DE3123104A1 - Relaisanordnung - Google Patents

Relaisanordnung

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DE3123104A1
DE3123104A1 DE19813123104 DE3123104A DE3123104A1 DE 3123104 A1 DE3123104 A1 DE 3123104A1 DE 19813123104 DE19813123104 DE 19813123104 DE 3123104 A DE3123104 A DE 3123104A DE 3123104 A1 DE3123104 A1 DE 3123104A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/722Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region with galvanic isolation between the control circuit and the output circuit
    • H03K17/7225Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region with galvanic isolation between the control circuit and the output circuit using acoustic means
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/40Piezoelectric or electrostrictive devices with electrical input and electrical output, e.g. functioning as transformers

Description

  • Relaisanordnung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Relaisanordnung mit einem Oszillatorkreis als Eingangskreis, mit einem piezoelektrischen Schwinger als frequenzbestimmendes Element, einem Rückkopplungskreis für den Oszillatorkreis und einem davon galvanisch getrennten Ausgangskreis, bei der sowohl der Rückkopplungskreis als auch der Ausgangskreis mit Elektroden versehene piezoelektrische Elemente enthalten, die an den Schwinger des Oszillatorkreises durch akustische Wellen angekoppelt sind, und bei der alle piezoelektrischen Elemente in einem einzigen Körper aus piezoelektrischem Material gebildet sind.
  • Es gibt viele Relais- und Fernsteueranwendungen, bei denen ein elektrisches Eingangssignal von einer Schaltung isoliert werden muß, die durch das Signal gesteuert wird. Für eine wirkungsvolle Arbeitsweise einer solchen Anordnung muß diese kompakt und stabil sein und soll einen hohen Grad von elektrischer Isolation zwischen Eingang und Ausgang aufweisen.
  • In den letzten Jahren sind piezoelektrische Materialien verfügbar geworden, welche einen hohen Wirkungsgrad haben und die sich besonders zum Aufbau von Wandlerelementen eignen.
  • Gemäß der Erfindung enthält der ferngesteuerte Signalkreis einen Eingangskreis mit einem bipolaren Translstor-Kristalloszillator bei dem der Kollektorausgang und der Basisemitterkreis an eine erste bzw. zweite Zone eines piezoelektrischen Kristallwandlers angeschlossen sind, und wobei der Ausgangsschaltkreis an eine weitere Zone des Wandlers angekoppelt ist , wobei ein Teil des Wandlers anschließend an die erste und zweite Zone das frequenzbestimmende Element und die positive Rtckkopplungsschleife für den Oszillator ergeben und bei dem der Wandler eine elektrische Isolation und eine akustische Kopplung zwischen dem Eingangskreis und dem Ausgangskreis bildet. Die Relaisanordnung gemäß der Erz in dung hat vorzugsweise ein Gehäuse mit. Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, einen Körper aus isolierendem piezoelektrischem Material, der mit seinen Schwingungsknoten im Gehäuse montiert ist und mit Eingangs- und Ausgangselektroden versehen ist, einen Transistor-Oszillatorkreis, der zwischen die Eingangsanschlüsse und die Eingangselektroden gekoppelt ist, und einen Ausgangsschaltkreis, der zwischen die Ausgangselektroden und die Ausgangsanschlüsse geschaltet ist, wobei der piezoelektrische Körper das frequenzbestimmende Element enthält und die positive Rtckkopplungsschleife für den Oszillator, und wobei die akustischen Signale, die in dem piezoelektrischen Körper induziert werden und in Form von elektrischen Signalen durch die Ausgangselektroden empfangen werden, mittels des Aus.gangsschaltkreises eine änderung der Impedanz an den Ausgangsanschlüssen bewirkt wird.
  • Die Erfindung soll anhand der Figuren näher beschrieben werden.
  • Figur 1 zeigt eine piezoelektrisch isolierte Relaisanordnung gemäß der Erfindung.
