DE3125539A1 - "gasentladungs-anzeigevorrichtung" - Google Patents

"gasentladungs-anzeigevorrichtung"

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DE3125539A1
DE3125539A1 DE19813125539 DE3125539A DE3125539A1 DE 3125539 A1 DE3125539 A1 DE 3125539A1 DE 19813125539 DE19813125539 DE 19813125539 DE 3125539 A DE3125539 A DE 3125539A DE 3125539 A1 DE3125539 A1 DE 3125539A1
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Balint 8520 Erlangen Sipos
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/498Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with a gas discharge space and a post acceleration space for electrons
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    • H01J17/492Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes
    • H01J17/494Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes using sequential transfer of the discharges, e.g. of the self-scan type

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  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Gasentladungs-Anzeigevorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung mit einer Gasentladungsstrecke, die eine Kathode enthält und einer Elektronenbeschleunlgungsstrecke, die mit einem durch Elektronen anregbaren Leuchtschirm abgeschlossen ist, und mit Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung und senkrecht dazu angeordneten weiteren Hilfselektroden zur Helligkeitssteuerung (US-PS 39 2r 667).
  • Bei einer bekannten Gasentladungs-Anzeigevorrichtung ist die Kathode in streifenförmige Teilkathoden aufgeteilt, die jeweils einer Gruppe von Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung zugeordnet sind. Jeder Streifen ist solange aktiv geschaltet, bis die ihm gegenüberliegenden Hilfselektroden nacheinander hellgesteuert sind. Im Betrieb dieser Anzeigevorrichtung brennt eine Glimmentladung, die jeweils eine aktiv geschaltete Kathodenoberfläche bedeckt. Der auf einen bestimmten Wert begrenzte Elektronenstrom fließt in einem etwa keilförmigen Bereich zu der gerade hellgesteuerten Hilfselektrode entlang der ganzen Zeile. Die Anzahl der Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung einer Gruppe, die jeweils einer streifenförmigen Teilkathode zugeordnet sind, hängt unter anderem ab von der gewählten Gasart und deren Druck. Die Anzahl der Hilfselektroden beträgt mindestens 3 und wird im allgemeinen 30 nicht wesentlich überschreiten (US-PS 41 30 778).
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde solche Anzeigevorrichtungen zu verbessern, insbesondere soll der Bildkontrast und die Betriebssicherheit erhöht werden.
  • Der Bildkontrast kann bekanntlich dadurch verbessert werden, daß die Gasentladungsstrecke und die Elektronenbeschleunigungsstrecke durch eine lichtdurchlässige, hochvakuumdichte Trennwand voneinander in einen Gasentladungsraum und einen Elektronenbeschleunigungsraum getrennt sind und daß die dem Leuchtschirm zugewandte Flachseite der Trennwand mit einer durch das Licht der Gas entladung anlegbaren Fotokathode versehen ist (US"PS 42 36 096).
  • Die genannte Aufgabe wird nun bei einer Gasen-tladungs-Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Die Abschirmelektroden liegen auf einem Potential, das soviel negativer als das Hellsteuerpotential der Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung ist, daß die Elektronen zwischen ihnen noch ungeiiiideit zu hellgesteuerten Hilfselektroden fließen können. Das Potential der Abschirmelektroden ist aber positiver als das Dunkelsteuerpotential, damit Elektronen nicht rnehr zu dem dunkelgesteuerten Teil der Steuerplatte gelangen können.
  • Bei der Verwendung von Helium mit einem Druck von 2 mbar ist das Potential der Abschirmelektroden beispielsweise 5 bis 7 V positiver als das Dunkelsteuerpotential. Diese Elektroden haben eine abschirmende Wirkung, ohne die Elektronenausbeute zu vermindern. Die Abschirmelektroden behalten auch dann die erwünschte Wirkung, wenn die Hilfselektroden nach dem sogenannten Self-scan-Prinzip fortgeschaltet werden. Der Self-scan-Betrieb wird da- durch stabiler und die Sicherheit gegen Ubersprechen erhöht, Die Abschirmelektroden können vorzugsweise aus einander parallelen Drähten oder auch aus einem Drahtnetz bestehen. Ferner erhält man die Wirkung dieser Abschirmelektroden auch durch ein Lochblech.
