DE3123406A1 - Vorrichtung zur produktausrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur produktausrichtungInfo
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Description
lnmelderi Firma Albert-lrankentlaal AG, 6710 Prankenthal
zur Produktausriehtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausrichtung
von mittels eines Schaufelrads auf ein unterhalb hiervon angeordnetes Auslegeband in Form einer Schuppenbahn
ablegbaren, bogenförmigen Produkten, insbeson-5 dere Falzprodukten.
Eine bekannte Anordnung dieser Art besteht aus rechenförmig
in das Schaufelrad eingreifenden Greiferketten, deren Greifer die in den Schaufelradgefachen sich befindenden
Produkte jeweils an ihrer Vorderkante erfas-10 sen. Die Greiferketten laufen dabei mit einer gegenüber
der viir^sa^en Umfangse-ssch-im. ^keit des Schaufel·
; S-:.. verminderten Geschwindigkeit, so daß die von den
Greifern erfaßten Produkte aus den Schaufelradgefachen
ausgehoben und auf das darunter sich befindende Auslegeband abgelegt werden» Mit einer Vorrichtung
dieser Art ist es zwar möglich, den Produktabstand auf dem Auslegeband zu vergleichmäßigen.
Die bekannte Anordnung erweist sich jedoch
nicht nur als sehr wartungsintensiv, sondern auch als sehr störanfällig, da es sich bei den hier verwendeten
Greifern und Greiferketten um sehr empfindliehe
Teile handelt. Außerdem erfordern die zwischen jeweils zwei Schaufelradscheiben eingreifenden Greiferketten
einen vergleichsweise großen Abstand zwischen diesen Schaufelradscheiben. Nachteilig hierbei
ist, daß die in den Schaufelradgefachen aufgenommenen
Produkte hierbei in den für die Greiferketten frei gelassenen Bereichen ohne Abstützung
sind und daher aufgrund der hieran angreifenden Zentrifugalkräfte
ausgewölbt werden können, was nichtnur zu Schwierigkeiten bei der Übernahme durch die
Greifer der Greiferketten, sondern auch zu Ungenauigkeiten
in der Ablage führen kann. Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht einfach und zuverlässig
genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung.der Nachteile der
bekannten Anordnungen eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die nicht nur einfach aufgebaut
ist und eine hohe Wartungsfreundlichkeit besitzt, sondern auch bei robusten Einsatzverhältnissen
JO eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet und die
dennoch eine hohe Ablegegenauigkeit sicherstellt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß in
überraschend einfacher Weise durch Verwendung mindestens eines mit Voreilung gegenüber der Transportgeschwindigkeit
der Produkte angetriebenen, zum Eingriff mit der in Transportrichtung hinteren Kante
des jeweils letzten, mit seiner vorderen Kante auf das Auslegeband abgelegten Produkts kommenden Kitnehmers,
dessen Bewegungsbahn zumindest bereichsweise aus der durch das Auslegeband definierten
Transportebene herausläuft.
Zur Bildung der Mitnehmer können einfach fest auf einem zugeordneten Träger angeordnete Anschlagkanten
vorgesehen sein, die keine beweglichen, einer Steuerung bedürfenden Teile aufweisen und die daher
in vorteilhafter Weise auch keiner Störung unterliegen können. Der Angriff an der Hinterkante
des jeweils zugeordneten Produkts wird hierbei in vorteilhafter Weise einfach dadurch beendet, daß
die Mitnehmerbewegungsbahn aus der Transportebene der Produkte vorzugsweise nach unten herausläuft,
was eine einfache Selbststeuerung ergibt. Die erfindungsgemäße Anordnung, die in vorteilhafter Weise
praktisch über lange Zeiträume hinweg wartungsfrei arbeitet, erweist sich somit auch als besonders einfach
und übersichtlich. Da die auf das Auslegeband abgelegten Produkte hierbei von ihrer Hinterkante
her ausgerichtet werden, kommen die Mitnehmer nicht zum Eingriff mit dem Schaufelrad. Es ist daher in
vorteilhafter Weise möglich, die Produkte im Bereich des Schaufelrads auf einer vergleichsweise großen
Breite abzustützen, wodurch einer Beschädigung der Produkte und/oder Störungen bzw. Ungenauigkeiten
bei der Ablage wirksam vorgebeugt ist. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind somit insbeson-
dere in einer ausgezeichneten Zuverlässigkeit bei geringem baulichen Aufwand und damit in einer ausgezeichneten
Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der iiberge-5 ordneten Maßnahmen können der bzw» die Mitnehmer
als ümfangsnocken mindestens eines gleichförmig angetriebenen, vorzugsweise durch ein über Umlenkrollen
laufendes Band gebildeten Nockenträgers ausgebildet sein. Diese Maßnahmen ermöglichen einen
einfachen Antrieb zur Bewerkstelligung der Bewegung der Mitnehmer. Die Verwendung eines Nocken—
