DE3122890A1 - Schwerthobelanlage - Google Patents

Schwerthobelanlage

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

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Description

  • Titel: Schwerthobelanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Schwerthobelanlage, bestehend @us einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer, einer bergestoßseitig am Strebförderer angebauten Hobelkettenführung für die endlose Hobelkette, deren gezogenes Untertrum mit dem Hobelschwert verbunden ist, einem am Ende des Strebförderers angeordneten, die Kettentrommel aufnehmenden Maschinenrahmen, an dem der Fördererantrieb und bergestoßseitig der Hobelantrieb, ia T- oder F-Anordnung angebaut sind, wobei das Hobelkettenrad etwa achsgleich zu der Kettentrommel oder gegenüber dieser versetzt engeordnet ist, und mit einer abbaustoßseitig as Förderer engeordneten Leitplankenführung od. dgl.für den Hobel.
  • Mit den herkömmlichen Schwerthobelanlagen ist es nicht möglich, bei im Strebeingang liegender Antriebsstation den Kohlenstoß bis zum Strebende schälend hereinzugewinnen.
  • Es ist daher erforderlich, an den Strebenden sogenannte Maschinenställe von Hand oder mittels besonderer Stallgewinnungsmaschinen herzustellen, um hier den Raum für die Unterbringung der schweren und sperrigen Antriebsaggregate des Hobels und des Förderers zu schaffen.
  • Die Bestrebungen gehen dahin, den Hobelstall, wenn er schon nicht ganz vermieden werden kann, so doch zunindest möglichst klein zu halten. Dies ist aber bei den bekannten Schwerthobelanlagen noch nicht zufriedenstellend zu erreichen. Ein wesentlicher Grund hierfUr besteht darin, das im Strebendbereich die Hobelkette von der bergestoßseitig al Förderer angebauten Kettenfuhrung unter abwinklung aus da zum Förderer parallelen Verlauf auf das angetriebene Hobelkettenrad geführt werden muß, wobei ein bestimmter kleiner Ablenkungswinkel der Hobelkette nicht überschritten werden darf. Es ist infolgedessen nicht möglich, den Hobel so dicht an das Hobelkettenrad heranzuziehen, wie dies unter Berücksichtigung der benötigten Länge des zwischen Hobelkette und Hobel einzuschaltenden Kettenwirbels an sich möglich wäre.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Antricbßbereich.
  • einer Schwerthobelanlage mit T- oder F-Anordnung der Antriebe ohne übermäßigen Nehraufwand so auszugestalten, daß eine optimale Hobelwegausnutzung erreichbar ist.
  • Insbesondere bei T-Anordnung der Antriebe, bei der also der Hobelantrieb an der Bergestoßseite und der Fördererantrieb an der Abbaustoßseite des Maschinenrahmens angebaut ist, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Leitplankenführung im Endbereich des Strebförderers in Richtung auf den Maschinenrahmen spitzwinklig der Längsachse des Strebförderers nähert, während die Hobelkettenführung auf der Gegenseite sich in Richtung zu dem Maschinenrahmen entsprechend spitzwinklig von der Förderer-Längsachse entfernt.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Schwerthobelanlage im Bereich ibrer Hauptantriebsstation wird also der Hobel im Strobendbereich aus seines zum Strebförderer parallelen Verlauf in einen Verlauf gezwwngen, bei dem er sich unter einem kleinen Winkel von wenigen Winkelgraden, z.B. 30 bis 60, spitzwinklig zur Längsachse des Strebförderers bewegt, und zwar derart, daß sich eine geringfügige Bewegungskomponente zur Versatzseite hin ergibt mit der Folge, daß der Ablenkungswinkel, unter dem die Hobelkette auf das Hobelkettenrad läuft, vermindert wird. Dies macht es möglich, den Hobel bis in den kleinstmöglichen Abstand an das Hobelkettenrad zu ziehen, wobei dieser Abstand durch die Länge des benötigten Kettenwirbels bestimmt ist. Die optimale Hobelwegausnutzung führt bei im Strebeingang liegendem Antriebskopf der Schwerthobelanlage zu einer kleinstmöglichen Länge des Maschinenstalles.
