DE10359625A1 - Drehmomentwandler - Google Patents

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Abstract

Ein Drehmomentwandler wird bereitgestellt, um die Übertragungseffizienz eines Drehmomentwandlers mit einem niedrigen Ebenheitsverhältnis zu verbessern. Ein Laufrad 21, ein Turbinenrad 22 und ein Stator 23 bilden einen Torus. Das Ebenheitsverhältnis des Torus, welches das Verhältnis der axialen Länge L zur radialen Länge H (L/H) ist, ist geringer als 0,8 und das Laufrad 21 weist mindestens siebenunddreißig Laufradschaufeln 27 auf der dem Turbinenrad 22 zugewandten Seite auf.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Drehmomentwandler. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen abgeflachten Drehmomentwandler.
  • Hintergrundinformation
  • Ein herkömmlicher Drehmomentwandler ist eine Vorrichtung, die ein Torus mit drei Schaufelrädern (einem Laufrad, einem Turbinenrad und einem Stator) aufweist und dazu ausgelegt ist, unter Verwendung eines innerhalb des Torus angeordneten Fluids Kraft zu übertragen. Das Laufrad und die vordere Abdeckung bilden eine Fluidkammer, die mit Arbeitsöl gefüllt ist. Das Laufrad weist hauptsächlich einen ringförmigen Laufradmantel, eine Vielzahl von Laufradschaufeln, die an der Innenseite des Laufradmantels befestigt sind, und einen ringförmigen Laufradkern, der an der Innenseite der Laufradschaufeln befestigt ist, auf. Das Turbinenrad ist innerhalb der Fluidkammer derart angeordnet, dass es dem Laufrad entlang der axialen Richtung zugewandt ist. Das Turbinenrad weist hauptsächlich einen ringförmigen Turbinenmantel, eine Vielzahl von Turbinenschaufeln, die an der Oberfläche des Turbinenmantels, die dem Laufrad zugewandt ist, befestigt sind, und einen ringförmigen Turbinenkern, der an der Innenseite der Turbinenschaufeln befestigt ist, auf. Ein innerer Umfangsteil des Turbinenmantels ist an einem Flansch einer Turbinennabe mit einer Vielzahl von Nieten befestigt. Die Turbinennabe ist mit einer Antriebswelle gekoppelt, so dass sie sich nicht relativ zur Antriebswelle drehen kann. Der Stator ist ein Mechanismus, der zum Umlenken der Strömung des Arbeitsöls, das von dem Turbinenrad zum Laufrad zurückkehrt, dient, und ist zwischen einem inneren Umfangsteil des Laufrades und einem inneren Umfangsteil des Turbinenrads angeordnet. Der Stator umfasst hauptsächlich einen ringförmigen Statormantel, eine Vielzahl von Statorschaufeln, die an der äußeren Umfangsfläche des Statormantels vorgesehen sind, und einen ringförmigen Statorkern, der an den Spitzen der Statorschaufeln befestigt ist. Der Statormantel ist an einer stationären Welle durch eine Einweg-Kupplung gelagert.
  • Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung 2000-74174, die hiermit durch den Hinweis aufgenommen wird, offenbart einen Drehmomentwandler, der derart ausgelegt ist, dass der Torus eine relativ schmale oder zerdrückte Form in der axialen Richtung aufweist, d.h. ein geringes Ebenheitsverhältnis aufweist. Durch Abflachen des Torus in dieser Weise kann die gesamte axiale Länge des Drehmomentwandlers verkürzt werden, was ermöglicht, dass der Drehmomentwandler in Räumen installiert wird, in denen die axiale Abmessung begrenzt ist. Die Verwendung eines abgeflachten Drehmomentwandlers ermöglicht auch, dass ein leistungsstärkerer Motor verwendet wird, und macht es leichter, Getriebe mit einer größeren Anzahl von Zahnrädern zu installieren. Es besteht auch der Vorteil, eine Überbrückungsvorrichtung mit mehreren Platten oder dergleichen in dem zusätzlichen Raum installieren zu können, der unter Verwendung eines Torus mit einer kürzeren axialen Abmessung erhalten wird.
