DE3124733A1 - Verschliessvorrichtung fuer einwegbehaelter - Google Patents

Verschliessvorrichtung fuer einwegbehaelter

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DE3124733A1 DE19813124733 DE3124733A DE3124733A1 DE 3124733 A1 DE3124733 A1 DE 3124733A1 DE 19813124733 DE19813124733 DE 19813124733 DE 3124733 A DE3124733 A DE 3124733A DE 3124733 A1 DE3124733 A1 DE 3124733A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers
    • B65B7/285Securing closures on containers by deformation of the closure
    • B65B7/2857Securing closures on containers by deformation of the closure and the container rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Verschließvorrichtung für Einwegbehälter
  • Die Erfindung betrifft eine Verschließvorrichtung für Einwegbehälter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Folie (Aluminiumfolie) zum Verschließen von Einwegbehältern über diese Behälter zu stülpen und dann die Folie von oben und unten an den Verschließrand des Behälters zu drücken. Zum Öffnen des Behälters wird zusätzlich eine Aufreißlasche in diese Folie mit eingearbeitet. Nachteilig ist, daß die so verschlossenen Einwegbehälter nicht dicht sind; nachteilig ist auch, daß mit der Aufreißlasche nur ein Teil der Verschließfolie entfernbar ist und daß der restliche Teil der Verschließfolie umständlich von dem Einwegbehälter abgezogen werden muß.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Verschließvorrichtung anzugeben, mit der die Einwegbehälter absolut dicht verschlossen werden; außerdem soll eine verbesserte Ausbildung des Einwegbehälterverschlusses angestrebt werden, um so auch das Öffnen des Behälters zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die Verschließfolie beidseitig nicht nur von oben und unten flach gegen den Verschließrand des Einwegbehälters gedrückt, sondern durch die unter Druck erfolgende Querbewegung von Ober- und/oder Unterstempel wird die Folie sozusagen fest und dicht auf den Verschließrand aufgerieben.
  • Durch den vorgesehenen Oberstand des Verschließfolienrandes brauchen keine öffnungslaschen mehr vorgesehen zu werden; ein öffnen ist einfach durch nach oben Ziehen des Verschließfolienrandes durchführbar.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein weiter verbesserter Verschluß ist durch die weiteren
    eh en
    Ausgestaltung gemäß Anspruchl (erzielbar,
    weil hierdurch eine noch innigere und festere Verbindung zwischen der Verschließfolie und dem Verschließrand des Einwegbehälters erreicht wird.
  • Eine weitere Verbesserung des Verschlusses wird durch die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung nach Anspruch erreicht.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch den oberen Teil einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschließvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch den unteren Teil der Verschließvorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Verschließvorrichtung nach den Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch den oberen Teil einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschließvorrichtung, und Fig. 5 schematisch verschiedene Ausführungsformen des Ober- und Unterstempels der Verschließvorrichtung nach den Fig. 1 bis 4.
  • Gleiche Bauteile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Fig. 1 zeigt das Oberteil 2 einer Verschließvorrichtung für Einwegbehälter, das auch als Gegenhalter bezeichnet werden kann, während die Fig. 2 das Unterteil 4 dieser Verschließvorrichtung zeigt. Beide Teile 2 und 4 können so angeordnet sein, daß sie aufeinanderzu bewegbar sind-oder daß nur eines der Teile 2 oder 4 auf das andere Teil zubewegbar ausgebildet ist und das jeweils andere Teil 4 oder 2 ortsfest angeordnet ist.
  • Das Oberteil 2 weist eine Werkzeugaufnahme 6 auf, deren Aufbau vorliegend nicht von Bedeutung ist, so daß hierauf nicht weiter eingegangen werden soll. An dieser Werkzeugaufnahme 6 ist ene Platte 8 befestigt, die am Außenrand auf der Unterseite eine umlaufende Kehlnut 1o aufweist, die als Oberstempel 11 wirkt. Unterhalb der Platte ist ein Stülp-Ring 12 vorgesehen, der bezüglich der Platte 8 lagefest angeordnet ist. Der Stülp-Rng 12 kann beispielsweise fest mit der Platte 8 verbunden sein Der Innendurchmesser des Stülp-Ringes 12 ist gleich oder etwas größer als der Außendurchmesser der Platte 8 bzw. des Oberstempels 11. Die Form der Platte oder des Oberstempels sowie des Stülp-Ringes entspricht der Form des Einwegbehälters, welcher in der Regel rechteckförmig ausgebildet ist.