  • Die Figuren la und ib zeigen abgewandelte Eingangskreise für die Relaisanordnung nach Figur 1.
  • Die Figuren 2a und 2b zeigen verschiedene Spannungsvervielfacher-Ausgangskreise zur Verwendung bei der Anordnung nach Figur 1.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Relaisanordnung gemäß-der Erfindung.
  • Figur 4 zeigt eine Relaisanordnung zur Verwendung für relativ hohe Belastung.
  • Die Figuren 5a bis 5d zeigen verschiedene Formen des piezoelektrischen Wandlers.
  • Die Figuren 6a bis 6c zeigen verschiedene Kopplungsarten zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Wandlers.
  • Figur 7 zeigt eine piezoelektrisch isolierte Stronversorgungsanordnung.
  • Figur 8 zeigt eine Signalkoppleranordnung.
  • Figur 9 zeigt eine lineare Koppleranordnung.
  • Die in Figur 1 dargestellte Anordnung wird verwendet zum isolierten Schalten einer Wechselstrom- oder Gleichstromlast. Die Schaltung enthält eine Eingangsoszillatorstufe 11, von der akustische Signale in einem piezoelektrischen Wandlerelement 12 erzeugt werden, welches beispielsweise aus PZT-Keramikmaterial besteht. Die akustischen Signale werden über das Element 12 zur Ausgangsschaltstufe 13 übertragen.
  • Die Eingangsstufe 11 besteht aus einem Transistor-Krlstalloszillator. Ein Teil des Kristalle 12 erzeugt die erforderliche positive Rückkopplung und bildet das frequenzbestimmende Element. Der Eingangskreis wird durch Anlegen einer Gleichspannung an die Anschlüsse T1 und T2 geschaltet, wobei der Kondensator Cl eine Glättung der Eingangsspannung bewirkt. Die Widerstände R1 und R2 erzeugen eine solche Vorspannung für einen NPN-(PNP)-Transistor TR1, daß er im linearen Bereich arbeitet.
  • Kollektor und Emitter des Transistors TR1 sind an die aufmetallisierten Elektrodenzonen E2A und E2B auf der Kristalloberflche angeschlossen. Mittels dieser Elektrodenzonen wird das Kollektorspannungssignal in Kri° stallspannungen umgewandelt. Diese Spannungen breiten sich als akustisches Signal durch den elektrisch isolierenden Kristall aus und werden an den Ausgangselektroden E3A und E3B sowie an den Rückkopplungselektroden E1A und E1B wieder in elektrische Signale zurückverwandelt.
  • Die Elektroden E1A und E1B sind an den Basis-Emitterübergang des Transistors TR1 angeschlossen und ergeben eine positive Rückkopplung für das Kollektorsignal und bewirken weiter, daß der Eingangskreis bei einer Frequenz schwingt, die durch die Abmessungen und die Eigenschaften des Kristalls 12 bestimmt ist. Die Elektrodengeometrie und die Kristallgeometrie können so gewählt werden, daß eine optimale akustische Kopplung zwischen den Eingangselektroden E2A und E2B und den Ausgangselektroden E3A und E3B vorhanden ist.
  • Der Ausgangskreis 13 kann einen einfachen Schalterkreis enthalten, bei dem das von dem Kristall 12 kommende Ausgangssignal an der Steuerelektrode eines Triac TR2 anliegt, wobei die Last L, deren elektrischer Strom geschaltet werden soll, im Anodenkreis des Triac liegt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind Eingangs- und Ausgangskreis als Filmschaltungen ausgebildet, die jeweils auf einem Ende des Wandlers 12 angeordnet sind.
  • Figur la zeigt einen abgewandelten Eingangskreis, bei dem ein zusätzlicher Widerstand R1A in Reihe mit dem Widerstand R2 liegt, so daß die Relaisanordnung über einen größeren Bereich der Eingangsspannung arbeiten kann. Die Eingangsspannung liegt am Eingang 1 und am gemeinsamen Eingang, wenn es sich um relativ hohe Spannungen handelt, und am Eingang 2 und am gemeinsamen Eingang, wenn es sich um verhältnismäßig niedrige Spannungen handelt.
