DE3126779A1 - "laufbildkamera mit konstantgeschwindigkeits-brennweitenverstellung" - Google Patents
"laufbildkamera mit konstantgeschwindigkeits-brennweitenverstellung"Info
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Description
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo,Japan
Laufbildkamera mi t Konstantgeschwindigkeits-Brennweiten-
verstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufbildkamera, die für die Brennweitenverstellungs- bzw. Zoomfotografie
geeignet ist, und insbesondere auf eine Laufbildkamera, bei der eine von der Bedienungsperson eingestellte Zoomgeschwindigkeit
aufrecht erhalten wird. ■
Um mit der plötzlichen beachtlichen Verbreitung von Videokameras in Schulen, Betrieben, Krankenhäusern und
be i Ho i nip/; riil.cn Schritt zu halten, wurden für die Aufnahmeqbjektive
der Kameras große Bildgrößenveränderungen wie beispielsweise auf das Dreifache, Sechsfache oder
Zehnfache gefordert; ferner wurde auch bei dem Brennweitenverstellungs- bzw. Zoomvorgang das elektrisch kraftbetriebene
bzw. motorbetriebene Zoomen gefördert.
Demzufolge entsprechen diese Aufnahrneobjektive funktionell
nahezu den Anforderungen an Zoomobjektive, die an handlichen Kameras angebracht werden, welche bisher bei
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VI/22
Deutsche Hank (München) KIo 51/61070
üresdner Bank (München) KIo 3939844
Posischeck (München) Kto. 670-43-804
-4- 2>
DK 1380
Sendestationen für das Sammeln von Nachrichteninforrnationen,
für zusätzliche Aufnahmen bei Fernsehstücken oder dergl. verwendet werden; andererseits bestehen bei
den Aufnahmeobjektiven beträchtlich strenge Anforderungen hinsichtlich ihrer Kosten, da sie für die Verwendung
durch die allgemeine Öffentlichkeit bestimmt sind.
Hinsichtlich der Forderung nach einem motorbetriebenen
Zoomen muß unter eingeschränkten Bedingungen unvermeidbar nicht eine Ein-Aus-Steuerung wie bei 8 rnm-Filmkarneras,
sondern die Anforderung verwirklicht werden, daß die Zoomgeschwindigkeit stufenlos veränderbar ist und
der gesamte Zoombereich bei Maximalgeschwindigkeit in drei Sekunden und bei Minimalgeschwindigkeit in dreißig
oder sechzig Sekunden durchlaufbar ist, wobei die Zoombereich-Minimalgeschwindigkeit
mit derjenigen bei Kameras für Sender vergleichbar ist.
Die Veränderung der Zoomgeschwindigkeit kann auf einfaehe
Weise durch Verändern der Speisespannung eines in Fig. IA der Zeichnung gezeigten Motors bewerkstelligt
werden.
In der Praxis ist jedoch das Ausschalten von Ungleichmäßigkeiten
des die Belastung des Motors bildenden Zoom-Drehmoments schwierig, da durch die Herstellungsgenauigkeit
des Mechanismus zum Versetzen von zum Zoomen bewegbaren,Linsen und durch die Glätte einer Steuernockenfläche
Einschränkungen bestehen; ferner wird das Drehmoment
in großem Ausmaß durch die Stellung der Kamera beim Ausrichten
auf ein aufzunehmendes Objekt beeinflußt.
Demzufolge ist insbesondere während des langsamen Zoomens
eine Ungleichmäßigkeit der Geschwindigkeit auffal-
lend und es entsteht die Schwierigkeit, daß das /,on πια η
auf dem halben W(JKf-· (-rule L, worin eiru· Dr
BADORIGiNAL
-y- Ij DE 1380
k'in,if; in clf-r N;ihe ο inc·.·; Punk to.·; I' in Fig. 1. Λ auftriLL.
