DE3126443A1

DE3126443A1 - Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE3126443A1
Application number: DE19813126443
Authority: DE
Inventors: Hans 7000 Stuttgart Riehle
Original assignee: ORIS METALLBAU KG RIEHLE H
Current assignee: ORIS METALLBAU KG RIEHLE H
Priority date: 1981-07-04
Filing date: 1981-07-04
Publication date: 1983-01-20

Description

"Anhängerkupplung für Fahrzeuge J&&-T/ b1T"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei der ein Kugelhals mit Kupplungskugel an einem am Heck des Fahrzeuges angeordneten Querträger befestigt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängerkupplung dieser Art anzugeben, die bei größter Sicherheit gegenüber allen auftretenden Banspruchungen preisgünstig zu fertigen ist und bei der in Anpassung an die unterschiedlichen Fahrzeugmodelle leicht eine Höhenverstellung des Kugelhalses möglich ist.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kugelhals zwischen zwei auf den Querträger aufgeschobenen und mit diesem verschweißten Blechplatten gehalten ist.

Auf den Querträger, der im Querschnitt rund, viereckig, rechteckig oder anderweitig profiliert ausgebildet sein kann, luuuun uieh leicht itiiL uiiLupreuhenuun DurchbrUuhen versehene Blechplatten einfachen Zuschnittes aufschieben, die billig zu fertigen sind. Eine Schweißung entlang des Umfanges des Querträgers hält die Blechplatten unverrückbar fest, die dann ihrerseits den Kugelhals mit Kupplungskugel den zu erwartenden Beanspruchungen gemäß festhalten.

Vorteilhaft kann der Kugelhals zur Halterung zwischen den Blechplatten ebene Seitenflächen aufweisen, so daß der Kugelhals satt an den Blechplatten anliegt.

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Unterhalb des Querträgers können die Blechplatten mit Bohrungen zum Verschrauben des Kugelhalses versehen sein. ·

Über diesen Bohrungen können weitere Bohrungen für eine Höhenverstellung des Kugelhalses angeordnet sein, so daß die gleichen Kupplungsteile für Fahrzeuge verwendet werden können, bei denen infolge baulicher Gegebenheiten der Querträger in einem Fall höher, im anderen Fall niedriger befestigt werden muß.

Die Blechplatten können auch in Höhe des Querträgers hinter diesem mit Bohrungen zum Verschrauben des Kugelhalses versehen sein. Auch hier ist eine Höhenverstellung dadurch möglich, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über und unter diesen Bohrungen weitere Bohrungen angeordnet werden.

Es ist auch möglich, unmittelbar hinter dem Querträger zwei in der Höhe versetzt angeordnete Bohrungen und eine weitere Bohrung vorzusehen, die entfernt von diesen Bohrungen in der Höhe zwischen diesen Bohrungen liegt. Diese Bohrungsanordnung erlaubt in einfacher Weise, den Kugelhals in der einen oder anderen Richtung schrägzustellen, wenn dies die Anbaugegebenheiten der Anhängerkupplung erfordern.

Die Blechplatten können anstelle der Bohrungen oder zusätzlich dazu mit Entlastungsdurchbrüchen, z.B. Langlöchern, versehen sein, und der Kugelhals kann gegebenenfalls durch Lochschweißung an den Entlastungsdurchbrüchen mit den Blechplatten verbunden sein.

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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Querträger einer Anhängerkupplung in Fohrform im Bereich der Befestigungsstelle des Kugelhalses mit Kupplungskugel,

Fig. 2 einen Schnitt nach dor Linie H-II aus Fig. 1,

Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt bei einem Kugelhals mit abgeflachten Seiten,

Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt bei einem Querträger, der aus einem Vierkantrohr besteht,

Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 mit Übereinander angeordneten Bohrungen in den Blechplattch zur Höhenverstellung des Kugelhalses,

Fig. 6 am Querträger befestigte Blechplatten, die hinter dem Querträger mit mehreren übereinander angeordneten Bohrungen zur Höhenverstellung des Kugelhalses versehen sind,

Fig. 7 eine Bohrungsanordnung in den Blechplatten, die eine Winkelverstellung des Kugelhalses erlaubt, und

Fig. 8 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit Entlastungsdurchbrüchen an den Blechplatten.