  • Figur 1 b zeigt einen Eingangskreis, bei dem eine erhöhte Steuerempfindlichkeit dadurch erreicht wird, daß eine getrennte Stromversorgung für den Oszillatorkreis vorgesehen ist. Ober den Steuereingang wird der Oszillatorkreis dann nur gesteuert und nicht gleichzeitig mit Strom versorgt.
  • Figur 2a zeigt eine mögliche Spannungsvervielfacheranordnung zur Verwendung bei der Anordnung nach Figur 1.
  • Die Elektroden E3A und E3B sind an eine übliche Spannungsvervielfacherschaltung aus Dioden und Kondensatoren angeschlossen9 wobei die Ausgangsanschlüsse 0 und P der Vervielfacherschaltung an die Last L angeschlossen sind.
  • Figur 2b zeigt eine andere Spannungsvervielfacheranordnung Bei dieser Anordnung sind mehrere Ausgangselektroden E3A,E4A, ESA und E3B, E4B, E5B am Ausgangsende des Wandlerkrlstalls vorgesehen Die Elektroden sind miteinander - wie dargestellt - verbunden, so daß sich ein summiertes Ausgangssignal ergibt.
  • Die Relaisanordnung nach Figur 3 eignet sich besonders für das isolierte Schalten von Lasten, die am Netz liegen. Wie zuvor enthält die Schaltung einen Eingangsoszillatorkreis mit dem Transistor TR31 und den Widerständen R31 und R32; wobei der Oszillator an den piezoelektrischen Kristall 12 über die Elektroden E31 und E32 und die gemeinsame Erdungselektrode.E33 angeschlossen ist. Das über den Kristall übertragene elektroakustische Signal wird von den Elektroden E34 und E37 der Ausgangsstufe empfangen.
  • Die Ausgangs stufe enthält ein Paar von Thyristoren TH31 und TH32, die antiparallel geschaltet sind und in Serie mit der zu schaltenden Last liegen. Die Steuerelektrode jedes Thyristors TH31 und TH32 erhält ihre Vorspannung durch einen entsprechenden Widerstand R31 und R32 und ist jeweils an die Ausgangselektrode E35 bzw. E36 angeschlossen.
  • Die Anordnung ist zum Schalten von Wechselströmen bestimmt. Wenn ein elektroakustisches Signal über den Kristall 1 übertragen wird, schaltet das entsprechende elektrische Signal, das an den Steuerelektroden der Thyristoren TH31 und TH32 anliegt, den Thyristor in den leitenden Zustand um und infolge der antiparallelen Anordnung der Thyristoren werden beide Halbwellen eines Wechselstromes durchgelassen bzw. Gleichstrom jeder Polarität.
  • Die Relaisschaltung nach Figur 4 ist zum Schalten von relativ hohen Leistungen und/oder von induktiven Lasten, wie z.B. Elektromotoren, bestimmt. Der Eingangskreis ist identisch mit dem der Relaisanordnung von Figur 3 und wird deshalb nicht noch einmal beschrieben. Der Ausgangskreis enthält ein Paar von Thyristoren TH41 und TH42, die antiparallel an den Ausgangsanschlüssen der Relaisanordnung liegen. Die NPN-Transistoren TR41 und TR42 sind jeweils zwischen die Steuerelektrode und die Kathode der Thyristoren TH41 bzw. TH42 geschaltet.
  • Die Transistoren TR41 und TR42 erhalten ihre Vorspannung durch die Widerstandskette mit den Widerständen R41, R42 und R43, die derart bemessen ist, daß einer oder der andere der Transistoren abwechselnd leitend ist, wenn die Lastspannung an den Ausgangsanschlüssen einen bestimmten Wert überschreitet. Um ein symmetrisches Schalten der Transistoren TR41 und TR42 sicherzustellen, müssen die Vorspannungswiderstände R41 und R42 möglichst gleiche Werte haben. Eine Sperrbelastung der Transistoren wird durch die Dioden D41 und D42 verhindert.