  • Es ist bevorzugt, dass im Drehmomentwandler die Übertragung des Drehmoments vom Laufrad auf das Turbinenrad mit hoher Effizienz durchgeführt wird. Da die Übertragungseffizienz eines Drehmomentwandlers gewöhnlich abnimmt, wenn das Ebenheitsverhältnis klein ist, besteht ein Bedarf für eine Verbesserung der Übertragungseffizienz von Drehmomentwandlern mit geringen Ebenheitsverhältnissen.
  • Angesichts des Obigen ist es für Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein Bedarf für einen verbesserten Drehmomentwandler besteht. Diese Erfindung wendet sich diesem Bedarf auf dem Fachgebiet sowie anderen Bedürfnissen zu, die für Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung der Übertragungseffizienz von Drehmomentwandlern mit einem geringen Ebenheitsverhältnis.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung überträgt ein Drehmoment unter Verwendung eines Fluids und ist mit einem Laufrad, einem Turbinenrad und einem Leitrad bzw. Stator versehen. Das Laufrad bildet mit einer vorderen Abdeckung eine Fluidkammer. Das Turbinenrad ist in der Fluidkammer so angeordnet, dass es dem Laufrad zugewandt ist. Der Stator ist zwischen dem Laufrad und dem Turbinenrad angeordnet und wirkt zum Umlenken der Strömung des von dem Turbinenrad zum Laufrad strömenden Fluids. Das Laufrad, das Turbinenrad und der Stator bilden einen Torus. Das Ebenheitsverhältnis des Torus, welches das Verhältnis der axialen Länge L zur radialen Länge H (L/H) ist, ist geringer als 0,8. Das Laufrad weist mindestens 37 Laufradschaufeln auf der Seite, die dem Turbinenrad zugewandt ist, auf.
  • Während herkömmliche Drehmomentwandler im Allgemeinen 29 oder 31 Laufradschaufeln aufweisen, weist das Laufrad dieses Drehmomentwandlers 37 oder mehr Laufradschaufeln auf. Da die größere Anzahl von Laufradschaufeln die Drehmomentübertragungseffizienz beträchtlich erhöht, kann eine ausreichende Übertragungseffizienz erhalten werden, selbst wenn der Drehmomentwandler ein geringes Ebenheitsverhältnis von 0,8 oder weniger aufweist.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der im ersten Aspekt beschriebene Drehmomentwandler, wobei die Anzahl von Laufradschaufeln eine Primzahl ist.
  • Wenn die Anzahl von Laufradschaufeln keine Primzahl ist, besteht die Möglichkeit, dass die Zirkulation des Fluids innerhalb der Fluidkammer periodisch wird und eine unerwünschte Störung verursacht. Da die Anzahl von Schaufeln in diesem Drehmomentwandler eine Primzahl ist, kann das Auftreten einer Fluidstörung unterdrückt werden.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der im ersten oder zweiten Aspekt beschriebene Drehmomentwandler, wobei das Ebenheitsverhältnis des Torus geringer als 0,7 ist.
  • Mit diesem Drehmomentwandler kann eine ausreichende Übertragungseffizienz erhalten werden, selbst wenn das Ebenheitsverhältnis geringer ist als 0,7, da die Anzahl von Laufradschaufeln relativ zum Stand der Technik erhöht wurde. Obwohl die Übertragungseffizienz aufgrund des verringerten Ebenheitsverhältnisses abnimmt, verursacht das verringerte Ebenheitsverhältnis, dass die Erhöhung des Übertragungsverhältnisses, die sich aus der Erhöhung der Anzahl der Laufradschaufeln ergibt, größer ist.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Man nehme nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine vertikale, schematische Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht eines Kurvenbildes von maximalen Drehmomentübertragungseffizienzen von Drehmomentwandlern mit unterschiedlichen Ebenheitsverhältnissen und Anzahlen von Laufradschaufeln; und
  • 3 ist ein Seitenaufriss eines Laufrades des Drehmomentwandlers von 1.
  • Ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es ist für Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nur zur Erläuterung und nicht für den Zweck der Begrenzung der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird, bereitgestellt werden.
  • Ein Drehmomentwandler 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. 1 ist eine vertikale, schematische Querschnittsansicht des Drehmomentwandlers 1. Der Drehmomentwandler 1 ist eine Vorrichtung, die zum Übertragen eines Drehmoments von der Kurbelwelle 2 eines Motors auf die Antriebswelle 3 eines Getriebes dient. Der Motor (nicht dargestellt) ist auf der linken Seite von 1 angeordnet und das Getriebe (nicht dargestellt) ist auf der rechten Seite von 1 angeordnet. Die Linie 0-0 ist die Drehachse des Drehmomentwandlers 1.
  • Der Drehmomentwandler 1 weist hauptsächlich eine flexible bzw. biegsame Platte 4 und einen Drehmomentwandler-Hauptkörper 5 auf. Die biegsame Platte 4 ist ein dünnes, kreisförmiges, scheibenförmiges Element, das zum Übertragen eines Drehmoments und auch zum Absorbieren von Biegeschwingungen, die auf den Drehmomentwandler-Hauptkörper 5 von der Kurbelwelle 2 übertragen werden, dient. Der Drehmomentwandler-Hauptkörper 5 weist eine torusförmige Fluidarbeitskammer 6 auf, die aus drei Schaufelrädern (einem Laufrad 21, einem Turbinenrad 22 und einem Stator 23) und einer Überbrückungsvorrichtung 7 besteht. Die vordere Abdeckung 11 ist ein kreisförmiges, scheibenförmiges Element, das eng benachbart zur biegsamen Platte 4 angeordnet ist. Eine mittlere Nabe 16 ist durch Schweißen an der inneren Umfangskante der vorderen Abdeckung 11 befestigt. Die mittlere Nabe 16 ist ein zylindrisches Element, das sich in der axialen Richtung erstreckt und in ein mittleres Loch der Kurbelwelle 2 eingesetzt ist. Der innere Umfangsteil der biegsamen Platte 4 ist mit einer Vielzahl von Schrauben 13 an der Spitzenfläche der Kurbelwelle 2 befestigt. Eine Vielzahl von Muttern 12, die mit gleichem Abstand in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, sind auf der Motorseite eines äußeren Umfangsteils der vorderen Abdeckung 11 befestigt. Die Schrauben 14, die mit den Muttern 12 in Eingriff stehen, befestigen einen äußeren Umfangsteil der biegsamen Platte 4 an der vorderen Abdeckung 11.
  • Ein äußerer zylindrischer Teil 11a, der sich axial in Richtung des Getriebes erstreckt, ist am äußeren Umfangsteil der vorderen Abdeckung 11 ausgebildet. Die äußere Umfangskante des Laufradmantels 26 des Laufrades 21 ist an das Spitzenende des äußeren zylindrischen Teils 11a geschweißt. Folglich bilden die vordere Abdeckung 11 und das Laufrad 21 eine Fluidkammer, die mit Arbeitsöl gefüllt ist. Das Laufrad 21 umfasst hauptsächlich einen Laufradmantel 26, Laufradschaufeln 27, die an der Innenseite des Laufradmantels befestigt sind, und eine Laufradnabe 28, die an einem inneren Umfangsteil des Laufradmantels 26 befestigt ist. Wie in 3 zu sehen ist, weist das Laufrad in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise siebenunddreißig Schaufeln auf.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist das Turbinenrad 22 innerhalb der Fluidkammer derart angeordnet, dass sie dem Laufrad 21 in der axialen Richtung zugewandt ist. Das Turbinenrad 22 umfasst hauptsächlich einen Turbinenradmantel 30, eine Vielzahl von Turbinenschaufeln 31, die an der Oberfläche des Turbinenradmantels, die dem Laufrad zugewandt ist, befestigt sind, und eine Turbinenradnabe 32, die an der inneren Umfangskante des Turbinenradmantels 30 befestigt ist. Der Turbinenradmantel 30 und die Turbinenradnabe 32 sind mit einer Vielzahl von Nieten 33 aneinander befestigt. Keilnuten, die mit der Antriebswelle 3 in Eingriff stehen, sind an der inneren Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32 ausgebildet. Folglich dreht sich die Turbinenradnabe 32 einteilig mit der Antriebswelle 3.
