflächen
11,12 und schrägen Stützbereicnc 13,14. In den
Schrägflächen H, 12 sind am oberen Altstoffsammelbehälter 1 drei rechteckige Einfüllöffnungen 15 und am
unteren Aitstoffsammelbchälter 2 drei runde Einfüllöffnungen 16 angebracht. Die Flächen der Stützbereiche
13,14 sind entsprechend Bodenwänden 19.20 des Unterteils
3,4 gleichsinnig geformt und sind somit aus je zwei zur Mitte hin nach oben schräg verlaufenden Flächen
gebildet, die je eine gemeinsame, in Längsrichtung verlaufende
Kante 17,18 bilden. An die Bodenwände 19,20 dei Unterteile 3,4 schließen sich seitlich nach oben und
außen verlaufende Schrägflächen 21, 22 an. die mit den Seitenflächen 7, 8 vorzugsweise durch Schweißung so
verbunden sind, daß die Seitenflächen 7, 8 senkrecht nach unten über die angesetzten Schrägflächen 21, 22
überstehen und Tropfnasen 23, 24 bilden. An den Verbindungsstellen zwischen den Seitenflächen 7,8 und den
Schrägflächen 21,22 ist je eine Welle 25,26 angedeutet,
an denen Entleerungsklappen 30 (Fig.2) angebracht
sind.
Die Oberteile 5, 6 und die Unterteile 3, 4 sind im Beispielsfalle einstückig aus Blech gekantet, an ihrer
Berührungslinie mit Flanschen versehen und geschweißt oder genietet. Die Herstellung der Altstoffsammelbehälter
1, 2 wird dadurch preiswert und der Aufbau durch die in das Blech eingebrachten Kanten
stabil. Die Größe der einzelnen Behälter 1, 2 kann dadurch variiert werden, daß auch bei gleichem Unterteil
3, 4 die Höhe der Seitenflächen 7, 8 unterschiedlich gewählt wird, so daß etwa wie in F i g. 1 gezeigt, der
untere Altstoffbehälter 2 durch eine höhere Seitenfläche 8 ein größeres Füllvolumen aufweist als der darüber
gesetzte Aitstoffbehälter 1. Das Volumen des oberen Aiistöffbchäiiers 1 könnte auch dadurch kleiner gehalten
werden, daß der Behälter insgesamt kleiner ausgebildet ist und nur die Bodenwand 19 in ihrer Form an die
Abdeckwand 10 angepaßt ist. Dadurch ergibt sich ein Altstoffsammelbehältersystem, das stapelbar ist und deren
Einzelbehälter unterschiedliche Füllvolumen aufweisen können. Die Größe der Altstoffsammelbehälter
kann damit der anfallenden Altstoffmenge und dem Entleerungszyklus angepaßt werden. Beispielsweise könnte
in F i g. 1 der obere Behälter 1 für Altpapier, das in relativ großen Mengen anfällt, bestimmt sein und der
untere Behälter für Altglas. Der Altpapier-Sammelbehälter 1 würde in diesem Fall relativ oft geleert werden,
so daß er, obwohl die anfallende Altstoffpapiermenge relativ groß ist, kleiner als der Altglas-Sammelbehälter 2
gehalten werden könnte. Der Stapel könnte jederzeit noch um beispielsweise einen Altkunststoff-Sammelbehälter,
einen Altdosen-Sammelbchälter und um einen relativ kleinen Altöl-Sammelbehälter erweitert werden.
Eine Grenze für die Stapelhöhe ist nur durch die Erreichbarkeit der Einfüllöffnungen für die Einzelbehälter
und durch die erforderliche Standfestigkeit gegeben. Durch die Stapelung wird der Platzbedarf für die selektive
Sammlung von Altstoffen gering, so daß sich der Behälterstapel auch an schmalen Einfahrten oder Vorplätzen
aufstellen läßt. Durch die gegliederte Ansicht des Stapels wird auch nicht der Eindruck von »Müllkisten«
vermittelt, so daß bei entsprechender Farbgebung
?■; die Altstoffsammelbehälter nicht als optisch störend
empfunden werden.
Die ; echteckig und länglich ausgebildeten Einfüllöffnungen
15 des oberen Altstoffsammelbehälters 1 sind im Beispielsfalle für Altpapier und dabei insbesondere
für Zeitungen und Zeitschriften vorgesehen, während die runden Einfüllöffnungen 16 des unteren Altstoffbehälters
2 für Altglas, insbesondere für Flaschen, vorgesehen sind. Nur die oberen Einfüllöffnungen, hier Einfüllöffnungen
15, eines Stapels sind der Witterung ausgesetzt, da die weiter unten im Stapel liegenden Einfüllöffnungen
von den Schrägflächen 21 weitgehend abgedeckt sind. Ein verbesserter Schutz gegen Witterungseinflüssc
und gegen auströmende Gerüche könnte dadurch geschaffen werden, daß die Einfüllöffnungen mit
Klappen oder Gummimanschetten versehen sind, wobei die Klappen auch abschließbar gestaltet sein können.