bands ermöglicht dabei in vorteilhafter Weise einen vergleichsweise langen Eingriff entlang einer
praktisch geraden Nockenbahn, was eine zuverlässige Ausrichtung gewährleistet. Zweckmäßig können dabei
jeweils zwei oder mehrere parallele Nockenträger vorgesehen sein, deren Nocken quer zur Bewegungsrichtung
fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Diese Maßnahmen stellen in vorteilhafter Weise sieher,
daß die auf die Produkte wirkenden Aufrichtkräfte an verschiedenen, vergleichsweise weit voneinander
entfernten Punkten eingeleitet werden können, was eine zuverlässige Ausrichtung erwarten
läßt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der übergeordneten
Maßnahmen kann darin bestehen, daß das Auslegeband aus mehreren voneinander distanzierten
Einzelgurten besteht, zwischen denen der bzw. die Mitnehmer rechenartig hindurchgeführt ist bzw. sind.
Die Mitnehmer kommen dabei nicht außer Eingriff mit
der jeweils zugeordneten Produkthinterkante, bevor nicht das gesamte Produkt auf dem Auslegeband auf-
liegt, was eine hohe Genauigkeit; erwart-er; IU.1t.
Die die Nockenträger bildenden, vorzugsweise zwischen
die Einzelgurte des Auslegebands eingreifenden Bänder, können vorteilhaft gegenüber dem Aus-5'
legeband entgegen der Transportrichtung ansteigend angeordnet sein. Diese Maßnahmen ergeben eine Anpassung
an den Umfang des Schaufelrads und stellen somit sicher, daß die Hinterkanten der Produkte
durch die als Nockenträger ausgebildeten Bänder schaufelradnah aufgefangen werden, womit Störungen
vorgebeugt ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können der bzw. die
- Mitnehmer in Laufrichtung vor- und zurückverstell-"bar
sein. Diese Maßnahme ermöglicht eine genaue Justierung des Eingriffszeitpunkts und gewährleistet;
damit eine zuverlässige Ausrichtung.
Eine weitere Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß mindestens ein oberhalb
des Auslegebands rechenförmig in das Schaufelrad eingreifendes, mit derselben Geschwindigkeit
wie das Auslegeband angetriebenes Aushebeband vorgesehen ist, das mit dem Auslegeband einen in Laufrichtung
sich verjüngenden Keilraum einschließt, dessen engster Querschnitt vom Bereich der Kreuzung
zwischen der Mitnehmerbewegungsbahn und der Auslegebanatransportebene
um ein etwa der Formatlänge entsprechendes Maß entfernt.ist. Hierdurch ist sichergestellt,
daß die Mitnehmer außer Eingriff mit der Hinterkante des zugeordneten Produkts kommen, sobald
dieses mit seiner Vorderkante im Bereich des Spalts zwischen Auslegeband und Aushebeband erfaßt
und damit einer Zwangsführung unterworfen wird.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Kaßnahmen ergeben
sich" aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieis anhand der Zeichnung in Verbindung
mit den restlichen Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht einer Schaufelradauslage mit einer durch Nockenbänder gebildeten
Ausrichtvorrichtung in schematischer Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Auslegevorrichtung, die etwa einem an eine Druckmaschine angebauten Falzapparat
nachgeordnet sein kann, besteht aus einem ! Schaufelrad 1, das oberhalb eines zu einer weiteren
Verarbeitungsstation, etwa zu einem Paketausleger oder dergleichen, führenden Auslegebands 2 angeordnet
ist. Das Schaufelrad wird durch eine oberhalb hiervon endende Bandführung 3 mit hier gefalzten
bogenförmigen Produkten A- beschickt. Die von der Bandführung 3 freigegebenen Produkte 4- schießen
von oben in die zwischen den Schaufeln 5 des Schaufelrads
1 vorgesehenen Gefache 6 ein und werden nach etwa einer Viertelumdrehung in Form einer Schuppenbahn
7 auf dem Auslegeband 2 abgelegt. Zum Ausheben
der Produkte 4- aus den Gefachen 6 sind oberhalb des
Auslegebands 2 rechenartig in das durch mehrere mit entsprechendem Abstand nebeneinander angeordnete
Scheiben gebildete Schaufelrad 1 eingreifende, parallele
Aushebebänder 8 vorgesehen. Die Aushebebänder 8 sind vergleichsweise schmal, so daß der Abstand
zwischen den das Schaufelrad bildenden Scheiben vergleichsweise gering sein kann»
Bei der normalen Schaufelradauslage fallen die Produkte 4 unkontrolliert aus den Schaufelradgefachen
6 auf das darunter sich befindende Auslegeband 2. Hierbei ist es daher nicht möglich, exakte Produktiv
abstandstoleranzen, d. h. einen exakten Schuppenabstand, einzuhalten. Andererseits werden kedoch
mit steigenden Maschinengeschwindigkeiten die Anforderungen an die Genauigkeit der Schuppenabstände
immer größer, da nur so eine reibungslose Übernahme des Produktstroms durch Taktgreifer im Bereich nachgeordneter
Aggregate, etwa eines Paketauslegers, möglich ist.
