DE312572C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/50—Self-propelled ploughs
- A01B3/52—Self-propelled ploughs with three or more wheels, or endless tracks
- A01B3/56—Alternating ploughs ; Balance ploughs
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
laufenden Pflügen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Motorpflug, und zwar ein Wechsel- oder Kehrpflug.
Es sind Motorkehrpflüge bekannt, bei denen die Pflugrahmen am Fahrgestell angelenkt :
sind. Bei diesen werden die Pflugrahmen durch Aufwärtsschwingen außer Tätigkeit gesetzt. Um dieses unzweckmäßige Anheben
der Pflugrahmen zu vermeiden, ist der Motorkehrpflug der Erfindiung in der bei Kipppflügen
bekannten Weise mit einem auf Räder sich stützenden, gelenkig mit dem Zugmaschinenwagen
verbundenen Pflugrahmen versehen und es sind an letzterem die Pflugschare, wie es gleichfalls bereits bekannt ist,
aushebbar befestigt, so daß die Räder des Pflugrahmens auf dem Boden aufruhen bleiben, auch wenn die Pflugkörper nicht
arbeiten.
Damit nun bei einem solchen Motorkehrpflug das Eindringen der Pflugschare in der
gleichen Tiefe auch bei welligem, unebenem Boden gesichert ist und um den Rahmen der
Zugmaschine stets in der Mittel- oder Schwebelage zu erhalten, sinid gemäß der Erfindung
die Pflugrahmen unterhalb des Motors mit dem Fahrgestell der Zugmaschine gelenkig verbunden. Dabei sind die Pflugrahmen
durch In Richtung ihrer Schwingbewegungen wirkende Federn gegen das
Fahrgestell der Zugmaschine abgestützt. Diese Federn verhindern die eine richtige
Lage der Pflugrahmen auf dem Boden störende Drehung der zweirädrigen Zugmaschine.
Diese störende Drehung kann beispielsweise auch durch dien Motorantrieb
des Pfluges entstehen.
Es werden also bei kurzwelligem Boden die Pflugrahmen infolge ihrer gelenkigen '
Verbindung mit der Zugmaschine auf dem Böden stets auf ruhen und die Pflugschare
in gleicher Tiefe eingreifen; zugleich aber wird bei.den dabei sich ergebenden Bewegungen
der beiden Pflugrahmen durch die Federn die richtige, mittlere, schwebende Lage des
Zugniascüinenfahrgestelles gesichert.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Motorkehrpfluges gemäß der Erfindung veranschaulicht
die Zeichnung schematisch.
Der Zugmaschinenwagen besteht aus dem Fahrgestell a, an dessen beiden Langseiten
zwei Schilde Z? befestigt sind, in welchen die
Achse c für die beiden Laufrädier d gelagert bzw. befestigt ist. Das Fahrgestell α trägt
beispielsweise einen Explosionsmotor mit Zubehör, nämlich Einrichtung zum Vorwärts-
und Rückwärtsantrieb, Differentialgetriebe usw. Der Motor bewirkt mittels der Zahnräder
e, die in an den Laufrädern d befestigte größere Zahnräder / eingreifen, die Fortbewegung
des Pfluges.
An die beiden . Schmalseiten des Fahrgestelles schließen sich die Pflugrahmen an.
Dieselben bestehen aus den beiden ungleich langen Langträgern g, die;an ihren äußeren
Enden durch die in bekannter Weise schrägliegenden Pflugscharträger h miteinander verbunden
sind. Seitlich und außen an den längeren Trägern g sind die Lenkräder i an-
Claims (1)
- geordnet, welche die Pflugrahmen stützen. An den Pflugscharträgern h sind die Pflugkörper k einstellbar bzw. gelenkig so angeordnet, daß sie entweder in den Boden eingreifen oder sich oberhalb desselben befinden. Beim Ausführungsbeispiel sind die Schare an Schwingarmen I befestigt, so daß sie mit Hilfe nicht dargestellter Stellvorrichtungen in oder außer Wirksamkeit gebracht werdenίο können.Die inneren Enden der beiden Langträger g sind durch einen Bolzen m gelenkig an den beiden Schilden b befestigt. Es können diaher die Pflugrahmen, um diese Bolzen schwingend, sich aufwärts bzw. abwärts bewegen. Sie werden daher auch bei unebenem Boden mit ihren Lenkrädern { auf diesem stets aufruhen, nämlich auch dann, wenn die Lauträder d sich an einer Stelle des Bodens befinden, die niedriger oder höher liegt als die Stellen des Bodens unterhalb der Pflugwagen.Bei welliger, unebener Bodenfläche werden sich daher die Pflugwagen stets entsprechend. heben oder senken, so daß die Pflugschare stets in gleicher Tiefe in den Boden eingreifen.Damit sich nun infolge des Motorantriebes bzw. der Fortbewegung des Kehrpfluges der Rahmen des Fahrgestelles α nicht aus der Mittellage herausdrehen und dadurch ein Anheben oder ein Abwärtsdrücken der Pflugrahmen bewirken kann, sind die vier starken Schraubenfedern η vorgesehen. Dieselben stützen sich mit ihrem einen Ende gegen LAwei Schienen 0, die je eine an den Schmal- ^seiten des Fahrgestelles α befestigt sind, und mit ihrem anderen Ende drücken sie auf die beiden Langträger g der Pflugrahmen. Die Federn η halten demnach das Fahrgestell wagerecht, d. h; seine Enden in einem gleich- 4" mäßigen Abstand von den Langträgern der beiden Pflugrahmen, so daß die symmetrische Stellung des Zugmaschinenwagens zu den Pflugrahmen gesichert ist, ohne daß die letzteren gehindert werden, den Bodenunebenheiten zu folgen.Ρλτεν τ-An Spruch:Motorkehrpflug mit an die Zugmaschine beiderseits angelenkten, auf Rädern laufenden Pflügen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugrahmen (g) unterhalb des Motors mit dem Fahrgestell (a) der Zugmaschine gelenkig verbunden und durch in Richtung der Schwingfeewegungen der Pflugrahmen .(§·) wirkende Federn (w) gegen das Fahrgestell (α) der Zugmaschine abgestützt sind, so daß der Rahmen (o) der zweirädrigen Zugmaschine in der Mittel- oder Schwebelage gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312572C true DE312572C (de) |
Family
ID=565494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT312572D Active DE312572C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE312572C (de) |
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0
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