DE3126163A1 - Schaltungsanordnung zur amplitudenkontrollierten Erzeugung eines akustischen Signals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur amplitudenkontrollierten Erzeugung eines akustischen Signals

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur ampli-
  • tudenkontrollierten Erzeugung eines akustischen Signals mittels einer z.B. ein Frequenzspektrum angebenden Folge digitaler Signale, die in einen analogen Signalverlauf umgesetzt werden, mit dem ein elektroakustischer Wandler angesteuert wird.
  • Es ist bereits bekannt, das Frequenzspektrum eines akustischen Signals bzw. eines Klangs in Form digitaler Signale zu speichern und diese digitalen Signale zur Erzeugung des durch sie bestimmten akustischen Signals jeweils zyklisch auszulesen und in eine Analogsignalfolge umzusetzen. Diese kann dann verstärkt und über einen Lautsprecher als elektroakustischer Wandler wiedergegeben werden.
  • Zur Digital-Analogumsetzung sind Schaltungsanordnungen bekannt, die mit einem gegengekoppelten Operationsverstärker arbeiten, an dessen Eingang entsprechend unterschiedlichen digitalen Werten gestufte Stromzweige angeschaltet werden können, die durch eine Referenzspannungsquelle gespeist werden. Am Ausgang des Operationsverstärkers wird dann eine Spannung abgegeben, die proportional dem am Eingang jeweils eingestellten Strom ist.
  • Dieses bekannte Prinzip der Digital-Analogumsetzung und anschließenden Verstärkung eines a]custischen Signals erfordert eine relativ hohe Betriebsspannung. Es eignet sich nicht für niedrige Betriebsspannungswerte in der Größenordnung von etwa 1 bis 2 V, wie sie in Kleingeräten zur Speisung integrierter Schaltungen zur Verfügung stehen. Ein entsprechender Anwendungsfall ist die Klangerzeugung zwecks Signalgabe in einer Armbanduhr.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur amplitudenkontrollierten Erzeugung eines akustischen Signals anzugeben, für die eine nur geringe Betriebsspannung in der Größenordnung von 1 V ausreicht und die sich darüber hinaus auch zum Aufbau in integrierter Technik eignet.
  • Diese Aufgabe wird für eine Schaltungsanordnung eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes digitale Signal die Einschaltung eines ihm entsprechenden analogen Stromwertes als Basisstrom eines bipolaren Transistors steuert, der mit dem elektroakustischen Wandler in Reihe geschaltet ist.
  • Bei einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung ergibt sich bei niedriger Betriebsspannung eine ausreichende Leistungsaufnahme des akustischen Wandlers.Wenn dieser ein Lautsprecher mit einem Innenwiderstand von 8 Ohm ist, so nimmt er in Reihenschaltung mit einem Transistor bei einer Betriebsspannung von 1,2 V eine Leistung von ca. 125 mW auf. Diese reicht zur gut hörbaren Abgabe eines akustischen Signals aus. Die Steuerung des bipolaren Transistors erfolgt durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Einschaltung entsprechender analoger Stromwerte durch die digitalen Signale. Es handelt sich dabei also um schaltbare Stromquellen unterschiedlicher Stromwerte, die durch die digitalen Signale ausgewählt werden.
  • Dadurch ist eine besondere Referenzspannungsquelle nicht erforderlich, denn für eine Umschaltung der Stromwerte bei der Ansteuerung des bipolaren Transistors kommt es nicht auf die absoluten Stromwerte, sondern lediglich auf deren Verhältnis zueinander an, um entsprechende Änderungen des Arbeitsstroms des bipolaren Transistors zu erreichen.
  • Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung eignet sich somit besonders für den Aufbau in integrierter Schaltungstechnik, denn sie besteht aus einfachen Schaltelementen und benötigt keine hohen Betriebsspannungen. Ein besonderer Operationsverstärker zur Digital-Analogumsetzung ist nicht erforderlich.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zur Einschaltung mehrerer unterschiedlicher Stromwerte mehrere wahl weise wirksam schaltbare Basisstromzweige vorgesehen, deren Widerstand jeweils entsprechend einem vorgegebenen Basisstromwert bemessen ist. Diese Weiterbildung macht es möglich, durch Bemessung der Widerstandswerte der Basisstromzweige auch eine Nichtlinearität des bipolaren Transistors auszugleichen. Sind in den Basisstromzweigen beispielsweise ohmsche Widerstände vorgesehen, so erfolgt dieser Ausgleich durch geeignete Wahl ihrer Widerstandswerte. Ebenso ist es jedoch auch möglich, anstelle ohmscher Widerstände entsprechend dimensionierte Transistoren zu verwenden, so daß durch sie die Widerstandsfunktion und die Schaltfunktion zur Einschaltung des jeweiligen Stromzweiges in ein und demselben Element verwirklicht ist.
  • Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann im Basisstromzweig so erweitert werden, daß nicht nur die Erzeugung des akustischen Signals, sondern auch sein Abklingen oder Anschwellen möglich wird. Hierzu ist die Schaltungsanordnung derart weiter ausgebildet, daß der jeweils wirksam schaltbare Basisstromzweig zwei Widerstände enthält, die jeweils zu einer Gruppe von n bzw. m Widerständen gehören, von denen die eine Gruppe in vorgegebener Reihenfolge ihrer Widerstände entsprechend einem Abklingen oder Anschwellen des akustischen Signals und die andere Gruppe durch die Folge digitaler Signale wirksam schaltbar ist. Wenn bei dieser Weiterbildung beispielsweise ein Zähler zum zyklischen Einschalten der Basisstromzweige der erstgenannten Art vorgesehen ist und die Widerstände dieser Basisstromzweige fortlaufend mit ansteigenden Werten bemessen sind, so ergibt sich zusätzlich zu der Amplitudensteuerung durch die digitalen Signale in den Stromzweigen der zweitgenannten Art eine Amplitudensteuerung entsprechend einer Dämpfung oder einem Anschwellen je nach der Charakteristik, gemäß der der Zähler die Stromzweige erstgenannter Art auswählt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie mögliche Weiterbildungen ergeben sich aus der folgenden Erläuterung anhand der Figuren. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Schaltungsanordnung zur Umsetzung digitaler Werte in analoge Stromwerte, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Schaltungsanordnung ähnlich Fig. 1, bei der jedoch zusätzlich ein Abklingen bzw. Anschwellen des erzeugten akustischen Signals möglich ist, Fig. 3 die Blockdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung in Form einer Schaltungsanordnung, die nach dem in Fig. 2 gezeigten Prinzip arbeitet, jedoch die gleichzeitige Erzeugung mehrerer akustischer Signale bzw. Töne als Klang ermöglicht und Fig. 4 eine charakteristische Abklingkurve, die bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 und 3 verwirklicht werden kann.
  • In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung zur amplitudengesteuerten Erzeugung eines akustischen Signals dargestellt, die im wesentlichen als ein Analog-Digitalumsetzer arbeitet und von einem Nur-Lese-Speicher bzw. Festwertspeicher ROM angesteuert wird. Dieser Speicher ROM enthält ein in Form digitaler Werte in an sich bekannter Weise gespeichertes Klangspektrum. Die digitalen Werte werden an den Ausgängen 1 bis n zyklisch ausgelesen, wobei die Reihenfolge dieses Auslesens durch einen Adressierzähler ADC gesteuert wird. Durch Ändern der Auslesegeschwindigkeit kann die Frequenz des in Form digitaler Werte gespeicherten Klangspektrums verschoben werden, was gleichfalls bereits für sich bekannt ist.
