DE312804C - - Google Patents

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DE312804C
DE312804C DENDAT312804D DE312804DA DE312804C DE 312804 C DE312804 C DE 312804C DE NDAT312804 D DENDAT312804 D DE NDAT312804D DE 312804D A DE312804D A DE 312804DA DE 312804 C DE312804 C DE 312804C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/10Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
    • B65H18/106Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle for several juxtaposed strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/02Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with longitudinal slitters or perforators

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Description

Die Erfindung, bezieht sich auf Maschinen zum Schneiden von Papier zu schmalen Streifen und "Wiederaufwickeln derselben. Die Erfindung besteht darin, daß als Führung- und zum -■ Auseinanderhalten der geschnittenen Streifen Stifte o. dgl. benutzt werden, die aus der Förderebene der Streifen zurückbewegt werden können. In- weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind noch die Führungsflächen zwischen den Stiften
ίο als Rillen ausgebildet, in deren vorderen Enden_ die Mündungen von Saugleitungen vorgesehen sind, so daß die zweckmäßig von" einem Förderband, kommenden Streifen durch die Saugwirkung leicht angezogen und auf die Rillen verteilt werden.
Die Anordnung der* aus der Förderebene zurückbeweglicflen Stifte hat gegenüber den bisher gebräuchlichen Streifenführungen erhebliche Vorzüge. Zunächst verhindert die neue Führung inJerhöhtem^Maße das Reißen "der Streifen, da die Stifte nur ganz geringe Reibungsflächen bieten."^ Ist aber einmal ein Streifen gerissen und gerät hierbei in eine andere Führung, also zwischen zwei Stiften, wo bereits ein anderer StreifeiT^lauft.fso kann der 'falsche 'Streifen bei laufender Maschine leicht wieder in seine richtige Führung bewegt werden, indem man die in Betracht kommenden Stifte niederdrückt und den Streifen über letztere weg zwischen die richtigenJ Stifte bringt, worauf diese wieder hochbewegt werden.^l.Ferner erlaubt der Erfindungsgegenstand die gleichzeitige Führungjverschieden breiter Streifen, was bisher auch nicht möglich war. Schneiden ζ. B. ein oder mehrere Messer, nicht, so entstehen breitere Streifen. Um auch diesen die erforderliche Führung zu geben, wird einfach die entsprechende Anzahl Stifte an der erforderlichen Stelle niedergedrückt, so daß der breitere Streifen über die. tiefliegenden Stifte hinweggleitet. .
Eine Ausfühimngsform des Erfindungsgegenstandes ist als Beispiel in der Zeichnung in Anordnung vor einer Aufwickelwalze dargestellt, -und zwar in Fig. 1 im Querschnitt, in Fig. 2 in" Oberansicht und in Fig.. 3 im teilweisen Längsschnitt. :
Zwischen einem von der-Schneidvorrichtung (nicht gezeichnet) kommenden Förderband a und der Aufwickelwalze l·, der eine Leitwalze c vorgelagert ist, ist eine Führungsplatte d angeordnet. Unterhalb dieser Platte d sind zwei Reihen von Schraubenfedern g vorgesehen, deren einzelne Federn gegeneinander versetzt sind. Die Enden der Federn g ragen als Stifte f über die Platte d hervor. Die Windungen der Federn g liegen im Bereich von , Sperrleisten h, die mittels Hebelübersetzung 0. dgl. durch Fuß-, Knie- oder Handdruck von den Federn g abbewegt werden können. -Werden die Stifte./" der Federn g zwecks Ausführung einer der vorgenannten Maßnahmen niedergedrückt, z. B. mit dem Finger, so gleiten die Windungen der Federn g unter die Leisten h und die Stifte f verharren in der jTiefstlage (Fig. 3).^jpDurch Druck gegen das Gestänge der Leisten h schwingen diese von den FedenTg ab, so^daß diese und, die Stifte/" wieder hochgehen können.
Je ein Stift f der vorderen Federreihe bildet mit einem der hinteren Reihe eine Führung für die Papierstreifen.
Die Oberseite der Platte d kann zwischen den Stiften/" mit Rillen i versehen' sein, in deren vorderem Ende eine Saugleitung k 'mündet, welche die von dem Förderband α zugeführten Papierstreifen leicht anzieht.
An Stelle der federnden Stifte können auch
ίο kurze Leisten, Exzenterscheiben o. dgl. treten, auch ist es möglich, durch Federn gestützte
s. Stifte zu verwenden, die an ihrem unterhalb der Platte d liegenden Teil eine Zahnstange o. dgl. besitzen, in welche die Sperrleisten h eingreifen. Bei Verwendung von Leisten an ( Stelle der Stifte wären diese Leisten parallel zu den Streifen anzuordnen, unter Abstützung auf Federn. Bei Anwendung von Exzenterscheiben werden diese auf einer Welle angeordnet derart, daß sie mit ihrem größeren Radius über die Förderebene reichen und in dieser Lage durch Federn gehalten werden. Die Anordnung der Rille i ist nicht unbedingt erforderlich.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Führungs- und Teilvorrichtung für die* Papierstreifen an Papierschneid- undk Aufwickelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Aufwickelwalze (b) aus der Förderebene der Papierstreifen entfernbare, unter Federwirkung , stehende Stifte (f), Scheiben, Leisten angeordnet sind, welche die Papierstreifen auseinander halten und führen. ■
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch|fgekennzeichnet, daß zwischen dem Förderband (a) und der Aufwickelwalze (b) eine Platte (d) sich befindet, unter der zwei versetzt zueinanderliegende Reihen von Schraubenfedern (g) angeordnet sind,·1 welche mit ihren als Stifte (f) ausgebildeten Enden
    - über die Platte (d) hervorragen und mit ihren gewundenen Teilen (g) im Bereich von beweglichen Sperrleisten (A) liegen, so daß nach dem Herunterdrücken der Stifte (/")'Jdie Sperrleisten (A) die Stifte (f) in dieser Lage ^festhalten, während nach dem Abbewegen der Leisten {h) von den Windungen (g) die Stifte (/") wieder hochgehen. '50
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Platte (d) zwischen den Stiften (f) mit Längsrillen (i) ausgestattet ist, in deren . vorderen Enden die Mündungen von Saugleitungen (k) sich befinden.;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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