  • Wenn sich einer der Transistoren TR41 und TR42 im leiwenden Zustand befindet, ist die entsprechende Steuerelektrode des Thyristors direkt mit der Kathode verbunden, so daß ein Einschalten dieses Thyristors verhindert wird Auf diese Weise kann ein Einschalten der Thyristoren nur bei relativ niedrigen Werten der Lastspannung vorgenommen werden. Wenn die Lastspannung eine Wechselspannung ist, erfolgt ein Schalten nur anschließend an den Nuildurchgang der Spannungswelle Die Widerstände R44 und R45, die zwischen Steuerelektrode und Kathode der einzelnen Thyristoren TH41 und Tfi42 geschaltet sind bilden einen Nebenschluß für den kleinen Strom, der sich aus der Kapazität zwischen Anode und Steuerelektrode des Thyristors ergibt, so daß ein unerwünschtee Einschalten des Thyristors durch diesen Strom verhindert wird Figur 5a zeigt eine Ausführungsforin des Wandlers. Bei dieser Ausführungsform des Wandlers werden zwei verschiedene Materialien verwendet. Die Endteile 51 des Wandlers bestehen aus einem piezoelektrischen Material, jedoch der Mittelteil 53, durch den die Wandlerschwingungen Gbertragen werden, besteht aus einem sehr gut isolierenden Material mit geringer Permittivität Diese Anordnung ergibt einen hohen Graden elektrischer Isolation zwischen Eingang und Ausgang des Wandlers.
  • Für eine noch bessere Isolation kann eine elektrostatische und/oder magnetische Abschirmung verwendet werden.
  • Eine solche Anordnung ist in Figur 5b dargestellt. Wie zuvor, bestehen die Endteile 51 des Wandlers aus piezoelektrischem Material. Der Mittelteil 53 des Wandlers besteht aus einer elektrostatischen und/oder magnetischen Abschirmungszone, die Endteile 51 sind vom Mittelteil 53 durch die isolierenden Zonen 54 mit niedriger Permittivität, zwischen denen der Mittelteil 53 liegt, isoliert.
  • Figur 5c zeigt eine weitere Wandlerkonstruktion, bei der der Wandler aus einem einzigen Körper aus piezoelektrischem Material gebildet ist, bei dem der Mittelteil 55 unpolarisiert ist. Dadurch erhält der Mittelteil einen hohen Widerstand und eine niedrige Permittivität.
  • Eine bevorzugte Form für den piezoelektrischen Wandler ist in Figur 5d dargestellt. Hier hat der Wandler die Form einer Scheibe und ist mit Eingangselektroden E51 und E52 in der Mitte und mit c-förmigen Ausgangselektroden E53 bis E56 an oder nahe dem Rande versehen. Die Scheibe wird in der Mitte gehalten, was dem Schwingungsknoten entspricht.
  • Es können verschiedene Kopplungsarten zwischen Eingang und Ausgang des Wandlers verwendet werden. Diese sind in den Figuren 6a bis 6c dargestellt.
  • Bei der Konstruktion von 6a wird eine Kopplung mit akustischen Volumenwellen verwendet. Die Eingangselektroden 61 und 62 sind so angeordnet, daß sie eine Spannung huber die Dicke des Substrates 12 erzeugen. Diese Spannung wandert durch das Volumen des Materials und tritt an den Ausgangselektroden 63 und 64 als Dickenspannung auf.
  • Figur 6b zeigt eine andere Aus£thrungs£orm, bei der die Kopplung durch akustische Oberflächenwellen bewirkt wird.