  • Der Stator 23 ist ein Mechanismus, der zwischen einem inneren Umfangsteil des Laufrades 21 und einem inneren Umfangsteil des Turbinenrades 22 angeordnet ist. Der Stator 23 dient zum Umlenken der Strömung des Arbeitsöls, das von dem Turbinenrad 22 zum Laufrad 21 zurückkehrt. Der Stator 23 besteht vorzugsweise aus einem Harz oder einer Aluminiumlegierung und wird als einzelner einteiliger Körper durch Gießen hergestellt. Der Stator 23 weist hauptsächlich einen ringförmigen Statormantel 35, eine Vielzahl von Statorschaufeln 36, die an der äußeren Umfangsfläche des Statormantels 35 vorgesehen sind, und einen ringförmigen Statorkern 61, der an den Spitzenenden der Statorschaufeln 36 befestigt ist, auf. Der Statormantel 35 ist an einer zylindrischen stationären Welle 39 durch eine Freilaufkupplung 37 gelagert. Die stationäre Welle 39 erstreckt sich zwischen der äußeren Umfangfläche der Antriebswelle 3 und der inneren Umfangsfläche der Laufradnabe 28.
  • Eine torusförmige Fluidarbeitskammer 6 ist innerhalb der Fluidkammer durch die vorstehend erwähnten Schaufelräder 21, 22 und 23 und Mäntel 26, 30 und 35 ausgebildet. Vorzugsweise ist die torusförmige Fluidarbeitskammer 6 durch eine axiale Länge L und eine radiale Höhe oder Länge H definiert. Die axiale Länge L ist vorzugsweise der Abstand zwischen den axialen Außenkanten der Schaufeln 27 und 31, an denen sie mit ihren jeweiligen Mänteln 26 und 30 verbinden. Die radiale Länge H ist vorzugsweise der Abstand zwischen den radialen Außenkanten der Schaufeln 27 und 31 und dem Teil, an dem die Statorschaufeln 36 am Statormantel 35 befestigt sind. Außerdem ist innerhalb der Fluidkammer ein ringförmiger Raum 9 zwischen der vorderen Abdeckung 11 und der Fluidarbeitskammer 6 sichergestellt. Eine Überbrückungsvorrichtung 7 ist in diesem ringförmigen Raum 9 angeordnet.
  • Das Ebenheitsverhältnis L/H (Verhältnis der axialen Länge L des Torus zur radialen Länge H des Torus) ist geringer als 0,8. Es ist auch annehmbar, dass das Ebenheitsverhältnis geringer als 0,7 ist. Der in 1 gezeigte Drehmomentwandler 1 weist ein Ebenheitsverhältnis von 0,68 auf.
  • Die in der Figur gezeigte Einweg-Kupplung 37 verwendet eine Sperrklinke, es ist jedoch auch annehmbar, dass die Einweg-Kupplung eine Struktur aufweist, die Walzen oder Hemmschuhe verwendet.
  • Betrieb des Drehmomentwandlers
  • sWenn sich die Überbrückungsvorrichtung 7 im gelösten Zustand befindet, wird die Übertragung des Drehmoments zwischen der vorderen Abdeckung 11 und dem Turbinenrad 22 durch den Fluidantrieb des Arbeitsöls zwischen dem Laufrad 21 und dem Turbinenrad 22 durchgeführt. Das Arbeitsöl, das vom Laufrad 21 zum Turbinenrad 22 strömt, dreht das Turbinenrad 22 und kehrt dann durch den Stator 23 zum Laufrad 21 zurück.