Abschließbare Klappen können dann von Vorteil sein, wenn die Möglichkeiten bestehen, daß spielende Kinder
mit der Hand in die Einfüllöffnungen greifen und sich dabei mit beispielsweise Altglas verletzen können oder
daß in die Einfüllöffnungen von Papierbehältern brennende Gegenstände, beispielsweise Zigaretten, geworfen
werden, den Behälterinhalt in Brand setzen können. Durch die Anordnung der Einfüllöffnungen 15, 16 an
den Schrägflächen 11,12 ist jeder Behälter 1,2 bequem, bis zu einer großen Füllhöhe, auffüllbar. Ein be ,uemes
Einfüllen wird auch dadurch erreicht, daß das Unterteil 3 des unteren Allstoffsammelbehälters 2 die schräg nach
innen verlaufende Schrägfläche 22 aufweist. Dadurch wird ein freier Fußraum für die an die Behälter herantretende
Person geschaffen, so daß auch schwerere Gegenstände, beispielsweise Papierbündel, ohne weiteres
Vorbeugen und damit ohne großen Kraftaufwand in die Behälter 1,2 eingebracht werden können.
Beim Einwerfen von harten Gegenständen, beispielsweise von Glas oder Kunststoff, in die Altstoffsammelbehälter
können störende Geräusche auftreten. Hier kann eine Verbesserung dadurch geschaffen werden
daß zumindest das Unterteil 3,4 eines Behälters 1,2 mil
b5 einer Geräuschdämpfungsauflage versehen ist. Die Un
terteile 3,4 der Altstoffsammelbehälter 1, 2 werden au; Kostengründen bevorzugt aus Blech hergestellt, da hiei
in der Regel Entleerungsklappen 30 mit ihrem Betäti
gungsmechanismus einfach angebracht werden können.
Die Oberteile 5,6 können dann, ohne den Preis für einen Behälter zu stark in die Höhe zu treiben, aus druckfestem
Kunststoff, verzugsweise gefärbtem Kunststoff gefertigt sein.
In F i g. I sind die Bodenwändc 19,20 und die Stüt/bcreichc
13, 14 der Abdeckwändc 9, 10 der beiden Behälter 1, 2 jj'-iiehsinnig geformt und bilden jeweils Stapelstützflächen,
die ganzflächig oder aber auch als Stapelstützpunkte oder Stapelstützlinien im Bereich der Überdeckungsflächen
vorgesehen sein können. Die Bodenwände 19, 20 bzw. die Stützbereiche 13, 14 sind im gezeigten
Ausführungsbeispiel nach oben gewölbt. Der untere Behälter 2 steht somit auf den beiden Kanten 27
und 28, die die Standfläche oder Bodenwand 19,20 seitlich begrenzen, ohne zu kippen auf dem Boden auf.
Durch die Auswölbung nach oben wird auch die Ausrichtung der Behälter 1, 2 im Stapel in Längsrichtung
erreicht. Besonders vorteilhaft ist di?S; wenn nach dem
Entleeren der einzelnen Behälter der Stapel wieder zusammengesetzt werden muß. Dies wird in der Regel von
einem Autokran aus geschehen, wobei der obere Behälter 1 auch bei einem nicht genau ausgerichteten Aufsetzen
des oberen Behälters 1 auf einen unteren Behälter 2 auf die durch den aufgewölbten Stützbereich 14 vorgegebene
Führung aufrutscht und in Längsrichtung ausgerichtet ist. Zudem wird die Standfestigkeit des Stapels
erhöht. Eine weitere verbesserte Ausrichtung der einzelnen Behälter im Stapel wird gegenüber einer Wölbung
in der Form eines Bogens durch die gezeigte kantige For.n der Schrägflächen 11,12 erreicht. Kanten oder
Sicken in Längsrichtung, hier die Kanten 17, 18 bewirken eine Ausrichtung der aufgesetzten Behälter 1 auch
in der Senkrechten und verbessern weiter die Standfestigkeit des gesamten Stapels. Eine Zentrierung auch in
Längsrichtung könnte noch dadurch erfolgen, daß auch die vorderen und hinteren Bereiche der Überdeckungsflächen
entsprechend aufgebogen werden, so daß die Abdeckwände 9, 10 eine Art Wanne bilden, in die der
aufgesetzte Behälter mit seiner gleichsinnig geformten Bodenwand 19 hineinrutscht Diese Ausführungsform
kann aber nicht mehr nur durch Kanten von Blechtafeln gefertigt werden. Der höhere Aufwand in der Fertigung
könnte aber durch entsprechende Gegebenheiten beim Transport oder beim Entleeren aufgewogen werden.
