DE3129157C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbfernsehsignals - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbfernsehsignals

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbfernsehsignals auf einem Aufzeichnungsträger, z.B. einer Videoplatte, wobei die Kopier effekte zwischen benachbarten aufgezeichneten Spuren ausgeschaltet und der Pegel sowie die Phase des Sekundärträgersignals konstantgehalten werden. Das aufzuzeichnende Videosignal wird verarbeitet, so daß die Phase des Sekundärträgersignals von Bild zu Bild des Videosignals konstant ist. Das so verarbeitete Videosignal wird unter Anwendung eines Frequenzmodulationssystems aufgezeichnet. Insbesondere wird das Videosignal in ein Helligkeits- und ein Sekundärträgersignal getrennt. Auf benachbarten Aufzeichnungsspuren aufzunehmende Sekundärträgersignale werden dem Helligkeitssignal nach Verarbeitung des Videosignals überlagert.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und auf Vorrichtungen zum Durchführen dieses Verfahrens.
Aus der US-PS 38 52 520 ist bereits ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Farbfernsehsignals nach einem Winkelmodulationsverfahren, bei dem das Farbfernsehsignal aus Primärträger-Helligkeitssignalen und Sekundärträger-Farbsignalen besteht, bekannt. Da die Zeilenzahl eines Farbfernsehbildes ungerade ist, wechselt die Phase des Sekundärträger-Farbsignals bzw. des sog. Chrominanz-Sekundärträgers eines solchen WTSC-Farbfernsehsignals von Bild zu Bild um 180 Grad, da dieses Signal von Zeile zu Zeile um 180 Grad in seiner Phasenlage variiert. Beim Aufzeichnen eines derartigen Signals auf einer Videoplatte liegen die Signalinformationen für aufeinanderfolgende Bilder auf nebeneinanderliegenden Aufzeichnungsspuren, so daß die Phase der Sekundärträger-Farbsignale, die auf nebeneinanderliegenden Spuren aufgezeichnet sind, von Spur zu Spur um 180 Grad wechselt. Diese entgegengesetzte Phasenlage bedingt ein hohes Übersprechen. Dies führt zu einer Verfälschung der Amplitude und der Phase der Sekundärträger-Farbsignale. Um das Übersprechen zu vermeiden, wird das Farbfernsehsignal vor seinem Aufzeichnen derart verarbeitet, daß die Phase der Sekundärträger-Farbsignale von Bild zu Bild praktisch konstant bleibt. Um diese 180-Grad-Phasendrehung des Sekundärträger-Farbsignals zu erreichen, werden gemäß dieser US-PS zwei grundsätzlich verschiedene Wege angegeben.
Der erste besteht darin, daß das Farbfernsehsignal in seine Primärträger-Helligkeitssignale und seine Sekundärträger-Farbsignale durch eine Schaltung zerlegt wird, und daß daraufhin die separierten Sekundärträger-Farbsignale bei jeder zweiten Bildzeile um 180 Grad mittels eines Phasenschiebers, der mit der halben Zeilenfrequenz gesteuert wird, gedreht werden. Schon hierzu ist eine relativ aufwendige Schaltung nötig, da gemäß dieses Verfahrens zunächst eine Trennung der Primärträger-Helligkeitssignale und der Sekundärträger-Farbsignale durchgeführt werden muß. Ein ebenso hoher Schaltungsaufwand wird benötigt, um bei der Wiedergabe des Farbfernsehsignals zu einer korrekten Phasenlage der bei jeder zweiten Bildzeile in ihrer Phasenlage verdrehten Sekundärträger-Farbsignale zu gelangen. Darüber hinaus muß die Umschaltspannung für den 180-Grad-Phasenschieber extrem genau mit der Zeilenfrequenz des Farbfernsehsignals synchronisiert sein, und zusätzlich muß die Phasenumschalteinrichtung, die das Vorzeichen des Sekundärträger-Farbsignals bei jedem zweiten Bild umkehrt, praktisch verzögerungsfrei arbeiten. Bereits eine geringe Verzögerung aufgrund der Sekundärträger-Farbsignal-Laufzeit würde zu einer erheblichen Phasendifferenz zwischen dem Sekundärträger für ein erstes Bild und dem Sekundärträger für ein zweites Bild führen.