  • Charakteristische Merkmale
  • Wie in den 1 und 3 zu sehen, weist der Drehmomentwandler 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen Torus mit einem Ebenheitsverhältnis von 0,68 und siebenunddreißig Laufradschaufeln 27 auf.
  • Ein Drehmomentwandler 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einem Laufrad mit mindestens siebenunddreißig Laufradschaufeln versehen. Die erhöhte Anzahl von Laufradschaufeln 27 verbessert die Drehmomentübertragungseffizienz des Drehmomentwandlers 1 beträchtlich. Selbst wenn der Drehmomentwandler 1 ein niedriges Ebenheitsverhältnis von weniger als 0,8 aufweist, kann folglich eine ausreichende Übertragungseffizienz erhalten werden. Da die Anzahl von Laufradschaufeln 27 eine Primzahl ist, kann das Auftreten einer unerwünschten Störung innerhalb der Fluidarbeitskammer 6 unterdrückt werden.
  • 2 zeigt Messergebnisse der Änderung des Maximalwerts der Übertragungseffizienz (maximale Effizienz) bezüglich des Ebenheitsverhältnisses für herkömmliche Drehmomentwandler und für einen Drehmomentwandler 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Werte für die herkömmlichen Drehmomentwandler (mit neunundzwanzig bis vierunddreißig Laufradschaufeln) sind mit hohlen weißen Markierungen angegeben und die Werte für den erfindungsgemäßen Drehmomentwandler 1 (mit siebenunddreißig Laufradschaufeln) sind mit vollen schwarzen Markierungen angegeben. In 2 ist die gestrichelte Linie eine zusätzliche Linie, die die Änderung der maximalen Effizienz eines herkömmlichen Drehmomentwandlers angibt, wenn die Anzahl von Laufradschaufeln neunundzwanzig ist, und die durchgezogene Linie ist eine zusätzliche Linie, die die Änderung der maximalen Effizienz des erfindungsgemäßen Drehmomentwandlers angibt, der siebenunddreißig Laufradschaufeln aufweist.
  • Die maximale Effizienz der herkömmlichen Drehmomentwandler nimmt ab, wenn das Ebenheitsverhältnis abnimmt; die Übertragungseffizienz wird unzureichend, wenn das Ebenheitsverhältnis geringer als 0,8 ist.
  • Demgegenüber nimmt im Fall des Drehmomentwandlers 1 gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt die maximale Effizienz ab, wenn das Ebenheitsverhältnis abnimmt, aber die Werte der maximalen Effizienz sind größer als jene der herkömmlichen Drehmomentwandler, da die Anzahl von Laufradschaufeln 27 größer ist. Folglich sind die Werte der maximalen Effizienz selbst bei Ebenheitsverhältnissen von weniger als 0,8 zulässige Werte. Insbesondere deuten die Messergebnisse von 2 darauf hin, dass die Werte der maximalen Effizienz selbst bei Ebenheitsverhältnissen von weniger als 0,7 zulässige Werte sind.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann die Übertragungseffizienz von Drehmomentwandlern mit niedrigen Ebenheitsverhältnissen verbessern.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe "vorwärts, rückwärts, oberhalb, abwärts, vertikal, horizontal, unterhalb und quer" sowie irgendwelche anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf jene Richtungen eines Fahrzeugs, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Folglich sollten diese Begriffe, wie zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung verwendet, relativ zu einem mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Fahrzeug interpretiert werden.
  • Der Begriff "konfiguriert", wie hierin zum Beschreiben einer Komponente, eines Abschnitts oder eines Teils einer Vorrichtung verwendet, umfasst eine Hardware und/oder Software, die dazu konstruiert und/oder programmiert ist, die gewünschte Funktion zu erfüllen.
  • Begriffe, die in den Ansprüchen als "Mittel-Plus-Funktion" ausgedrückt sind, sollten überdies jegliche Struktur einschließen, die verwendet werden kann, um die Funktion dieses Teils der vorliegenden Erfindung zu erfüllen.