  • zur Umsetzung der an den Ausgängen 1 bis n ausgelesenen digitalen Werte dient ein Netzwerk, das aus Widerständen R1 bis Rn und mit diesen in Reihe geschalteten Transmissionsgattern G1 bis Gn besteht. Dieses Netzwerk ist im Basisstromkreis eines Transistors T angeordnet, mit dem ein Lautsprecher L in Reihe an das Betriebsspannungspotential V bzw. an Bezugspotential angeschaltet ist. Bei Ansteuerung eines der Transmissionsgatter Gl bis Gn durch einen digitalen Wert an einem der Ausgänge 1 bis n des Speichers RON wird das jeweilige Transmissionsgatter G1 bis Gn durchgeschaltet, so daß ein oder ggf. auch mehrere Stromzweige mit jeweils einem Widerstand R1 bis Rn in den Basisstromkreis des Transistors T eingeschaltet werden.
  • Dadurch wird der Effekt einer umschaltbaren Stromquelle im Basisstromkreis erzeugt, womit der Basisstrom des Transistors je nach eingeschalteten Widerständen R1 bis Rn variiert wird und der Kollektorstrom, der durch den Lautsprecher L fließt, einen entsprechend analog-variablen Verlauf erhält.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung arbeitet z.B. mit einer Betriebsspannung von 1,2 V, so daß der Lautsprecher L bei einem Innenwiderstand von 8 Ohm eine Leistungsaufnahme von 125 mW hat. Die Schaltung eignet sich wegen ihrer Einfachheit sehr gut zum integrierten Aufbau. Die Transmissionsgatter G1 bis Gn können dann beispielsweise in CMOS-Technik aufgebaut sein. Entsprechende Lösungen sind dem Fachmann bekannt. Es ist auch möglich, anstelle jeweils eines ohmschen Widerstandes R1 bis Rn und eines Transmissionsgatters G1 bis Gn in jedem Stromzweig einen Schalttransistor anzuordnen, der durch die digitalen Werte an den Ausgängen 1 bis n des Speichers ROM angesteuert wird und dessen Innenwiderstand entsprechend dem jeweils erforderlichen Widerstandswert bemessen ist. Auch eine solche Lösung kann vom Fachmann in integrierter Technik leicht realisiert werden.
  • Die Widerstände R1 bis Rn können Widerstandswerte haben, die im Verhältnis 1:2:4 ... 2 zueinander stehen. Auf diese Weise erhält man einen Digital-Analogumsetzer, der die Umwandlung eines Dualwertes oder eines natürlichen, binärcodierten Dezimalwertes ermöglicht. Abweichend von diesem Verhältnis der Widerstandswerte sind die Widerstände R1 bis Rn vorteilhaft so dimensioniert, daß durch sie die Nichtlinearität der Verstärkung des Transistors T berücksichtigt wird. Diese Nichtlinearität kann nämlich durch geeignete Wahl der Widerstandswerte ausgeglichen werden.