  • Die genannte Abwinklung des Hobelverlaufs im Endbereich der Hobelanlage läßt sich in einfacher und zuverlässiger Weise dadurch bewerkstelligen,daß die Leitplankenführung in diesem Endbereich des Strebförderers sich in Richtung auf den Naschinenrahmen keilförmig verjüngt. Zugleich läßt sich an der Gegenseite des Strebförderers die hier befindliche, aus Führungshauben gebildete Hobelkettenführung im Endbereich des Förderers durch keilförmige Hinterfütterung zunehmend weiter von dem Strebförderer abrücken, derart, daß trotz des Schrägverlaufs der Hobelfuhrung der Abstand von Leitplank zu Hobelkettenführung gewahrt bleibt.
  • Für den Maschinenrahmen wird vorzugsweise ein Kurzrahmen verwendet, dessen länge nicht wesentlich größer ist els das Baumaß des Hobelantriebs und der zweckmäßig auch kürzer ist als die normalen Rinnenschüsse des Strebförderers. An der bergestoßseitigen Seitenwange des Maschinenrahmens wird der das Hobelkettenrad aufnehmende Hobelkasten angebaut, vorzugsweise derart, daß das Hobelkettenrad möglichst dicht am streckenseitigen Ende des Maschinenrahmens liegt Zwlschen dem Maschinenrahmen und dem normalen Rinnanstrang des Kettenkratzförderers wird zweckmäßig mindestens eine Sonderrinne eingeschaltet, welche die sich in ihrer Dicke in Richtung auf den Maschinenrahmen keilförmig verjüngenden Leitplanken und die ebenfalls keilförmig verlaufende Hobelkettenführung trägt.
  • Im Endbereich des Strebförderers, d.h. auf der länge der Sonderanschlußrinne muß die Kratzerkette des Strebförderers zur Kettentrommel hin hochgeführt und demgemäß der Förderboden schräg ansteigend angeordnet werden, ohne daß aber die Leitplankenführung des Schwerthobels ansteigt. Es empfiehlt sich, die Leitplankenführung im Endbereich mit einem den Strebförderer untergreifenden Auflagerschenkel zu verschen, dessen Dicke zweckmäßig in Richtung auf den Maschinenrahmen zunimmt und auf welchem sich die Sonder-Anschlußrinne abbaustoßseitig abstützt.
  • Insbesondere bei einer Schwerthobelanlage mit F-Anordnung der Hobel- und Fördererantriebe an der Hauptantriebsstation läßt sich eine optimale Hobelwegausnutzung erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß der Fördererantrieb gegenüber de am Maschinenrahmen bergestoßseitig angebauten Hobelantrieb zur Strebseite hin versetzt ist und über eine durchgesteckte Antriebswelle und einen an der Abbaustoßseite angebautes Getriebe die Kettentrommel antreibt. Die Hobelkettenführung ist hierbei bis in den Anbaubereich des Fördererantriebes verlängert, so daß sich das Hobelschwert bzw. der Anschlagpunkt der Hobelkette an dem Hobelachwert bis dicht an das Hobelkettenrad heranführen läßt. Vorzugsweise ist der Fördererantrieb an einem Vorbaukasten od.dgl. angeschlossen, der die Verlängerung der Hobelkettenführung bis unmittelbar vor das Hobelkettenrad bildet.
  • Auch bei F-Anordnung der Antriebe wird zweckmäßig ein als K@rzrahmen ausgebildeter Maschinenrahmen verwendet, der bei dieser Antriebsanordnung durch einen kurzen Zwischenrahmen verlängert wird, an dem bergestoßseitig der Fördererantrieb angeordnet ist. Der Hobelkasten wird zweckmäßig so an den Maschinenrahmen angebaut, daß das Hobelkettenrad dicht neben der Seitenwange des Maschinenrahmens und gegenüber der Kettentrommelachse zur Sttrebseite hin versetzt angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schwerthobelanlage im Bereich ihres antriebsseitigen Endbereiches (Hauptantriebsstation) in einer Ansicht von der Bergestoßseite her; Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1; Fig. 3 bis 7 Querschnitte nach den Linien III-III, IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII der Fig. 1; Fig. 8 ein geändertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schwerthobelanlage mit F-Anordnung der Hobel- und Fördererantriebe in Draufsicht.