  • Anstelle der Platte 8 mit unterer Rand-Kehlnut 1o kann auch ein Oberstempel 14 in Form eines Ringes 16 vorgesehen sein, der an seiner Unterseite ebenfalls eine Kehlnut 18 aufweist, vgl. linke Seite der Fig. 1. Die lichten Abmessungen des Stülp-Ringes 12 sind gleich oder etwas größer als die Außenabmessungen des Einwegbehälters 13, derart, daß der Einwegbehälter mit seinem Verschließrand 2o und seiner Rollkante 22 durch den Stülp-Ring hindurchbewegbar ist.
  • Das untere Teil 4 der Verschließvorrichtung weist einen Aufnahmeteil 24 für die Einwegbehälter 13 auf. Dieser Aufnahmeteil sitzt relativ beweglich in einer Führung 26 eines Endverschlußelementes 28. Die Führung 26 ist vermittels eines Stehbolzens 30 federvorgespannt (Feder 32) im Endverschlußelement 28 verschiebbar gelagert. Der Stehbolzen 30 ist in einer im Endverschlußelement angeordneten Führungsbuchse angeordnet. Die Feder 32 stützt sich einmal am Boden 36 des Aufnahmeteiles 24 und zum anderen auf einer Ringschulter 38 der Führungsbuchse 34 ab.
  • Zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil der Verschließvorrichtung ist ein Folieneinlauf (nicht dargestellt) vorgesehen. Über diesen Folieneinlauf wird Folie 40 in den Raum zwischen dem oberen Teil 2 und dem unteren Teil 4 der Verschließeinrichtung gegeben. Die Einwegbehälter 13 werden vermittels einer geeigneten Fördereinrichtung ebenfalls zwischen das obere und das untere Teil der Verschließvorrichtung gefahren, und zwar derart, daß die Folie oberhalb des Behälters angeordnet ist.
  • Zum Überstülpen der Folie über den Behälter wird der obere Teil 2 der Verschließvorrichtung mit dem Stülp-Ring 12 bzw. der Stülp-Ring allein bei separater Anordnung nach unten gefahren über den Behälter hinweg. Hierdurch wird die Folie um die Rollkante 22 des Einwegbehälters 13 herum nach unten umgebogen, vgl. Fig. 2 oben links.
  • Der Stülp-Ring 12 ist nun segmentartig ausgebildet (nicht dargestellt). Diese Segmente sind einwärts bewegbar, so daß die inneren Abmessungen des Stülp-Ringes geringer werden, derart, daß in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand der Rand 42 der Folie 40 einwärts um die Rollkante 22 herumgebogen wird. Dieses weitere Herumbiegen der Folie 40 um die Rollkante 22 des Einwegbehälters 13 herum kann auch durch ein separates Werkzeug erfolgen, dessen Teile von außen gegen die Behälteraußenwand gefahren werden.
  • Durch Absenken des Behälters 13 bzw. durch Aufwärtsbewegung des unteren Teiles 4 der Verschließvorrichtung wird der Behälter mit der Folie in den Aufnahmeteil 24 hineinbewegt, bis die obere Kante 44 des Aufnahmeteiles 24 zur AnJac3e auf der Unterseite 46 des Verschließrandes 20 kommt. Von oben auf die Oberseite 48 des Verschließrandes 20 drückt die Platte 8 bzw. der Oberstempel 11 oder 14.
  • Jetzt wird das Endverschlußelement 28 mit Seiner Führung 26 in der Zeichnung (Fig. 2) nach oben gefahren gegen die Unterseite 46 des Verschließrandes 20. Die obere Kante 50 der Führung 26 wirkt dabei als Unterstempel. Die Abmessungen des Unterstempels zusammen mit den Abmessungen der Kante 44 sind gleich oder etwas kleiner als die Abmessung der Unterseite 46 des Verschließrandes 20.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Kante 50 der Führung 26 als Unterstempel 52 ausgebildet. Eine mögliche Ausführungsin form ist der Fig. 3 dargestellt. Der Unterstempel 52 besteht hier aus einem im Querschnitt pilzförmigen oder halbkreisförmigen Teil 54, dessen Fuß 56 T-förmig ausgebildet ist und in einer T-Nut 58, die in der Führung 26 ausgebildet ist, verschiebbar angeordnet ist. Die Nut bzw. Kehlnut 1o oder 18 des Oberstempels 11 oder 14 ist entsprechend komplementär zum Teil 54 ausgebildet.
  • Wie man der Fig. 3 entnehmen kann, läuft die Verschließfolie 40 auf der Oberseite 48 des Verschließrandes 20 entlang um die Rollkante 22 herum, entlang der Unterseite 46 des Verschließrandes und herunter an der Seitenwand 60 des Behälters 13.
