DE2846355A1 - Maschine zum verschliessen von behaeltern insbesondere fuer nahrungsmittel - Google Patents
Maschine zum verschliessen von behaeltern insbesondere fuer nahrungsmittelInfo
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- B65B7/2842—Securing closures on containers
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Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht 3ich auf eine Maschine zum Verschließen
von Behältern insbesondere für Nahrungsmittel, speziell für solche verarbeiteten liahrungsmittelprodukte, die in Imbißläden,
Feinkostgeschäften, Frühstücksstuben und Restaurants verkauft werden. Diese Behälter für verarbeitete Nahrungsmittel werden
auch in Krankenhäusern, in der Industrie und immer dort benutzt, wo viele Personen etwa zur gleichen Zeit versorgt werden
müssen.
Es ist allgemein bekannt und in zunehmendem Maße üblich, daß es der Verbraucher vielfach vorzieht, derartiges behandeltes bzw.
zubereitetes Nahrungsmittel zu kaufen -und für einen Verbrauch mit
nach Hause zu nehmen. Dort kann er zwanglos sein sowie in vollständiger Bequemlichkeit speisen, und, was noch wichtiger ist,
ein solches zubereitetes, mit nach Hause genommenes Nahrungsmittel ist preiswerter, als wenn es in dem Restaurant eingenommen
wird.
Es hat natürlich viele Vorschläge für Maschinen zum Abdichten
bzw. Verschließen von Behältern sowie viele Anregungen für einen passenden Behälter, eine geeignete Form und ein passendes Rohmaterial
für solche Behälter wie auch natürlich für eine geeignete Maschine oder ein entsprechendes System zum hermetischen Abdichten
bzw. Verschließen des Behälters gegeben, wobei diese Vorschläge darauf abzielten, für eine optimale Erhaltung des Nahrungsmittels
zu sorgen.
Im Zusammenhang insbesondere mit der Maschine zum Abdichten oder Verschließen von Nahrungsmittelbehältern gibt es mehrere bekannte
Arten und Modelle. Bei einem Hauptteil solcher Maschinen erfolgt das Abdichten oder Verschließen unter Verwendung von Wärme, was
zu vielen Problemen führt und die Anwendung der Maschine einschränkt. Gewöhnlich muß eine mit Wärmeanwendung verschließende
Maschine in dem Restaurant in der Nähe eines elektrischen Anschlusses angeordnet werden, was die Möglichkeiten bezüglich der
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Verwendung der Maschine an anderen Stellen des Restaurants beschränkt,
wie während der Hauptgsschäftszeit.
Es gibt natürlich auch Maschinen zum Abdichten bzw. Verschließen
von Behältern, die als sogenannte 'Kaltverschluß1 Maschinen bezeichnet
werden. Bei solchen Maschinen entfallen die Beschränkungen, die bei Maschinen auftreten, welche unter Wärmeanwendung abdichten
bzw. verschließen. Jedoch haben solche Kaltverschluß-Maschinen andere Probleme, die die Produktion behindern und ein
wirksames Abdichten bzw. Verschließen unterbinden. Beispielsweise müssen bei einer Maschine, die Druck zum Abdichten bzw. Verschließen
eines Behälters benutzt, die Lippen oder Ränder des Behälters gerade bzw. aufrecht sein, und die Abdeckplatte (lid) der
Maschine muß einen einwandfreien Kontakt an allen Punkten der Behälterlippen bzw. -ränder machen, um den Behälter zu verschließen.
Bereits eine Abweichung von einem Grad von dem 90 Grad Winkel kann ein wirksames Abdichten bzw. Verschließen verhindern. Ferner
ist die im Betrieb der Maschine erzeugte Geräuschentwicklung für das Wohlbehagen und Gehör der Benutzer sowie Kunden schädlich.
