DE3123182A1 - Antrieb mit einer vertikalwelle zur oberflaechenbelueftung von fluessigkeiten, insbesondere wasser - Google Patents

Antrieb mit einer vertikalwelle zur oberflaechenbelueftung von fluessigkeiten, insbesondere wasser

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Description

  • Antrieb mit einer Vertikalwelle zur Oberflächenbelüftung
  • von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb mit einer Vertikaiwelle zur Oberflächenbelüftung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, bei dem zwischen der Welle eines Belüftungsrades und der treibenden Achse eine Kupplung mit Innen- und Außenverzahnung angeordnet ist. Der Antrieb ist zum Antreiben jedwelcher, an die Vertikalwelle ankuppelbarer Mischvorrichtungen geeignet. Entsprechend der der in Abhängigkeit der geforderten Leistung bestimmten Größe kann der Antrieb in einem geschlossenen Raum oder im Freien, auf einer stabilen Brücke oder schwimmenden Konstruktion oder auf einem Behälter befestigt werden.
  • Der gemeinsame Nachteil bekannter Antriebe dieser Art liegt darin, daß es keine Möglichkeit zur Gestaltung einer zur Aufnahme der#aufgrund der Wirkung der Flüssigkeitsbewegung auftretenden, sich ändernden Kraftwirkungen geeigneten, betriebssicheren Konstruktion gegeben ist, da die die Belüftungsräder oder die Mischschaufeln tragende Welle weit hervorragt, wodurch das an dem oberen Ende der Welle angeordnete, angetriebene Zahnrad sich infolge der elastischen Ausbiegungen durch die unterschiedliche Inanspruchnahme der Welle in radialer Richtung verschiebt. Die Verschiebung kann entweder durch Erhöhung der Trägheit der Welle, oder durch die Verminderung des Unterstützungsabstandes, oder durch einen vergrößerten Wellenquerschnitt verhindert werden.
  • Es ist hingegen nicht möglich, den Lagerabstand zu vermindem, da die Länge des hinausragenden Abschnitts der Welle von einer, von dem Antrieb unabhängigen Bedingung bestimmt wird. Die einzige Möglichkeit besteht in der Erhöhung des Wellenquerschnittes, obwohl die von der Verzahnung bedingte Steifheit der Welle einen ästhetisch unannehmbaren Wellendurchmesser und eine zu große Lagerung ergeben würde.
  • Die zu dem von der Erfindung umfaßten Aufgabaikreis gehörenden Konstruktionen können in zwei Hauptgruppen unterteilt werden: 1) Die von der Wasseroberfläche fernliegenden Antriebe mit einer mit dem oberen Lagerturm erhöhten Lagerstützweite.
  • 2) Die in der Nähe der Wasseroberfläche angebrachten Antriebe mit einer im unteren Lageransatz erhöhten Lagerstützweite.
  • Antriebe beider Gruppen sind geeignet, Belüftungsräder anzutreiben. Bei der Herstellung derartiger Räder bewegt sich die hydraulische Unwucht zwischen weiten Toleranzgrenzen. Andererseits entstehen in der Flüssigkeit unterschiedliche und sich ständig ändernde Strömungsverhältnisse.
  • Die Änderung der Strömungsverhältnisse läßt sich mit der Entstehung spezieller Wellen in der Flüssigkeit erklären, die einerseits durch den Anprall der Flüssigkeit an der Beckenwand, andererseits durch den Zusammenstoß zwischen den Schaufeln der Belüftungsräder und der Flüssigkeit hervorgerufen wird. Die sich infolge des Rückpralls mit verschiedenen Geschwindigkeiten ausbreitenden Druckwellen interferieren, wodurch translatorische Wellengruppen entstehen. Die im Inneren der Flüssigkeit entstehenden Druckwellen mit Geschwindigkeiten von sich ändernder Richtung und Größe stoßen mit den Schaufeln der Belüftungsräder zusammen, wodurch die sich aus der hydraulischen Unwucht ergebenden schädlichen Schwingungen weiter erhöht werden.