Um eine Ausrichtung und Verbesserung der Standfestigkeit des Stapels zu erreichen, können auch die Bodenwände
19,20 und die entsprechenden Stützbereiche 13,14 nach unten gewölbt werden. Dies hat die Vorteile,
daß am obersten Behälter eine Art Rinne entsteht, die das auf diesen Mittelbereich auftreffende Regenwasser
in Längsrichtung ableiten und das Eindringen dieses Wassers in die oberen Einfüllöffnungen 15 verhindern
und daß die Raumausnützung der Behälter verbessert wird, da die Wölbung nach unten im Bereich der Einfüllöffnungen
liegt und die Behälter ohnehin nicht bis zu dieser Höhe gefüllt werden. Bei dieser Ausführungsform muß jedoch für den untersten Behälter eines Stapeis
eine Art Bett geschaffen werden, in das sich die nach unten weisende Auswölbung einpaßt, da sonst der
unterste Behälter kippt Eine entsprechende Kippsicherung müßte dann ebenfalls auf Fahrzeugen vorgesehen
sein, die die Behälter zu einem zentralen Entleerungsort bringen sollen.
Die Altstoffsammelbehälter 1, 2 können auch an ihrem Unterteil 3, 4 mit Rädern versehen sein, die es
ermöglichen, die einzelnen Behälter oder einen ganzen Stapel beispielsweise in schmale Nischen oder auf nicht
durch schwere Fahrzeuge befahrbaren Gartenbodenplattcn zu schieben. Die Räder können dabei bevorzugt
Lenkrollen sein, die außerhalb der Kanten 27, 28 befestigt sind, so daß die Stapelbarkeit der Behälter nicht
beeinträchtigt wird.
Die gezeigten zylindrischen, länglichen Behälter eignen
sich besonders gut für eine Unterteilung in einzelne Kammern, wobei jeder Kammer dann mindestens eine
Einfüllöffnung 15, 16 zugeordnet ist. Hierzu ist gemäß to F i g. 2 das Unterteil 3 außen horizontal abgekantet und
dort mit Lagerböcken 29 für die Welle 25 versehen, wobei die Welle 25 noch durch die Seitenflächen 7 ragt
und auch hier nochmals gelagert ist. Mit der Welle 25 fest verbunden ist die Klappe 30, die in ihrer Form dem
Unterteil 3 angepaßt ist und im geschlossenen Zustand die einzelnen Kammern voneinander trennt. Die Welle
25 ist mit Hilfe eines an der Welle 25 angebrachten Betätigungshebels 31 drehbar und damit die Klappe 30
aus der Zeichenebene heraus klappbar und offenbar. F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform von zwei übereinander
gesetzten Altstoffbehältern 1,2 mit quadratischer Grundfläche. Hier sind vier Seitenflächen der oben beschriebenen
zylindrischen Ausführung eines Altstoffsammelbehälters in Winkel von 90° zusammengestellt.
Es treten somit wiederum die nach oben gewölbten Bodenwände 19,20, die senkrechten Seitenflächen 7,8, die
Schrägflächen 11, 12 mit ihren Einfüllöffnungen 15, 16
und die entsprechend den Bodenwänden 19, 20 ausgebildeten überdeckenden Stützbereiche 13, 14 auf. Die
Stützbereiche 13, 14 und die Bodenwände 19, 20 sind hier ineinander passende und aufeinander setzbare Pyramiden,
die eine gute Zentrierung und Stabilität eines Stapels ergeben. Auch diese Behälter 1, 2 können wieder
in einzelne Kammern unterteilt sein, denen je eine Einfüll- und Entleerungsöffnung 15,16 zugeordnet sind.
Die einzelnen Behälter 1,2 können unterschiedlich hoch oder breit ausgeführt sein, wobei nur die Forderung
erfüllt sein muß, daß die entsprechenden Pyramiden ineinander passen und so das System erhalten bleibt. Die
Behälter 1, 2 können bei einer Anordnung von Einfüllöffnungen 15, 16 an jeder Seite von allen Seiten her
zugänglich aufgestellt werden. Durch den optischen Eindruck eines reich gegliederten Turms, den ein Behälterstapel
vermittelt, läßt sich der Behälterstapel optisch und architektonisch gut in Außenanlagen einfügen. Eine
weitere, insbesondere optische gelungene Variante entsteht dadurch, daß die Grundflächen der Ausführungsform gemäß F i g. 3 nicht quadratisch, sondern kreisförmig
gewählt werden. Dadurch entsteht ein Turm, bestehend aus Zylindern und Kegelstümpfen, der sich bei
entsprechender Farbgebung ebenfalls gut in bestehende Aubenanlagen einfügt und nicht als störend empfunden
wird.