  • Die dargestellte Schwerthobelanlage besteht aus einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten, ror dem (nicht dargestellten) Abbaustoß verlegten und rückbaren Strebförderer 10, dem daran entlangbewegten Schwerthobel 11, den Fig. 2 lediglich schematisch in seinen Umrissen andeutet, einer bergestoßseitig am Förderer 10 angebauten Hobelkettenführung 12 für die endlose Hobelkette 13, einem am Übergabeende des Strebförderers 10 angeordneten Maschinenrahmen 14 mit der darin gelagerten Kettentrommel 15 für den Antrieb des oder der Kratzerkettenbänder, sowie dem Hobelantrieb 16 mit dem Hobelkasten 17 und dem Hobelkettenrad 18 und schließlich dem Fördererantrieb 19. Da Schwerthobelanlage dieser Art allgemein bekannt sind, ist in der Zeichnung nur der Endbereich dieser Anlage gezeigt.
  • Der aus einzelnen Rinnenschüssen 20 bestehende Rinnenstrang des Strebförderers 10 ist im Endbereich über ein Anschlußrinne 21 in Sonderausführung mit dem kurzbauenden Maschinenrahmen 14 verbunden. Die länge des Maschinenrahmens 14 ist kleiner als diejenige,der Anschlußrinne 21 und entspricht etwa der Baubreite des Hobelantriebs 16. Der Hobelkasten 17 ist bergestoßseitig so an der Seitenwange des Maschinenrahmens 14 befestigt, daß die Achse des Hebelkettenrades 18 mit der Achse der kettentrommel 15 zusammenfällt. Der Fördererantrieb 19 ist an der gegenüberliegenden Seitenwange des Maschinenrahmens 14 angeflanscht, so daß sich eine T-Anordnung der Antriebe ergibt.
  • Der Schwerthobel untergreift mit seinem ein- oder mehrteiligen Hobelschwert 22 den Strebförderer 10, wie dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. In Fig. 1 ist der Hobel 11 mit dem Hobelschwert aus Gründen der Übersichtlichkeit fertgelasse. Die angetriebene Hobelkette 13 ist an Führungsklobgn 23 des Hobelschwertes angeschlossen. Die Anschlagstellen sind in Fig. 2 mit 24 bezeichnet. Die endlose Hobelkette 13 läuft in übereinanderliegenden, durch Gleitdistanzstücke 25 voneinander getrennten Kettenkanälen 26 und 27 (Fig. 3 bis 7), die von den bergestoßseitig an den einzelnen Rinnenschüssen 20, 21 des Strebförderers 10 angeschlossenen U-förmigen Hauben 28 der Hobelkettenführung 12 gebildet werden. Das Hobelgohwert 22 greift mit den Führungskloben 23 in den unteren Kettenkanal 27 und ist hier mit dem gezogenen Untertrum der Hobelkette 13 vor 24 verbunden.
  • Die Sonder-Anschlußrinne 21 weist ein. bis auf die Höhe des oberen Scheitels der angetriebenen Kettentrommel 15 ansteigendes Förder- und Obertrum auf. Im Anfangsbereich verläuft das fördernde Obertrum 29 ebenso wie das Obertrum 29 auf dem übrigen Längenbereich des Rinnenstranges horizontal bzw.
  • in der zur Liegendebene parallelen Ebene, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Das Obertrum ist bei 30 (Fig. 1) nach oben abgewinkelt und läuft von dieser Stelle aus bis zum Maschinenrahmen 14 schräg nach oben, wobei sich der Abstand des Obertrums 29 zu dem Untertrum 31 stetig erhöht, wie dies in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist.
  • Der Hobel führt sich an einer Leitplankenführung 32, die abbaustoßseitig an den Rinnenschüssen des Strebförderers 10 angebaut ist. Die Leitplankenführung 1 besteht gemäß Fig. 3 aus einzelnen Leitplankenschüssen in Gestalt massiver, dickwandiger Platten 33, die an den abbaustoßseitigen Seitenprofilen der Rinnenschüsse 20 so befestigt sind, daß sie mit der Unterseite des Unterflansches dieser Seitenprofile abschließen und die Seitenprofile nach oben überragen.