  • Wie man ohne weitereS der Fig. 3 entnehmen kann, wird beim Gegeneinanderbewegen von Unterstempel 52 und Oberstempel 11 (14) die Verschließfolie 40 fest gegen die Unter- und Oberseite des Verschließrandes 20 gedrückt. Durch die besondere Formgebung des Unter- und Oberstempels wird ferner eine entsprechende Profilierung an der Verschließstelle bewirkt.
  • Nach Beendigung des Drück- bzw. Preßvorganges einfährt der Unterstempel 52 eine Querbewegung in Richtung der T-Nut 58.
  • Hierdurch wird eine Ziehbewegung auf das Folienmaterial und auch auf das Material des Verschließrandes 22 ausgeübt, wodurch Falten und Aufwerfungen geglättet werden und sozusagen die Folie 40 dicht und fest auf den Verschließrand 20 des Behälters 13 aufgerieben wird.
  • Die Druckflächen von Unter- und Oberstempel können Aus- nehmungenvbzw. komplementär dazu ausgebildete Erhebunaufweisen, wie dies schematisch in der Fig. 5 dargestellt ist; hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Verschließwirkung erzielt.
  • Die Form des Unter- und Oberstempels braucht nicht so zu sein, wie in der Fig. 3 dargestellt ist; es kann jede beliebige geeignete Form vorgesehen werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Verschließvorrichtung ist der Oberstempel vorzugsweise einstückig ausgebildet, während der Unterstempel vorzugsweise mehrteilig ausgebildet ist. Er weist vorzugsweise vier gerade Stücke für die geraden Längsseiten des Verschließrandes 20 des Behälters 13 auf sowie vier Eckteile für die Ecken des Verschließrandes 20. Diese Eckteile sind entsprechend der Formgcbunq des Behälters vorzugsweise 90-Grad-Bogenstücke (nicht dargestellt).
  • Die Fig. 4 zeigt eine Modifikation der Verschließvorrichtung. Bei dieser Modifikation ist an der Werkzeugaufnahme 6 nur eine Verschlußplatte 70 als Oberstempel 72 ohne besondere Nut angeordnet. Es ist auch wieder ein Stülp-Ring 74 vorgesehen, der aber jetzt nicht mehr an der Verschlußplatte befestigt ist, sondern separat zwischen oberem und unterem Teil der Verschließvorrichtung angeordnet ist. Beim unteren Teil 4 der Verschließvorrichtung kann das Endverschlußelement 28 wegfallen. Das Endverschlußelement mit seiner Führung 26 kann aber auch beibehalten werden und als Entnahmevorrichtung für die verschlossenen Behälter verwendet werden oder als zusätzlicher Unterstempel. Der eigentliche Unterstempel selbst wird bei dieser Ausführungsform durch die obere Kante 44 des Aufnahmeteiles 24 gebildet.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird zunächst vermittels des Stülp-Ringes die Folie 40 um die Rollkante 22 des Behälters 13 herumgelegt und der Rand 42 der Folie 40 gegen die Seitenwand des Behälters 13 gedrückt. Danach wird der so mit Folie abgedeckte Behälter 13 in den Aufnahmeteil 24 eingefahren, und die Aufnahme mit dem Behälter wird durch den Stülp-Ring hindurchgefahren bis zur Anlage an den Oberstempel 72 in Form der Verschlußplatte 70. Nach Beendigung des Andrück-Vorganges, durch den die Folie 4o fest aur c.ie OLverselt;e und Unterseite des Verschließrandes 20 des Behälters 13 angedrückt wird, erfolgt eine Drehung des Oberstempels 72, wodurch wiederum eine Ziehbewegung auf die Folie 40 ausgeübt wird und die Folie fest auf den Verschließrand 20 des Behälters 13 aufgerieben wird.
  • Durch Absenken des unteren Teiles 4 der Verschließvorrichtung oder Emporfahren des oberen Teiles 2 der Verschließvorrichtung und durch weiteres Emporbewegen der Führung 26 relativ zum Aufnahmeteil 24 kann der verschlossene Behälter 13 aus dem Aufnahmeteil 24 herausbewegt werden.
  • Alternativ zu den oben beschriebenen Ausführungsformen können der Ober- und Unters tempel auch als Teile einer Zangenvorrichtung ausgebildet sein. Diese Zangenvorrichtung wird zum Verschließen des Behälters von der Seite herangefahren.