  • Der Abstand zwischen den Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung und den Abschirmelektroden sowie der gegenseitige Abstand der Abschirmelektroden kann vorzugsweise so gewählt werden, daß die Elektronen ungehindert zu der jeweils hellgesteuerten Hilfselektrode fließen könne. Diese Abschirmelektroden haben auch dann die gewünschte Wirkung, wenn eine oder mehrere Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung defekt sind. In diesem Fall werden die Elektronen, die sonst wegen eines fehlenden oder zu niedrigen IIellsteuerpotentiales zu den dunkelgesteuerten Elektroden gelangen würden, in die Abschirmelektroden abgeleitet. In der Höhe der schadhaften Elektrode sieht man zwar am Bildschirm eine dunkle Zeile, eine Kontrastminderung des Bildes wird aber im wesentlichen vermieden.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung können mehrere Zwischenwände aus isolierendem oder leitendem Material im Gasentladungsraum vorgesehen sein, welche die Entladungsstrecke verlängern, ohne den geometrischen Abstand zwischen Steuerplatte und Kathode zu vergrößern. Diese Zwischenwände können vorzugsweise zugleich als Auffangflächen für die Zerstäubungsprodukte aus der Kathodenfläche dienen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung mit einer Gasentladungsstrecke gemäß der Erfindung und die Fig. 2 bis 9 jeweils eine bevorzugte Ausführungsform der Kathoden, Umlenkelektroden und Zwischenwände der Gasentladungsstrecke, und die Fig. 10 eine mögliche zeitliche Verknüpfung der Steuerung von Kathoden und Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung.
  • In der Ausführungsform einer Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach Figur 1 mit einer Gasentladungsstrecke 2 und einer Elektronenbeschleunigungsstrecke 16 ist eine Lochplatte 1 aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Quarz, Glas, Keramik oder auch Kunststoff, mit einer Matrix von Löchern 3 versehen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Diese Lochmatrix 1 ist auf der Flachseite, die der Gasentladungsstrecke 2 zugewandt ist, mit Hilfselektroden 14 zur Zeilenfortschaltung versehen, die ss.eiltnförmig ausgebildet und als Zeilen parallel zueinander angeordnet sind. Zur Gasentladungsstrecke 2 gehört noch eine Kathode 5, die zu den Hilfselektroden 14 einen für die Glimmentladung genügend großen Abstand hat. Die Lochmatrix 1 ist auf ihrer gegenüberliegenden Flachseite mit weiteren Hilfselektroden 15 versehen, die in gleicher Weise streifenförmig gestaltet, als Spalten gegenüber den Hilfselektroden 14 gekreuzt sind und zur Helligkeitssteuerung der Entladungsstrecken dienen. Zur Elektronenbeschleunigungsstrecke 16 gehört noch eine Nachbeschleunigungsanode 18 mit Phosphorpunkten. Die Gasentladungsstrecke 2 ist mit Abschirmelektroden 4 versehen, die vorzugsweise aus parallelen Drähten oder auch aus einem Netz aufgebaut sein können. Ferner erhält man die Wirkung der Abschirmelektroden 4 auch durch ein mit entsprechenden Löchern versehenes Blech. Der Abstand a zwischen den Hilfselektroden 14 zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung und den Abschirmelektroden 4 sowie der Abstand o der Abschirmelektroden 4 untereinander kann beispielsweise 5 bis 10 mm betragen.
