DE3126707A1 - "brennkraftmaschine mit einem verdichter-turbinenaggregat" - Google Patents

"brennkraftmaschine mit einem verdichter-turbinenaggregat"

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DE3126707A1
DE3126707A1 DE19813126707 DE3126707A DE3126707A1 DE 3126707 A1 DE3126707 A1 DE 3126707A1 DE 19813126707 DE19813126707 DE 19813126707 DE 3126707 A DE3126707 A DE 3126707A DE 3126707 A1 DE3126707 A1 DE 3126707A1
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internal combustion
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Heinz Dipl.-Ing. 7251 Weissach Dorsch
August 7251 Mönsheim Hofbauer
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00—Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/12—Control of the pumps
    • F02B37/18—Control of the pumps by bypassing exhaust from the inlet to the outlet of turbine or to the atmosphere
    • F02B37/183—Arrangements of bypass valves or actuators therefor
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Description

W 58
Brennkraftmaschine mit einem Verdichter-Turbinenaggregat
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Verdichter-Turbinenaggregat, dessen Ladedruck mittels einer eine Umgehungsleitung öffnende und schließende Regeleinrichtung beeinflußbar ist, wobei die Regeleinrichtung ein Ventil umfaßt, das sich mit seinem freien Ende unter Zwischenschaltung eines Kolbens und einer Feder an einer Wand eines Gehäuses der Regeleinrichtung abstützt und wobei ferner im Bereich des Tellers eine Membrane vorgesehen ist, die einen ersten Druckraum von einem zweiten Druckraum trennt.
Bei einer bekannten Regeleinrichtung (Porsche Technische Information Nr. 6, Seite 1 und 2 vom 16.02.1976) der eingangs genannten Gattung ist der erste Druckraum mit einer externen Steuerleitung verbunden, die mehrere Biegungen aufweist. Dieser Ausführung haftet der Machteil an, daß die Herstellung der Leitung aufwendig ist. Außerdem kann die Steuerleitung durch Vibrationen und Wärmeeinwirkung beschädigt werden, wodurch eine funktionsgerechte, die Brennkraftmaschine vor überbeanspruchungen schützende Regelung des Ladedruckes ausgeschlossen ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, an der Regeleinrichtung solche Vorkehrungen zu treffen, daß die beschriebenen Nachteile vermieden werden.
58
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 erzielt. Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise weiterbildende Merkmale enthält der Unteranspruch.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die Bohrung im Ventil eine externe Leitung entfällt, wodurch nicht nur aufwendige Teile eingespart werden, sondern auch gewährleistet ist, daß die Regeleinrichtung betriebssicher arbeitet. Darüber hinaus wird durch den Anschluß der Druckräume an den Druck vor und hinter der Turbine ein optimierter Ladedruckverlauf erreicht, das heißt, relativ hoher Ladedruck bei niederen Drehzahlen und Vermeidung eines Extremabfalls des Ladedrucks bei hohen Drehzahlen.
In der Zeichnung, die eine einzige Figur umfaßt, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden beschrieben wird.
Von einer Brennkraftmaschine mit einem Verdichter-Turbinenaggregat ist lediglich eine Regeleinrichtung 1 dargestellt, mit der der Ladedruck durch öffnen und Schließen einer Umgehungsleitung geregelt wird.
Die Regeleinrichtung 1 wird gebildet durch ein Ventilgehäuse 2, ein unteres Membrangehäuse 3 und ein oberes Membrangehause 4, die durch Schrauben 5, 6 miteinander verbunden sind.
Im Ventilgehäuse 2 ist ein Ventil 7 angeordnet, das mit einem Verschlußorgan 8 auf einem Ventilsitz 9 aufliegt.
W 58
Das freie Ende 10 des Ventils 7 ragt in den durch die Membrangehäuse 3, 4 gebildeten Raum 11 hinein und ist mit einer einen Kolben 12 tragenden Scheibe 13 durch eine Schraube 14 verbunden. Zwischen Scheibe 12 und Kolben 13 ist eine Membrane 15 befestigt, die bei 16 an den Membrangehäusen 3, 4 gehalten ist und einen ersten Druckraum 17 und einen zweiten Druckraum 18 voneinander trennt. Das Ventil 7 wird durch eine Druckfeder 19 in einer Schließstellung gehalten, die sich einerseits am Kolben 12 und andererseits an einer Wand 20 des Membrangehäuses 4 abstützt.
Bei 21 ist am Membrangehäuse 4 eine Druckleitung 28 angedeutet, die in Verbindung mit dem zweiten Druckraum 18 steht. Der erste Druckraum 17 ist über eine Durchgangsbohrung 23 im Ventil 7 mit einer Druckseite 24 verbunden. Die Durchgangsbohrung 23 wird durch eine Axialbohrung 25 und eine Querbohrung 26 gebildet. Steigt der Druck auf der Druckseite 24 über ein definiertes Niveau an, wird das Ventil 7 in Richtung A bewegt, wodurch die Umgehungsleitung zur Druckregelung geöffnet wird.
Im Ausführungsbeispiel steht der erste Druckraum 17 mit dem vor der Turbine herrschenden Druck und der zweite Druckraum 18 mit dem nach der Turbine herrschenden Druck in Verbindung, wodurch eine optimierte Ladeluftregelung erreicht wird.

Claims (2)

  1. W 58
    Patentansprüche
    y'Brennkraftmaschine mit einem Verdichter-Turbinenaggregat, dessen Ladedruck mittels einer eine Umgehungsleitung öffnende und schließende Regeleinrichtung beeinflußbar ist, wobei die Regeleinrichtung ein Ventil umfaßt, das sich mit seinem freien Ende unter Zwischenschaltung eines Kolbens und einer Druckfeder an einer Wand eines Gehäuses der Regeleinrichtung abstützt und wobei ferner.im Bereich des Tellers eine Membrane vorgesehen ist, die einen ersten Druckraum von einem zweiten Druckraum trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des ersten Druckraumes (17) durch eine Durchgangsbohrung (23) innerhalb des Ventils (7), erfolgt.
  2. 2. Brennkraftraaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckraum (17) an den Druck vor dem Turbinenaggregat und der zweite Druckraum (18) an den Druck nach dem Trubineenaggregat angeschlossen ist.
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IT1151620B (it) 1986-12-24
GB2114220B (en) 1984-12-12
IT8221795A0 (it) 1982-06-10

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