  • Die Backen der Zangenvorrichtung drücken dabei die Verschließfolie um den Rand des Behälters herum und von oben und unten gegen den Verschließrand des Einwegbehälters. Die Backen sind wiederum relativ bewegbar zueinander ausgebildet, so daß nach dem Herandrücken der Verschließfolie an den Verschließrand des Einwegbehälters durch Querbewegung oder Drehbewegung eine Ziehwirkung bzw. Reibewirkung auf die Verschließfolie ausgeübt wird, wodurch der dichte Verschluß wie bei der oben beschriebenen Ausbildungsform erreicht wird. Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise die obere Backe der Zangenvorrichtung mehrteilig ausgebildet, analog wie oben für den Unterstempel beschrieben.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche Verschließvorrichtung für einen umlaufenden Verschließrand aufweisende Einwegbehälter, mit einem Stülp-Ring zum Überstülpen einer Verschließfolie über die Einwegbehälter und mit einer Vorrichtung zum Andrücken der Verschließfolie an den Verschließrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließvorrichtung einen entsprechend der Form des Einweg- behälters (13) undventsprechend den Abmessungen des Verschließrandes (20) ausgebildeten Ober- und Unterstempel (11, 14, 72; 52) aufweist, welche die Verschließfolie (40) gegen die Oberseite (48) und die Unterseite (46) des Verschließrandes (22) drücken, und daß der Ober- und Unterstempel ein- oder mehrteilig ausgebildet und außer aufeinanderzu bewegbar relativ zueinander querbewegbar oder drehbar ausgebildet sind.
  2. 2. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstempel (11, 14, 72) auf der Unterseite einer an einem oberen Teil (2) der Verschließvorrichtung angebrachten Platte (8) ausgebildet ist oder durch den Randbereich oder einen Ringbereich dieser Platte gebildet wird.
  3. 3. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstempel ringförmig (12) ausgebildet ist.
  4. 4. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel (52) auf einem unteren Teil (4) der Verschließvorrichtung ausgebildet ist, das einen Aufnahmeteil (24) für die Einwegbehälter (13) aufweist, der in einer Führung (26) eines Endverschließelementes (28) angeordnet ist.
  5. 5. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel und der Oberstempel komplementär zueinander aussebildete Druckflachen (1o, 18, 54 aufweisen.
  6. 6. Verschließvorrichtung nach Anspruch 4 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel (52) durch eine Stirnfläche oder Kante (44) des Aufnahmeteiles (24) gebildet wird, auf der der Verschließrand (2o) des Einwegbehälters aufliegt, und daß die den Oberstempel aufweisende Platte (8) relativ zum Unterstempel drehbar ist.
  7. 7. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstempel durch eine ringförmige Ausnehmung oder Erhöhung auf der Unterseite der Platte (8) oder des Ringes (12) gebildet wird.
  8. 8. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel eine ringförmige Erhöhung oder Ausnehmung aufweist, die auf der Stirnfläche (56) der Führung (26) des unteren Teiles .4) der Verschließvorrichtung vorgesehen ist.
  9. 9. Verschließvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel ein Werkzeug (54) ist, das in einer auf der Stirnfläche (56) oder an der Führung (26) angeordneten Führung (58) längsverschieblich angeordnet ist.
  10. 10. Verschließvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel mehrteilig und der zugeordnete Oberstempel einteilig ausgebildet sind oder umgekehrt.
  11. 11. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel oder der Oberstempel aus vier separaten, den geraden Stücken des Verschließrandes (201 des Einwegbehälters (13) entsprechenden und zugeordneten Teilen und aus vier gebogenen, den etwa einen 90-Grad-Bogen aufweisenden Bo5enstücken des Verschließrandes (20) entsprechenden und zugeordneten Teilen besteht.
  12. 12. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überstülpen der Verschließfolie (40) über den Einwegbehälter (13) ein Stülp-Ring (12) vorgesehen ist, der fest mit dem Oberstempel (11, 14) verbunden ist oder bezüglich des Oberstempels lagefest oder separat zum Oberstempel angeordnet ist.
  13. 13. Verschließvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stülp-Ring (12) aus mehreren Segmenten besteht, die zum Herumbiegen der Verschließfolie um den Rand des Einwegbehälters und zum Andrücken gegen die Behälterseitenwand einwärts bewegbar ausgebildet sind.
  14. 14. Verschließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenform des Aufnahmeteiles (24) der Außenform des Einwegbehälters (13) entspricht.
  15. 15. Verschließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endverschließelement (28) mit der Führung (26) und das Aufnahmeteil (24) einstückig ausgebildet sind.
  16. 16. Verschließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-;*r zeichnet, daß das Aufnahmeteil (24) der Führung (26) des Endverschließelementes (28) verschiebbar angeordnet ist.
  17. 17. Verschließvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Endverschließelement (28) mit der Führung (26) zugleich als Ausstoßelement zum Herausbefördern der verschlossenen Einwegbehälter (13) aus dem Aufnahmeteil (24) ausgebildet ist.
  18. 18. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen des Ober- und Unterstempels mit zueinander komplementär ausaebildeten Ausnehmunqen und Erhöhunqen oder Profilie- rungentversehen sind.
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