Die auf das Auslegeband 2 gelangenden Produkte 4 werden daher durch an ihrem hinteren Ende jeweils
angreifende Mitnehmer 9, die mit Voreilung gegenüber der durch das Auslegeband 2 vorgegebenen normalen
Transportgeschwindigkeit der Produkte 4 bewegt werden, so zu recht gerückt, daß eine exakte
Ausrichtung sowie ein exakter Schuppenabstand gewährleistet sind. Die Mitnehmer 9 sind auf einem
endlosen, gleichförmig angetriebenen Träger 10 aufgenommen, von dem die zum Eingriff mit den Mitnehmern
9 kommenden Produktenden nach ihrer Freigabe durch das Schaufelrad 1 aufgefangen und abgestützt
werden. Die Bahn der Mitnehmer 9 kreuzt die durch das Auslegeband 2 definierte Transportebene von
oben nach unten, so daß die Mitnehmer 9 at» einer
bestimmten Stelle unter die Transportebene des Auslegebands 2 abtauchen und damit selbsttätig außer
Eingriff mit dem jeweils zugeordneten Produktende 4a
• kommen. Die Mitnehmer 9 sind dabei so justiert, daß sie auf die Hinterkante des jeweils zugeordneten Produkts
erst auflaufen, wenn dessen vorderes Ende vom
Schaufelrad 1 freigegeben ist.
Zur Bewerkstelligung eines sauberen Produktanschlags
besteht jeder Mitnehmer 9 aus zwei oder mehreren mit
Abstand nebeneinander angeordneten, fluchtende Mitnehmerkanten aufweisenden Nicken 11, denen jeweils
mit entsprechendem Abstand nebeneinander angeordnete Nockenträger zugeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die den Mitnehmern 9 zugeordneten Träger 10 als über gleichförmig angetriebene
Umlenkrollen 12 laufende Bänder ausgebildet, deren Umfang mit mehreren, jeweils denselben Abstand voneinander
aufweisenden Nocken 11 besetzt ist. Hierdurch ergibt sich eine lang gestreckte, gerade Mitnehmerbewegungsbahn.
Zur Bewerkstelligung einer zuverlässigen Übernahme der Produkte 4 durch das Auslegeband
2 ist dessen hinteres Ende mit dem vorderen Ende der hier die Mitnehmerträger 10 bildenden Bänder
verzahnt. Hierzu besteht das Auslegeband 2 aus mehreren, mit Abstand nebeneinander angeordneten,
über Umlenkrollen 13 laufenden Einzelgurten, zwischen
die das in Transportrichtung vordere Ende der
hier als Mitnehmerträger 10 fungierenden Bänder rein
chenartig eingreift. Die^Transposetrichtung hinteren Umlenkrollen 13 der das Auslegeband 2 bildenden Einzelgurte sind auf Schwenkhebeln 1A-"gelagert, die zur Einstellung der Gurtspannung verschwenkbar sind.
chenartig eingreift. Die^Transposetrichtung hinteren Umlenkrollen 13 der das Auslegeband 2 bildenden Einzelgurte sind auf Schwenkhebeln 1A-"gelagert, die zur Einstellung der Gurtspannung verschwenkbar sind.
