DE312789C - - Google Patents
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- DE312789C DE312789C DENDAT312789D DE312789DA DE312789C DE 312789 C DE312789 C DE 312789C DE NDAT312789 D DENDAT312789 D DE NDAT312789D DE 312789D A DE312789D A DE 312789DA DE 312789 C DE312789 C DE 312789C
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- DE
- Germany
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- vacuum
- tested
- outside air
- container
- hollow body
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Links
- 238000010790 dilution Methods 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 claims 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/26—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
- G01M3/28—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
- G01M3/2846—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes
Description
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
: der Anmeldung in Belgien vom .29. September 1917 beansprucht.
: der Anmeldung in Belgien vom .29. September 1917 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Prüfung der Dichtheit von Hohlkörpern mit Hilfe des -Vakuums: Sie bezweckt die Schaf-
·■■..- fung einer Vorrichtung, die diese Prüfung auf
einfache und praktische Weise sehr schnell und mit: wenigen Handgriffen auszuführen
gestattet. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung im wesentlichen in der Verbindung
eines an eine Vakuumpumpe angeschlossenen Behälters mit einem Vakuummeter und einem
besonderen . Steuerhahn, durch den nacheinander der Vakuumbehälter mit dem zu prüfenden
Hohlkörper und dieser mit dem. Vakuummeter in Verbindung gebracht werden,
sowie schließlich die Luft in den zu prüfenden Körper wieder eingelassen werden kann.
Bei der.praktischen Ausführung der Vorrichtung bestehen die .Verbindungsleitungen,
zwischen den erwähnten Teilen zweckmäßig aus biegsamen Gummischläuchen, und- der Anschluß
des zu prüfenden Hohlkörpers erfolgt mit Hilfe von Gummischeiben, während die nach außen führenden Öffnungen des Hohl-■
körpers in einfacher Weise abgeschlossen
as werden. . .
Eine Ausführungsform .der Erfindung ist
auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der ganzen Vorrichtung. ·
Fig. 3 bis 6 zeigen die verschiedenen Stellungen des Verbindungshahnes. . :
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist bei der Vor- ,
richtung ein Behälter 1 durch eine mit einem Abschlußorgan 3 versehene Leitung 2 mit 35
einer Pumpe 4 verbunden, durch die in dem Behälter 1 ein geeignetes Vakuum, mindestens
ein solches von 50 Prozent erzeugt wer- " den kann. Der Behälter 1 .besitzt vorteilhaft
solche Abmessungen, daß der Eintritt von ge- 40
ringen Luftmengen keine wesentliche Verminderung des Vakuums zur Folge hat. Er steht durch eine zweckmäßig biegsame und :
unter Einschaltung eines Absperrorganes 6 angeschlossene Leitung 5 mit dem Steuerhahn 7 45
in \7erbind'üng, der an einem Ständer 8 befestigt
ist. Letzterer trägt ferner das Vakuummeter 9. Der .Steuerhahn 7 ist ein Dreiwegeha.hn
und hat, wie besonders, die Quersclan itte der Fig. 3 bis 6 erkennen lassen, drei 5o
Stutzen 10, 11 und 12. An den Stutzen 10
wird die Leitung 5 angeschlossen. Der Stutzen 11 wird durch eine ebenfalls zweckmäßig biegsame
Leitung 13 mit dem zu prüfenden Hohlkörper verbunden, der in dem dargestell- 55
ten Beispiel ein Ablaufhahn 14 ist. Von dem ' Stutzen 12 des Dreiwegehahnes führt schließlich
eine biegsame Leitung 15 zum Vakuum-' meter 9.
Das Küken 16 des Dreiwegehahnes besitzt
außer der durchgehenden Bohrung 17 und der quer dazu stehenden, halb durchgehenden
Bohrung 18 gegenüber der letzteren eine Längsnut 19 (Fig. 3 bis 6), die, wie Fig. 2
Claims (1)
- erkennen läßt, durch zwei Querbohrungen 25/26 des Hahngehäuses in bestimmten Stellungen des Kükens mit d'er Außenluft in Verbindung treten kann.Die von dem Dreiwegehahn 7 zu dem zu prüfenden Hohlkörper 14 führende Leitung 13 ist mit ihrem Ende auf einem metallischen Verbindungsstück 20 befestigt, das eine Scheibe 21 trägt, die einer Gummischeibe 22 als Stütze dient. Letztere wird durch, eine äußere Mutter 23 gehalten. .Befindet sich der Dreiwegehahn in der in Fig. 3 dargestellten Stellung, so steht das Innere des zu prüfenden Hohlkörpers 14 über die Leitung 13, die Längsnut 19 des Hahnkükens und die Querbohr.ung- 25 mit der' Außenluft in Verbindung. Wird jetzt der Dreiwegehahn in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gedreht, und: öffnet man gleichzeitig den- Hahn 6 in der zum Vakuumbehälter 1 führenden Leitung 5, so ist Verbindung· hergestellt einerseits zwischen dem Manometer 9 und der