DE3122571A1 - "verfahren und vorrichtung zur waermerueckgewinnung aus wasserdampfhaltiger abluft von trocknern" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zur waermerueckgewinnung aus wasserdampfhaltiger abluft von trocknern"

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DE3122571A1 DE19813122571 DE3122571A DE3122571A1 DE 3122571 A1 DE3122571 A1 DE 3122571A1 DE 19813122571 DE19813122571 DE 19813122571 DE 3122571 A DE3122571 A DE 3122571A DE 3122571 A1 DE3122571 A1 DE 3122571A1
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    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur
  • gewinnung aus wasserdampfhaltiger Abluft von Trocknern" die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung aus wasserdampfhaltlger Abluft von Trocknern, insbesondere in der Chemiefaser- und Textilindustrie, wobei mit Hilfe der Abluft durch Wärmeaustausch ein lsälteres Medium erwärmt wird Bei liner bekannten Methode der genannten Art zur Wärmeruckgewinnung aus der Abluft von Trocknern aus dem Chemiefaserberelch wird die dem Trockner zugefUhrte Frischluft im Gegenstrom zur warmen Abluft Uber Röhren-Wärmeaustauscher vorgewärmt. Ferner ist es kannt, in den kalten Jahreszeiten die warme Abluft fUr die Raumheizung auszunutzen. Die Ausgangsbedingungen fUr die WärmerUckgewinnung aus der Abluft von Trocknern sind relativ schlecht, so daß die Bilanz der Wärmerückgewinnung unbefriedigend ist. Mit dem bekannten Verfahren lassen sich allenfalls 20 ,~ des Wärmeinhalts der Abluft nutzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad der Wärmeruckgewinnung aus der wasserdampfhaltigen Abluft von Trocknern wesentlich zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als kälteres Medium durchlaufendes Nutzwasser verwendet wird, daß das Nutzwasser durch Umpumpen der mehrfachen Durchlaufmenge verrieselt wird, daß die Verrieselung mindestens zweistufig durchgef wird und daß die Abluft durch direkten Kontakt mit dem verrieselten Wasser abgekühlt wird und der in der Abluft enthaltende Wasserdampf an den Oberflächen der Wasserfäden kondensiert.
  • Mit Hilfe dieses Verfahrens läßt sich nicht nur die freie Wärme der Abluft nutzen sondern insbesondere auch die an den Wasserdampf gebundene latente Wärme, denn der Wasserdampf kann an der kalten Oberfläche der durch die Verrleselung entstehenden Wasserfäden kondensieren und gibt die dabei freiwerdende Kondensationswärme an das Wasser ab. Durch das kaskadenartige Verrieseln sowie das zusätzliche Umpumpen der an sich begrenzten Durchlaufmenge des Nutzwasser kann eine extrem große Wasseroberfläche innerhalb der verschiedenen Temperaturstufen erzielt werden,von der sowohl die freie Wärme der Abluft als auch die Kondensationswärme des in dieser enthaltenen Wasserdampfes sehr intensiv auf genommen werden kann. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich bis zu 90 % der in der Abluft enthaltenen nutzbaren Wärmeenergie zurückgewinnen.
  • Yorzugsweise wird als kälteres Medium solches Wasser verwendet, in in demselben Produktionsprozeß in erwärmter Form bendtigt wird0 Dadurch ist es möglich, die rückgewonnene Wärmeenergie nahezu verlustlos wieder in den Produktionsprozeß einzufUhreng Zweckmäßig wird die Abluft im Gegenstrom zu dem verrieselten Nutzwasser geführt. Dadurch wird gew#hrleistet, daß in Jeder Phase eine ausreichende Temperaturdifferenz zwischen den beiden Medien vorhanden ist.
  • Nachdem die Ab luft durch Wärmeaustausch abgekühlt und auf Grund der an den Oberflächen der Wasserfäden stattfindenden Kondensation des Wasserdampfes getrocknet ist, kann sie dem Trockner alß Trocknungsluft wieder zugeführt werden. Die relativ trockene Abluft weist gegenüber Frischluft eine wesentlich höhere Temperatur auf, so daß durch die Verwendung der Abluft als Trocknungsluft zusätzlich Wärmeenergie im Bereich des Trockners eingespart werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen turmartigen Absorberbehälter, mindestens zwei in dem Behälter in Abständen übereinander angeordneten Verrieselungseinrichtungen, einen Kaltwasserzulauf zu der oberen Verrieselungseinrichtung, einen Auffangbereich im unteren Teil des Behälters zum Sammeln des verrieselten Wassers, eine oberhalb des Auffangsbereichs aber unterhalb der unteren Verrieselungseinrichtung in den Behälter mündende Abluftleitung des ITrockners, eine Warmwasserauslaßleitung aus den Auffangbereich des Behälters, eine mit einer Umwälzpumpe versehene Verbindungsleitung, die vom Auffangbereich des Behälters ausgeht und in die untere Verrieselungseinrichtung mündet, sowie einen oberhalb der oberen Verrieselungseinrichtung aus dem Behälter herausgeführten Abluftauslaß.
