DE3123497C2 - Bandschleifmaschine zum Bearbeiten der Lauffläche einer Kegelbahn - Google Patents

Bandschleifmaschine zum Bearbeiten der Lauffläche einer Kegelbahn

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DE3123497C2
DE3123497C2 DE19813123497 DE3123497A DE3123497C2 DE 3123497 C2 DE3123497 C2 DE 3123497C2 DE 19813123497 DE19813123497 DE 19813123497 DE 3123497 A DE3123497 A DE 3123497A DE 3123497 C2 DE3123497 C2 DE 3123497C2
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Edgar 3176 Meinersen Schroiff
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/18Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
    • B24B7/188Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with cylinder- or belt-type tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine zum Bearbeiten der Lauffläche einer Kegelbahn mit einem längs der Bahn bewegbaren Maschinenrahmen, in dem eine das quer über die Bahn laufende Schleifband gegen die Bahn andrückende Kontaktrolle quer zur Bahn schlittenartig hin- und hergehend geführt und angetrieben ist.
Bohlen- und Scherenbahnen, zwei der vier für Sportkegelwettbewerbe benutzten Bahnen, sind aus Holz oder Kunststoff gefertigt und mit einer gekehlten Lauffläche versehen. Die Tiefe der Kehlung, das »Stichmaß«, beträgt bei der Bohlenbahn 4,5 mm und bei der Schcrenbahn konstant 3,5 mm. Die Querschnittsform der Kehlung entspricht einem Kreisabschnitt.
Das Einarbeiten der Kehlung in Bohlenbahnen kann heute mit relativ einfachen Schleif- oder Hobelmaschinen erfolgen, da diese Bahnen über ihre gesamte Länge die gleiche Breite und damit immer die gleiche Bogenlänge bei gleicher Kehlungstiefe aufweisen. Hiervon sind lediglich der Ein- und Auslauf ausgenommen.
Problematisch ist dagegen die Herstellung der Kchlung bei Scherenbahnen. Bei einer Scherenbahn verbreitert sich nämlich die Lauffläche auf den letzten neun Metern scherenartig von 350 mm bis auf 1250 mm. Auch bei Scherenbahnen bleibt das Stichmaß der Kchlung konstant bei 3,5 mm. Die Bogenlänge bzw. der Krümmungsradius muß sich infolge der zunehmenden Verbreiterung kontinuierlich verändern.
F.inc Bandschleifmaschine der eingangs beschriebenen Art zum Herstellen und Bearbeiten der Lauffläche einer Bowlingbahn ist beispielsweise in der US-PS Il 29 401 beschrieben und dargestellt Bei dieser Maschine ist in einem längs der Bahn bewegbaren Maschincnrahmen eine Kontaktrolle quer zur Bahn schlittcnarlig hin- und hergehend geführt, wodurch ein quer über die Bahn laufendes Schleifband gegen die zu bearbeitende Bahnoberfläche gedrückt wird. Die Kontaktrolle ist jedoch nur linear führbar, so daß die Laufflä; hen nur
to plan geschliffen werden können. Außerdem fehlen Führungselemente, die eine Führung der Maschine auch bei sich verbreiternden Laufflächen ermöglichen. Dadurch ist der Einsatz insgesamt nur auf die Bearbeitung ebener 1 aufflächen mit konstanzer Breite beschränkt.
is Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Handschleifmaschine der eingangs genannten Gattung so zu gestalten, daß sie auch zum Bearbeiten einer Lauffläche mit sich ändernder Breite und einer Kehlung einsetzbar ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft eignet sich dabei das unterste Teil des Blattfederpakeis als Führungsschiene. Durch die Verstellbarkeit des Abstandes zwischen den zu beiden Seiten der Kehlung in Längsrichtung fahrenden Spreizwagen werden die freien Enden der Führungsschiene mehr oder veniger weit von der Kehlungsmitte entfernt um das Stichmaß der Kehlungstiefe angehoben. Die Rollenführung, deren tiefster Punkt einen konstanten Abstand zur Oberfläche einhält, verändert also im Betrieb ihren Krümmungsradius so, daß eine der Bahnbreile entsprechende Bogenlänge auf die quer zur Bahn pendelartig hin und her bewegbare Kontaktrolle übertragen wird.
J5 Der Abstand der Spreizwagen voneinander kann über eine motorisch angetriebene Gewindespindel mit I.inks-Rcchts-Gewinde erfolgen. Zur Steuerung des Antriebs können bei der Herstellung einer Kehlung in einer Schercnbahn mechanische Ab.'nslclemente eingcsetzt werden. Zur Vermeidung von Taststörungen oder Fehlern wird es sich jedoch in vielen Fällen als vorteilhaft erweisen, den Antrieb durch programmierbare F.lektronikeinrichtungen vollständig automatisch zu steuern. Hierfür eignen sich insbesondere platzsparende Mikroprozessoren.
Als Maschinenrahmen kann ein U-förmig gestalteter Träger eingesetzt werden, der sich unterhalb der Führungsschiene befindet. Mit Tragrollen können sich die Spreizwagen am Maschinenrahmen abstützen und tragen dadurch beim Abrollen auf der zu bearbeitenden Oberfläche die gesamte Maschine.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. I die Ansicht einer Bandschleifmaschine in I .iingsrichlung einer zu bearbeitenden Lauffläche,
Fi g. 2 cineTeilansichl der Maschine gemäß F i g. I,
Fig. 3 eine vergrößerte Darsicllung der Befestigung der Führungsschiene am Maschinenrahmen,
M) F i g. 4 einen vertikalen Querschnitt durch den Sprcizwiigcn gemäß V i g. 3 und die Führungsschiene und
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch die Kontaktrolle des Schlcifbandes und durch einen Spreizwagen.
M Die zeichnerisch dargestellte Bandschleifmaschine gem. F i g. I zeigt den Einsatz bei der Herstellung einer Kehlung in einer Kegelbahn 1. deren Lauffläche 2 bearbeitet werden soll.
Kin Maschinenrahmen 3 erstreckt sich quer Ober die Kegelbahn 1. An seinen Enden sind Umlenk- bzw. Antriebsrollen 4 und 5 zur Führung und zum Antrieb eines endlosen Schleifbandes 6 angeordnet. Lediglich im Bereich der herzustellenden Kchlung wird das Schleifband 6 mit Hilfe einer Kontaktrolle 7 auf die Lauffläche 2 Kcilrückl. Die Kontaktrolle 7 ist in einem Wagen 8 mil I-Tiltruiigsrollcn 9 gelagerl.
Zur F-'ührung ilss Wagens 8 dient eine Schiene 10, die mit weiteren Blattfedern 11, 12 zu einem Federpaket zusammengefaßt ist Das gesamte Federpaket 10,11, 12 ist im Bereich der Kehlungsmitte mit Hilfe eines Befesiigungskiotzes 13 und Durchgangsschrauben 14 am Maschinenrahmen 3 befestigt und dadurch in seiner Lage zur Kehlung fixiert.
Symmetrisch zu beiden Seiten der Kehlung sind Spreizwagen 15 angeordnet, deren Abstand zueinandi-r kontinuierlich veränderbar ist. Zu diesem Zweck greift eine beispielsweise motorisch angetriebene Gewindespindel 16 mit Links-Rechls-Gcwinde in die Spreizw;tgen 15. Der motorische Antrieb ist aus Verciniachungsgründen nicht dargestellt.
Die Spreizwagen 15 sind mit Druckrollen 17 und 18 ausgerüstet, die in den Raum zwischen der Führungsschiene 10 und den Maschinenrahmen 3 greifen. Der äußere Abstand zwischen den Druckrollen 17 und 18 ist um das Stichmaß der zu erzeugenden Kehiung größer als der Abstand der Unterkante der Führungsschiene 10 von der Oberkante des Maschinenrahmens 3. Das Stichmaß zur Erzeugung der Kehlungstiefe ist mit 19 bezeichnet. Um dieses Maß wird die Schiene 10 durch die Druckrollen 17 und 18 über ihren Mittelpunkt nach oben gedrückt. Durch Veränderung des Abstandes der Spreizwagen 15 zueinander wird bei gleichbleibendem Stichmaß 19 der Krümmungsradius der Schiene 10 und damit über den Führungswagen 8 der Krümmungsradius der zu erzeugenden Kehlung vergrößert bzw. verringert.
Zur Verschiebung in Längsrichtung der Kegelbahn sind die Spreizwagcn 15 mit Bahnführungsrollen 20 versehen. Mit einer Tragrolle 21 (Fi g. 5) greifen die Sprei/-wagen 15 in das U-Profil des Maschinenrahmen* 3, dir dadurch gehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
55

