AT77374B - Zahnrad mit Zahndruckausgleich. - Google Patents

Zahnrad mit Zahndruckausgleich.

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AT77374B
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Bbc Brown Boveri & Cie
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zahnrad   mit Zahndruckausgleich.   



   In der   Stammpatentschrift     wurden Mittel und Wege angegeben,   um den   Zahndruck   eines Getriebes über die Zahnbreite gleichmässig zu verteilen und dadurch die ganze Zahn. breite für die Kraftübertragung wirksam heranzuziehen. Hiedurch wird der Bau und Betrieb von   Zahnradgetrieben für sehf hohe Leistungen ermöglicht. Immerhin   aber bleibt für die von einem Ritzel zu übertragende Kraft eine Grenze bestehen, welche bestimmt ist durch die   Zahageschwindigkeit,   die   zulässige   spezifische Belastung der Zähne, ihre Irrite sowie durch die Torsions- und Biegungsbeanspruchungen des Ritzels. 



   Will man.   um   die zulässigen Grenzen der spezifischen Beanspruchung nicht zu überschreiten, die Distanz zwischen den Lagern mehr und mehr vergrössern, so entstehen Durchbiegungen, die eine gleichmässige Verteilung des Zahndruckes über die Zahnbreite trotz der Anwendung   oinn Vorrichtung I,   um   Zahndruckausgleich   nach Patent Nr.   76107   unmöglich machen. 



   Eine weitere Unterteilung des Ritzels durch Zwischenlager wird deshalb erforderlich - lerart, dass beispielsweise bei einem l'feilradgetriebe zwischen dem mitleren und den beiden   En) lagern   je ein weiteres ; Lager eingebaut   wir d,   wodurch das ganze Ritzel in vier 
 EMI1.1 
 liegenden Beispiel tiber vier Teile sich erstreckende Zahnhreite zu erzielen, genügt es nicht, die einzelnen Teile in sich mit einer   Unterteilung   und Einrichtung zum Zahndruckansgleich auszurüsten Es ist vielmehr erforderlich, auch zwischen den einzelnen Teilen einen Druckausgleich zu schaffen. 



   Diese Aufgabe durch eine weitere Ausbildung des in der   l'atentschrift \r 7G017   niedergelegten Erfindungsgedankens zu lösen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.   l'äs Wbsen   derselben besteht darin, dass durch die Anwendung von Kraft übertragenden 
 EMI1.2 
   du'Welle eingebaut sind.   dass   sie über die Oberfläche   des Lagerzapfens nicht her-   u : treten.   
 EMI1.3 
   dargestellt.   



   Fig. 1   zeigt ein Pfeilradgetriebe, bel dem   die   beiden ic üblicher   Weise durch ein ZwischenlagergetrenntenRitzelhälftenAundBeineunzulässigeLängeaufweisen. 



   Fig. 2 zeigt daselbe Getriebe mit Unterteilung jeder   Ritzelhaifte   durcli je ein 
 EMI1.4 
 

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 durch Druckübertragungsglieder miteinander verbunden. Bei dem dargestellten Beispiel bestehen diese Verbindungsglieder aus Stangen K, welche derart in die Welle eingebettet sind, dass sie über die Wellenoberflüche nicht   hervorragen   und mit ihren passend geformten Enden derart an die Systeme angeschlossen sind, dass sie die in axialer Richtung wirkenden Systemkräfto fortpflanzen und dadurch zwischen beiden Systemen einen Druckausgleich bewirken. Durch diese Anordnung wird es möglich, eine gewisse Strecke der Wellen frei zu machen für den Einbau eines Zwischenlagers, ohne den   Druckausgleich   zwischen den zu beiden Seiten des Lagers liegenden   Ritzelteilen   zu unterbinden.

   Die   Lagerlauffläche   wird dabei durch eine Büchse L gebildet, welche die Welle mit den eingebetteten Sperrstangen   umschliesst.   



   In gleicher Weise wie bei Druckausgleichvorrichtungen nach dem Stammpatent zwischen den   Radabschnitton können   auch bei   vo@@iegender Einrichtung anstatt   eines einzigen kraftübertragenden Verbindungsgliedes deren zwei oder mehr über den Umfang der Welle verteilt angeordnet werden. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt (M-N in Fig. 3) für den Fall der Anwendung von drei
Verbindungsgliedern auf dem Umfang der Welle. 



   Die Anwendung des vorliegenden   Erfindungsgedankens ermöglicht   eine wesentliche
Steigerung der mit einem Ritzel zu übertragenden Leistung, indem die Distanz zwischen zwei benachbarten Lagern unabhängig von der Höhe der Gesamtleistung des Ritzels stets innerhalb der zulässigen Grenzen gehalten werden kann. Dadurch ist ein Mittel gegeben, die durch Durchbiegung und Torsion verursachte einseitige Belastung und   unxutässige   spezifische Beanspruchung des Materials zu vermeiden und Grossgetriebe für beliebige 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. EMI2.2 Zwischenlager, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den durch Zwischenlager voneinander getrennten Gruppen von Radabschnitten Kraft übertragende Verbindungsglieder angeordnet sind, welche einen Druckausgleich zwischen diesen Gruppen bewirken und derart in die EMI2.3
AT77374D 1916-03-11 1917-10-08 Zahnrad mit Zahndruckausgleich. AT77374B (de)

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