  • Zur intensiveren Wärme ausnutzung kann zwischen der oberen und unteren Verrieselungseinrichtung zusätzlich noch mindestens eine mittlere Verrieselungseinrichtung angeordnet sein. Dadurch wird nicht nur eine bessere Abstufung der Temperaturbereiche sondern auch eine Vergrößerung der Wasseroberfläche erreicht.
  • Bei Anwendung von mindestens einer mittleren Verrieselungseinrichtung ist zweckmäßig eine unterhalb der mittleren VerrieseluEpt einrichtung angeordnete, nur einen Teil des Behälterquerschnitts ausfüllende Zwischenauffangeinrichtung vorgesehen, von der eine mit einer Umwälzpumpe versehene Verbindungsleitung ausgeht, die in die mittlere Verrieselungseinrichtung mündet. Auf diese Weise kann auch im mittleren Bereich eine Vervielfachung der Durchlaufmenge und damit eine erhebliche Vergrößerung der Wasseroberfldche erzielt werden. Die Auffangeinrichtung kann dabei aus einem in geringem Abstand oberhalb der unteren Verrieselungßeinrichtung angeordneten ringförmigen Vorlagegefäß bestehen.
  • Als Verrieselungseinrichtungen eignen sich insbesondere Siebe.
  • Wenn die ArBeitsbedingungen so liegen, daß die Abluft einen relativ großen Gegendruck zu überwinden hat, kann ein dem Abluft einlaß vorgeschaltetes vertikales Fallrohr vorgesehen sein, in dessen oberen Bereich eine aus dem Auffangbereich des Absorberbehälters-gespeiste Verrieselungseinrichtung angeordnet ist, wo durch ein Strahlpumpeneffekt erzeugt wird.
  • Wenn die abgektihlte und ausgetrocknete Abluft dem Trockner wieder zugeführt werden soll, so schließt sich zweckmäßig an den Abluft auslaß eine Rückführungsleitung zu dem Trockner an.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beirpielsweive veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Absorberturm, der in den Ab luftweg eines Trockners geschaltet ist, und Fig. 2 in vergrdßerter Darstellung eine andere Ausführungsform eines Absorberturms Nach Fig. 1 der Zeichnung wird einem turmartigen Absorberbeh#lter 1 über eine Zuleitung 2 die wasserdampfhaltige warme Abluft eines Chemiefasertrockners 2a zugeführt.
  • Der Absorberbehälter 1 ist zweistufig ausgebildet und weist im oberen Bereich Jeder Stufe eine als Siebboden 3 bzw. 4 ausgebildete Verrieselungseinrichtung auf. Der obere Siebboden ist mit einem Kaltwasserzulauf 5 verbunden und löst das zuströmende Kaltwasser in eine Vielzahl feiner Wasserfäden auf, die eine sehr große Oberfläche bilden. Die Wasserfäden, die sich in ihrem unteren Abschnitt auf Grund der Beschleunigung in einzelne Tropfen auflösen, treffen auf einer sich über den mittleren Bereich des Siebbodens erstreckenden, nach oben gewölbten Abdeckung 4a auf und laufen zum Randbereich des Siebbodens 4 ab, von wo aus sie den Siebboden in Form von feinen Wasserfäden wieder verlassen.
  • Die zuströmende Kaltwassermenge, die einer benötigten Menge für den Produktionsprozeß entspricht, reicht in der Regel nicht aus, um bei einmaligem Durchströmen des Absorberbehälters die für den Wärmetibergang erforderliche Oberfläche auszubilden. Daher wird das Wasser, bevor es den Absorberbehälter erwärmt verläßt, in einem unteren Auffangbereich 6 gesammelt und dann über eine Verbindungsleitung 7 mit Hilfe einer Pumpe 8 auf den unteren Siebboden 4 gepumpt, wo es erneut verrieselt wird und sich im Randbereich des Siebbodens 4 mit dem aus dem oberen Siebboden 3 kommenden Wasser mischt. Die Förderleistung der Pumpe 8 entspricht etwa der 10-!achen Durchsatzmenge des Nutzwassers. Dadurch ist es möglich, trotz eines relativ geringen Gesamtdurcbsatzes durch den Absorberbehälter 1 in diesem selbst eine extrem große Wasseroberfläche zu erzeugen.
