DE312895C - - Google Patents

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DE312895C DENDAT312895D DE312895DA DE312895C DE 312895 C DE312895 C DE 312895C DE NDAT312895 D DENDAT312895 D DE NDAT312895D DE 312895D A DE312895D A DE 312895DA DE 312895 C DE312895 C DE 312895C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors
    • B65G2814/0332Bucket conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die mechanische Beförderung von fest aneinander haftendem grobstückigen Gut, wie Koks u. dgl., durch Becherwerke bietet insofern Schwierigkeiten, als derartiges Gut dem Eingriff der Becher gegenüber sehr sperrig ist, dementsprechend einen im Verhältnis zu dem Gewicht der Masse sehr hohen Kraftaufwand erfordert und zu einer vorschnellen Abnutzung, insbesondere des Getriebes, führt. Man hat hiergegen Abhilfe in der Weise zu schaffen versucht, daß man vor der Becher kette eine hin und her gehende Schaufel anordnete, welche das Fördergut vor den Bechern lockert oder sogar in die Becher einwirft.
Gemäß der Erfindung ist jene Schwierigkeit dadurch behoben, daß die Becher selbst eine lockernde Bewegung vollführen, Was entweder in der Weise geschehen kann, daß die' Becherkette oder deren Fahrgestell sich pilgerschritt-" förmig bewegt, d.h. mit einem durch regelmäßige kurze rückschrittliche Bewegungen unterbrochenen Vorschub, oder indem Kette und Fahrgestell gleichförmig bewegt Werden und dem Becherwerk gegenüber dem Gestell noch eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. Wird in diesen Fällen dazu noch eine Rutsche an den hin und her gehenden Teilen angeschlossen, so vollführt diese ohne weiteres die charakteristischeSchüttelrutschenbewegung, wenn, was, an sich zweckmäßig ist, jener Teil in der einen ' Richtung rascher bewegt wird als in der änderen. Auf der Zeichnung ist der Förderer gemäß der Erfindung in Fig. 1 in einer Seitenansicht dargestellt ; Fig. 2 veranschaulicht die Bewegungsform.
Der Förderer besteht danach aus einem fahrbaren Gestell α mit dem Becherwerk b und dessen Triebwerk c, d, e. Die Becherkette ist derart geführt, daß die Becher sich ein längeres Stück Wegs parallel dicht über dem Boden bewegen, so daß sie das vor dem eigentlichen Stapel dünn geschichtet liegende Gut zunächst vor sich herschieben und etwas häufen; das zwischen, den Bechern und dem Boden noch liegenbleibende feinste Gut wird hierbei durch ein hinter jedem Becher federnd über dem Boden schleifendes Schleppblech f vor jedem nachfolgenden Becher fortgeräumt, so daß die feinsten Teilchen sich nicht zwischen dem Boden und den Bechern einklemmen und deren Vorschub hemmen können. Die /Becher können, wenn die Vorrichtung zum Fördern von Koks ο. dgl. dienen soll, mit einem schaufelartig vorspringenden und gabelartig gezinkten Boden versehen sein, der wie eine Koksgabel wirkt.
Von den beiden, durch den# Motor c bewegten Getrieben ist nun entweder das Getriebe d für das Fahrgestell a, oder das Getriebe e für die Becher kette b als Wendegetriebe ausgebildet, und zwar derart, daß jeweilig auf eine Vorwärtsbewegung eine kleinere langsamere Rückwärts- > bewegung erfolgt, daß also entweder das Fahrgestell eine langsame, gleichmäßig vorschreitende Bewegung und die Becherkette eine Pilgerschrittbewegung, zweckmäßig mit gegenüber den Vorwärtsbewegungen langsameren Rück^ wärtsbewegungen vollführt, oder umgekehrt die Becher kette eine gleichmäßige Bewegung und das Fahrgestell eine Pilgerschrittbewegung (Fig. 2) macht. Es können stattdessen aber auch beide
Bestandteile eine ununterbrochene gleichmäßige Vorschubbewegung vollführen und das Traggerüst des Becherwerks gegenüber dem Fahrgestell noch eine hin und her gehende Bewegung; in letzterem Fall setzt sich die Becherbewegung also aus drei Teilbewegungen zusammen, die indessen in diesem Fall alle drei in sich gleichförmig sind. Im einen wie im anderen Fall bewegt sich das Becherwerk pilgerschrittförmig gegenüber
ίο dem lagernden Gut; die Becher wirken demgemäß, anstatt wie bisher lediglich hebend und drückend, zugleich ruckartig lockernd auf den Stapelrand; auch wird auf diese Weise zugleich noch eine gute Siebwirkung erzielt.
Wird nun mit dem Bechergestell bzw. jenem, hin und her gehenden Teil noch eine Rutsche r (Fig.' i) verbunden, so vollführt diese die charakteristische Schüttelrutschenbewegung, wenn jener Teil !sich in der einen Richtung rascher
ao bewegt als in der anderen. Damit die Rutsche dem Vorschub des Fahrgestells nachzukommen verrnag, kann sie, wie in der Fig. ι angedeutet ist, ausziehbar gestaltet sein und ihre Rollen auf ihren Rückgang begrenzenden Schuhen s
s5 ruhen, durch die ihr Rückwärtsgang jeweilig ruckartig angehalten und die Rutsche um ein entsprechendes Stück auseinandergezogen wird.
Statt dessen kann das Fördergut aber auch in beliebiger anderer Weise aufgefangen und weiter befördert werden.
- Das Fahrgestell kann ferner mit einer Lenkachse g ausgerüstet sein, die es ermöglicht,, das Gestell seitlich hin und' her gehend vorzubewegen, so daß durch ein geringes seitliches Hin- und Herbewegen des ganzen Fahrgestells durch die Becher, trotzdem diese schmaler sein müssen als die Radspur, eine breitere Rinne geschaffen wird als der Radspur entspricht, und die7 Räder infolgedessen, stets eine vom Fördergut freie Bahn haben.

Claims (1)

Patent-Ansprüche: 'ι. Fahrbarer Becherförderer, insbesondere für grobstückiges, sperriges Gut, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher, sei es infolge einer zusätzlichen hin und her gehenden Bewegung der Becherkette oder •des Fahrgestells, eine pilgerschrittartige Bewegung (Fig. 2) gegenüber dem zu fördernden Gut vollführen.
1. Fahrbarer Becherförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hin und her gehenden Bestandteil "eine Rutsche (r) befestigt ist, die somit die Bewegungen einer Schüttelrutsche ausführt. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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