Die als Mitnehmerträger 10 fungierenden Bänder sind gegenüber dem Auslegeband 2 so geneigt angeordnet,
, daß ihr Obertrum entgegen der Transportrichtung gegenüber dem Auslegeband 2 entsprechend der Rundung
des Schaufelrads 1 ansteigt, womit sichergestellt ist, daß die auf die die Mitnehmerträger 10 bilden-
-sr-
den -Dander gelangenden Produkt enden 4a schaufelradnah
abgefangen werden und damit keinen langen Pallweg zurückzulegen haben» Der gegenüber den
die Mitnehmerträger 10 bildenden, geneigt angeordneten Bändern entgegen der Drehrichtung weiter ansteigende
Umfangsbereich des Schaufelrads 1 ist
durch ein Leitblech 15 umfaßt, dessen unteres Ende die in Transportrichtung hinteren Umlenkrollen 12
der Mitnehmerträger 10 und damit praktisch den ansteigenden Bereich der Mitnehmerbewegungsbahn übergreift,
so daß die über dieses Leitblech 15 abgleitenden Produktenden zuverlässig auf den Mitnehmerträgern
10 aufgenommen -werden und in sauberen Eingriff mit den Mitnehmern 9 kommen. Die Verzahnung
zwischen Mitnehmerträger 9 und Auslegeband 2 ist so groß, daß das Obertrum der die Mitnehmerträger
10 bildenden Bänder das Auslegeband 2 bzw. dessen Einzelgurte im Bereich seines geradlinigen Verlaufs
kreuzt, wodurch sichergestellt ist, daß die Kitnehmer
9 beim Austauchen aus der Transportebene des Auslegebands 2 sanft außer Eingriff mit der jeweils
zugeordneten Produkthinterkante kommen. Die Neigung der als Mitnehmerträger 10 fungierenden Bänder ist
einstellbar, wodurch die Lage des Austauchbereichs cLer Mitnehmer 9 aus der Transportebene des Auslegebands
2 einstellbar ist. Hierzu können einfach die den als Mitnehmerträger 10 fungierenden Bändern
zugeordneten Umlenkrollen 12 schwenkbar gelagert sein, wie durch die Pfeile 16 angedeutet ist. Zweck-JO
mäßig werden dabei jeweils die vorderen und die hinteren Umlenkrollen 12 um eine etwa in Bandmitte sich
° befindende Drehachse geschwenkt, so daß die erwünschte bezüglich des Schaufelrads 1 tangentiale Ausrichtung
der als Mitnehmerträger 10 fungierenden Bänder erhalten bleibt.
Lj±e Mitnehmer 9 können zur Gewährleistung eines
störungsfreien Betriebs während des Betriebs in Laufrichtung vor—und zurückve.rstellt werden.
Hierzu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach die als Kitnehmerträger 10 fungierenden
Bänder in Laufrichtung vor—und zurückverstellbar. Dies kann einfach dadurch bewerkstelligt werden,
daß im Antriebskettenzug der gleichförmig angetriebenen, die Bänder aufnehmenden Umlenkrollen
12 miteinander kämmende, schräg verzahnte Stirnräder vorgesehen sind, die seitlich gegeneinander
verschiebbar angeordnet sind. Eine andere Ausführung kann darin bestehen, daß im Antriebskettenzug
eine axial verstellbar angeordnete Keilwelle mit gedrallter Verzahnung vorgesehen ist. Kit einer
Ausführung dieser Art lassen sich besonders große Stellwege erreichen.
Die rechenartig in das Schaufelrad 1 eingreifenden
Aushebebänder 8 sind so angeordnet, daß ihr dem Auslegeband 2 zugeordnetes Untertrum mit dem Auslegeband
2 einen in Transportrichtung sich verjüngenden Keilraum 17 einschließt, so daß die auf
dem Auslegeband 2 aufliegenden Produkte im Bereich der größtm Querschnittsverengung in Kontakt mit den
Aushebebändern 8 kommen und von diesen auf das Auslegeband 2 bzw. dessen Einzelgurte niedergedrückt
und damit einem Zwangstransport unterworfen werden. Die hier als Mitnehmerträger 10 fungierenden Bänder
sind dabei so geneigt, daß die Bewegungsbahn der Mitnehmer 9 die Transportebene des Auslegebands
so kreuzt, daß die Mitnehmer 9 gerade außer Eingriff mit der Produkthinterkante kommen, sobald
die Vorderkante dieses Produkts im Bereich der
BAD
Spitze άβε I^eilraucs 17 "von äec Ausr-ecec-Ur.derr. S
erfaßt wird, wodurch auf die Produkte wirkende Zwangskräfte zuverlässig vermieden werden. Der
Durchlaßquerschnitt im Bereich der größten Querschnittsverengung
des Keilraums 1? ist· zwecksefiir
in Anpassung an die ,jeweils verarbeitete Produktdicke einstellbar. Hierzu können einfach die den
Aushebebändern S zugeordneten, im Bereich der größten Querschnittsverengung des Keilraums 17
angeordneten Umlenkrollen 15 um die Achse des Schaufelrads 1 schwenkbar gelagert sein, wie durch
den Pfeil 19 angedeutet ist.