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bandschleifmaschine zum Bearbeiten der Lauffläche einer Kegelbahn mit einem längs der Bahn bewegbaren Maschinenrahmen, in dem eine das quer Ober die Bahn !aufende Schleifband gegen die Bahn andrückende Kontaktrolle quer zur Bahn schlittenartig hin- und hergehend geführt und angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Kontaktrolle (7) eine mittig am Maschinenrahmen (3) befestigte und mittels zweier parallel zum Schleifband (6) gegenläufig antreibbarer und sich am Maschinenrahmen (3) abstützender Spreizwagen (15) elastisch auslenkbare Schiene (10) !SL
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) das unterste Teil eines Blattfederpaketes (10,11,12) ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichüst. daß die Spreizwagen (15) Druckrollen (17) aufweisen, die gegen die Unterseite der Schiene (10) anliegen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Spreizwagen (15) eine motorisch angetriebene Gewindespindel (16) mit Links-Rechts-Gewinde vorgesehen ist
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor der Gewindespindel (16) programmgesteuert ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dall sich die Spreizwagen (15) mit Tragrollen (21) gsgen den Maschinenrahmen (3) abstützen.
DE19813123497 1981-06-13 1981-06-13 Bandschleifmaschine zum Bearbeiten der Lauffläche einer Kegelbahn Expired DE3123497C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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