  • Die Begriffe des Grades wie z.B. "im Wesentlichen", "etwa" und "ungefähr", wie hierin verwendet, bedeuten eine angemessene Menge einer Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird. Diese Begriffe können beispielsweise als eine Abweichung von mindestens ± 5% des modifizierten Begriffs einschließend aufgefasst werden, wenn diese Abweichung die Bedeutung des Worts, das sie modifiziert, nicht aufheben würde.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität zur japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-370211. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-370211 wird hiermit durch den Hinweis hierin aufgenommen.
  • Obwohl nur ausgewählte Ausführungsbeispiele gewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, ist es für Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen. Ferner sind die vorangehenden Beschreibungen der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele nur zur Erläuterung und nicht für den Zweck der Begrenzung der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist, vorgesehen. Somit ist der Schutzbereich der Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt.

Claims (10)

  1. Drehmomentwandler (1), der dazu ausgelegt ist, unter Verwendung eines Fluids ein Drehmoment zu übertragen, mit: einer vorderen Abdeckung (11); einem Laufrad (21), das axial entgegengesetzt zur vorderen Abdeckung (11) angeordnet ist und mit der vorderen Abdeckung eine Fluidkammer bildet, wobei das Laufrad (21) mindestens siebenunddreißig Laufradschaufeln (27) aufweist; einem Turbinenrad (22), das in der Fluidkammer so angeordnet ist, dass es dem Laufrad (21) zugewandt ist; und einem Stator (23), der zwischen dem Laufrad (21) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist, um die Strömung des Fluids, das von dem Turbinenrad zum Laufrad strömt, umzulenken, wobei das Laufrad, das Turbinenrad und der Stator einen Torus mit einem Ebenheitsverhältnis von weniger als 0,8 bilden.
  2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der Laufradschaufeln (27) eine Primzahl ist.
  3. Drehmomentwandler nach Anspruch 2, wobei das Ebenheitsverhältnis des Torus geringer als 0,7 ist.
  4. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, wobei das Ebenheitsverhältnis des Torus geringer als 0,7 ist.
  5. Drehmomentwandler mit: einer biegsamen Platte (4), die an einer Motorkurbelwelle (2) befestigt ist; einer vorderen Abdeckung (11), die nicht-drehbar mit der biegsamen Platte (4) verbunden ist; einem Laufrad (21), das nicht-drehbar mit der vorderen Abdeckung (11) verbunden ist und mit der vorderen Abdeckung eine Fluidkammer bildet, wobei das Laufrad (21) mindestens siebenunddreißig Laufradschaufeln (27) aufweist; einem Turbinenrad (22), das axial entgegengesetzt zum Laufrad (21) in der Fluidkammer angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, sich einteilig mit einer Antriebswelle (3) eines Getriebes zu drehen; und einem Stator (23), der axial zwischen dem Laufrad (21) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist, um die Strömung des Fluids, das von dem Turbinenrad (22) zum Laufrad (21) zurückkehrt, umzulenken, wobei das Laufrad, das Turbinenrad und der Stator einen Torus mit einem Ebenheitsverhältnis bilden, das geringer als 0,8 ist.
  6. Drehmomentwandler nach Anspruch 5, wobei die Anzahl der Laufradschaufeln (27) eine Primzahl ist.
  7. Drehmomentwandler nach Anspruch 6, wobei das Ebenheitsverhältnis des Torus geringer als 0,7 ist.
  8. Drehmomentwandler nach Anspruch 7, welcher ferner eine Überbrückungsvorrichtung (7) umfasst, die axial zwischen der vorderen Abdeckung (11) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist.
  9. Drehmomentwandler nach Anspruch 5, wobei das Ebenheitsverhältnis des Torus geringer als 0,7 ist.
  10. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, welcher ferner eine Überbrückungsvorrichtung (7) umfasst, die axial zwischen der vorderen Abdeckung (11) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist.
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