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß
· jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Eeihe von
Möglichkeiten zur Verfugung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse
des Einzelfalls anzupassen. So könnten als Mitnehmerträger beispielsweise auch nebeneinander
angeordnete, vorzugsweise mit dem Auslegeband 2 verschnittene Rollen vorgesehen sein.
BAD ORIGINAL
-46-
L eersei te
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zur Ausrichtung von mittels eines Schaufelrads (1) auf ein unterhalb hiervon angeordnetes Auslegeband (2) in Form einer Schuppenbahn (7) ablegbaren, bogenförmigen Produkten (4-) , insbesondere Falzprodukten, gekennzeichnet durch mindestens einen mit "Voreilung gegenüber der Transportgeschwindigkeit der Produkte (4-) angetriebenen, zum Eingriff mit der in Transportrichtung hinteren Kante des jeweils letzten, mit seiner vorderen Kante auf das Auslegeband (2) abgelegten Produkts (4) kommenden Mitnehmer (9), dessen Bewegungsbahn zumindest bereichsweise aus der durch das Auslegeband (2) definierten Transportebene herausläuft.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Mitnehmer (9) als Umfangsnocken mindestens eines gleichförmig angetriebenen, endlosen Mitnehmerträgers (1O) ausgebildet-P-ist bzw. siric.5. Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei mit Abstand parallel nebeneinander angeordnete Kitnehmerträger (lü) vorgesehen sind.A-. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Mitnehmerträger (10) jeweils als umlaufendes, mit mehreren, mit jeweils gleichem "10 Abstand voneinander angeordneten Mitnehmern (9) bestücktes Band bzw. bestückte Bänder ausgebildet ist bzw. sind.5. Vorrichtung nach Anspruch A-, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Iiitnehmerträger (1O) gegenüber dem Auslegeband (2) entgegen der Transportrichtung ansteigend angeordnet ist.6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegeband (2) aus mehreren, voneinander distanzierten Einzelgurten besteht, zwischen denen der bzw. die Mitnehmer (9) rechenartig hindurchgeführt ist bzw. sind.7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Mitnehmer (9) vorzugsweise während des Betriebs in Laufrichtung vor- und zurückverstellbar sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die mit festmontierten Mitneh-BAD ORIGINALmem (3) versehenen rlitnehmerträger (IG) mittels zweier, im Bereich ihres Antriebskettenzucs vergesehener gegeneinander verschiebbar angeordneter, schräg verzahnter Elemente in Laufrichtung vor- und zurückverstellbar ist bzw. sind.Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein oberhalb des Auslegebands (2) rechenartig in das Schaufelrad (1) eingreifendes, mit derselben Geschwindigkeit wie das Auslegeband (2) angetriebenes Aushebeband (8) vorgesehen ist, das mit dem Auslegeband (8) einen in Laufrichtung sich verjüngenden Keilraum (17) einschließt, dessen engster Querschnitt vom Bereich der Kreuzung zwischen der Mitnehmerbewegungsbahn und der Auslegebandtransportebene um ein etwa der Formatlänge des gerade verarbeiteten Formats entsprechendes Maß entf.ernt ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aushebeband bzw. den Aushebebändern (8) zugeordnete, in Transportrichtung vordere Umlenkeinrichtung gegenüber dem Auslegeband (2) verstellbar angeordnet ist.ο Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 5 "und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Obertrums des bzw. der bandförmigen Mitnehmerträgers bzw* Mitnehmerträger (1O) einstellbar ist.12«. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dasBAD ORIGINALSchaufelrad (i) im Bereich seiner zum Auslegeband (2) hin sich bewegenden Seite von einem Leitblech (15) umfaßt ist, dessen unteres Ende den ansteigenden Bereich der als geschlossene Kurve ausgebildeten Mitnehmerbewegungsbahn übergreift .
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