  • Die Höhe der Oberflächenwellen bestimmt die Länge der Achse zwischen dem Belüftungsrad und dem unteren Lager. Diese Achsenlänge ist äußerst groß. Um die auf die Lager entfallende Belastung vermindern zu können, muß auch der Lagerabstand groß gewählt werden. Dadurch üben die radialen und axialen Schwingungen ihren Einfluß auf eine Achse mit verhältnismäßig großer Lagerstützweite aus und rufen eine große elastische Deformation derselben hervor.
  • Infolge der elastischen Deformation ändert sich das Kämmbild der Zahnräder des Antriebes entsprechend der Periodenzahl der Schwingung. Die Deformation führt wiederum zur ordnungswidrigen Belastung der Zähne, die sich z.B. in Form einer sich ändernden Ecken-Kanten-Auflage äußert.
  • Schneckenantriebe und schrägverzahnte Getriebe sind gegenüber derartigen Belastungen äußerst empfindlich. Um die erwähnten Mängel beseitigen zu können, wurden zahlreiche Lösungen vorgeschlagen, aber keine davon war befriedigend, weil lediglich eine Verminderung der Nachteile erreicht werden konnte. Der Stand der Technik wird im folgenden anhand einiger Lösungen geschildert.
  • Die zu dem engeren Gegenstandskreis der erfindungsgemäßen Lösung gehörenden bekannten Lösungen können den in der Einleitung gekennzeichneten zwei Gruppen zugeordnet werden.
  • Als Beispiel sollen die zu den Gruppen 1 und 2 gehörenden Produkte der Firma Flender (Bundesrepublik Deutschland), die zur Gruppe 2 gehörenden Produkte der Firma SEW (Bundesrepublik Deutschland) und Rud. Uiker (Schweiz), die zur Gruppe 1 gehörenden Produkte der Firma Kumpulainen (Finnland), sowie die zur Gruppe 2 gehörenden, zur Oberflächenbelüftung von Wasser dienenden Antriebe mit Vertikalachse der Firma Braunlübbe (Schweiz) erwähnt werden.
  • Aus den erwähnten Typen erreicht die axiale Belastung nach den Versuchen und Berechnungen der Firma Flender 150 000 N; diese Firma versucht die elastische Deformation der Achse durch den Einbau von großdimensionierten, zusammengesetzten Lagerungen zu vermindern.
  • Es sind auch Lösungen bekannt, bei denen die das Belüftungsrad tragende Welle und die Antriebswelle von zwei selbständigen Wellen gebildet werden und die Verbindung zwischen den beiden durch eine gezahnte Kupplung gewährleistet ist, die das Getriebe von den, von dem Belüftungsrad hervorgerufenen schädlichen Wellenbiegungen freistellt; obzwar bei diesen Lösungen die von der elastischen Deformation auf die Zahnkämmung ausgeübte Wirkung vermindert werden kann, ist die vollkommene Beseitigung nicht möglich. Bei den heutzutage bekannten und in den Normen, z.B. Goszt 5006, beschriebenen Kupplungen mit gewölbter Verzahnung ist der Winkelunterschied der Wellen ausschließlich um den Mittelpunkt der Wölbung als Verzahnungszentrum zulässig; im vorliegenden Fall können die schädlichen Konsequenzen trotzdem nicht beseitigt werden.
  • Die. herkömmlichen Einrichtungen können dadurch gekennzeichnet werden, daß zur Aufnahme der akzessorischen Belastungen bei der Übertragung gleicher Leistung Antriebswellen mit erhöhter Trägheit und größere Lager in die Belüftungsanlagen eingebaut werden. So können die zur Belüftung von Flüssigkeiten dienenden Antriebe - deren Lebensdauer mit jener der zu allgemeinen Zwecken dienenden Antriebe übereinstimmt - der Größenordnung nach in größeren Dimensionen gebaut werden, als die traditionellen Getriebe.
  • Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung können die erwähnten Nachteile beseitigt werden, da die schädlichen Zahndrücke an der gezahnten Kupplung nicht mehr auftreten; als Ergebnis kann die Welle des Belüftungsrades durch die bei den sonstigen Getrieben üblichen Dimensionierung bestimmt werden, ohne daß die Lebensdauer abgekürzt sei.
  • Demnach bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Antrieb mit einer Vertikalwelle zur Oberflächenbelüftung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, bei dem zwischen der Welle des Belüftungsrads und der antreibenden Welle eine Kupplung - vorzugsweise mit Innen-.und Außenverzahnung -angeordnet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der angetriebenen Welle eine Kupplungshälfte mit Außenverzahnung angeordnet ist, die eine faßförmige Verzahnung aufweist, und der axiale Abstand zwischen der verzahnten Fläche der Kupplung und dem zur Kupplung näherliegenden Lager die Hälfte des Außendurchmessers der Kupplung nicht überschreitet.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die faßförmige Verzahnung es ermöglicht, daß die Kupplung sich um einen Punkt der Welle drehen kann, der außerhalb der von den Kupplungsnaben begrenzten Achslinie liegt, ohne daß an den Zähnen eine die Lebensdauer bedeutend beeinträchtigende Kantenauflage entsteht. Um diese Möglichkeit ausnützen zu können, wird die das Schaufelrad tragende Welle des Getriebes, die gleichzeitig die Ausgangswelle des Getriebes darstellt, geteilt, wobei die beiden Wellen mittels einer gezahnten Kupplung verbunden sind, wodurch die Ausgangswelle des Getriebes von schädlichen Schwingungen freigehalten wird. Die Zielsetzung hingegen, daß keine Kraft außer dem Drehmoment auf die Ausgangswelle wirkt, kann keineswegs allein durch die Kupplung erreicht werden; das Übergreifen der schädlichen Schwingungen kann ausschließlich durch die faßförmige Gestaltung der Zähne des an der das Belüftungsrad tragenden Welle befestigten Zahnrads verhindert werden. Die von den schädlichen Schwingungen hervorgerufenen unerwünschten Kraftwirkungen werden von den Lagern der das Schaufelrad tragenden Welle und der die Lager umschließenden Tragkonstruktion aufgenommen. Die elastischen Ausbiegungen der das Belüftungsrad tragenden Welle werden von der Lagerkonstruktion in keiner Weise gehindert.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung können mit folgenden Ausführungen charakterisiert werden.
  • Die Lebensdauer des Getriebes wird verlängert. Aufgrund entsprechender Dimensionierung der Ausgangswelle, der Zähne der gezahnten Kupplung und der Welle des Belüftungsrades kann eine bedeutende Gewichtsverminderung erreicht werden.
  • Auch bei den zur Lagerung der erwähnten Bauteile erforderlichen Lagern kann man mit reduzierten Dimensionen rechnen.
  • Die Erfindung wird anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine als Beispiel dienende Lösung des Getriebes, Fig. 2 die Kinematik der Entlastung.
  • Wie es aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind das Getriebe 1 und die Lagerkonstruktion 2 miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen den getrennten Wellenhälften wird durch das Zahnrad 3 mit Innenverzahnung und das ringförmige Rad 4 gewährleistet. Die eingreifende Verzahnung des letzteren ist sphärisch ausgestaltet. Die Zähnezahl ist bei der Innen-und Außenverzahnung identisch.
  • Das axiale Klemmen der unteren Wellenhälfte ist durch eine elastische Befestigung des Lagers 5 gelöst, wobei die elastischen Klemmelemente 6 eine axiale Verschiebung des äußeren Lagerringes und damit der unteren Wellenhälfte in Abhangigkeit der Federkonstante und der axialen Schwingbelastung ermöglichen. Der mit Laufsitz versehene Außenring des radialen Pendellagers 7 ist in der Lagerschale 8 - die mit PTFE(Teflon) überzogen - angeordnet. Diese Gestaltung ermöglicht neben einem Selbsteinstellen auch eine durch die Schwingbelastung hervorgerufene axiale Verschiebung; selbstverständlich beeinflußt die axiale Verschiebung die Funktion der Kupplung nicht.