Es gibt auch eine zum Kaltverschließen dienende Maschine, die ein Verschließen durch kleine Perforationen durchführt. Ein Hauptproblem
einer solchen Maschine besteht darin, daß die Anlage an einer Stelle fixiert ist und sich der Behälter drehen muß, um die
Perforationen zu erhalten und hierdurch den Deckel mit dem Unterteil
des Behälters dicht zu verbinden. Beim Handhaben des Behälters treten häufig Brüche in den Behälterseiten auf, was zu einem
Vermischen der Nahrungsmittelprodukte führt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Vermeidung
der geschilderten Nachteile der bekannten Verschlußmaschinen und der mit ihrer Verwendung verbundenen Probleme eine neue,
verbesserte Maschine der genannten Art zu schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Maschine zum Abdichten bzw. Verschließen von Behältern insbesondere für Nahrungsmittel
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch
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1 genannten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den ünteranSprüchen.
Die erfindungsgemäße Maschine enthält ein horizontales untergestell
und hieran befestigte Stützmittel zum Abstützen eines zu verschließenden Behälters. Ein Ring ist an dem Stützmittel befestigt
und hat eine erste Vertiefung, die einen konzentrischen Kreis mit dem Ring bildet und sich an der Oberfläche desselben
befindet. Eine zweite Vertiefung liegt in der ersten Vertiefung. Ein erster horizontal verlaufender Arm ist an dem Untergestell
schwenkbar angelenkt, um eine vertikale Bewegung das Arms zu ermöglichen. Ein vertikal verlaufender Arm ist an dem ersten horizontalen
Arm befestigt und erstreckt sich unter Zentrierung mit dem Ring nach unten. Eine Scheibe ist an ihrem Zentrum mit dem
vertikalen Arm verbunden. Sie hat einen Durchmesser, der größer als der Innendurchmesser des Rings und aber kleiner als der Aussendurchmesser
des Rings ist. Eine vertikale Hülse umgibt den vertikal verlaufenden Arm und 1st um diesen drehbar. Ein zweiter
horizontaler Arm ist an der vertikalen Hülse befestigt und auch um den vertikalen Arm drehbar. Eine Reihe von Rollen ist an dem
zweiten horizontalen Arm angebracht und enthält eine erste glatte, vertikale Rolle, die sich längs der ersten Vertiefung an der
Obarflache des Rings bewegen kann, ferner eine der ersten Rolle
folgende zweite horizontale Rolle mit einem Radius, der sich einwärts von dem Ring über die erste Vertiefung erstreckt, und eine
der horizontalen Rolle folgende zweite vertikale Rolle mit einem Vorsprung oder Wulst für einen Eingriff mit der zweiten Vertiefung,
wobei sich die zweite vertikale Rolle längs der zweiten Vertiefung an dem Ring bewegen kann.
Abgesehen von vielen anderen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Maschine benutzt diese ein Kaltverschlußverfahren zum Abdichten
bzw. Verschließen der Nahrungsmittelbehälter. Dadurch werden die mit Nahrungsmittelbehälter-Warmverschlußverfahren verbundenen
Beschränkungen eliminiert, wie die Abhängigkeit von elektrischer Energie und elektrischen Anschlüssen. Die Maschine kann an irgendeiner
zweckmäßigen Stelle zum Kaltverschließen von Nahrungsmittelbehältern benutzt werden. - 6 -
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Das Abdichten des Behälters erfolgt durch einfaches Falten einer an einem Deckel für den Behälter vorgesehenen Lippe und einer an
dem Behälter vorgesehenen Lippe. Es besteht keinerlei Erfordernis für die Anwendung von Leim bzw. Klebstoff, Wärme, Luftdruck und/
oder Perforationen. Mit einem solchen wechselseitigen Falten (interfolding) der Lippe des Deckels und der Lippe des Behälters
wird eine hermetische Abdichtung vorgesehen, die für einen weitgehenden Schutz für die BehälterInhalte sorgt.