In Kenntnis dieser Probleme wird daher in der US-PS 38 52 520 eine baulich erheblich einfachere Lösung zusätzlich vorgeschlagen. In Spalte 6, Zeilen 39 und 47, wird vorgeschlagen, anstelle der Phasenumschaltung der Sekundärträger-Farbsignale in jeder zweiten Zeile eine Verzögerungsieh ung zu verwenden, die das Sekundärträger-Farbsignal während der Dauer jedes zweiten Bildes um die Periodendauer einer Zeile verschiebt. Rein von der Theorie her scheint dieser Gedanke eine erhebliche Erleichterung im Aufzeichnungsverfahren zu bringen, auch wenn man hierbei in Kauf nehmen muß, daß ein Teil der Sekundärträger-Farbsignalinformation dadurch verloren geht, daß der Sekundärträger einer »neuen« Zeile durch den Sekundärträger einer »alten« Zeile ersetzt wird.
Jedoch stellte sich schon bald heraus, daß eine derartige Verzögerungseinrichtung keine in der Praxis durchführbare Lösung darstellt. Die Verzögerungszeitdauer beträgt 63,5 χ 10~6 see, entspricht also der Periodendauer einer Zeile des Bildes. DL' Periodendauer der Sekundärträger-Farbsignale liegt bei 280 χ 10"' see. und ist somit um den Faktor ca. 30 kleiner als die genannte Periodendauer. Wenn man voraussetzt, daß die Phasenabweichung zweier nebeneinander aufgezeichneter Sekundärträger-Farbsignale nicht größer als 10% sein soll, damit das Übersprechen in einem hinnehmbaren Ausmaß bleibt, so muß die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung trotz Temperaturschwankungen, Alterung und FertigungsungenauigkeitenderVerzögerungsleitungbesseralsl%o der Gesamtverzögerungszeit sein. Jedem Techniker ist klar, daß eine derartige Genauigkeit in der Großserienproduktion von elektronischen Anlagen praktisch nicht erreichbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Farbfernsehsignal nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, bei dem die nebeneinander aufgezeichneten Sekundärträgersignale zweier aufeinanderfolgender Bilder mit geringem technischen Aufwand in Phase zu bringen sind, um eine zuverlässige Unterdrückung des Nebensprechens von einer Aufzeichnungsspur auf die benachbarte Aufzeichnungsspur zu erreichen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie durch für das Verfahren geeignete Vorrichtungen nach den Ansprüchen 2 und 3 gelöst.
Erfindungsgemäß wird das gesamte Farbfernsehsignal einerseits direkt und andererseits über eine Verzögerungsleitung, deren Verzögerung der halben Periodendauer des Sekundärträger-Farbsignals entspricht, einem Schalter zugeführt, dessen Umschaltung von dem Bildimpuls gesteuert wird. Diese Schaltung ist extrem einfach, da der Bildimpuls problemlos aus dem Farbfernsehsignal mittels eines Filters herausgetrennt werden kann und somit ohne Aufwand zur Steuerung eines elektronischen Schalters verwendet werden kann. Durch die extrem kurze benötigte Verzögerungszeit von nur 140 ns wirkt sich auch eine Variation in der Verzögerungszeit aufgrund der Alterung oder aufgrund von Temperaturschwankungen in der Verzögerungsleitung nur vernachlässigbar auf die relative Phase zwischen zwei benachbarten Sekundärträger-Farbsignalen aus. Ein weiterer bedeutender Vorteil des erfindu'igsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß das Farbfernsehsignal nicht erst über eine Trennschaltung, die das Farbfernsehsignal in Hauptträgersignale und Sekundärträgersignale aufteilt, verarbeitet werden muß. Dies führt zu einer erheblichen technischen Vereinfachung, womit auch gleichzeitig niedrige Herstellungskosten derartiger Großseriengeräte erreicht werden, und aufgrund der niedrigeren Teilezahl zu hoher Zuverlässigkeit.