  • Bei dieser Anordnung sind sowohl die Eingangselektroden 65 und 66 als auch die Ausgangselektroden 67 und 68 als Kammelektroden ausgebildet. Die Eingangselektroden erzeugen Spannungswellen im wesentlichen nur in der Oberfläche des Substrates 12 Um zu verhindern, daß störende Interferenzen mit Wellen auftreten, die von den Kanten des Kristallen reflektiert werden, können eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen benutzt werden: a) Es werden akustische Barrieren 51 und 52 um die Kanten des Kristalle angeordnet Diese Barrieren absorbieren die Energie der Oberflächenwellen und eliminieren praktisch die reflektierten Wellen.
  • b) Konstruktive Maßnahmen gegen die reflektierten Wellen an den Kanten des Kristalles. Dies wird durch sorgfältige Kontrolle der Geometrie des Kriställes und der Elektroden erreicht.
  • c) Es werden speziell geformte reflektierende Elektroden-Anordnungen 49 und 50 auf der Oberfläche des Substrates angeordnet, um eine konstruktive Interferenz zu erzeugen Wenn das Substrat 12 selektiv polarisiert wird, ist es möglich, die Elektrodenanordnung zu verbessern. So können bei der Anordnung nach Figur 1 die Elektroden E1A und E2B miteinander verbunden werden, so daß sie eine einzige Elektrode bilden.
  • In Figur 6c ist eine weitere Kopplungsform dargestellt, welche eine Kombination der beiden zuvor beschriebenen Kopplungsarten darstellt. Bei dieser Ausführungsform haben die Eingangselektroden 53 und- 54 die übliche Flächenform und induzieren Volumenwellen im Wandler 12.
  • Die Ausgangselektroden 55 und 56 haben Kaminforin und sprechen auf die Oberflächenkomponente der Volumenwellen an.
  • Figur 7 zeigt die Verwendung der beschriebenen Wandlerkopplungstechnik bei der Konstruktion einer piezoelektrisch isolierten Stromversorgung. Die Anordnung ist zur Verwendung bei einer Wechselstromversorgung bestimmt, wobei der Wechselstrom durch die Diode D71 gleichgerichtet wird und der gleichgerichtete Strom durch den Kondensator C71 geglättet wird. Der geglättete Gleichstrom wird dann über den Widerstand R71 dem Kristalloszillator mit dem Transistor TR71, dem Widerstand R72 und dem Wandlerkristall 12 zugeleitet.
  • Die über den Wandler 12 übertragenen Schwingungen werden als Wechselstrsmsignal im Ausgangskreis 73 erhalten, welcher Gleichrichterdioden D74A und D74B sowie einen Glättungskondensator C73 enthält. Bei manchen Anwendungen können mehrere gegeneinander isolierte Ausgangskreise vorgesehen sein.
  • Die beschriebenen Anordnungen sind vorteilhaft in einem Kunststoffgehäuse angeordnet, das Anschlüsse für die Eingangs-und die Ausgangskreise hat. Die Relaisanordnungen nach den Figuren 3 und 4 eignen sich besonders hierfür.
  • Die verkapselte Schaltung kann beispielsweise in einen Sockel einsteckbar gemacht werden oder auf eine Schaltung§platte aufgelötet werden.
  • Die Anordnung nach Figur 8 ist für Kopplungssignale zwischen Schaltungen bestimmt, welche elektrisch gegeneinander isoliert sein müssen, z.B. in Computer- und Fernmeldesystemen.
  • Das positive Signal an den Eingangsanschlüssen wird in ein mit Wechselstrom moduliertes Signal bei E4 und E5 umgewandelt. Dieses modulierte Signal wird durch die Gleichrichterschaltung mit D81S D82, C81 und R81 demoduliert. Die Zeitkonstante R81/C81 und die KristallErequenz bestimmen die Bandbreite des Systems.
  • Es können auf dem Kristall weitere Elektroden angebracht werden, um zusätzliche isolierte Ausgänge zu erhalten.