  • In Fig. 2 ist die unter der Wirkung der radialen Schwingbelastung entstehende Deformation der unteren Wellenhälfte in Form der Ausbiegung "f" und des Winkelunterschieds "N " dargestellt.
  • Infolge der Wellendeformation verschiebt sich in der Mittellinie der Verbindung das Zahnrad 4 um den Wert f in radialer Richtung, während eine Verdrehung um den Winkel "oU" stattfindet.
  • Um eine Verbindung ohne Radialkraft realisieren zu können, bestimmt die Sehnenhöhe "F1" der faßförmigen Verzahnung des Zahnrades 4 den Radius R1 der sphärischen Verzahnung.
  • Ein vollkommenes Kämmen der gezahnten Elemente 3,4 kann durch die zweckmäßige Wahl der Zahnlücken sichergestellt werden, und zwar in der Weise, daß nicht einmal bei der größten Deformation ein Anstoßen der Zähne zwischen den beiden Kupplungshälften zustandekommt, gleichzeitig aber eine fünfzigprozentige Auflage entlang des Umfanges die erforderliche Momentenübertragung sichert.
  • In Fig. 2 ist die Kupplung in Abwicklung dargestellt, wobei die am meisten kennzeichnenden Zahnverkämmungen bzw. Zahnpositionen veranschaulicht sind: in der Richtung der Wellenausbiegung (00), in der darauf senkrechten Richtung (900, 2700) und in der der Wellenausbiegung entgegengesetzten Richtung (1800) Die dynamische Wirkung der axialen Schwingbelastungen wird von den elastischen Klemmenelementen - während die axiale Klemmung den. Federweg "h" zurücklegt - aufgezehrt.
  • Wie aus dem Vorhergesagten eindeutig hervorgeht, können unter Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung - mit den traditionellen Lösungen verglichen - Wellen mit einem viel günstigeren Schlankheitsgrad (1/d Verhältnis) verwendet werden.
  • Infolge der Beseitigung der schädlichen Belastungen werden die Dimensionen des Getriebes ausschließlich durch das Antriebsmoment bestimmt, wodurch das Gewicht des Getriebes auf einen Normalwert vermindert werden kann.
  • Die Abmessungen und das Gewicht der die akzessorische Belastung aufnehmenden Achsenverlängerung wird durch die erforderliche Länge des Wellenvorsprungs bestimmt.
  • Aus den oben erwähnten Darlegungen geht eindeutig hervor, daß die erfindungsgemäße Lösung - mit den klassischen Lösungen verglichen - eine längere Lebensdauer und ein geringeres strukturelles Gewicht bietet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch die Wartung des Getriebes vereinfacht wird, da die untere Achsenverlängerung abgetrennt und ausgetauscht werden kann.

Claims (3)

  1. Antrieb mit einer Vertikalwelle zur Oberflächenbelüftung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser Patentansprüche 1. Antrieb mit einer Vertikalwelle zur Oberflächenbelüftung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, bei dem zwischen der Welle des Belüftungsrads und der antreibenden Welle eine Kupplung mit Innen- und Außenverzahnung angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der angetriebenen Welle eine Kupplungshälfte (4) mit Außenverzahnung vorgesehen ist, die eine faßförmige Verzahnung aufweist, und der axiale Abstand zwischen der gezahnten Fläche und dem zu der Kupplung (3, 4) näher liegenden Lager (5) die Hälfte des Außendurchmessers der Kupplung (3,4) nicht überschreitet.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die die axiale Verschiebung des Außenringes des an der angetriebenen Achse zu der Kupplung näher liegenden Pendellagers (7) begrenzenden Ringe elastisch ausgestaltet sind, z.B. zwischen zwei ringförmigen Stahlblechen ein elastischer extrudierter Ring aus Kunstharz angeordnet ist.
  3. 3. -Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die aufliegende Fläche des Außenringes des zu dem angetriebenen Objekt (z.B. dem Belüftungsrad) näher liegenden Wälzlagers (5) mit Teflon überzogen ist.
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