DE312251C - - Google Patents

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DE312251C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

Schwache zerhackte Gleichströme finden zu Meßzwecken, ζ. B. Vergleich des Verstärkungsgrades von Relais o. dgl. oder zu anderen Zwecken, vielfach mit Vorteil Anwendung, da sie sich bequemer als Wechselströme gleicher Stromstärke messen lassen.
Einrichtungen zur Herstellung schwacher zerhackter Gleichströme sind an und für sich bekannt. Sie bestehen z. B. darin, daß der
ίο Strom eines Elementes durch Einschaltung von Widerständen und Abzweigung bis zu einem beliebigen Betrag geschwächt und dann periodisch unterbrochen wird.
Der Nachteil aller solcher Einrichtungen besteht in der Ungleichmäßigkeit des gelieferten Stromes und dem teilweise auftretenden'Aussetzen desselben, da ein sauberes Unterbrechen schwacher Ströme wegen des ungleichmäßigen Widerstandes am Kommutator
ao nicht zu erreichen ist.
Durch die Erfindung können zerhackte Gleichströme etwa im Bereich von io"~15bis io^1 Amp. hergestellt werden, die diese Fehler nicht aufweisen. Es ist bei Verwendung der Einrichtung möglich, eine saubere Unterbrechung und einen hohen Grad der Gleichmäßigkeit der erzeugten zerhackten Gleichströme zu erreichen. Die Einrichtung gestattet ferner, die Frequenz der Stromstöße, das Verhältnis von Strompause zu Stromstoß und die Form des Anstiegs der Stromamplitude in weiten Grenzen zu verändern. Ferner kann die Einrichtung wegen ihrer großen Gleichmäßigkeit so benutzt werden, daß das Messen der Ströme überflüssig ist, vielmehr nach Eichen der Einrichtung bestimmten Stellungen der Regulierorgane bestimmte Stromstärke des erzeugten Stromes mit hoher Genauigkeit entsprechen.
Diese Wirkung wird gemäß der Erfindung auf folgendem Wege erreicht: Im Meßstromkreis befindet sich eine lichtelektrische Zelle nach Art der Alkalimetall zellen, auf die von einer konstanten Lichtquelle durch eine umlaufende Lochscheibe ein unterbrochener Lichtstrahl fällt. Wesentlich ist hierbei, daß die lichtelektrische Zelle so trägheitslos arbeitet, daß diese Einrichtung als sauber arbeitender Unterbrecher wirkt. Die Einrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich dadurch wesentlich von ähnlichen mit Selenzellen arbeitenden Einrichtungen, die entsprechend den Eigenschaften der Selenzellen lediglich zu Demonstrationszwecken verwendet werden.
Das Beispiel einer Anordnung gemäß Erfindung gibt die beiliegende Zeichnung. Die Einrichtung benutzt eine trägheitslose lichtempfindliche Zelle L nach Art der Alkalimetallzellen. Die Zelle wird belichtet durch die Lichtquelle M. Das Licht fällt durch eine umlaufende Lochscheibe R mit den Öffnungen O, angetrieben vom Elektromotor E, auf die Zelle L, in deren Stromkreis in bekannter Weise außer einem Sicherheitswiderstande W eine Stromquelle B liegt, die gestattet, die Hilfsspannung der Zelle zu verändern. Durch Schalter .S kann der Zellenstrom in dem gezeichneten Beispiel bei 1 das Meßinstru-

Claims (2)

ment G, bei 2 das Telephon T 1, bei 3 z. B. das Relais V betätigen, dessen Verstärkungsgrad sich mit dem Telephon T 2 prüfen und durch einfaches Umschalten mit der unverstärkten Lautstärke, soweit diese noch wahrnehmbar, vergleichen läßt. Durch Regulieren der Drehzahl des Motors und Verändern der Löcher läßt sich die Frequenz und das Verhältnis zwischen Strompause und Stromstoß, sowie die Form der Stromkurve verändern. Außer durch Veränderung der Hilfsspannung läßt sich die Stromstärke durch Regeln der Helligkeit der Lichtquelle und ihrer Entfernung von der Zelle verändern. Zu diesem Zwecke ist die Lichtquelle über die Strecke A bis Z verschiebbar angeordnet. Da die Zelle trägheitslos arbeitet, ist damit eine saubere Unterbrechung gewährleistet. Der hohe AViderstand der Zellen gestattet, Meß- und Verbrauchsapparate mit sehr verschiedenem Widerstand in den Kreis einzuschalten, ohne daß dadurch die Stromstärke wesentlich geändert wird. Da die Elektronenstromstärke der Zellen der auffallenden Lichtmenge genau proportional ist, läßt sich die Einrichtung eichen derart, daß einer bestimmten Stellung von M im Intervall A bis Z bei konstanter Brennerstromstärke und Hilfsspannung ein ganz bestimmter Wert der Elektronenstromstärke entspricht. P α τ ε ν τ - A N s l' κ ü c IIE:
1. Einrichtung zur Herstellung von schwachen, periodisch unterbrochenen Gleichströmen, gekennzeichnet durch eine in den Stromkreis geschaltete, mit oder ohne Hilfsspannung arbeitende lichtelektrische Zelle nach Art der Alkalimetallzellen, die entsprechend der gewünschten Frequenz intermittierend beleuchtet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Veränderung von Stromkurve, Stromstärke und Frequenz des erzeugten zerhackten Gleichstromes die Form und die Anzahl der Löcher einer vor der Lichtquelle umlaufenden Scheibe bzw. die Leuchtstärke der Lichtquelle bzw. die Drehzahl der Scheibe veränderbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211706B (de) * 1962-08-09 1966-03-03 Max Planck Gesellschaft Elektrischer Impulsgeber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1211706B (de) * 1962-08-09 1966-03-03 Max Planck Gesellschaft Elektrischer Impulsgeber

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