  • erden die Abschirmelektroden 4 auf ein Potential gelegt, das negativer als das fiellsteuerpotential der Hilfselektroden 14 zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung, aber positiver als das Dunkelsteuerpotential der Hilfselektroden 14 zur Zeilenfortschaltung ist, so gelangen keine Elektronen zu den dunkelgesteuerten Hilfselektroden 14 zur Zeilenfortschaltung. Durch die Abschirmelektroden 4 wird der Bildkontrast erhöht ohne die Elektronenausbeute zu vermindern.
  • In der Ausführungsform nach Figur 2 ist die Kathode aufgeteilt in streifenförmige Teilkathoden 6, denen jeweils eine Gruppe von Hilfselektroden 14 zur Zeilenfortschaltung zugeordnet ist. Diese Teilkathoden 6 sind an der Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2 angeordnet. Durch die Aufteilung der Kathode in Teilkathoden 6 wird in jedem Betriebszustand eine keilförmige Entladung sichergestellt. Zwischen den Teilkathoden 6 ist vorzugsweise jeweils eine ebenfalls streifenförmige Umlenkelektrode 12 angeordnet. Diese Umlenkelektroden 12 liegen auf einem Potential zwischen dem Hilfselektrodenpotential und dem Kathodenpotential, um so die Entladung in eine engere Keilform zu zwingen.
  • Durch die Umlenkelektroden 12 gelanges- insbesondere die Elektronen mit höherer kinetischer Energie als das Sperrpotential der dunkelgesteuerten Hilfselektroden 14 zur Zeilenfortschaltung nicht mehr unkontrolliert zur Elektronenbeschleunigungsstrecke 16.
  • Nach Figur 3 sind Zwischenwände 9 vorgesehen, die mit ihren Flachseiten parallel zueinander angeordnet sind. Sie sind mit ihrer Schmalseite an der Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2 zwischen zwei Umlenkelektroden 12 befestigt und ihre freien Schmal seiten sind den Abschirmelektroden 4 zugewandt. Auf den Flachseiten der Zwischenwände 9 kann vorzugsweise jeweils eine streifenförmige Kathode 6 angeordnet sein. In dieser Ausführungsform wird das negative Glimmlicht in den durch die Zwischenwände 9 begrenzten Raum gezwungen. Die freien Schmalseiten der Zwischenwände 9 können vorzugsweise jeweils mit einer Umlenkelektrode 13 versehen sein.
  • In der Ausführungsform nach Figur 4 sind streifenförmige Zwischenwände 10, die mit ihren Flachseiten parallel zur Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2 und parallel zu den Abschirmelektroden 4 angeordnet sind, an den Randbereichen der Flachseiten, die der Hinterwand der Gasentladangbstrecke 2 zugewandt sind, mit Umlenkelektroden 13 versehen. Durch diese Anordnung der Zwischenwände 10 wird bei der verhältnismäßig flachen Bauweise der Entladungsstrecke 2 der Weg der Elektronen verlängert. Je nach verwendeter Gasart, Druck und erforderlicher Stromdichte kann die zur Verfügung stehende Fläche der Zwischenwände 10 wenigstens teilweise mit einer Umlenkelektrode 13 versehen sein. Die Zwischenwände 10 können in dieser Ausführungsform vorzugsweise zugleich als Auffangflächen für Zerstäubungsprodukte aus der Kathodenoberfläche dienen.
  • Figur 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die streifenförmigen Zwischenwände 11, die mit ihren Flachseiten parallel zur Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2 und parallel zu den Abschirmelektroden 4 angeordnet sind, und die streifenförmigen Zwischenwände 9, deren eine Schmalseite an der Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2 zwischen zwei Umlenkelektroden 12 befestigt ist, einen winkel bilden. Auf den Flachseiten der Zwischenwände 9, die vom Winkel eingeschlossen sind, ist jeweils eine streifenförmige Kathode 6 angeordnet. Die Zwischenwände 11 sind an den freien Randbereichen der Flachseiten, die der Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2 zugewandt sind, und an den Verbindungsstellen der Zwischenwände 9 und 11 jeweils mit einer Umlenkelektrode 13 versehen.