I i.i (!np.ensaLz da/ji werden bei Kanioras für die Verwendung
in Seridestationen die vorstehend aufgeführten Schwierigkeiten
dadurch überwunden, daß ein mit einem Tachogenerator versehener Motor verwendet wird, wobei die charakteristische
Geschwindigkeits-bzw. Drehzahl-Gegenkopplung mittels des Tachogenerators und eines Servoverstärkers
so ausgelegt ist, daß gemäß der Darstellung in Fig. IB
dfr Zeichnung der stabile Bereich der Endgeschwindigkeit
b:-.w. Drehzahl für Drehmornentschwankungen bei niedriger
DrehzahJ breit ist und theoretisch ein Antrieb mit nahezu unendlich niedriger Drehzahl möglich wird, jedoch
die niedrigste Drehzahl in einem bestimmten, unter Berücksichtigung
der Auflösung des Tachogenerators und der Stabilität der Schaltung praktisch verwirklichbaren
Bereich gewählt wird.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Antriebsschaltung, bei der eine Geschwindigkeitsbzw. Drehzahlgegenkopplung mittels eines Tachogenerators
5 vorgenommen wird. Mittels eines Potentiometers bzw. veränderbaren Widerstands 1, der an einen nicht gezeigte
ι Wippenschalter für den Zoomvorgang angeschlossen
ist, wird eine Spannung VRl als Richtungsbefehl für die
Teleaufnahmerichtung (TELE) oder die Weitwinkelrichtung
(WLiITWlNKEL)' und Geschwindigkeits-bzw. Drehzahlbefehl
an einen Verstärker 3 angelegt, wobei die Spannung bei
der neutralen Mittelstellung des Wippenschalters auf Null eingestellt wird. Durch das Ausgangssignal des Verstärkers
3 wird ein betrieblich mit einem Zoommechanismus gekoppelter Motor 4 in Umlauf versetzt, während von
dem "mit dem Motor 4 verbundenen Tachogenerator 5 eine
Spannung entgegengesetzter Phase an eine Addierschaltung 2 angelegt wird, wodurch irgendwelche sich aus
Drehmomentschwankungen der Belastung ergebende Drehungs-
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-JS- ° DE 1380
ungleichmäß i gkeiten aufgefangen werden, um dam K ei ic
Drehzahl bzw. Geschwindigkeit zu stabilisieren. Mjt Vcc
ist eine Konstantspannungsquelle bezeichnet.:
Bei der Antriebssteuerschaltung mit einem derartigen
Tachogenerator auftretende Schwierigkeiten bestehen darin,
daß der Tachogenerator selbst teuer ist und daß ferner bei niedriger Drehzahl sich durch das Auflösungsvermögen des Zweipols des Tachogenerators Drehzahl-VO
Schwankungen ergeben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufbildkamera zu schaffen, bei der eine Abweichung der Zeomgeschwindigkeit
von einer gewähltem Grscliw ind i gkei t
verhindert wird.
verhindert wird.
Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Laufbildl·amera
Irgendeine Geschwindigkeitsveränderung, insbesondere während des Zoomens mit geringer Geschwindigkeit, verhjndert
sein.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Laufbildkamera
geschaffen werden, die eine billige Geschv.'indigl<eitssteuerschaltung
aufweist.
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Die Kri'indunj» wird nachstehend anhand von Ausführungs-beispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 A und IB sind graphische Spannungs-Drehmoment-•
darstellungen.
Fig. 2 ist ein Schaltbild der Schaltung einer herkömmlichen Laufbildkamera.
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ti *
-/- V DE 1380
] Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau des Mechanismus und der elektrischen Schaltung bei einem Ausführungsbeispiel
der Laufbildkamera.
Fig. .4 ist "ein Schaltbild der elektrischen Schaltung
bei einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 A und 5?3 zeigen Motorspannungs-Kurvenformen.
Die Fig. 3, die ein Ausführungsbeispiel der Laufbildkamera veranschaulicht, zeigt einen veränderbaren Widerstand
1 , eine Addierschaltung 2, einen Verstärker 3 und einen Motor 4, die gleichermaßen wie die in Fig. 2 gezeigten
an einen Wippenschalter angeschlossen sind.
Eine Fokussierlinse 10, eine Variatorlinse 11 (zur Veränderung der Brennweite), eine Kompensatorlinse 12 (zum
Kompensieren der bildebenen Bewegung) und eine Relaislinse bilden zusammen ein Zoomobjektiv. Mit 14 ist eine
Bildaufnahmeröhre bezeichnet. 15 bezeichnet einen Zoomsteuerungs-Nockenzylinder.