ίο In Übereinstimmung mit dieser Aufgabe und mit anderen Zielen der Erfindung wird ein Farbfernsehsignal-Aufzeichnungssystem geschaffen, in dem das Aufzeichnen eines Farbfernsehsignals nach einem FM-System ausgeführt wird, nachdem auf benachharten Aufzeichnungsspuren des Aufzeichnungsträgers aufzuzeichnende Sekundärträgersignale (Hilfsträgersignale) verarbeitet worden sind, so daß die Sekundärträgersignale miteinander in Phase sind.
Im einzelnen wird das Farbfernsehsignal verarbei-
tet, so daß die Phase seiner Sekundärträgersignale von Bild zu Bild des Videosignals konstant ist. Das Farbfernsehsignal wird in Helligkeitssignale und Sekundärträgersignale getrennt, und die auf benachbarten Aufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Sekundärträgersignale werden den Helligkeitssignalen überlagert, nachdem das Videosignal verarbeitet worden ist, so daß die Sekundärträgersignale miteinander in Phase sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
F i g. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungen des Erfindungsgegenstandes.
Wenn ein entsprechend den JVTSC-Farbfernsehsystemnormen erzeugtes Farbfernsehsignal einer direkten Frequenzmodulation unterworfen wird, so kann das Modulationssignal vFM durch den folgenden Ausdruck dargestellt werden:
iyA, = sin (<ocl + in sin ω/)
worin ω,, die Winkelfrcquenz des die Modulationsfrequenz des Helligkeitssignals angebenden Trägersignals, cuv die Frequenz des Sekundärträgersignals (ungefähr 3,58 MHz) und m der Modulationsindex sind.
Im Fall, da das Signal vFM des Ausdrucks (1) einer Signalkomponente auf einer Hauptaufzeichnungsso spur, die zu reproduzieren ist, entspricht, wird ein aufgezeichnetes Signal ν 'FM auf einer dazu benachbarten Aufzeichnungsspur in Betracht gezogen. Wenn die horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale auf vorbestimmten radialen Linien ausgerichtet aufgezeichnet werden, kann angenommen werden, daß die Videosignale auf benachbarten Spuren im wesentlichen gleichartig sind. Deshalb kann davon ausgegangen werden, daß die Helligkeitssignal-Modulationsfrequenz ω/, sich sehr wenig zwischen benachbarten Spuren ändert. Demzufolge kann die Helligkeitssignal-Modulationsfrequenz einer benachbarten Spur wiedergegeben werden durch (ωΓ + Δ ω).
Da die Phase des Sekundärträgersignals im NTSC-Farbfernsehsystem bei jedem Bild umgekehrt wird, kann das Signal der benachbarten Spur durch den folgenden Ausdruck dargestellt werden:
ν 'FM = sin {{wc + Jω) / — m sin (ω,ΐ + φ)} (2)
5 6
Deshalb ist ein bei Abfühlen des aufgezeichneten Aus der Formel (9) folgt, daß das Pegelverhältnis «
Signals wiedergegebenes Signal vp: einer Trägerkomponente zu einer Seitenbandkompo-
nente ist:
vp = sin (wct + m sin ω,/) .
+ k sin {sin K + Δω) ι - m sin («,/ + 9), 5 J1W \-2kcos(Aa,t±9)
(3) J0(m)\ \+2kcosAwl
worin k eine auf den Wert des vorhandenen Überspre- Wenn φ = Q. kann die Formel (10) geschrieben wer-
chens bezogene Konstante ist, die im Bereich 0 ^ k < 1 den als:
liegt. ίο ,
Erweitert man den ersten Ausdruck auf der rechten _ J1 (m) / 1 — 2Acos Δωί ,■■·,
Seite der Formel (3) unter Verwendung der ersten Art " ~ Jn (m) V 1 + 2A-cos Δ ωί ^
der Bessel-Funktionen, so ergibt sich:
~ τ <m\ o;., , _l ι ι λ,,\ ™- ι ■..;„ / (Λ\ Das Pegelverhältnis α stellt das Verhältnis des Pe-
« Jn im) sin <o,.t -τ ζ J1 im) cos <u,./ · sin ω,/ (4) . . °, , ., . r~ ι j , ·,
ov ' ' ]y ' ' Λ w is gels eines durch Kopiereffekt von der benachbarten
In der Formel (4) sind die Ausdrücke J2 (m), J3 (m) Spur erzeugten Trägers (ω,.) zum Pegel eines Sekun-
und höher gekappt worden, da m sehr klein ist. därträgersignals (ω,. - ω,), das ein Seitenbandsignai
Gleicherweise führt eine Erweiterung des zweiten ist, dar. Somit verändert sich das Verhältnis α mit Δωί.
