DE312667C - - Google Patents

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DE312667C
DE312667C DENDAT312667D DE312667DA DE312667C DE 312667 C DE312667 C DE 312667C DE NDAT312667 D DENDAT312667 D DE NDAT312667D DE 312667D A DE312667D A DE 312667DA DE 312667 C DE312667 C DE 312667C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/22Rods or pipes with helical structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)

Description

Zum Bohren von Kohle, Schiefer und anderen Gesteinsarten werden Bohrwerkzeuge gebraucht, deren Schneiden bzw. deren Köpfe aus gutem Stahl bestehen, während der Bohrerschaft, mit dem die Bohrschneide oder der Bohrkopf lösbar verbunden ist, aus billigem Flußeisen hergestellt werden kann. Es sind' bereits die unterschiedlichsten Vorschläge gemacht, um den Bohrkopf mit dem Bohrer-ιό schaft lösbar zu verbinden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen auswechselbaren Bohrkopf, bei dem mit dem Bohrerschaft durch einen Zapfen uncT Querstift eine oben gegabelte Muffe zur Aufnahme des Bohrkopfes verbunden ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Muffe aus schmiedbarem Guß bis an die Gabelenden das Drallprofil des Bohrerschaftes hat und in der Gabel einen nach oben gerundeten Ansatz besitzt, über welchen mit einer dementsprechend gerundeten Öffnung das in bekannter Weise mit einem achsialen Läiigsschlitz versehene Schwanzende des am längeren Gabelende verschiebbar gehaltenen Bohrkopfes, geschoben wird.
Der so ohne Werkzeug befestigte Bohrkopf wird in der Achsrichtung an zwei Stellen gehalten und ist in diesem Zustande gegen Drehung um den Zapfen am längeren Gabel-30. ende der Muffe gesichert.
Die Muffenherstellung ist leicht und ein und dieselbe Muffe kann für verschiedene Bohrerschäfte verwendet werden. Die Muffe wird am längeren Gabelende mit dem Drehzapfen versehen, ferner wird das Loch für den Verbindungsstift mit dem abgesetzten Bohrerschaftzapfen gebohrt. Die Herstellung und Benutzung der Bohrer wird vereinfacht und verbilligt. Da die Muffe bis an die Gabelenden das Drallprofil des Bohrerschaftes hat, wird der Vorteil erreicht, daß die Schraubenwindungen des Bohrkopfes ins Drallprofil der Muffe gerichtet sind und diese im Drallprofil des Bohrerschaftes Fortsetzung hat, so daß das Bohrmehr von den so gut wie nicht unterbrochenen Schraubenwindungen günstigst nach außen befördert wird. Die Bohrarbeit kann nicht durch zurückbleibendes Bohrmehi gehemmt werden.
Dadurch, daß sich in der Gabel der Muffe der nach oben gerundete Ansatz befindet, über welchen mit einem dementsprechend gerundeten Ausschnitt das Schwanzende des Bohrkopfes geschoben wird, wird der Vorteil erreicht, daß keine Bohrmehlsammelstellen an den einzelnen Verbindungsstellen bestehen und sich sowohl der nach oben gerundete Ansatz der Gabel \vie auch der dementsprechend gerundete Ausschnitt des Schwanzendes des Bohrkopfes sehr leicht reinigen lassen. Zum Reinigen des Ansatzes kann auch der Bohrkopf benutzt werden, da der Ansatz allseitig leicht zugänglich ist. Die Verbindung ist ungemein leicht, einfach und sicher.
Das Halten des Bohrkopfes am längeren Gabelende erfolgt dadurch, daß das Schwanzende des Bohrkopfes einen achsialen Längsschlitz besitzt, der über den Kopf eines Quer-

Claims (1)