Außenluft und' anderseits zwischen dem Vakuumbehälter 1 und dem zu prüfenden Hohlkörper. T4. Hat man in diesem vorher dafür gesorgt, daß alle nach außen führenden öffnungen- durch.1 Gümmischeiben 24 oder durch ähnliche Mittel nach außen abgeschlossen sind, so entsteht nunmehr durch das im Behälter 1 herrschende Vakuum eine Luftverdünnung in dem zu prüfenden Körper.Nach kurzem Aufenthalt wird der Halm in die in Fig. 5 dargestellte Stellung weitergedreht, in der der Vakuumbehälter 1 nicht nur■35 mit dem zu prüfenden Hohlkörper, sondern auch mit dem Vakuummeter 9 in Verbindung steht. Das Vakuum in dem zu prüfenden Körper bleibt also aufrecht erhalten und wird durch, das Vakuummetcr angezeigt.!Dreht man nunmehr den Dreiwegehahn in die in Fig. 6 dargestellte Stellung, so ist das Vakuummeter nach wie vor mit dem zu prüfenden Hohlkörper verbunden, von dem Vakuumbehälter ι jedoch abgesperrt. Infolgcdessen wird in dieser Stellung" des Hahnes etwa in dem zu prüfenden Körper eindringende Luft am Vakuummeter eine Verminderung des Vakuums und dadurch einen Man-' gel an Dichtheit des zu prüfenden Körpers anzeigen. Die Nut 19 und somit der Behälter ι sind in dieser Stellung durch die Wandung des Hahngehäuses gegen die Außenluft abgeschlossen. ■ .Eine Weiterdrehung des Dreiwegehahnes bringt diesen dann wieder in die Stellung der ^'ß- 3» m cler der zu prüfende Körper 14 durch die Querbohrung 25 an die Außenluft angeschlossen ist. Die infolgedessen in den Hohlkörper eintretende Außenluft hebt dort den Unterdruck auf, so daß die Gummischeibe 22, die bis clahn durch den äußeren Luftdruck angepreßt wurde, leicht abgenommen, werden kann.. Es ist ersichtlich, .daß man mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung eine sehr große •Zahl von Hohlkörpern in verhältnismäßig kurzer Zeit durch einfache und langsam fortgesetzte Drehung des Steüerhahnes prüfen kann. Alan braucht dabei nur darauf zu achten, daß in dem- Vakuumbehälter 1 das Vakuum im wesentlichen aufrecht erhalten bleibt trotz des Eintritts der kleinen in den zu prüfenden Körpern enthaltenen Luftmengen. Hierzu genügt es, die Vakuumpumpe 4 von Zeit zu Zeit vorübergehend laufen zu lassen. , ■Um die Vorrichtung in Verbindung mit ganz verschiedenartigen-.Hohlkörpern benutzen zu können, wird siezweckmäßig mit einem Satz verschieden großer und verschieden gestalteter Anschlußscheiben 22 ausgestattet, so daß ■die Leitung 13 an Öffnungen von verschiedener Größe und Gestalt angeschlossen werden kann. Handelt es sich um die Prüfung sehr. großer Hohlkörper, wie z. B. um Röhren von beträchtlichem Durchmesser, so empfiehlt es sich,. die Gummischeibe 22 durch auf beide Seiten aufgelegte Metallschienen oder -platten zu verstärken, die nur den Rand frei lassen.Die Vorrichtung eignet sich auch gut zur Kontrolle des -Einschleifens von Hähnen u. dgl. und kann dazu dienen, leichter die Ursachen zu ermitteln, die das Einschleifen häufig so schwierig machen. ,PA T E N T - A N H P R U C II'.Vorrichtung zur Prüfung der Dichtheit von Hohlkörpern mit Hilfe des Vakuums, gekennzeichnet durch einen Dreiwegehahn (7), der einerseits an einen Vakuumbe- ■ hälter (1) und andererseits an den zu, prüfenden Körper (14) und an ein Vakuummeter (9) derart angeschlossen' ist, daß der zu prüfende Körper zunächst mit dem Vakuumbehälter, hierauf mit dem Vakuummeter· ■ und schließlich mit der Außenluft in Verbindung gesetzt werden ·' ,,: ■ kann, und der außer den bekannten ganz oder teilweise durchgehenden .Querbohrungen (17, 18) auch noch mit einer Längsnut (19) versehen ist, die in bestimmten Stellungen des Hahnkükensdurch Querbohrungen (25, 26) des Hahngchä,uses mit der Außenluft in Verbindung treten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen;
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312789C true DE312789C (de) |
Family
ID=565698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312789D Active DE312789C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312789C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE892689C (de) * | 1940-12-22 | 1953-10-08 | Draegerwerk Ag | Dichtpruefgeraet fuer Saugpumpen |
DE1271423B (de) * | 1961-08-28 | 1968-06-27 | Hesser Ag Maschf | Vorrichtung zum Pruefen der Gasdichtheit von Packungen mit nachgiebigen Wandungen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE892689C (de) * | 1940-12-22 | 1953-10-08 | Draegerwerk Ag | Dichtpruefgeraet fuer Saugpumpen |
DE1271423B (de) * | 1961-08-28 | 1968-06-27 | Hesser Ag Maschf | Vorrichtung zum Pruefen der Gasdichtheit von Packungen mit nachgiebigen Wandungen |
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