Ausdrucks auf der rechten Seite der Formel (3) zu: Die Kurve 30 in F i g. 2 zeigt die Änderungen des Pe-
* k J0 (m) sin K + Am) t -" gelverhältnisses im Fall von
-2A-./, (w) cos Γ+Δω) I · sin (ωJ +ψ) (5) k = 0,032 (eine Übersprechdämpfung von
+ 3OdB).
In der Formel (5) wurden die Ausdrücke J2 (m). Wenn andererseits ein auf der benachbarten Spur
J3 (m), J4 (m) und höher gekappt, da m sehr klein 25 aufzuzeichnendes Sekundärträgersignal in der Phase
ist. übereinstimmend mit einem an der Hauptspur aufge-
Damit kann der Wert vp der Formel (3) durch den zeichneten Sekundärträgersignal gemacht wird, dann
folgenden Ausdruck dargestellt werden: kann φ durch + π) in den obigen Formeln ersetzt
ι i„,\ !*■;„ ι _i_ t. c,„ < j_ * wi werden. In diesem Fall ist das Pegelverhältnis a des
vn = J0 (m) {sin tu,./ + k sin (ω + Λω)ί\ ^1, .. „ . , , . . 6
^ 30 Tragers zum Seitenbandsignai:
+ 27, (m) {cos tur/ ■ sin ω,/ — K cos
(ω, + Δω) t ■ Sin (ω,/ + φ)} (6) a> _ J\ (m) I 1 + 2k COS (Δωί± φ)
Vom ersten Ausdruck auf der rechten Seite der For- ^0 (m) ^ ' + 2A'COS 4cu/
mel (6) kann die folgende Formel erhalten werden: ϊ5 Wenn φ = 0. kann die Formel (12) geschrieben wer-
; den als:
Λ (w) V1 +2A-COS^CO/ sin (ω,./ + V,), (7)
'_ J ι (ffl ) fi-n
worin If, ist tan~' {A sin Jeu// (1 +Axos Δωί). J0 (m) K
Wenn der zweite Ausdi-uck auf der rechten Seite der 40 Aus der Formel (13) ergibt sich klar, daß, wenn Se-
Formel (6) geordnet wird, so erhält man den folgen- kundärträgersignale auf benachbarten Spuren in einer
den Ausdruck: solchen Weise aufgezeichnet werden, daß sie mitein-
, ander in Phase sind, dann der Buntsignalpegel auf-
J\ (»i)tvl -2A-C0S {dmi+f)-sh\ grund des Kopiereffekts konstant gehalten wird mit
// . ι, , ι 45 Bezug auf den Trägersignalpegel, wie das durch die
+ω,)ι + φ2\ Kurve 40inFig 2 angegeben ist.