  • #ie Zul#itung 2 für die aus dem Trockner 2a kommende Abluft mündet in einem kurzen Abstand oberhalb des unteren Autfangbereichs 6 von der Seite her in den mittleren Bereich des Absorberbehälters 1, so daß die warme, wasserdampfhaltige Abluft von unter nach oben im Gegenstrom mit den durch den Siebboden 4 gebildeten Wasserfäden in Berührung kommt, und zwar zunächst mit den wärmeren Wasserfäden des mittleren Bereichs und dann mit den kälteren Wasserfäden des äußeren Bereichs. Anschließend er folgt ein Wärmeaustausch mit den noch kälteren, aus dem oberen Siebboden 3 kommenden Wasserfäden. Nach dem Durchströmen des Absorberbehälters 1 gelangt die Abluft durch einen am oberen Ende des Absorberbehälters 1 vorgesehene Abluftauslaß 9 ins Freie Alternativ kann die Abluft jedoch auch über eine Ruckführungsleitung 10, die an den Abluftauslaß 9 anggeschlossen wird, in den Trockner 2a zurückgefuhrt werden.
  • Die Arbeitsweise der Anlage geht wie folgt vor sich: In dem Trockner werden Chemiefasern, beispielsweise aus Zellulose, getrocknet, die dem Trockner mit einem Wassergehalt von 100 bis 170 96 zugeführt werden. Zur Trocknung müssen pro Kilogramm konditionierter Faser je nach Wassergehalt zwischen 900 und 1700 Kcal aufgewandt werden. 60 bis 80 96 dieser Wärmemenge wird dabei mit der Abluft abgeführt, während der Rest unkontrolliert entweicht.
  • Die gesamte Abluftmenge, die bei handelsüblichen Trocknern bei einer Trocknungskapazität von ca. 20 t/Tag 10000-14000 Nm3/h beträgt, eine Temperatur von ca. 850C aufweist und einen Wassergehalt von 80 bis 90 g/Nm3 hat, gelangt über die Zuleitung 2 in den unteren Bereich des Absorberbehälters 1. Nachdem die Abluft den größten Teil ihrer Wärme an das in dem Absorberbehälter 1 verrieselte Wasser abgegeben hat, hat sie am Abluftauslaß 9 noch eine Temperatur von etwa 30 0C und einen Wassergehalt von 20 g/Nm3. Da unter normalen atmosphärischen Bedingungen diese Abluft bei relativ guter Trockenheit wesentlich wärmer als die Luft aus der Umgebung ist, wird die den Abluftauslaß 9 verlassende Abluft über die Rückführungsleitung 10 in den Trockner 2a zurückgeführt.
  • Wenn der Trockner 2a dagegen mit Frischluft beschickt werden soll, so geschieht dieses über einen gesonderten Zuführungsstutzen 11.
  • Als Nutzwasser, welches durch die Abluft erwärmt werden soll, bietet sich beispielsweise in der Zellulosefaser-Produktion daß Weichwasser an, das in der Fasertrocknung vorgeschalteten Faserwäsche mit einer Temperatur von 50 bis 70 0C benötigt wird.
  • Dieses Weichwasser wird mit ca. 10-15°C von den Ionenaustauschern kommend dem Absorberbehälter 1 zu Verfügung gestellt und über den Kaltwasserzulauf 5 dem oberen Siebboden 3 zugeführt.
  • Dort wird es durch den oberen, im Querschnitt schmaleren Teil des Absorberbehälters 1 verrieselt und wird dort anschließend durch den Sjebboden 4 gemeinsam mit dem durch die Verbindungsleitung 7 umgepumpten Wassers erneut durch den unteren, im Qúerschnitt breiteren Teil des Absorberbehälters erneut verrleseltQ Das erwärmte Nutzwasser, das sich im unteres Auffangbereich 6 des Absorberbehälters 1 sammelt, wird über einen Auslaß 12 wieder dem Produktionsprozeß zugeführt.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Absorberbehälter 20 ist ähnlich auS-gebaut wie der Absorberbehälter 1 gemäfl Fig. 1, Jedoch weist dieser Behälter eine dreistufige Verrieselung auf. Die obere Verrieselungseinrichtung 21 sowie die untere Verrieselungseinrichtung 22 sind genau so ausgebildet wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, so daß auf eine erneute Beschrel1 bung verzichtet werden kann.
