DE3128571C2 - - Google Patents

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DE3128571C2
DE3128571C2 DE19813128571 DE3128571A DE3128571C2 DE 3128571 C2 DE3128571 C2 DE 3128571C2 DE 19813128571 DE19813128571 DE 19813128571 DE 3128571 A DE3128571 A DE 3128571A DE 3128571 C2 DE3128571 C2 DE 3128571C2
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Germany
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buckles
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belt
buckle
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Expired
Application number
DE19813128571
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English (en)
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DE3128571A1 (de
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Guenter 8034 Germering De Staar
Guenter 8000 Muenchen De Ippendorf
Josef 8057 Eching De Maertz
Dieter 8083 Mammendorf De Marke
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für Sicherheitsgurt­ schlösser an der Rückenlehne von Kraftfahrzeugsitzen, wie sie im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 beschrieben ist.
Bei Sicherheitsgurtsystemen für die Kraftfahrzeugrück­ sitze sind die Gurtschlösser über ein Band, das zwischen dem Sitzkissen und der Rückenlehne hindurchläuft, am Karosseriekörper befestigt. Werden die Sicherheitsgurte nicht gebraucht, liegen die Gurtschlösser auf dem Sitz­ kissen herum. Dadurch entsteht ein unordentlicher Ein­ druck und es besteht die Gefahr der Verwechslung der Gurtschlösser beim Anlegen des Sicherheitsgurtes. Um diesem abzuhelfen, schlägt die DE-AS 27 18 140 vor, die Sicherheitsgurtschlösser mit elastischen Mitteln an der Rückenlehne zu befestigen. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß diese auftragende Anordnung der Gurt­ schlösser einen ungünstigen optischen Eindruck vermittelt. Dies gilt um so mehr für Fahrzeuge der gehobenen Klasse.
Aus der FR-A 24 08 360 ist ein Fahrzeugrück­ sitz bekannt, der für die Gurtschlösser Vertiefungen in der Rückenlehne vorsieht. Innerhalb dieser Vertiefungen sind die Gurtschlösser gehalten. In einer ersten Aus­ führung wird dies schematisch dargestellt, wie das Gurtschloß gehalten ist, ist nicht im einzelnen ange­ geben. In einer zweiten Ausführung ist die Ver­ tiefung mit einer Schale ausgelegt und das das Gurtschloß tragende Gurtband führt zu einem automatischen Gurtaufroller. Dieser Gurtaufroller zieht das Gurtschloß in die Vertiefung hinein und hält es durch seine Vorspannung darin fest.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungs­ gemäße Befestigung für Sicherheitsgurtschlösser so aus­ zubilden, daß die Gurtschlösser bei Nichtgebrauch einfach und sicher befestigt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 2 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestal­ tungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Das in der Schale befestigte Gurtschloß ragt nicht über die Vorderseite der Rückenlehne hinaus. Ein Betrachter wird daher nur bei genauem Hinsehen die An­ ordnung der Gurtschlösser feststellen. Das gilt insbe­ sondere dann, wenn die Schale nahe dem Sitzkissen an­ gebracht ist, da sich die Rückenlehne dort gewöhnlich nach innen wölbt.
Es ist für jedes Gurtschloß eine eigene Schale in der Rückenlehne vorzusehen. Die Schalen sind in ihrer Form den Gurtschlössern angeglichen und ihre Abmessungen sind so ausgelegt, daß sich die Gurtschlösser leicht in ihnen verstauen oder aus ihnen herausnehmen lassen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der dazugehörigen Zeichnung. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Fahrzeugrücksitz mit einer Gurtschloßbefestigung nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Einzelheit nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie IV-IV nach Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugrücksitz 1 be­ steht im wesentlichen aus einem Sitzkissen 2 und einer Rückenlehne 3. Ein Gurtschloß 4 eines nicht näher darge­ stellten Sicherheitsgurtsystems ist mit einem Band 5 am Karosseriekörper 6 eines Kraftfahrzeuges befestigt. Die Rückenlehne 3 weist an ihrer Vorderseite im Bereich des Sitzkissens 2 in einer Ver­ tiefung 7 eine Schale 9 (Fig. 2) auf, in der das Gurtschloß 4 befestigt ist, wenn es nicht gebraucht wird. Die Schale 9 ist so ausgelegt, daß das Gurtschloß 4 in ihr vollkommen versenkt werden kann.
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Gurtschloß 4 und seine Befestigung in der Vertiefung 7 im vergrößerten Maß­ stab. Die Vertiefung 7 ist hier mit einer länglichen Kunst­ stoffschale 9 ausgelegt, die in ihrer Form eine Klemmhalte­ rung für das Gurtschloß 4 bildet. Als Klemmhalterung ist auch eine doppelte Kunststoffschale mit Mittelsteg für zwei Gurt­ schlösser möglich. Die Klemmhalterung wird dadurch erreicht, daß sich die Breite der Kunststoffschale entlang ihrer Längs­ ausdehnung in Richtung des Sitzkissens stetig verringert oder in ihrer Breite zum Boden hin erweitert. Soll das Schloß 4 in die Kunststoffschale 9 eingelegt und befestigt werden, wird es von oben eingeführt und nach unten gedrückt, so daß es an den Schrägflächen der Längsseiten aufsitzt. Der obere, vom Sitzkissen abgewandte Abschnitt der Kunststoffscha­ le 4 ist so bemessen, daß er genügend Freiraum für das Einfüh­ ren oder Herausnehmen des Gurtschlosses 4 bietet. Um die Be­ festigung des Gurtschlosses 4 noch zu verbessern, ist die Kunststoffschale 9 so ausgeformt, daß sich zusätzlich die Breite zu ihrem Boden hin erweitert, wie das Fig. 3 zeigt.
Die Vertiefungen 7 können auch in ihrer Längsausdehnung waagerecht ange­ ordnet sein.
In diesem Fall können sie aber nicht bis zum Sitzkissen 2 herunterreichen, sondern ihre untere Längsseite müßte dann mit Abstand von diesem angeordnet sein.

Claims (4)

1. Befestigung für Sicherheitsgurtschlösser an der Rücken­ lehne von Kraftfahrzeugsitzen, insbesondere Rück­ sitzen, die hierbei wenigstens eine längliche Vertiefung in Form einer steifen Schale mit einer Breite in etwa der Gurtschloßbreite aufweisen für das versenkbare Anbringen der mit Bändern am Karosseriekörper befestigten Gurtschlösser, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (9) durch stetige Verringerung ihrer Breit entlang ihrer Längsausdehnung als Klemmhalterung für die Gurtschlösser (4) ausgeführt ist.
2. Befestigung für Sicherheitsgurtschlösser (wie Oberbegriff An­ spruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (9) durch Erweiterung ihrer Breite zu ihrem Boden hin als Klemmhalterung für die Gurtschlösser (4) ausgeführt ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zusätzlich die Breite der Schale (9) zu ihrem Boden hin erweitert.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (9) aus Kunststoff besteht.
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DE3128571A1 (de) 1983-02-10

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