  • Durch diese Ausführungsform der Zwischenwände 9 und 11 mit den Kathoden 6 und den Umlenkelektroden 12 und 13 erhält man eine zusätzliche fokussierende Wirkung auf den Weg der Elektronen.
  • Nach Figur 6 sind Kathoden 7 vorgesehen, deren Querschnitt ein U-Profil bildet, dessen freie Schenkel vorzugsweise noch jeweils mit einem Fortsatz 8 versehen sein können, deren einander zugewandte Stirnflächen einen Spalt bilden. Durch diese Gestaltung der Kathode 7 wird das negative Glimmlicht praktisch eingeschlossen und in eine Form mit etwa rechteckigem Querschnitt gezwungen. Damit erhält man einen Hohlkathodeneffekt, der eine fokussierte Elektronenquelle darstellt.
  • In der Ausführungsform nach Figur 7 sind die streifenförmigen Zwischenwände 9 derart zwischen der Hinterwand und den Zwischenwänden 10 angeordnet, daß sie mit diesen Zwischenwänden 10 jeweils ein T-Profil bilden. Die Flachseiten der Zwischenwände 9 können vorzugsweise jeweils mit einer streifenförmigen Kathode 6, und die streifenförmigen Zwischenwände 10 können ebenfalls an den Randbereichen der Elachseiten, die der Hinterwand der Gasentladungsstreclre 2 zugewandt sind, jeweils mit einer Umlenkelektvode 13 versehen sein.
  • In der Ausführungsform nach Figur 8 sind mäanderförmige Zwischenwände 9 vorgesehen, deren eine Schmalseite an der Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2 liegt. Die Flachseiten der streifenförmigen Zwischenwände 11, die parallel zu den Abschirmelektroden 4 angeordnet sind, bilden einen Deckel, der auf den freien Schmalseiten der mäanderförmigen Zwischenwände 9 liegt. Sowohl die Flachseiten der mäanderförmigen Zwischenwände 9, die jeweils einen einseitig offenen Hohlraum 20 bilden, als auch die diesem Hohlraum 20 zugewandten Flachseiten des Deckels sind jeweils mit einer Kathode 6 versehen. Mit jedem der so gebildeten Hohlräume 20 erhöht man den Hohlkathodeneffekt.
  • In der Ausführungsform nach Figur 9 sind die Zwischenwände 11, die mit ihren Flachseiten parallel zur Ebene der Abschirmelektroden 4 angeordnet sind, an den freien Randbereichen der Flachseiten, die der Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2 zugewandt sind, nilt jeweils einer Umlenkelektrode 13 versehen. Nur an den Flachseiten der mäanderförmigen Zwischenwände 9, die jeweils eine Hinterwand eines geöffneten Hohlraumes 20 bilden und der Öffnung dieses Hohlraumes 20 zugewandt sind, ist jeweils eine Kathode 6 angeordnet.
  • Anhand der Figur 10 wird ein Verfahren zur Steuerung der Kathoden 6 und der fortgeschalteten Hilfselektroden 14 erläutert. Die Verknüpfung zwischen einer Kathode 6 und in deren Schaltphase fortgeschalteten Hilfselektroden 14 wird vorzugsweise nach dem elektrisch günstigsten Abstand vorgenommen, der sich aus der Art des verwendeten Gases, aus dem Gasdruck, dem Spannungsgradienten sowie den räumlichen Abmessungen der Entladungsstrecke ergibt. In der Ausführungsform nach Figur 10 sollen die Kathoden 6 mit jeweils einer dazugehörigen Hilfselektrodengruppe (G1, G2,...) beispielsweise so zeitlich nacheinander geschaltet werden, daß sich die Elektronenbahnen kreuzen, wie es in der Figur durch Pfeile 21 und 22 angedeutet ist.