Während des Abdichtungs- bzw. Verschlußvorgangs wird der Behälter
in einer Abstützung stationär gehalten. Eine Reihe von Rollen wird abgesenkt, und die Rollen laufen gleichzeitig in einer kreisförmigen
Weise über die Lippe des Deckels und die Lippe des Behälterunterteils. Der Verschlußvorgang erfolgt durch ein spezielles
Falten der Lippen ohne eine nennenswerte Gefahr bezüglich eines Bruchs des Behälters oder eines Vermischens der Behälterinhalte.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer zeichnerisch dargestellten
Äusführungsform. Es zeigen:
Figur 1 - in einer Draufsicht eine Ausfuhrungsform der Verschlußmaschine
nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform der Verschlußmaschine
und auch einen Behälter im Inneren derselben und Figuren 3a, 3b sowie 3c - in teilweise geschnittenen vergrößerten
Ansichten die Betriebsfolge der speziellen Faltungsvorgänge der Lippe des Deckels und der Lippe des von der
erfindungsgemäßen Maschine zu verschließenden Behälters.
Gemäß der zeichnerischen Darstellung hat eine Maschine zum Abdichten
bzw. Verschließen von Nahrungsmittelbehältern ein horizontales Untergestell 1. Dieses kann irgendeine zweckmäßige Konfiguration
haben und ist aber in der in Figur 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform eine flache, feste Platte in Form eines
Y. Im Betrieb der Maschine kann die Y-Form auf einem Arbeitstisch oder auf einem hölzernen Sockel 2 fixiert sein, um die Maschine
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transportabel zu machen. An der Oberseite des Y-förmigen Untergestells
ist ein Stützmittel 4 zum Abstützen des zu verschließenden Behälters angebracht. An dem Stützmittel 4 ist ein horizontaler
Ring 3 befestigt, der aus Metall oder irgendeinem anderen zweckmäßigen
Material hergestellt sein kann. Während die Zeichnungen einen kreisrunden horizontalen Ring darstellen, kann dieser in
Abhängigkeit von dem zu verschließenden Behälter irgendeine passende Konfiguration haben und beispielsweise quadratisch oder
rechteckig sein. Die Abmessungen und der Durchmesser des in den
Zeichnungen dargestellten Rings köxmen ebenfalls von der Größe des zu verschließenden Behälters abhängige zweckmäßige Maße sein.
Bei dem Stützmittel kann es sich um irgendeinen geeigneten Typ eines Mittels zum Abstützen eines solchen Rings 3 handeln. Beispielsweise
kann ein solches Stützmittel aus vertikalen Säulen bestehen, wie sie bei 4 in Figur 2 dargestellt sind.
Gemäß Figur 3 ist eine Vertiefung 5 in die Oberfläche des horizontalen
Rings eingeschnitten. Diese Vertiefung 5 bildet mit dem Umfang
des Rings einen konzentrischen Kreis. In der ersten Vertiefung 5 ist eine zweite Vertiefung 6 eingeschnitten, die um den
Ring verläuft und somit ebenfalls einen konzentrischen Kreis mit dem Umfang des Rings 3 bildet. Eine solche zweite Vertiefung 6
kann ein in die erste Vertiefung 5 eingeschnittener konkaver Kanal sein.
An dem zu dem Stützmittel 4 entgegengesetzten Ende des Untergestells
1 ist ein sich vertikal erstreckender Arm 7 angebracht, der ein gegabeltes Ende 8 hat. Das zu diesem gegabelten Ende 8
entgegengesetzte Ende des Arms 7 ist an dem Untergestell 1 befestigt. Das gegabelte Ende 8 fungiert als eine Dreh- bzw. Schwenkstelle
für einen sich vertikal erstreckenden zweiten Arm 10. Der letztere ist durch einen Drehbolzen 9 schwenkbar an dem gegabelten
Ende 8 des Arms 7 befestigt. Der zweite vertikale Arm 10 ist um den Drehbolzen 9 frei verschwenkbar. An dem zu der Schwenkstelle
um den Drehbolzen 9 entgegengesetzten Ende des zweiten vertikalen Arms ist ein sich horizontal erstreckender erster Arm 11
befestigt. Dieser kann sich gleichzeitig mit dem Arm 10 frei bewe-
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gen, wobei die Bewegung des Arms 11 im wesentlichen vertikal erfolgt.
Der horizontale erste Arm 11 erstreckt sich über den Ring
3 und das Stützmittel 4 für einen abzudichtenden bzw. zu verschließenden Behälter. An dem zu dem vertikalen Arm 10 entgegengesetzten Ende des Arms 11 kann eine Kugel 12 befestigt sein.