  • Lediglich im Bereich der Sonderrinne 21 und der ersten Normalrinne 20 des Rinnenst@nges sind diese Leitplankenschüsse 33 durch Sonderleitplanken 34 bis 36 ersetzt, wie dies die Fig. 4 bis 7 zeigen. Die Normalstärke der Leitplanken 33 nimmt demgemäß in Richtung auf den Maschinenrahmen 14 stetig ab, so daß eine sich keilförmig verjüngende Leitplankenführung gebildet wird. Im Bereich zwischen der Schnittlinie IV der Fig. 1 und dem Maschinenrahmen 14 weisen die Leitplanken 34 bis 37 einen den Förderer untergreifenden Au£-lagerschenkel 38 auf, der sich in Richtung auf den Maschinenrahmen 14 keilförmig verdickt und das abbaustoßseitige Seitenprofil der Sonderrinne 21 abstützt.
  • Während demgemäß die Leitplankenführung 32 in dem dargestellten Endbereich des Strebförderers 10 sich in Richtung auf da Maschinenrahmen 14 unter einem spitzen Winkel von z.B.
  • 3° bis 6° der Längsmittelachse des Strebförderers nähert, ist die Hobelkettenführung 12 auf der gegenüberliegenden Seite in diesem Endbereich so ausgebildet, daß sie sich in Richtung auf den Maschinenrahmen 14 unter einem gleich gr.-ßen spitzen Winkel von der Längsmittelachse des Strebförderers entfernt. Dies wird gemäß den Fig. 3 bis 7 dadurch erreicht, daß durch Einschaltung von keilförmigen Platten 39 bis 42 zwischen das bergestoßseitige Seitenprofil des Förderers und die Fuhungahauben 28 diese auf dem angegebenen Längenbereich unter einem spitzen Winkel gegenüber den Förderer abgesetzt werden. Auf da Endbereich des Förderer verlaufen also die Leitplankenführungen 32 und die Hebelkettenführung 12 parallel zueinander und spitzwinklig von Abbaustoß fort, so daß da Schwerthobel 11 bei Annäherung an den Maschinenrahmen 14 eine geringfügige Querbewegung zur Versatzseite bzw. zum Bruchraum hin erteilt wird. Hierbei wandert der Anschlagpunkt 24 der Hobelkette 13 in Pfeilrichtung 43 in die Position gemäß Fig.2, wobei sich der Ablenkwinkel X vermindert, um welchen die Hobelkette 13 beim Austritt aus der Kettenführung 12 zum Hobelkettenrad 18 abgelenkt wird. Die Größe dieses Winkels Y bestimmt das um welches sich der Hobel 11 da Hobelkettenrad 18 annähern läßt. Die Querbewegung des Hobels 11 und seines Schwertes 22 in Pfeilrichtung 33 aufgrund der keilförmig zulaufenden Leitplankenführung 32 und der Hobelkettenführung 12 vermindert den Winkel X und bietet daher die Möglichkeit, den Hebel 11 bis angenähert zu dem kurzen Maschinenrahmen 14, also in einem Abstand zu dem Hobelkettenrad 18 zu fahren, der etwa gleich der benötigten Baulänge für die Einschaltung des üblichen Kettenwirbels zwischen die Hobelkette und das Hobelschwert erforderlich ist. Zugleich wird nit den beschriebenen Maßnahmen ein günstiger Umschlingungswinkel der Hobelkette 13 am Hobelkettenrad 18 erreicht. Die L»Stplankenführung 32 weist etwa auf der letzten halben Länge der Sonder-Anschlußrinne 21 in Bereich zwischen der Schnittlinie VI der Fig. 1 und dem Maschinenrahmen 14 unterhalb ihrer Kepffläche 44 eine flache Flächenausnehmung 45 auf, die sich zu. Maschinenrahmen 14 hin keilförmig vertieft und in die sich der dem eigentlichen Hobelkörper des Schwerthobels 11 vorlaufende Schnittbegrenzer 46 bei Annäherung an den Maschinenrahmen 14 legt (Fig. 2).
  • Fig. 8 zeigt eine Schwerthobelanlage von grundsätzlich gleicher Ausführung, jedoch mit F-Anordnung des Hobelantriebs 16 und des Fördererantriebs 19, Dies bedeutet, daß beide Antriebe 16 und 19 parallel nebeneinander an der Bergestoßseite des Maschinenrahmens 14 angeordnet sind.