  • Der Ausgangskreis kann entweder aus einer linearen Vorrichtung wie z.B. einem bipolaren oder einem FET-Transistor, bestehen oder aus einer nicht linearen Vorrichtung, wie z.B, einem steuerbaren Gleichrichter.
  • Figur 9 zeigt einen linearen Kopplerkreis, bei dem die Ausgangsspannung der angelegten Eingangsspannung entspricht. Die -Widerstände R2, R3 und der Transistor T1 bilden den üblichen Versorgungskreis.
  • E1 und E2 sind die Ausgangselektroden. D3, D4, R4 und C2 bilden das gleichrichtende Ausgangsfilter. Der Ausgang des Rückkopplungsfilters ist so bemessen, daß er im wesentlichen den gleichen Wert hat wie der Kopplerausgang.
  • IC1 ist ein Komperator oder ein Verstärker. Er stellt die Kopplersteuerung so ein, daß die Rückkopplung und damit die Ausgangsspannung die gleiche ist wie die Eingangsspannung.
  • Die Dioden D3 und D4 und/oder D1 und D2 können durch die bekannten amplitudenempfindlichen Schaltungen ersetzt werden, wie z.B. Spitzenwertdetektoren, Effektivwertdetektoren usw. Die Bauelemente R1 und C1 und/oder R4 und C2 können durch die bekannten Filter ersetzt werden. Leerseite

Claims (7)

  1. Anspsihg 1. Relaisanordnung mit einem Oszillatorkreis als Ein gangskreis, mit einem piezoelektrischen Schwinger als frequenzbestimmendes Element, einem Rückkopplungsireis für den Oszillatorkreis und einem davon galvanisch getrennten Ausgangskreis, bei der sowohl der Rückkopplungskreis als auch der Ausgangskreis mit Elektroden versehene piezoelektrische Elemente enthalten, die an den Schwinger des Oszillatorkreises durch akustische Wellen angekoppelt sind, und bei der alle piezoelektrischen Elemente in einem einzigen Körper aus piezoelektrischem Material gebildet sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Eingangskreis. einen bipolaren Transistoroszillator enthält, bei dem der Kollektor und der Basis-Emitterkreis an eine erste und eine zweite Zone des Körpers aus piezoelektrischem Material angeschlossen sind, während der Ausgangskreis an eine weitere Zone des Körpers aus piezoelektrischem Material angeschlossen ist und ein Teil des Körpers anschließend an die erste und die zweite Zone das frequenzbestimmende Element bildet.
  2. 2.) Relaisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eingangs- und Ausgangskreis in Form einer Filmschaltung auf der Oberfläche des piezoelektrischen Körpers angeordnet sind.
  3. 3.) Relaisanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus piezoelektrischem Material in einem Gehäuse mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen in seinem Schwingungsknoten gehalten ist und daß er mit Eingangs- und Ausgangselektroden versehen ist, und daß in dem Gehäuse der Transistoroszillatorkreis, der zwischen die Eingangsanschlüsse und die Eingangselektroden geschaltet ist, und der Ausgangskreis, der zwischen die Ausgangselektroden und die Ausgangsanschlüsse geschaltet ist, angeordnet sind.
  4. 4.) Relaisanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis ein Paar von Thyristoren enthält, die antiparallel an den Ausgangsanschlüssen liegen.
  5. 5.) Relaisanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Thyristoren im Spannungsnulldurchgang geschaltet werden.
  6. 6.) Relaisanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Körper als runde Scheibe ausgebildet ist.
  7. 7.) Relaisanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangselektroden in der Mitte der Scheibe und die Ausgangselektroden in Form von Teilringen am Rand oder nahe dem Rand der Scheibe angeordnet sand, 8.) Verwendung von Relaisanordnungen nach Anspruch 1 bis 7 einzeln oder zu mehreren in Nachrichtenübertragungssystemen 9o) Verwendung der Relaisanordnung nach Anspruch 1 bis 7 in gesteuerten Stromversorgungsanordnungen.
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