  • 10 Figuren 32 Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (32)

  1. Patentansprüche 1. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung mi einer Gasentladungsstrecke, die eine Kathode enthält, und einer Elektronenbeschleunigungsstrecke, c)ie mit einen durch Elektronen anregbaren Leuchtschirm abgCschlo3sen st, und mit Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung der Gas entladung und senkrecht dazu angeordneten weiteren Hilfselektroden zur Helligkeitssteuerung, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gasentladungsstrecke (2) mit Abschirmelektroden (4) versehen ist, die in mindestens einer Ebene zwischen der Kathode (5) und den Hilfselektroden (14) zur Zeilenfortschal-tung angeordnet sind.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelektroden (4) aus einander parallelen Drähten bestehen (Fig. 2).
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirrnelektroden aus einem Drahtnetz bestehen.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirrnelektroden aus einem Lochblech bestehen.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelektroden (4) in einem vorbestimmten Abstand (a) zu den Hilfselektroden (14) zur Zeilenfortschaltung und in einem vorbestimmten Abstand (b) gegeneinander angeordnet sind.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kathode (6) in Streifen aufgeteilt ist, denen jeweils eine Gruppe von Hilfselektroden zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung zugeordnet ist (Fig. 2).
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Streifen jeweils eine Umlenkelektrode (12) angeordnet ist (Fig. 2).
  8. 8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Gasentladungsstrecke (2) mit Zwischenwänden (9, 10, 11) versehen ist-, die wenigstens zurn Teil aus elektrisch leitendem Material bestehen.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß streifenförmige Zwischenwände (9) vorgesehen sind, die mit ihren Flachseiten parallel zueinander und senkrecht zur Ebene der Abschirmelektroden (4) jeweils abwechselnd mit einer Umlenkelektrode (12) angeordnet sind.
  10. 10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Abschirmelektroden (4) zugewandte Sckunalseite der Zwischenwände (9) jeweils mit einer Umlenkelektrode (13) versehen ist (Fig. 3).
  11. 11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flachseiten der Zwischenwände (9) jeweils mit einer streifenförmigen Kathode (6) versehen sind (Fig. 3).
  12. 12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die streifenförmigen Zwischenwände (10) mit ihren Flachseiten parallel zu einer Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2) und parallel zur Ebene der Abschirmelektroden (4) angeordnet sind (Fig. 4).
  13. 13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 5 daß die Zwischenwände (10) jeweils an den Randbereichen ihrer Flachseiten, die der Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2) zugewandt sind, mit Umlenkelektroden (13) versehen sind (Fig. 4).
  14. 14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die streifenförmigen Zwischenwände (11), die mit ihren Flachseiten parallel zur Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2) und parallel zu den Abschirmelektroden t4) angeordnet sind, mit den Zwischenwänden (9), die mit ihren Flachseiten parallel zueinander und senkrecht zur Ebene der Abschirmelektroden (4) angeordnet sind, einen vorbestimmten Winkel bilden t o O- 5).
  15. 15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils die Flachseite der Zwischenwände (9), die vom Winkel eingeschlossen ist, mit einer streifenförmigen Kathode (6) versehen ist (Fig. 5).
  16. 16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenwände (11) an dem Randbereich ihrer Flachseite, die den freien Schenkel des Winkels bildet und der Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2) zugewandt ist, jeweils mit einer Umlenkelektrode (13) versehen sind (Fig. 5).
  17. 17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsstellen der Zwischenwände (9) mit den Zwischenwänden (11) gegenüber den streifenförmigen Kathoden (6) jeweils mit einer Umlenkelektrode (13) versehen sind (Fig. 5).
  18. 18. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Umlenkelektroden (12) an der Hinterwand der Gasentladungsstrecke 2) jeweils wenigstens annähernd gegenüber der Mitte der Strecke zwischen den einander zugewandten Schmalseiten zweier benachbarter Zwischenwände (11) vorgesehen sind, die mit ihren Flachseiten parallel zur Ebene der Abschirmelektroden (4) angeordnet sind (Fig. 5).