Wie es in Figur 2 dargestellt ist, kann an dem ersten vertikalen Arm 7 ein Anschlag 13 befestigt sein, und zwar zum Steuern der
Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Arms 10 um den Drehbolzen 9. Auf
diese Weise kann die vertikale Bewegung des ersten horizontalen Arms 11 ebenfalls durch den Anschlag 13 gesteuert werden, da sich
der horizontale Arm 11 gleichzeitig mit dem Arm 10 bewegt.
Der erste horizontal verlaufende Arm 11 hat einen sich vertikal
und nach unten erstreckenden Arm 14. Dieser ist über dem Zentrum
des Rings 3 zentriert. An dem Ende des Arms 14 ist eine horizontale Scheibe 15 befestigt. Biese hat einen Durchmesser, der grosser
als der Innendurchmesser des Rings, jedoch kleiner als der Außendurchmesser des Rings ist. Wie es in Figur 3 dargestellt ist,
ist der Durchmesser der Scheibe 15 vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des von der zweiten Vertiefung 6 gebildeten Kreises.
Die Scheibe 15 ist ein umgekehrter Kegelstumpf mit einer oberseitigen Oberfläche, deren Durchmesser größer als der Durchmesser
der Innenseite des Rings ist, und mit einer unterseitigen Oberfläche, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Innenseite
des Rings ist. Da die Scheibe einen größeren Durchmesser als die Innenseite des Rings hat, kann sie zum sicheren Festhalten
eines Behälters und eines Deckels während des Abdichtungsbzw, verschlußvorgangs fest an dem Ring gehalten werden.
Der vertikale Arm 14 ist von einer zylindrischen Hülse 16 umgeben,
die sich frei um den Arm 14 drehen kann. An dieser zylindrischen Hülse ist ein zweiter horizontaler Arm 17 befestigt, der
sich von der Hülse etwa bis zum Umfang der Scheibe 15 auswärts erstreckt. Der zweite horizontale Arm 17 kann sich frei um den
vertikalen Arm 14 drehen, da der Arm 17 an der zylindrischen Hülse
16 angebracht ist.
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An dem zweiten horizontalen Arm 17 ist ein Buchsring 18 angebracht,
der ein Paar von unteren seitlichen Armen 19 und eine
Verlängerung 20 hat. An dem Ende der Verlängerung 20 befindet
sich eine Kugel 21, die benutzt wird, um den Verschlußmechanismus der Abdichtungs- bzw. Verschlußraaschine auf seiner Bahn um den
Behälter und den Ring 3 zu führen.
Verlängerung 20 hat. An dem Ende der Verlängerung 20 befindet
sich eine Kugel 21, die benutzt wird, um den Verschlußmechanismus der Abdichtungs- bzw. Verschlußraaschine auf seiner Bahn um den
Behälter und den Ring 3 zu führen.
Der Verschlußmechanismus der Maschine weist eine Reihe von Rollen auf. Jeder der seitlichen Arme 19 ist mit einer axial befestigten
vertikalen Rolle 22 und 23 versehen. Die vertikalen Rollen 22 und 23 werden durch die Arme 19 in einer Position direkt über dem
Ring 3 und direkt über der ersten Vertiefung 5 desselben gehalten. Die Rolle 22 hat eine glatte Oberfläche, auf der sie abrollt, und die Rolle 23 hat einen Vorsprung bzw. Wulst 24 für einen Eingriff mit der zweiten Vertiefung 6 an dem Ring 3. Die Verlängerung 20
hat ebenfalls eine Rolle 25, die zwischen den vertikalen Rollen
22 und 23 horizontal angeordnet ist. Die Position der horizontalen Rolle 25 kann vertikal eingestellt werden, um die Distanz
zwischen der Rolle 25 und dem Ring 3 zu verändern.