  • Zu der mittleren Verrieselungseinrichtung 23 gehört wiederum ein Siebboden 24, der das aus der oberen Verrieselungseinrichtung 21 kommende Wasser auffängt. Das durch den Siebboden 24 der mittleren Verrieselungseinrichtung 23 verrieselte Wasser wird in einem in geringem Abstand oberhalb der unteren Verrieselungs einrichtung 22 angeordneten, ringförmigen Vorlagegefäß 25, dessen äußere Wand durch die Behälterinnenwand gebildet ist, aufgefangen und teilweise über eine Verbindungsleitung 26 mit Hilfe einer Pumpe 27 dem Siebboden 24 wieder zugeführt. Dadurch kann auch bereits in der mittleren Verrieselungsstufe eine Wassermenge durchgesetzt werden, die wesentlich größer ist als die Menge des zulaufenden Kaltwassers.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist dem Ablufteinlaß 28 ein ein vertikales Fallrohr 29 vorgeschaltet, das von der vom Trockner ner kommenden Abluft von oben nach unten durchströmt wird. Im oberen Bereich dieses Fallrohrs 29 ist eine Verrieselungseinrichtung 30 angeordnet, die über eine Zuleitung 31 aus dem unteren Auffangbereich des Absorberbehälters 20 gespeist wird, Dabei entsteht in dem Fallrohr 29 ein Strahlpumpeneffekt; so daß die dem Absorberbehälter 20 zugeführte Abluft einen zu überwindenden Gegendruck leichter überwinden kann.
  • Der Wärmeaustausch in dem zweiten Absorberbehälter 20 ist in seinem Wirkungsgrad, insbesondere im Hinblick auf die Mehr.
  • stufigkeit der Verrieselung, noch etwas besser als bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Wärmerückgewinnung aus wasserdampfhaltiger Abluft von Trocknern, insbesondere in der Chemiefaser- und Textilindustrie, wobei mit Hilfe der Abluft durch Wärmeaustausch ein kälterer Medium erwärmt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als kälterer Medium durchlaufendes Nutzwasser verwendet wird, daß das Nutzwasser durch Umpumpen der mehrfachen Durchlaufmenge verrieselt wird, daß die Verrieselung mindestens zweistufig durchgeftihrt wird und daß die Abluft durch direkten Kontakt mit dem verrieselten Wasser abgektihlt wird und der in der Abluft enthaltende Wasserdampf an den Oberflächen der Wasser-fäden kondensiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e 4 c h n e t, daß als kälteres Medium solches Wasser verwendet wird, dasin demselben Produktionsprozeß in erwärmter Form bendtigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a du r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Abluft im Gegenstrom zu dem verrieselten Nutzwasser geführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Abluft, nachdem sie durch Wärmeaustausch unter den Taupunkt abgekühlt und getrocknet worden ist, dem Trockner als Trocknungsluft wieder zugeführt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchftlhrung des Verfahrens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen turmartigen Absorberbehälter (1;20) mindestens zwei in dem Absorberbehälter (1;20) in Abständen Ubereinander angeordneten Verrieselungseinrichtungen (3,4; 21,22,23), einen Kaltwasserzulauf (5) zu der oberen Verrieselungseinrichtung (3;21), einen Auffangbereich (6) im unteren Teil des Behälters (1;20) zum Sammeln des verrieselten Wassers, eine oberhalb des Auffangbereichs aber unterhalb der unteren Verrieselungseinrichtung (4;22) in den Behälter mündenden Abluftleitung (2) eines Trockners eine Warmwasserauslaßleitung (12) aus dem Auffangbereich (6) des Behälters (1;20), eine mit einer Umwälzpumpe (8) versehene Verbindungsleitung (7), die vom Auffangbereich (6) des Behälters (1;20) ausgeht und in die untere Verrieselungseinrichtung (4;22) mUndet, sowie einen oberhalb der oberen Verieselungseinrichtung (3;21) aus dem Absorberbeh#lter (1;20) herausgefuhrten Abluftauslaß (9) 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mindestens eine zwischen der oberen und unteren Verrieselungseinrichtung angeordnete mittlere Verrieselungseinrichtung (23).
  6. 7 Vorrichtung nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h n e t -d u r c h eine unterhalb der mittleren Verrieselungsein..
  7. richtung (23) angeordnete, nur einen Teil des Behälter querschnitts ausfUllende Zwischenauffangeinrichtung (25) sowie eine mit einer Umwälzpumpe (27) versehene Verbindungsleitung (26) zwischen dieser Auffangeinrichtung (25) und der mittleren Verrieselungseinrichtung (23).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, -d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Auffangeinrichtung (25) aus einem in geringem Abstand oberhalb der unteren Verrieselungseinrichtung (22) angeordneten ringförmigen Vorlagegefäß (25) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 5 bis 8, d a d u r g e k e n n z e i c h n e t, daß als Verrieselungseinrichtungen (3, 4; 21, 22, 23) Siebböden vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein dem Ablufteinlaß (28) vorgeschaltetes vertikales Fallrohr (29), in dessen oberen Bereich eine aus dem Auffangbereich des Absorberbehälters (20) gespeiste Verrieselungseinrichtung (30) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich an den Abluftauslaß (9) eine RückfUhrungsleitung (10) zu dem Trockner (2a) anschließt.
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