Die Bewegung der Variatorlinse 11 und der Kompensatorlinse 12 ist mittels einer in
dem Nockenzylinder ausgebildeten Nockennut steuerbar. An dem Nockenzylinder 15 ist ein Zahnrad 16 befestigt,
25' das mit einem an den Motor 4 angeschlossenen Ritzel 17
kämmt, so daß bei Drehung des Motors 4 der Nockenzylinder 15 gedreht wird, wodurch das Zoomen bzw. die Brennweitenverstellung
zwischen "TELE"-Stellung und "WEITWIN-KEL"-Stellung herbeigeführt wird. Ein weiteres Ritzel
18 ist an der (nicht gezeigten) Widerstandseinstellachse eines veränderbaren Dreh-Widerstands 19 befestigt,über
di·1 fiin !ich] ei Per 19a von einem bis zum anderen Ende
eines Widerstands 19b verschoben wird. An dem Widerstand 19b liegt eine konstante Spannung Vcc an, so daß daher
eine Ausgangsspannung VR2 mit der Bewegung des Schlei-
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-£- T" DE 1300
fers I1Ja kontinuierlich verändert wird, wulx-i bei konstanter
Drehgeschwindigkeit der Einstell achse die Spannung stufenlos in einer bestimmten Proportion verändert
wird. D.h., da das Ritzel 18 mit dem Zahnrad 16 kärnrnt, hat die Ausgangsspannung des veränderbaren Widerntandr,
19 einen vorbestimmten Zusammenhang mit dem Umlauf des
Motors 4 bzw. dem Drehwinkel des Nockenzylinders 15. Eine Differenzierschaltung 20 enthält einen Kondensator
C1 und einen Widerstand R1 und hat die Funktion, das
Ausgangssignal bzw. die Ausgangsspannung des veränderbaren Widerstands 19 zu differenzieren und sie gegenphasip,
an die Addierschaltung 2 des Verstärkers 3 anzulegen. Die Potentiometer-Ausgangsspannung VR? ist einem
Drehwinkel θ proportional, so daß daher das. durch Differenzieren erzielte Ergebnis eine Winkelgeschwindigkeit d9/dt= CJ wird und damit die gleiche Funktion wie bei einem Tachogenerator erzielt wird. Es ist anzumerken, daß der V/inkel ggf. durch die Länge einer geraden otrekke ersetzt werden kann.
Drehwinkel θ proportional, so daß daher das. durch Differenzieren erzielte Ergebnis eine Winkelgeschwindigkeit d9/dt= CJ wird und damit die gleiche Funktion wie bei einem Tachogenerator erzielt wird. Es ist anzumerken, daß der V/inkel ggf. durch die Länge einer geraden otrekke ersetzt werden kann.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der veränderbare V/iderstand 1 eingestellt wird und der Motor 4
über den Verstärker 3 angetrieben wird, dreht über das Ritzel 17 und das Zahnrad 16 der Nockenzylinder 15, so
daß die Variatorlinse 11 und die Koinpensatorlinse 12
versetzt werden, wodurch das Zoomen bzw. die Brennweitenverstell
unp, bewerkstelligt wird. Falls κυ diesem
Zeitpunkt eine Änderung des Drehmoments auftritt und beispielsweise mehr als das gewöhnliche Drehmoment aufgebracht wird, könnte eine Verminderung der Zoomge-
Zeitpunkt eine Änderung des Drehmoments auftritt und beispielsweise mehr als das gewöhnliche Drehmoment aufgebracht wird, könnte eine Verminderung der Zoomge-
schwindigkeit auftreten; bei. dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird jedoch über das Zahnrad 16 und das Ritzel 18 eine derartige Änderung mittels des veränderbaren
Widerstands 19 und der Differenzierschaltung 20
u erfaßt. D.h., wenn durch den Zoombedienungsvorgang die
Zoomrichtung und die Zoomgeschwindigkeit zur "WEITWIM
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KEL"- oder "TELE"-Steilung hin bestimmt werden, dreht
dor* Mo Lor 4 in dor Sollrichtung mit der Solldrehzahl,
wooei auch über die Zwischenschaltung mit der Zahnrad
verbindung 17, 16 das Ritzel 18 dreht. Dementsprechend
f, l'>i LoL dor· !"'.oh I oi for 1f)a an dom Wi dorr. Land 19b mit einer
der Zoomgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit, so daß daher die von dem Schleifer 19a abgenommene
Spannung in einer vorbestimmten Proportion ansteigt oder
abfällt. Falls sich jedoch der dem Nockenzylinder bei dessen Drehung entgegengesetzte Widerstand verändert,
würde sich die Drehgeschwindigkeit des Ritzels 18 und die Ausgangsspannung-Änderung ändern. Die Differenzierncialtunp;
20 erfaßt eine derartige Änderung hinsichtlich d(^·* i'ipanriuni1, und gibt an die Addierschaltung 2 ein Beiicnleun
i t',ung:;s i gnal in der Weise ab, daß die Drehzahl
dc; Mo Lors 4 gesteigert wird und tatsächlich eine vorbest
i nun te Drehzahl eingehalten wird.