Die oben für die zylindrischen Altstoffsammelbehälter 1,2 der F i g. 1 und 2 gemachten Ausführungen gelten
auch für die beiden zuletzt genannten Ausführungsformen, insbesondere die Ausführungen über die Aufstellung,
die Art der Entleerung, die Entleerungsklappen, die Transportmöglichkeiten, die Ausbildung der
Unter- und Oberteile besonders der Wölbung nach unten oder oben, die Ausbildung der Einfüllöffnungen, die
Größenverhältnisse und das Anbringen von Rädern.
Alle gezeigten Ausführungsbeispiele haben gemeinsam, daß die Überdeckungsflächen Stapelstützflächen
sind und die Abstützung nicht, wie bei Euro-Paletten, die Zugänglichkeit der Einfüllöffnungen 15, 16 beeinträchtigt.
Eine flächige Kraftableitung des Gewichts in die jeweils unteren Behälter über die gesamte Stapel-
Stützfläche ermöglicht dabei, daß stabile und damit teure Rahmenteile weitgehend entfallen können.
Insgesamt wird ein sehr flexibel aufbaubares, den jeweiligen Anforderungen anpaßbares Aitstoffsammelbehälier-System
geschaffen, das zur selektiven Sammlung von Altstoffen irr haushaltsnahen Bereich geeignet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
IO
15
20
25
35
40
45
!M 50
55
60
Claims (1)
1. Altstoffsammelbehälter mit einer oberen Abdeckwand, deren Fläche wenigstens zu einem Teil
die auf die Abdeckwand projezierte Bodenfläche des Behälters überdeckt und wenigstens eine Einfüllöffnung
in der Abdeckwand seitlich des überdeckten Bereichs aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwände (19 bzw. 20) und die Abdeckwände (9 bzw. 10) jedes einzelnen Behälters (1)
als Stapelstützflächen für eine Stapelung des Behälters ausgebildet sind, daß für eine Verwendung einer
Mehrzahl derartiger Behälter (1) im Stapel die von der Standfläche aus gemessene Höhe der Einfüllöffnung
(15 bzw. 16) jedes einzelnen Behälters (1) geringer ist als die maximal noch bequem erreichbare
Einfüllhöhe und daß bei der Stapelung von wenigstens zwei Behältern (1) die Einfüllöffnung (15 bzw.
16) des obeisten Behälters (1) nicht über der maximal
noch bequem erreichbaren EinffiHhche zu liegen
kommt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3130578A DE3130578C2 (de) | 1981-08-01 | 1981-08-01 | Altstoffsammelbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3130578A DE3130578C2 (de) | 1981-08-01 | 1981-08-01 | Altstoffsammelbehälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3130578A1 DE3130578A1 (de) | 1983-03-03 |
DE3130578C2 true DE3130578C2 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6138408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3130578A Expired DE3130578C2 (de) | 1981-08-01 | 1981-08-01 | Altstoffsammelbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3130578C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT8983380A0 (it) * | 1989-04-13 | 1989-04-13 | San Remigio Immobiliare | Contenitore ecologico per materiali inquinanti. |
FR2664241B1 (fr) * | 1990-07-06 | 1995-10-13 | Leclercq Gerald | Ensemble de recipients a ordures superposables. |
SE503084C2 (sv) * | 1993-05-07 | 1996-03-25 | Carlsson Jane Margareta | Anordning vid behållare |
US5916611A (en) * | 1997-11-17 | 1999-06-29 | Bell; Burt J. | Edible food container and method for making edible product |
EP1945520A4 (de) * | 2005-10-26 | 2009-11-25 | Steelworks Hardware Llc | Tragbarer und stapelbarer mehrzweckbehälter aus kunststoff |
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FR1188323A (fr) * | 1957-12-13 | 1959-09-22 | Rayda & Cie Ets | Boîte de manutention |
CH605338A5 (de) * | 1975-12-22 | 1978-09-29 | Ernest Pluss | |
DE7807697U1 (de) * | 1978-03-14 | 1978-08-31 | Fischer,, Kurt, 7980 Ravensburg | Schallgedaempfter container fuer altflaschen-sammlungen |
-
1981
- 1981-08-01 DE DE3130578A patent/DE3130578C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3130578A1 (de) | 1983-03-03 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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