  • In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, deren unterer Teil mit Widerständen Rlb bis Rnb und Transmissionsgattern Glb bis Cnb der in Fig. 1 gezeigten Schaltung entspricht und deren oberer Teil ein gesteuertes Anschwellen oder Abklingen des akustischen Signals ermöglicht. Bei der elektronischen Erzeugung von Klängen, z.B. des Klanges einer Glocke oder eines angeschlagenen Stabes, ist es nämlich erforderlich, die Amplitude des akustischen Signals abhängig von der Zeit derart zu steuern, daß sie dem Amplitudenverlauf des mechanischen, ZU imitierenden Originalinstruments möglichst genau entspricht. Es ist bereits bekannt, zum Abklingen akustischer Signale eine Kondensatorentladung zu verwenden und mit dem Entladestrom oder der Entladespannung den Verstärkungsfaktor eines Verstärkers zu steuern. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung ermöglicht nun mit dem oberen Netzwerk aus Widerständen Rla bis Rma und Transmissionsgattern Gla bis Gma eine Steuerung der Digital-Analogumsetzung im unteren Netzwerk so, daß ein Anschwellen oder Abklingen des mit dem Lautsprecher L wiedergegebenen akustischen Signals möglich ist. Hierzu ist ein Abklingzähler TC mit Ausgängen 1 bis m vorgesehen, der beispielsweise ein Schieberegister sein kann. Dieser Zähler steuert mit seinen Ausgangssignalen an den Ausgängen 1 bis m sequentiell die Transmissionsgatter Gla bis Gma an und bewirkt dadurch nacheinander die Einschaltung eines oder mehrerer Widerstand de R1a bis Rma. Wenn die Widerstandswerte der Widerstände Rla bis Rma fortlaufend zunehmen, so wird bei fortlaufenm der Ansteuerung der mit ihnen in Reihe geschalteten Transmissionsgatter G9a bis Gma an dem in Fig 2 gezeigte ten unteren Netzwerk mit den Widerständen Rib bis Rnb und den Transmissionsgattern Glb bis Gnb eine fortlaufend niedrigere Spannung abfallen. Dadurch wird es möglich, einen Klang, der mit dem unteren, in Fig. 2 gezeigten Netzwerk aus in dem Speicher ROM gespeicherten digitalen Werten erzeugt wird, stufenweise anschwellen oder abklingen zu lassen, je nachdem, in welcher Reihenfolge die Widerstände Rla bis Rma durch den Zähler TC wirksam geschaltet werden. Die Uebergänge von einer Schaltstufe zur anderen werden mit einem Kondensator C geglättet, der zwischen den Verbindungspunkt der beiden Netzwerke und den Emitter des Transistors T bzw. Bezugspotential geschaltet ist. Die Obergänge zwischen den einzelnen Schaltstufen erfolgen dann mit einer Zeitkonstanten, die durch die Kapazität des Kondensators C, den jeweils wirksamen Widerstand R1B bis Rnb des unteren Netzwerks und den jeweils wirksamen Widerstand Rla bis Rma des oberen Netzwerks bestimmt ist. Im folgenden wird anhand der Fig. 4 noch erläutert, wie die Widerstände R1a bis Rma zu dimensionieren sind, um einen besonders vorteilhaften Verlauf einer Abklingkurve zu erreichen.
  • In Fig. 3 ist in Blockdarstellung eine Schaltungsanordnung dargestellt, die das in Fig. 2 gezeigte Prinzip verkörpert, wobei jedoch zur Klangerzeugung mehrere Anordnunyen .us einem Nur-Lese-Speicher ROM und einem Digital-Analogumsetzer einander parallelgeschaltet sind, die durch einen gemeinsamen Adressierzähler ADC angesteuert werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Anordnungen vorgesehen. Sie bieten den Vorteil der möglichst naturgetreuen Simulation eines Klanges, der mit einem mechanischen Instrument erzeugt wird. Derartige Instrumente haben die Eigenschaft, bei Anschlagen eines Tons auch andere Töne mit verringerter Amplitude anzuregen. Ferner enden die angeschlagenen Töne bei Anschlagen des nächsten Tones nicht abrupt, sondern sie zeigen ein Ausschwingverhalten. Werden nun mehrere Anordnungen aus einem Klangspeicher ROM und einem Digital-Analogumsetzer D/A verwendet, gleichzeitig aber nur eine Abklingkurve diesen mehreren Anordnungen überlagert, so kann bei geeigneter Anpassung der Amplitudenverhältnisse der einander parallelgeschaltt Anordnungen zueinander ein natürlich erscheinendes Klangbild erzielt werden.
  • In Fig. 3 ist der Parallelschaltung der drei aus einem Speicher ROM und einem Digital-Umsetzer D/A bestehenden Anordnungen ein gemeinsames Netzwerk zur Erzeugung einer Abkling- oder Anschwellkurve vorgeschaltet, das gleichfalls einen Digital-Analogumsetzer D/A darstellt und wie in Fig. 2 gezeigt durch einen Abklingzähler TC gesteuert wird Ein Kondensator C zum Glätten der Übergänge zwischen den Abklingstufen ist zwischen den Emitter und den Basisstromkreis des Transistors T geschaltet.