Die Fig. 4 zeigt ein ausführlicheres Schaltungsbeispiel.
in der Fig. 4 sind ein veränderbarer Widerstand 1 und
ein Motor 4 den vorangehend beschriebenen gleichartig,
während 19' einen veränderbaren Dreh-Widerstand bezeichnet,
mit dem eine Gegenkopplung herbeigeführt wird, bei der die "TELE"~/"WEITWINKEL"-Richtung in Bezug auf den
veränderbaren Widerstand 1. in Gegenphase ist. C1 ist
ei'i ' nicht polarisierter Kondensator zum Differenzieren,
wanrend IL oin FestwidersLand zum Differenzieren ist.
E.i-i Schal tungspunkt m stellt eine verdrahtete Addierschaltung
dar, während Verstärker 21a und 21b jeweils
^ haLbe Verstärker A/2 sind und zusammen einen Verstärker
A b i !(Jon ,
R„ und R. sind Widerstände zur Einstellung des Neutral-
bzw. Mittelpunktpotentials des veränderbaren Widerstands 1, R1-, Rr und R„ sind Widerstände für die Einstellung
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-,K)- " DE 1380
der Verstärkung des Verstärkers und C und C sind Kondensatoren
zum Verhindern von Schwingungen.
Da die Lastirnpedanz (in diesem Fall die Impedanz der
Addierschal . tung) etui] ich ist,, ist zu or-Wiij'.on, (l;\[ t >
i t u Gegenkopplungsspannung - oC proportional zur !'.pei r>( spannung
Vcc des veränderbaren Widerstands 19' und der. Kondensators C1 ist und umgekehrt proportional zu dem Festwiderstand
R. und einer Mittelpunkts-Impedanz Z ist .
Ferner wird bei der Synthese der optimale Bereich durch
das Verstärkungsgleichgewicht des Verstärkers un i die Stabilität des Systems bestimmt; bo Lspi e lr.wei se wird
i'iir den Konden.s?) !.or· V.. ein Wert von ljil1' - Λ, 7 jil·1 j'.i -
wählt. Die nicht polarisierte Ausführung der, Koncensators
C1 wird deshalb gewählt, weil +/- - symmetrische
differenzierte Kurveni'ormen erforderlich sind. Falle
ferner ein Verstärker für die ausschließliche Verwendung für die Gegenkopplungsspannung - ^C vorgesehen wird, kann
die Zeitkonstante aus dem Kondensator C1 und dem Widerstand
R1 klein gehalten werden, jedoch müssen die Anzahl
der Schaltungsteile und der Anstieg hinsichtlich des Blindverbrauchsstroms in Betracht gezogen werden. Wenn
der Hauptschalter geschlossen wird, ist die Erscheinung
zu beobachten, daß ein Lades I.rom zu dem Di ITci'iMizicr-
KoncJeruia tor C Cliei.U., :;o d.-iü der Motor k \\v::·/.
<· i t i ■.·. gespeist wird; dios bildet jedoch beim Gebrauch kein Problem,
so daß daher in nahezu allen Fällen das Hinzufügen einer Schaltung zum Verhindern einer derartigen Schal-
^- tung in der Anfangsphase unnötig ist.