  • Der Maschinenrahmen 14 entspricht denJenigen der Fig. 1bis 7. Zwischen da kurzen Maschinenrahmen 14 und der Anschlußrinne 21 ist ein Zwischenrahmen 50 eingeschaltet, der den Maschinenrahmen 14 fUr den seitlichen Anbau des Fördererantriebs 19 verlängert. Der Hobelkasten 17 ist an der versatzseitigen Seitenwange des Maschinenrahmens 14 so angeflanscht, daß das Hobelkettenrad 18 gegenüber der Achse der Kettentrommel 15 etwas zur Strebseite hin, d.h. zu dem Zwischenrahmen 13 hin versetzt ist. Bei dieser Anordnung befindet aich das Hobelkettenrad 18 in dichte Abstand von der bergestoßseitigen Seitenwange des Maschinenrahmens 14.
  • An der bergestoßseitigen Seitenwange des Zwischenrahmens 50 ist ein Vorbaukasten 51 angebaut, an welchem außenseitig der Fördererantrieb 19 angeflanscht ist. Der Anbaukasten 51 bildet eine Verlängerung der Hobelkettenführung 12 zu dem Hobelkasten 17 hin. Die angetriebe Hobelkette 13 ist mit ihrem Ober- und Untertrum durch den Vorbaukasten 51 hindurchgeführt.
  • Der Fördererantrieb 19 weist eine den Zwischenrahmen 50 unterhalb seines Förderbodens durchgreifende Antriebswelle auf, die in Fig, 8 lediglich strichpunktiert bei 52 engedeutet ist. An der Abbaustoßseite des Maschinenrahmens 14 und des Zwischenrahmens 50 ist ein schmalbauendes Getriebe 53 angeflanscht, welches eine Getriebestufe des Förderergetriebes oder das gesamte Förderergetriebe bilden kann.
  • Die Kettentrommel 15 des Strebförderers 10 wird demgemäß von dem Fördererantrieb 19 über die durchgesteckte Welle 52 und das Getriebe 53 von der Abbaustoßseite her angetrieben.
  • Auoh bei der Anordnung nach Fig. 8 sind der Maschinenrahmen, di. Antriebe 16 und 19 zusammen mit dem Hobelkaaten 17 und dem Hobelkettenrad 18 zu einer kompakten, vergleichsweise kleinen Baueinheit zusammengefaßt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich der Hobel 11 bis dicht an den Maschinenrahmen 14 heranziehen läßt. In Fig. 8 ist der kleinstmögliche Abstand der Anschlagstelle 24 der Hobelkette 13 von da Hobelkettenrad 18 dargestellt. Dieser Abstand entspricht praktisch der für die Anordnung des Kettenwirbels erforderlichen Länge.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 befindet sich das Hobelkettenrad 18 in einem dichteren Abstand zu der bergestoße zeitigen Seitenwange des Maschinenrahmens 14 als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7. Infolgedessen kann hier die spitzwinklige Abwinklung der Leitplankenführung und der Hobelkettenführung im Endbereich unterbleiben oder mit erheblich geringerem Abknickwinkel ausgeführt werden. In Fig. 8 sind die sich in Richtung auf den Maschinenrahmen 14 geringfügig verjüngenden Sonderleitplanken mit 33 bis 37 bezeichnet, während die zum Maschinenrahmen 14 hin in der Stärke zunehmenden Hinterfütterungen der Hauben 28 dar Anschlußrinne 21 bei 39 bis 42 angedeutet sind.
  • Bei i beiden vorstehend beschriebenen Ausfünrungsformen wird der Abstand, bis zu dem das Hobelschwert 22 an das Hobelkettenrad 18 gezogen werden kann, durch einen unterhalb des Maschinenrahmens bzw. des Zwischenrahmens angeordneten Hobelendanschlag gebildet, gegen welchen das Hobelschwert läuft.