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Die Anhängerkupplung nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem am Heck eines Kraftwagens befestigten Querträgers (1) in Rohrform, aus einem Kugelhals (2) mit Kupplungskugel (3) und aus zwei Blechplatten (4). Die Blechplatten (4) sind mit Durchbrüchen entsprechend dem Querschnitt des Querträgers (1) versehen, auf diesen aufgeschoben und mit diesem verschweißt. Unter dem Querträger (1) sind die Blechplatten (4) mit Bohrungen (5) ausgestattet, die zum Festschrauben des zwischen die Blechplatten (4) geschobenen Kugelhalses (2) dienen, der mit entsprechenden Bohrungen versehen ist.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann der Kugelhals (2) im Bereich zwischen den Blechplatten (4) einen viereckigen Querschnitt aufweisen, um eine satte Anlage an den Blechplatten zu gewährleisten. Der Kugelhals (2) kann aber auch gem. Fig. einen runden Querschnitt mit ebenen Seitenflächen aufweisen.

Fig. 4 zeigt, daß anstelle eines Querträgers in Rohrform auch ein Querträger (1) in Form eines Vierkantrohres verwendet werden kann. Die Blechplatten (4) haben in diesem Fall viereckige Durchbrüche zum Aufschieben auf den Querträger.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind in den BlechpluLLun (4) über tion liolirumjcii (L>) iiuuh wiiiU»rv liolirumjcm (5a), so daß der Kugelhals (2) in der Höhe verstellt an den Blechplatten befestigt werden kann.

Fig. 6 zeigt eine Ausbildung von Blechplatten (4), die eine Befestigung des Kugelhalses (2) in Höhe des Querträgers (1) und hinter diesem ermöglicht. Außer den Bohrungen (5) sind über diesen noch Bohrungen (5a) und unter den Bohrungen (5) noch Bohrungen (5b) in den Blechplatten (4) angeordnet, so daß der Kugelhals (2) in drei verschiedenen Höhenstellungen befestigt werden kann.

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Im Falle des Ausiührungsbeispieles nach Fig. 7 ist eine Winkelverstellung des Kugelhalses (2) dadurch möglich, daß Bohrungen (5) im Dreieck derart in den Blechplatten (4) angeordnet sind, daß zwei Bohrungen hinter dem Querträger (1) übereinander und eine weitere Bohrung entfernt davon zwischen diesen beiden Bohrungen liegt.

Entlastungsdurchbrüche (6) in Langlochform zeigen die Blechplatten (4) aus Fig. 8. Diese Entlastungsdurchbrüche können gegebenenfalls dazu benutzt werden, um mit einer Lochschweißung den Kugelhals (2) an den Blechplatten (4) festzuhalten.

Claims

1BBBB Autozubehör BHHH Fahrzeugteile ORlS Metallbau KG Hans Riehle Im Bomrain 7141 Möglingen bei Ludwigsburg An das Deutsche Patentamt Zweibrückenstr. 12 München 2 Möglingen, 6. Juli 1981 G1-ri/gr. Patent- und Gebr&uchsrausterhilfsanmeldung "Anhängerkupplung für Fahrzeuge 0" Ansprüche

1.j Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei der ein Kugelhals mit Kupplungskugel an einem am Heck des Fahrzeuges angeordneten Querträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelhals (2) zwischen zwei auf den Querträger (1) aufgeschobenen und mit diesen verschweißten Blechplatten (4) gehalten ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelhals (2) zur Halterung zwischen den Blechplatten ebene Seitenflächen aufweist.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatten (4) unterhalb des Querträgers (1) mit Bohrungen (5) zum Verschraubcn des Kugelhalses (2) versehen sind.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über diesen Bohrungen (5) weitere Bohrungen (5a) für eine Höhenverstellung dos Kugclhalses (2) angeordnet sind.

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5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatten (4) in Höhe des Querträgers (1) hinter diesem mit Bohrungen (5) zum Verschrauben des Kugelhalses versehen sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über und unter diesen Bohrungen (5). weitere Bohrungen (5a, 5b) zur Höhenverstellung des Kugelhalses angeordnet sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Querträger (1) zwei in der Höhe versetzt angeordnete Bohrungen (5) und eine weitere Bohrung (5) vorgesehen ist, die entfernt von diesen Bohrungen in der Höhe zwischen diesen Bohrungen liegt.

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatten (4) mit Entlastungsdurchbrüchen (6), z.B. Langlöchern, versehen sind, und der Kugelhals (2) gegebenenfalls durch Lochschweißung an den Entlastungsdurchbrüchen mit den Blechplatten verbunden ist.

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