Ring 3 und direkt über der ersten Vertiefung 5 desselben gehalten. Die Rolle 22 hat eine glatte Oberfläche, auf der sie abrollt, und die Rolle 23 hat einen Vorsprung bzw. Wulst 24 für einen Eingriff mit der zweiten Vertiefung 6 an dem Ring 3. Die Verlängerung 20
hat ebenfalls eine Rolle 25, die zwischen den vertikalen Rollen
22 und 23 horizontal angeordnet ist. Die Position der horizontalen Rolle 25 kann vertikal eingestellt werden, um die Distanz
zwischen der Rolle 25 und dem Ring 3 zu verändern.
Im Betrieb wird dae Abdichten bzw. Verschließen von Nahrungsmittelbehältern
in der folgenden Weise durchgeführt. Der erste horizontale
Arm 11 wird durch Erfassen der Kugel 12 angehoben und
nach oben bewegt, wodurch der vertikale Arm 10 um den Drehbolzen 9 gedreht bzw. geschwenkt wird, bis er durch den Anschlag 13 angehalten wird. Da die Scheibe 15 und der Verschlußmechanismus mit der Reihe der Rollen 22, 23 und 25 an dem horizontalen Arm 11 befestigt sind, werden auch diese Teile gleichzeitig mit dem Arm 11 vertikal angehoben.
nach oben bewegt, wodurch der vertikale Arm 10 um den Drehbolzen 9 gedreht bzw. geschwenkt wird, bis er durch den Anschlag 13 angehalten wird. Da die Scheibe 15 und der Verschlußmechanismus mit der Reihe der Rollen 22, 23 und 25 an dem horizontalen Arm 11 befestigt sind, werden auch diese Teile gleichzeitig mit dem Arm 11 vertikal angehoben.
Nach dem Anheben des Arms 11 wird ein Behälter 26, der normalerweise
aus Aluminiumfolie kegelstumpfförmig hergestellt ist und
einen Deckel 28 besitzt, in dem von dem Stützmittel 4 gehaltenen Ring 3 angeordnet. Der an dem Behälter abzudichtende bzw. hiermit zu verbindende und gewöhnlich aus demselben Material hergestellte Deckel 28 wird auf dem Behälter angeordnet. Der Behälter 26 hat
einen Deckel 28 besitzt, in dem von dem Stützmittel 4 gehaltenen Ring 3 angeordnet. Der an dem Behälter abzudichtende bzw. hiermit zu verbindende und gewöhnlich aus demselben Material hergestellte Deckel 28 wird auf dem Behälter angeordnet. Der Behälter 26 hat
einen Rand bzw. eine Lippe 27, die einen Durchmesser der Obersei-
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1&
te des Behälters aufweist, welcher größer als der Innendurchmesser
des Rings 3 ist. Der Deckel 28 hat auch einen Rand bzw. eine Lippe 29, die einen Durchmesser aufweist, welcher etwa gleich dem
Durchmesser der Oberseite des Behälters ist.
Der horizontale Arm 11 wird dann abgesenkt, und die Scheibe 15
kommt mit dem Deckel 28 sowie dem Behälter 26 in Eingriff, um diese Teile an dem Ring 3 festzulegen. Dann wird die mit der horizontalen
Verlängerung 20 verbundene Kugel 21 manuell um den vertikalen Arm 14 gedreht. Wenn die Verlängerung 20, die eine
Verlängerung des Arms 17 ist, um den vertikalen Arm 14 gedreht wird, erfolgt ein kreisförmiges Abrollen der vertikalen Räder
oder Rollen 22 und 23 um den Ring 3. Die erste Rolle 22 mit der glatten Oberfläche faltet die Lippe 27 des Behälters und die Lippe
29 des Deckels zu einer nahezu vertikalen Position, wie es in Figur 3a dargestellt ist. Der ersten vertikalen Rolle 22 unmittelbar
folgend faltet die horizontale Rolle 25 die Lippen 27 und 29 zu einer nahezu horizontalen Position (Figur 3b). Nach der horizontalen
Rolle 25 erfolgt ein Abrollen der vertikalen Rolle 23 mit dem Vorsprung bzw. Wulst 24 längs des Rings 3, wobei die Lippen
27 und 29 in die zweite Vertiefung des Rings 3 eingeschlossen werden (Figur 3c). Somit werden der Deckel und der Behälter hermetisch
abgedichtet bzw. verschlossen.
