DE3130269A1 - "foerderschnecke, insbesondere fuer pastoese materialien" - Google Patents

"foerderschnecke, insbesondere fuer pastoese materialien"

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DE3130269A1
DE3130269A1 DE19813130269 DE3130269A DE3130269A1 DE 3130269 A1 DE3130269 A1 DE 3130269A1 DE 19813130269 DE19813130269 DE 19813130269 DE 3130269 A DE3130269 A DE 3130269A DE 3130269 A1 DE3130269 A1 DE 3130269A1
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DE
Germany
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screw
conveyor
screw conveyor
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insert body
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Withdrawn
Application number
DE19813130269
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English (en)
Inventor
Hans J. 6635 Schwalbach Altmeyer
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
    • B30B15/302Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
    • B30B15/308Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses in a continuous manner, e.g. for roller presses, screw extrusion presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/24Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
    • B30B11/248Means preventing the material from turning with the screw or returning towards the feed hopper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/005Cleaning conveyor screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • "Förderschnecke5 insbesondere für pastöse Materialien"
  • Die Erfindung betrifft eine Förderschnecke, insbesondere in einer Schneckenpresse oder Schneckenpumpe, insbesondere für pastöse Materialien, die auf einem Schneckenkern mindestens einen Schneckengang aufweist.
  • Pastöse Materialien haben die Neigung, an einer Förderschnecke zu kleben. Dann drehen sie mit der Schnecke um und werden nicht oder unzureichend weitergeschoben Um z.B. Butter überhaupt fördern zu können, hat man zwei mit verschiedenem Drehsinn laufende Schnecken nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Auch dies bleibt unbefriedigend, zumal im Zwickel zwischen den Schnecken ein Rücklauf nicht ganz verhindert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Materialtransport in einer Förderschnecke zu fördern.
  • Gemäß der Erfindung erfüllt diesen Zweck mindestens ein von einer Zuführung bis zu einer Abführung und mittels einer Rückführung zurück im Kreislauf durch den Schneckengang geführter Einsatzkörper, der mit einem über den Schneckengang hinausragenden Teil seines Querschnitts in oder an einer neben der Förderschnecke entlanglaufenden Führung liegt und von dieser gegen die Drehung der Förderschnecke gehalten ist.
  • Material, das sich mitdrehen möchte, staut sich an dem Einsatzkörper und wird von diesem gehalten.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Einsatzkörper ferner von dem Schneckenkern, gemeinsam mit der Führung, gehalten. Dies vereinfacht die Führung zu einer bloßen Anlage und erlaubt eine gleichfalls einfache Gestalt des Einsatzkörpers, vorzugsweise eine Kugel.
  • Bevorzugt ist die Führung durch eine Rille gebildet, in der der Einsatzkörper nicht nur gegen die Drehung der Förderschnecke, sondern genauso nach der anderen Seite hin gehalten und damit vollständig und sicher eingeschlossen ist.
  • Besonders vorteilhaft läßt sich die Rille in der Wandung eines die Förderschnecke mindestens teilweise umgebenden Gehäuses ausbilden, wie in der Wandung eines Fördertrogs, dem Boden eines Behälters oder, was hier insbesondere in Betracht steht, in der Gehäusewandung einer Schneckenpresse oder Schneckenpumpe.
  • Vorzugsweise ist dann die genannte Zuführung ein Eingang in das Gehäuse und die Abführung ein Ausgang aus dem Gehäuse und die Rückführung verläuft außerhalb des Gehäuses.
  • Wieviele Einsatzkörper man in der Förderschnecke anordnet, wird sich nach den Bedürfnissen richten. Jede Schneckenwindung kann mit einem Einsatzkörper versehen werden.
  • Als weitere Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in der Rückführung eine lückenlose Reihe von Einsatzkörpern eingerichtet und die Anordnung derart getroffen ist, daß jeweils ein von der Förderschnecke an der genannten Abführung ausgedrückter Einsatzkörper die Reihe weiterschiebt und an der genannten Zuführung einen Einsatzkörper in die Förderschnecke eindrückt. Dies ist eine besonders einfache und, insbesondere mit Kugeln als Einsatzkörpern, sicher funktionierende Verwirklichung des Kreislaufs mit der Förderschnecke selbst als Antrieb.
  • Um das Ausdrücken der Kugeln durch die Förderschnecke an der Abführung zu erleichtern, sollte sich die genannte Rille zu der Abführung hin vertiefen und an dieser tiefer als der halbe Kugeldurchmesser sein.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Sie zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schneckenpumpe und in Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schneckenpumpe.
  • Eine Schnecke 1 sitzt in einem Schneckenmantel 2, der an seinen beiden Stirnseiten durch Ansätze 3 und 4 abgeschlossen bzw. vervollständigt ist; etwa auf der hinteren Hälfte seiner axialen Länge ist der Schneckenmantel 2 bei 5 trichterförmig nach oben erweitert und geöffnet und mit einem darüber angeordneten Fülltrichter 6 zusammengesetzt.
  • Der hintere Ansatz 3 am Schneckenmantel 2 wird von einer durch eine Steckkupplung 7 mit der Schnecke 1 verbundene Antriebswelle 8 in einer Stopfbuchse 9 und einem Axial-Radial-Lager 10 durchsetzt.
  • Der vordere Ansatz 4 verlängert zunächst den Raum des Schneckenmantels 2 zur Schaffung eines Ausganges 11 und nimmt im Anschluß daran eine mit der Antriebswelle 8 fluchtende, starr an der Schnecke 1 sitzende Achse 12 in einer Stopfbuchse 13 und einem Radiallager 14 auf Der Fülltrichter 6 ist mit einer Förder- und Vorverdichtungseinrichtung aus zwei gegenläufigen Zahnradwalzen 15 versehen, deren einzelne Zahnräder 16 in zwei komplementär eingeschnittene Abstreifbleche 17 greifen.
  • An der Unterseite der Schnecke 1 ist ein Kreislauf 18 ständig durch den Schneckengang 19 laufender Kugeln 20 wie folgt eingerichtet: Von einem durch die Wandung des Schneckenmantels 2 führenden Eingang 21 aus erstreckt sich an der Innenseite eine aus der Wandung des Schneckenmantels herausgearbeitete Rille 22 axial nach vorne bis zu einem aus dem Schneckenmantel 2 wieder herausführenden Ausgang 23.
  • Dieser ist durch ein Rückführungsrohr 24 mit dem Eingang 21 verbunden.
  • Wie in Fig. 2 erkennbar, hat die Rille 22 eine solche Tiefe, daß sie die am Eingang 21 in den Schneckengang 19 eingeführten Kugeln 20, die nach unten über den Schneckengang hinaus in die Rille hineinragen, gegen die Drehung der Schnecke festhält: Die Kante 25 der Rille 22 hat von der Unterseite 26 des Schneckenkerns 27 einen kleineren Abstand als deL Durchmesser der Kugeln beträgt. Bei einer Umkehrung der Drehrichtung würde die Rille 22 infolge ihrer symmetrischen Anordnung und Ausbildung die Kugeln in gleicher Weise halten.
  • Die drehende Schnecke schiebt also mit ihren Windungen die Kugeln 20 in der Rille 22 nach vorn.
  • Zum Ausgang 23 hin wird die Rille 22 tiefer und der Schneckengang 19 in gleichem Maße flacher. Am Ausgang 23 liegt dann jeweils mehr als die untere Hälfte der Kugel in der Rille, und darüber hinaus ist durch eine genügend weit nach oben gezogene und schräg angestellte Leitfläche 28 dafür gesorgt, daß die Kugel hier jeweils unter dem Kraftangriff der Schnecke nach unten ausweicht und aus dem Schneckenmantel 2 ausgedrückt wird. Sie schiebt damit die in dem Rückführungsrohr 24 vorhandene, lückenlose Kugelreihe um einen Kugeldurchmesser weiter. Die Abmessungen der Schnecke, der Kugeln usw. sind so aufeinander abgestimmt, daß dabei die letzte Kugel aus dem Rückführungsrohr 24 jeweils genau in die erste Windung - des Schneckengangs 19 eintreten kann und nicht vor die Außenkante des Schneckengangs stößt. Fig. 1 zeigt etwa den Anfang des Aus- bzw. Eindrückvorgangs.