_ /i _ -w.™ ι. , ~Z~\ *;„ Der Effekt der benachbarten Spur auf die Sekun-
V ^cos (Aωί- ipysm därträgersignalphase soll als nächstes betrachtet wer-
{ω,-ω5) ι + Ψ3}], (8) den. In diesem Fall kann die Formel (9) geschrieben
worin Ψ2 = tan -' [ - A- sin (δ ω / + φ) / 5° werden als:
{1 -Α-cos (Λω / +φ)}] ν, = J0(W)Vl+2A-COSzIu)/ - sin (tu,/ + Ψ
und !P3=Un-' [-A-sin^cuZ-p)/ . +/, („Os/l - 2A-cos (Δωί +P)-sin
Unter Verwendung der Formeln (7) und (8) kann — y, (ηϊ)^/\ — 2A-cos (Δωί —ρ)-sin
die Formel (6) geschrieben werden als:
{(ω,-ω!)ί + Ψ]+(Ψ3ί)} (14)
V= J0(m)yJ\ +2A-COS Δωί· Sin (to,/+ !P1) w. „ . , , ,, ,. _,
" v ' Mit ρ = 0, Ψ2 = Ψ3 ist deshalb die Phasenanderung
+J, (m)v/T^tcos (Δωί +^-sin JVderSeitenbandkomponente:
{(ω,+ω,)/ + ϊ^}65 ΔΨ=Ψ2-Ψ,=Ψ3Χ
-J1 (m)J\ -2/ccos (Δωί -p)-sin _ ^n -A-sinzito/ ,
1 /v vw - tan x_kcQ%d(at - tan
(9) (15)
Somit wird die Farbsignalphase durch Kopiereffekt verändert.
Wenn jedoch die Sekundärträgersignale auf benachbarten Spuren in der Weise aufgezeichnet werden, daß sie miteinander in Phase sind, φ = π, dann ist φ 1 = φ 2 = φ 3 und demzufolge Δψ = 0. In diesem Fall wird somit keine Sekundärträgersignal-Phasenänderung durch einen Kopiereffekt hervorgerufen.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Farbfernseh-Aufzeichnungsschaltung gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird das Videosignal abwechselnd mit der Zeit für jedes Fernsehbild in positiven und negativen Richtungen verschoben, so daß die Sekundärträgersignale miteinander in Phase gebracht werden.
Ein gemäß .'VTSC-Farbfernsehsystemnormer. erzeugtes Farbfernsehsignal wird direkt an einen Kontakt eines Schalters 4 und über eine Verzögerungsschaltung 8 an den anderen Kontakt des Schalters 4 gelegt. Die Verzögerungsschaltung 8 arbeitet so, daß sie nach Wahl das Videosignal verzögert. Der Ausgang des Schalters 4 wird einem Frequenzmodulator 5 zugeführt. Der Schalter 4 wird durch den Ausgang einer ein Umschaltsteuersignal erzeugenden Schaltung 7 gesteuert, welche in Abhängigkeit von dem Ausgangs-Bildimpuls einer Bildimpuls-Trennschaltung 6 arbeitet.
Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 8 wird so gewählt, daß sie die Hälfte (etwa 140 ns) der Periode (l//t) bei der Frequenz/,{« 3,58 MHz)des Sekundärträgersignals beträgt. Bei Arbeiten des Schalters 4 werden auf diese Weise für jedes Fernsehbild gleichphasige Sekundärträgersignale erhalten.
Bei der Wiedergabe des auf diese Weise aufgezeichneten Signals wird ein Farbfernsehsignal nach den ATSC-Farbfernsehsystemnormen erhalten, indem der Vorgang der mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Aufzeichnungsmethode vollkommen umgekehrt wird.
Falls ein gemäß der Erfindung mit einer Phasenumschaltung versehener Aufzeichnungsträger verwendet wird, ist es darüber hinaus notwendig, im Wiedergabegerät die Phase des reproduzierten Sekundärträgersignals der Farbfernsehnorm anzupassen. Eine derartige Reproduziervorrichtung zur Normalisierung der
κι Phase des reproduzierten Sekundärträgersignals kann mit den gleichen Bauteilen, die zum Aufzeichnen verwendet wurden, gemäß der Erfindung erstellt werden. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Ausführungsform nach F i g. 1 auch als Reproduziervorrichtung anwendbar ist.
Da die vom Aufzeichnungsträger abgetasteten Signale moduliert sind, ist es dabei notwendig, vor dem Eingang der Reproduziervorrichtung einen Frequenzdemodulator zur Erzeugung eines Farbfernsehsignals vorzusehen. Der Ausgang des Schalters 4 liefert dann ein normalisiertes Fernsehsignal. Der Modulator 5 ist bei einer Reproduziervorrichtung unnötig.