  • In Fig. 4 ist eine Abklingkurve dargestellt, wie sie in einer Schaltungsanordnung nach Fig. 2 und 3 erzielt werden kann. Abhängig von der Zeit kann der Lautsprecherstrom JL ausgehend von einem maximalen Wert in mehreren Stufen bis zu sehr geringen Werten abfallen, bis er schließlich den Wert Null erreicht. Es ist beispielsweise möglich, bei acht Abklingstufen für die ersten vier Stufen jeweils eine verringerung der Ausgangsspannung am Lautsprecher um 5 dB und für die nächsten vier Stufen eine Verringerung der Ausgangsspannung am Lautsprecher um 3 dB vorzunehmen. Die Übergänge zwischen den einzelnen Stufen sind nicht hörbar, da sie durch den jeweils vorgesehenen Glättungskondensator C ausgeglichen werden.
  • Dabei kann die letzte Abklingstufe durch die Entladung des Glättungskondensators C dargestellt werden, wobei dann ein unendlicher hoher bzw. kein Widerstand des Abklingnetzwerks in den Basisstromkreis des Transistors T eingeschaltet wird. Der letzte Ton einer auf diese Weise gesteuerten Tonfolge reißt also nicht abrupt ab, sondern klingt aus. Es ist auch möglich, nicht einen monotonen Abklingvorgang zu erzeugen, sondern einen nach dem erfindungsgemäßen Prinzip erzeugten Klang mehrmals ansteigen und abfallen zu lassen, wodurch Schwebungen simuliert werden können.
  • Durch gleichzeitiges Wirksamschalten mehrerer für das Abklingnetzwerk vorgesehener Widerstände, also von Widerständen Rla bis Rma in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung, kann mit relativ wenigen Widerstandswerten eine vielstufige Abklingkurve realisiert werden. So ist es beisLJielsweise möglich, flit fünf Widerstandswerten ein neunstufiges Abklingen zu erzeugen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche S Schaltungsanordnung zur amplitudenkontrollierten Erzeugung eines akustischen Signals mittels einer z.B.
    ein Frequenzspektrum angebenden Folge digitaler Signale, die in einen analogen Signalverlauf umgesetzt werden, mit dem ein elektroakustischer Wandler angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes digitale Signal die Einschaltung eines ihm entsprechenden analogen Stromwertes als Basisstrom eines bipolaren Transistors (T) steuert, der mit dem elektroakustischen Wandler (L) in Reihe geschaltet ist.
  2. 2 Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung mehrerer unterschiedlicher Stromwerte mehrere wahlweise wirksam schaltbare Basisstromzweige vorgesehen sind, deren Widerstand jeweils entsprechend einem vorgegebenen Basisstromwert bemessen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils wirksam schaltbare Basisstromzweig zwei Widerstände enthält, die jeweils zu einer Gruppe von n bzw. m Widerständen gehören, von denen die eine Gruppe in vorgegebener Reihenfolge ihrer Widerstände (R1a bis Rna) entsprechend einem Abklingen oder Anschwellen des akustischen Signals und die andere Gruppe durch die Folge digitaler Signale (1 bis n) wirksam schaltbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisstromkreis mit einem Kondensator(C) verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Basisstromzweig die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstands (R1 bis Rn) und eines Transmissionsgatters (G1 bis Gn) enthält.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Basisstromzweig einen Schalttransistor mit einem Innenwiderstand enthält, der entsprechend dem jeweils vorgegebenen Basisstromwert bemessen ist.
DE3126163A 1981-07-02 1981-07-02 Schaltungsanordnung zur amplitudenkontrollierten Erzeugung eines akustischen Signals Expired DE3126163C2 (de)

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