Wenn mit der beschriebenen Schaltung ein Zoomvorgang
herbeigeführt wird, fließt mit einer Spannungskurvenform beispielsweise gemäß der Darstellung in Fjg. 5A ein
Strom zu dem Motor Λ ; derartige Spannungsschwankungen
Strom zu dem Motor Λ ; derartige Spannungsschwankungen
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(.'ii'iiLclicii Jedoch als Ergebnis der Gegenkopplung für das
Au ;;;ch;i.LLen der Drehmomentschwankungen des Zoommechanis-•tnu
i, so daß insgesamt eine Konstantgeschwindigkeitssteuerung
möglich wird.· Wenn keine Geschwindigkeitsgegenkopplung,
vorgenommen wird und an dem Motor 4 eine Konst.mtspannung
gemäß der Darstellung in Fig. 5B angelegt wi -d ,· schwankt die Zoomgeschwindigkeit mit einer Änderung
des Drehmoments. Die Konstantgeschwindigkeitssteuerung ist auch bei von der Zoomsteuerung verschiedenen
Steuerungen anwendbar.
Die bisher beschriebene Steuerschaltung kann mit billigen elektrischen Bciuelementen aufgebaut v/erden, was im
Vergleich zu dem Tachogenerator zu beträchtlich verminderten Kosten führt; mit der Steuerschaltung kann nicht
nur eine zur Wirkung des Tachogenerators äquivalente Wirkung erreicht werden, sondern es können auch irgendwelche
Geschwindigkeitsschwankungen unterdrückt werden, die bei dem Tachogenerator aufgrund des Auflösungsvermögens
auftreten können, wenn die Geschwindigkeit sehr gering ist.
■ Es wurde eine Laufbildkamera beschrieben, die einen Nokkenzylinder
für die Versetzung bewegbarer Linsengruppen,-einen Motor zum Drehen des Nockenzylinders, einen Drehwiderstand,
dessen Stellachse über eine Zahnradverbindutig
mit einem Nockenring gekoppelt ist und an den eine konstante Spannung angelegt ist, eine Differenzierschaltung,
die zur Ermittlung irgendeiner Änderung der Dreh-
ου geschwindigkeit des Nockenzylinders die Ausgangsspannung
dc; V/i dci's Ι,,-indn d i i'ferenx i ort., und eine elektrische
Schaltung aufweist, die dem Motor zusammen mit einem Zocrngeschwindigkeits-Bestirnmungssigrial das Ausgangssignal
der üifferenzierschaltung zuführt, wodurch irgend-
welche Geschwindigkeitsschwankungen während des Zoomens ausgeschaltet werden.
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Leersei te
Claims (3)
- TlEOTKE - BJK ÄSSffil/"* ■« D ·-· *..·; ',„" · Dipl.-lng. H. Tiedtke\3RUPE " ΓELLWfANN "" " Dipl.-Chem G. BiihlinyDipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. P Grupo Dipl.-lng. B. Pellmann~ / ~ Bavariaring 4, Postfach 20240c8000 München 2Tel.:089-539653Telex: 5-24845 ti patcable: Germaniapatent Müncher7.JuIi 1981 DE; 1380Patentansprüche( l\ Laufbildkamera, bei der ein optisches Glied zur Brennweitenverstellung mittels einer elektrischen Vorrichtung über ein Steuerteil bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Wandler (19;19') zum Umsetzen der Verstellung des Steuerteils (15) in eine Spannungsänderunp, und eine Differenzierschaltung (20), die dan Ausgangssignal des Wandlers differenziert und es zu dor elektrischen Vorrichtung (4) zurückführt.
- 2. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (19,19") ein Dreh-Widerstand ist.
- 3. Laufbildkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Differenzierschaltung (20) und der elektrischen Vorrichtung (4) eine Verstärkerschaltung mit zwei symmetrisch geschalteten Verstärkern (21a, 21b) angeordnet ist.VI/22Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto 670-43-804
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DE2917154C2 (de) | Abtastarmanordnung zum Abtasten von auf einem drehangetriebenen, scheibenförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Audio- und/oder Videoinformationen |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G02B 7/04 |
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8131 | Rejection |