Aus dem Vorstehenden folgt, daß gemäß der Erfindung die Wirkung eines Kopiereffekts zwischen benachbarten Spuren des Sekundärträgersignals ausgeschaltet wird. Somit kann ein Farbfernsehbild mit hoher Wiedergabegüte reproduziert und die Signal-Aufzeichnungsdichte in großem Maß erhöht werden.
Die Erfindung wurde mit Bezugnahme auf den Fall, daß eine Fernsehplatte als Aufzeichnungsträger zur Anwendung kommt, beschrieben. Es ist jedoch klar, daß unter derselben Bedingungen das technische Konzept der Erfindung auf ein Videoband als Aufzeichnungsträger anwendbar ist und daß das in der Erfindung verwendete Frequenzmodulationssystem durch ein Phasenmodulationssystem ersetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufzeichnen eines Farbfernsehsignal nach einem Winkelmodulationsverfahren, bei dem das Farbfernsehsignal aus Primärträger-Helligkeitssignalen und Sekundärträger-Farbsignalen besteht, und bei dem sich die Phase der unverarbeiteten Sekundärträger-Farbsignale von Bild zu Bild um 180 Grad ändert, mit folgenden Verfahrensschritten:
Verarbeiten des Farbfernsehsignals derart, daß die Phase der Sekundärträger-Farbsignale von Bild zu Bild praktisch konstant bleibt.
Aufzeichnen des verarbeiteten Farbfernsehsignals nach dessen Winkelmodulation auf einem Aufzeichnungsträger auf nebeneinanderliegenden Spuren des Aufzeichnungsträgers, wobei auf je eine der Spuren jeweils das Farbfernsehsignal für ein Bild aufgezeichnet wird und wobei jeweils der Bildaufzeichnungsbeginn auf nebeneinanderliegenden Spurenanfangspunkten liegt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verarbeiten des Farbfernsehsignals dieses für eine Zeitspanne, die gleich einer halben Periodendauer der Frequenz des Sekundärträgersignals ist, für jedes zweite Bild verzögert wird.
2. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbfernsehsignals auf einem Aufzeichnungsträger nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, mit einem Frequenzmodulator, gekennzeichnet durch eine an einem Eingang das Farbfernsehsignal empfangende Verzögerungsschaltung (8), die eine Verzögerung des Farbfernsehsignals von im wesentlichen der Hälfte einer Periode eines Sekundärträgers des Farbfernsehsignals bewirkt, durch einen an einem ersten Eingang das Farbfernsehsignal direkt empfangenden Schalter (4), dessen zweiter Eingang an den Ausgang der Verzögerungsschaltung (8) angeschlossen ist, durch die ausgangsseitige Verbindung des Schalters (4) mit der Eingangsseite des Frequenzmodulators (5), durch eine Bildsynchronimpuls-Trennschaltung (6), der das Farbfernsehsignal ebenfalls zugeführt wird und die diesem entsprechende Bildsynchronimpulse erzeugt, und durch eine ein Umschaltsignal erzeugende, den Schalter (4) betätigende und dessen Ausgang wechselweise mit dem ersten und zweiten Eingangskontakt in Abhängigkeit von den Bildsynchronimpulsen verbindende Schaltung (7).
3. Vorrichtung zum Reproduzieren eines Farbfernsehsignals, das auf einem Aufzeichnungsträger nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch eine an einem Eingang das Farbfernsehsignal empfangende Verzögerungsschaltung (8), die eine Verzögerung von im wesentlichen der Hälfte einer Periode des Sekundärträgers des Farbfernsehsignals erzeugt, durch einen an einem ersten Eingang das Videosignal empfangenden Schalter (4), dessen zweiter Eingang an dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (8) angeschlossen ist, durch eine Bildsynchronimpuls-Trennschaltung (6), der das Farbfernsehsignal ebenfalls zugeführt wird und die diesem entsprechende Bildsynchronimpulse erzeugt, und durch eine ein Umschaltsignal erzeugende, den Schalter (4) betätigende und dessen Ausgang wechselweise mit dem ersten bzw. zweiten Eingangskontakt in Abhängigkeit von den Bildsynchronimpulsen verbindende Schaltung (7).
DE3129157A 1980-07-23 1981-07-23 Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbfernsehsignals Expired DE3129157C2 (de)

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