  1. riegels auf den Drehzapfen oder direkt auf ' diesen geschoben wird, und so das Schwanzende des Bohrkopfes um den Zapfen drehbar und auf ihm verschiebbar ist. Diese auswechselbare Bohrkopfbefestigung ; läßt sich auch direkt am Bohrstangenende ! treffen, indem dieses gegabelt,wird und die j Befestigungsmittel erhält. !
    Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι die aus- j
    ίο wechselbare Muffe in Ansicht und Fig. 2 in ! Seitenansicht. Fig. 3 zeigt den Bohrerschaft \ in Ansicht. Fig. 4 zeigt den auswechselbaren Bohrkopf in Ansicht. Fig. 5 zeigt, wie die Verbindung hergestellt wird, und Fig. 6 die einzelnen Teile miteinander verbunden.
    Der in bekannter Weise gewundene Bohrerschaft α wird mit einem Zapfen b versehen, der oben bei c abgesetzt ist. Auf den Zapfen b wird die Muffe gemäß Fig. 1 und 2 mit ihrer achsialen Öffnung d gesetzt und durch einen Querstift e, der durch korrespondierende Löcher des Zapfens b und der Muffe geführt ist, gehalten. Das obere Muffenende ist durch den Schlitz / gegabelt, so daß die beiden Seitenteile g und h entstehen.
    Zwischen denselben befindet sich der nach ] oben gerundete Ansatz i.
    Der längere Seitenteil g erhält den Zapfen I, der den bekannten Querriegelkopf m besitzen kann. Das Schwanzende des Bohrkopfes 0 hat den bekannten achsialen Längsschlitz n, so daß es, in Querstellung des Bohrkopfes, in bekannter Weise über den Riegel ni hinweg auf den Zapfen I gebracht werden kann und sich der Bohrkopf im aufgeschobenen Zustande, wie Fig. 5 erkennen läßt, auf dem Zapfen I hin und her schieben und um diesen ! drehen läßt.
    Dem nach oben gerundeten Ansätze i ent- \ spricht die gerundete öffnung p des Schwanzendes des Bohrkopfes, so daß die gerundete Öffnung p des Schwänzendes des Bohrkopfes i über den Ansatz i greift und so die Verbin- I dung hergestelt ist. Beim Bohren wird die Verbindung unbedingt gehalten, da eine Drehüng des Bohrkopfes um den Zapfen / nicht mehr möglich ist. Beim Zurückziehen des Bohrers kann der Bohrkopf im Bohrloch nicht · stecken bleiben. Der Ansatz i kann, im Gegensatze zu einer anderen Befestigungsart, bei der ein Querriegelverschlußv zur Anwendung kommt und ein vorstehender Ansatz des Schwanzendes des Bohrkopfes in ein achsiales Loch der Bohrstange geschoben wird, wobei das Loch durch Bohrmehl leicht verschmutzt oder verstopft wird und es ganz besonders im Finstern schwer ist, den vorstehenden Ansatz des Schwanzendes des .Bohrkopfes in das zugehörige Loch der Bohrstange einzuführen, nicht verschmutzt werden, und das Schwanzende des Bohrkopfes wird durch die runde öffnung und die Rundung des An-' satzes i immer sofort und sicher erfaßt und gehalten. Der Ansatz i läßt sich stets sauber halten, wie auch die gerundete öffnung p, die sich leicht mit dem Finger auswischen läßt. ' Das Bohrmehl wird, da die Drallwindungen der gegabelten Muffe bis an die Schraubenwindungen des Bohrkopfes heranreichen und in die Drallwindungen des Bohrerschäftes übergeheji, günstigst nach außen abgeführt.
    Paten τ-Anspruch:
    Auswechselbarer Bohrkopf, bei dem mit dem Bohrerschaft durch Zapfen und Querstift eine oben gegabelte Muffe zur Aufnahme des Bohrkopfes verbunden ist, da- " durch gekennzeichnet, daß die Muffe bis an die Gabelenden das Drallprofil des Bohrerschaftes hat und in der Gabel den nach oben gerundeten Ansatz (i) besitzt, über welchen mit dem dementsprechend gerundeten Ausschnitt (p) das Schwanzende des am längeren Gabelende verschiebbar gehaltenen Bohrkopfes geschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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JP2010523845A (ja) * 2007-04-05 2010-07-15 トラクト−テヒニーク ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト ピンを有するリンク継手
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