  • Wie oben bereits erläutert, verhindern die Kugeln 20 ein Mitdrehen des Fördergutes und erzwingen seinen Vorschub.
  • Die dargestellte Schneckenpumpe ist insbesondere für Butter konstruiert.
  • Alle zum Kreislauf der Kugel gehörigen Teile sind, wenn die Schneckenpumpe auseinandergenommen wird, leicht zugänglich und zu reinigen. Die Kugeln verschleissen nur wenig und gleichmäßig; sie sind nach allen Seiten hin drehbar und verursachen wenig Reibung. Bei Bedarf können sie auch leicht ersetzt werden.
  • Die Rille 22 oder eine andere entsprechende Führung könnte auch statt axial und gerade wendelförmig verlaufen. Je nach der Richtung der Wendeldrehung beschleunigt oder verlangsamt dies die Förderung, und je nach der Steigung der Wendel weniger oder mehr. Auf diese Weise kann auch eine Schneckenpresse oder Schneckenpumpe mit vergrößertem Druck bzw. vergrößerter Fördergeschwindigkeit geschaffen werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1Förderschnecke (1), insbesondere in einer Schneckenpresse oder Schneckenpumpe, insbesondere für pastöse Materialien, die auf einem Schneckenkern (27) mindestens einen Schneckengang (19) aufweist, gekennzeichnet durch mindestens einen von einer Zuführung (21) bis zu einer Abführung (23) und mittels einer Rückführung (24) zurück im Kreislauf (18) durch den Schneckengang (19) geführten Einsatzkörper (20), der mit einem über den Schneckengang (19) hinausragenden Teil seines Quer schnitts in oder an einer neben der Förderschnecke (1) entlanglaufenden Führung (22) liegt und von dieser gegen die Drehung der Förderschnecke (1) gehalten ist.
  2. 2 Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (20) ferner von dem Schneckenkern (27), gemeinsam mit der Führung (22) , gehalten ist.
  3. 3. Förderschnecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper eine Kugel (20) ist.
  4. 4. Förderschnecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch eine Rille (22) gebildet ist.
  5. 5. Förderschnecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (22) in der Wandung eines die Förderschnecke (1) mindestens teilweise umgebenden Gehäuses (2) ausgebildet ist.
  6. 6. Förderschnecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zuführung ein Eingang (21) in das Gehäuse und die Abführung ein Ausgang (23) aus dem Gehäuse (2) ist und die Rückführung (24) außerhalb des Gehäuses (2) verläuft.
  7. 7. Förderschnecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Windung des Schneckengangs (19) ein Einsatzkörper (20) angeordnet ist.
  8. 8. Förderschnecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückführung (24) eine lückenlose Reihe von Einsatzkörpern (20) eingerichtet und die Anordnung derart getroffen ist, daß jeweils ein von der Förderschnecke (1) an der genannten Abführung (23) ausgedrückter Einsatzkörper (20) die Reihe weiterschiebt und an der genannten Zuführung (21) einen Einsatzkörper (20j in die Förderschnecke (1) eindrückt.
  9. 9. Förderschnecke nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rille (22) sich zu der Abführung (23) hin vertieft und an dieser tiefer als der halbe Kugeldurchmesser ist.
DE19813130269 1981-07-31 1981-07-31 "foerderschnecke, insbesondere fuer pastoese materialien" Withdrawn DE3130269A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106395269A (zh) * 2016-06-26 2017-02-15 桐乡守敬应用技术研究院有限公司 一种钢珠的送料装置

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CN106395269A (zh) * 2016-06-26 2017-02-15 桐乡守敬应用技术研究院有限公司 一种钢珠的送料装置

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