Claims (13)

  1. Titel: Schwerthobelanlage A n s p r ü c h e 1. Schwerthobelanlage, bestehend aus einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer, einer bergestoßseitig am Strebförderer angebauten Hobelkettenführung für die endlose Hobelkette, deren gezogenes Untertrum mit dem Hobelschwert verbunden ist, einem am Ende des Strebförderers angeordneten, die Kettentrommel aufnehmenden Maschinenrahmen, an den der Fördererantrieb und bergestoßseitig der Hobelantrieb, vorzugsweise in T-Anordnung,angebaut sind, wobei das Hobelkettenrad vorzugsweise etwa achsgleich zu der Kettentrommel angeordnet ist, und mit einer abbaustcßseitig am Förderer angeordneten Leitplankenführung od. dgl. für den Hobel, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß sich die Leitplankenführung (32) im Endbereich des Strebförderers (10) in Richtung auf den Maschinenrahmen (14) spitzwinklig der längsachse des Strebförderers (10) nähert, während die Hobelkettenführung (12) auf der Gegenseite sich in Richtung zu dem Maschinenrahmen (14) entsprechend spitzwinklig von der Förderer-Längsachse entfernt.
  2. 2. Schwerthebelanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sich die LeitplankenfUhrung (32) im Endbereich des Strebförderers (10) in Richtung auf den Maschinenrahmen (14) keilförmig verjüngt.
  3. 3. Schwerthobelanlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus Führungshauben (28) gebildete Hobelkettenführung (12) im Endbereich des Strebförderers (10) durch keilförmige Hinterfütterung (39 biß 42) zunehmend weiter von dem Strebfdrderer abgerückt sind.
  4. 4. Schwerthobelanlage nach einem der AnsprUche 1bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Maschinenrahmen (14) ein Kurzrahmen ist, dessen Länge zumindest nicht wesentlich größer ist als das breite Maß des Hobelantriebs (16).
  5. 5. Schwerthobelanlage nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leitplankenführung (32) im endbereich einen den Strebförderer (10) untergreifenden Auflagerschenkel (38) auf weist.
  6. 6. Schwerthobelanlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i xh. n e t, daß die Dicke des Auflagerschenkels (38) in Richtung auf den Maschinenrahmen (14) zunimmt.
  7. 7. Schwerthobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leitplankenführung (32) im Endbereich unterhalb ihrer Kopffläche (44) eine flache Flächeneinziehung (45) aufweist.
  8. 8. Schwerthobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die sich in ihrer Dicke in Richtung auf den Maschinenrahmen (14) keilförmig verjüngenden Leitplanken (33 bis 36) an einer zwischen dem Maschinenrahmen (14) und dem Rinnenstrang des Kettenkratzförderers angeordneten Sonder-Anschlußrinne (21) mit zum Maschinenrahmen hin ansteigendem Fördertrum (29) angeordnet sind.
  9. 9. Schwerthobelanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und/oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, insbesondere für eine F-Anordnung des Förderer- und Hobelantriebs, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Fördererantrieb (19) gegenüber dem am Naschinenrahmen (14) bergestoßseitig angebauten Hobelantrieb (16) zur Strebseite hin versetzt ist und über eine durchgesteckte Antriebswelle (52) und ein an der Abbaustoßseite angebautes Getriebe (53) der Kettentrommel (15) angreift, und daß die Hobelkettenführung (12) bis in den Anbaubereich des Fördererantriebes (19) verlängert ist.
  10. 10. Schwerthobelanlage nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Fördererantrieb (19) an eine Vorbaukasten (51) od.dgl. angeschlossen ist, der die Verlängerung der Hobelkettenführung (12) bis in die Nähe des Hobelkettenrades (18) bildet.
  11. 11. Schwerthobelanlage nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k k e n n z e i c h n e t, daß der als Kurzrahmen ausgebildete Maschinenrahmen (14) durch einen sobaalen Zwischenrahmen (50) verlängert ist, an dem bergestoßseitig der Fördererantrieb (19) angeordnet ist.
  12. 12. Schwerthobelanlage nach einem der Anspruche 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das in einem Hobelkasten (17) angeordnete Hobelkettenrad (18) dicht neben der Seitenwange des Maschinenrahmens (14) und gegenüber der Kettentrommelachse zur Strebseite versetzt angeordnet ist.
  13. 13. Schwerthobelanlage nach Anspruch 11 oder 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die durchgesteckte Welle (52) des Fördererantriebs (19) den Vorbaukasten (51) und den Zwischenraum (15) durchgreift.
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