  19. 19. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flachseiten der ZwischPnwände (9), die vom inkel eingeschlossen sind, jeweils mit einer Kathode (7) versehen sind, deren Querschnitt ein U-Profil bildet.
  20. 20. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freien Schenkel des U-Profils mit Fortsätzen (8) versehen sind, deren einander zugewandte Stirnflächen einen Spalt bilden (Fig. 6).
  21. 21. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9 und 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die streifenförmigen Zwischenwände (10), die mit ihren Flachseiten parallel zu den Abschirmelektroden (4) angeordnet sind; mit den streifenförmigen Zwischenwänden (9) ein T-Profil bilden (Fig. 7).
  22. 22. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 21, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flachseiten der Zwischenwande (9), die senkrecht zu der Ebene der Abschirmelektroden (4) angeordnet sind, jeweils mit einer streifenförmigen Kathode (G) versehen sind (Fig. 7).
  23. 23. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 22, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die streifenförmigen Zwischenwände (10)> die parallel zur Ebene der Abschirmelektroden (4) angeordnet sind, an den Randbereichen ihrer Flachseiten, die der Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2) zugewandt sind, mit Umlenkelektroden (13) versehen sind (Fig. 7).
  24. 24. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mäanderförmige Zwischenwände (9) vorgesehen sind, deren eine Schmalseite an der Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2) befes ' ist (Fig. 8).
  25. 25. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 24, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die streifenförmigen Zwischenwände (11), die mit ihren Flachseiten parallel zu den Abschirmelektroden (4) angeordnet sind, auf den freien Schmalseite: der mäanderförmigen Zwischenwände (9) einen Deckel bilden, der zusammen mit den mäanderförmigen Zwischenwänden (9) jeweils einen einseitig geöffneten Hohlraum (20) begrenzt (Fig. 8).
  26. 26. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 25, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß wenigstens ein Teil der Wände der Hohlräume (20) jeweils mit einer Kathode (6) versehen ist (Fig. 8).
  27. 27. Anzeigevorrichtung nach Anspm ch 25 oder 26, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die den Hohlraum (20) begrenzenden Flachseiten der mäanderförmigen Zwischenwände (9), die Flachseiten der Zwischenwände (11), die der Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2) zugewandt sind, und die Flachseite der Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2), die der Flachseite der Zwiscnenwonde (11) zugewandt ist, jeweils mit einer Kathode (6) versehen sind (Fig. 8).
  28. 28. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 25, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenwände (11), die mit ihren Flachseiten parallel zur Ebene der Abschirmelektroden (4) angeordnet sind, an den freien Randbereichen der Flachseiten, die der Hinterwand der Gasentladungsstrecke (2) zugewandt sind, jeweils mit einer Umlenkelektrode (13) versehen sind (Fig. 9).
  29. 29. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 28, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß die Flachseiten der mäanderförmigen Zwischenwände (9) die jeweils eine Hinterwand des geöffneten Hohlraums (20) bilden und der Öffnung dieses Hohlraums (20) zugewandt sind, jeweils mit einer Kathode (6) versehen sind (Fig. 9).
  30. 30. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zwischenwände (9, 10, 11) als Auffangflächen für Zerstäubungsprodukte aus der Kathodenoberfläche vorgesehen sind.
  31. 31. Verfahren zum Betrieb der Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelektroden (4) auf einem Potential gehalten werden, das negativer ist als das Hellsteuerpotential der Hilfselektroden (14) zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung, und zugleich positiver ist als das Dunkelsteuerpotential.
  32. 32. Verfahren zum Betrieb der Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 9,10, 13, 16 bis 18 und 23 sowie 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Umlenkpotential der Urnlenkelektrode (12, 13) zwischen dem Potential der Hilfselektroden (14) zur Zeilenfortschaltung der Gasentladung und dem Kathodenpotential liegt.
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