Dann werden der erste horizontale Arm 11 angehoben und der Behälter
abgenommen. Die Maschine ist dann bereit, um den geschilderten Vorgang mit anderen hermetisch abzudichtenden Behältern
zu wiederholen.
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li
Leerseite
Claims (5)
1. Robert Preston Herapel jr., R. Manuel Pereira Guimaraes 614,
Sao Paulo, Brasilien
2. Elder Rondelli, Av. Sabia 699, Apto. 11,
Sao Paulo, Brasilien
Maschine zum Verschließen von Behältern insbesondere für Nahrungsmittel
Patentansprüche
( 1.] Maschine zum Verschließen von Behältern insbesondere für Hahrungsmittel,
gekennzeichnet durch ein horizontales Untergestell (1), durch an dem untergestell (1) befestigte
Stützmittel (3, 4) zum Abstützen eines zu verschliessenden Behälters (26), durch einen an den Stützmitteln (4) befestigten
Ring (3) mit einem Innendurchmesser sowie einem Aussendurchmesser, wobei der Ring (3) eine erste Vertiefung (5),
die an der Oberfläche des Rings (3) einen konzentrischen Kreis bildet, und eine zweite Vertiefung (6) in der ersten Vertiefung
(5) hat, durch einen horizontal verlaufenden ersten Arm (11), der für eine vertikale Bewegung de3 Arms schwenkbar an
dem Untergestell (1) angelenkt ist, durch einen an dem ersten horizontalen Arm (11) befestigten, vertikal verlaufenden Arm
(14), der sich nach unten erstreckt und in dem Ring (3) zentriert ist, durch eine an ihrem Zentrum an dem vertikalen Arm
(11) befestigte Scheibe (15), deren Durchmesser größer als der Innendurchmesser des Rings (3) und aber kleiner als der Außendurchmesser
des Ringe (3) ist, durch eine vertikale zylindrische Hülse (16), die den vertikalen Arm (11) umgibt und um
diesen drehbar ist, durch einen an der vertikalen Hülse (16)
befestigten zweiten horizontalen Arm (17), der um den vertika
len Arm (14) drehbar ist, und durch eine Reihe von an dem zweiten horizontalen Arm (17) befestigten Rollen (22, 23, 25)
mit einer ersten glatten vertikalen Rolle (22), welche sich
längs der ersten Vertiefung (5) an dem Ring (3) bewegen kann, ferner mit einer der ersten Rolle (22) folgenden horizontalen
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Rolle (25) mit einem Radius, der sich einwärts von dem Ring (3) über die erste Vertiefung (5) erstreckt, und mit einer der
horizontalen Rolle (25) folgenden zweiten vertikalen Rolle (23), die einen Vorsprung bzw. Wulst (24) für einen Eingriff
mit der zweiten Vertiefung (6) hat und die sich längs der zweiten Vertiefung (6) an dem Ring (3) bewegen kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich horizontal erstreckende erste Arm (11) an dem untergestell (1)
durch ein Schwenkverbindungsmittel befestigt ist, welches einen ersten vertikalen Arm (7), der ein gegabeltes Ende (8)
hat und dessen hierzu entgegengesetztes Ende an dem Untergestell (1) befestigt ist, und einen zweiten vertikalen Arm (10)
aufweist, dessen eines Ende an dem gegabelten Ende (8) des ersten vertikalen Arms (7) schwenkbar angebracht und dessen
zweites Ende an dem ersten horizontalen Arm (11) befestigt
sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (15) in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes ausgebildet
ist, und zwar mit einer oberseitigen Oberfläche, deren Durchmesser größer als der Innendurchmesser des Rings (3)
ist, und mit einer unterseitigen Oberfläche, deren Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Rings (3) ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Rolle (25) in der Reihe von Rollen (22, 23, 25) über der Oberfläche des Rings (3) einstellbar positioniert
ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch
einen Anschlag (13) zum Steuern der vertikalen Bewegung des ersten horizontalen Arms (11).
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |