DE3121816A1 - "ladevorrichtung fuer rundballen" - Google Patents

"ladevorrichtung fuer rundballen"

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DE3121816A1
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DE19813121816
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Allen P. 93277 Visalia Calif. Green
Donald M. 93662 Selma Calif. Grey
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Sperry Corp
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Sperry Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
    • A01D90/083Round-bale trailers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

.DiPU-ING. Wilfrid FTAECK " " -
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
- S 562 -
SPERRY CORPORATION
New Holland, Pennsylvania 17557 /USA
Ladevorrichtung .für Rundhallen
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Handhabung von Material oder Gegenständen und mehr im einzelnen selbstladende und -entladende Fahrzeuge, die nacheinander zur Wirkung kommende Handhabungseinrichtungen aufweisen.
Bei der Heuverarbeitung findet seit einigen Jahren auf dem Gebiet der Herstellung von Heuballen, der Speicherung und des Transportes von Heu eine losgelöste Entwicklung statt mit einem starken Trend in Richtung auf die Verwendung von größeren Ballen. Große Rundballen mit einem Gewicht zwischen 35o kg und ca. 7oo kg und mit Breitenabmessungen zwischen 1,2m und 1,8 m treten zunehmend an die Stelle relativ kleinerer herkömmlicher Ballen.
Aufgrund der großen Abmessungen von Rundballen ergibt sich ein Bedarf an Geräten, die in der Lage sind, auf dem Feld Ballen aufzunehmen, sie zu einem entfernten Ablage- oder Speicherplatz zu bringen und dort große Lasten von Rundballen abzukippen oder abzulegen. Derartige Ooröte müimen' auch
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dahingehend anpassungsfähig sein, daß sie Ballen mit Abmessungen innerhalb der vorgenannten Werte handhaben können. Es ist weiterhin wichtig, daß solches Gerät in der Lage ist, die Lage von Ballen auf einem Transportbett zu bestimmen und zu steuern, nachdem die Ballen vom Feld aufgenommen worden sind. Mit dem Transport größerer Ballenmengen wird der Kraftstoffverbrauch und auch die für die Ballenhandhabung erforderliche Zeitdauer verringert. ; ■
Bisher bekannte Geräte für Rundballen weisen Beschränkungen auf hinsichtlich der Möglichkeit, größere Lasten oder Mengen von Rundballen, z« B. 8 bis Io Ballen, aufzunehmen, zu transportieren und abzulegen, insbesondere dann, wenn Ballen verschiedener Abmessungen zu verarbeiten sind. Es sind zwar Geräte zur Handhabung größerer Ballenlasten bekannt, die jedoch zum Anhängen an einen Traktor bestimmt und daher auf die Drehzahl des Traktors begrenzt und hinsichtlich der Manövrierbarkeit beschränkt sind. Es sind auch selbstfahrende Geräte bekannt, beispielsweise ein Anbaugerät für Lastwagen zum Aufnehmen von großen Ballen. Obwohl hiermit die Begrenzungen von traktorgezogenen Geräten hinsichtlich Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit beseitigt werden, geht dies doch auf Kosten der Wirtschaftlichkeit, wenn eine große Anzahl von Ballen transportiert werden muß.
Die sich aus dem vorstehend geschilderten Stand der Technik ergebenden Beschränkungen lassen erkennen, daß es vorteilhaft sein würde, einen Abänderungsvorschlag vorzusehen, der darauf abzielt, eine oder mehrere der oben genannten Beschränkungen zu beseitigen.
Gemäß einem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird dies erreicht durch Schaffung einer Handhabungsvorrichtung
für Ballen mit einer Ladefläche und einer Aufnahmeeinrichtung, um einen ersten Ballen aufzunehmen und ihn auf der Ladefläche abzusetzen. Der erste Ballen wird auf der Ladefläche in einer ersten Stellung festgehalten. Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um den Ballen auf der Ladefläche zu einer gewünschten Stelle zu bewegen und ihn auf der Ladefläche so festzuhalten, daß er das nachfolgende Absetzen weiterer Ballen auf der Ladefläche nicht stört.
Die vorgehend beschriebenen und weitere Merkmale werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es versteht sich, daß die gezeigten Ausführungsbeispiele die Erfindung nicht·-·allein definieren, sondern in erster Linie zur Erläuterung dienen sollen. Es zeigen
Fig. 1 . eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Ballenhandhabungsgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine TeilSeitenansicht mit einer Ballen
aufnehmereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht für eine Ausführungs
form einer Ballenvorschubeinrichtung,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer Ausführungs
form der kippbaren Ladefläche nach der Erfindung,
Fig» 5 eine Draufsicht auf die Handhabungsvor
richtung nach der Erfindung entsprechend einem Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1,
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Fig. 6 eine Frontansicht einer Aueführungsform der Ballenhandhabungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 7 eine vergrößerte Teildarstellung zur Erläuterung von durch Stifte miteinander verriegelten Abschnitten in den Seitenschienen an der Ladefläche und
Fig. 8 eine vergrößerte Teildarstellung einer Ausführungsform eines Querförderers zum Anschluß an eine zugeordnete hydraulische Betätigungseinrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform einer Ballenhandhabungsvorrichtung 1o ist in der Lage, auch außerhalb von Straßen als landwirtschaftliches Fahrzeug eingesetzt zu werden, das sich durch eine gute Manövrierbarkeit mit einer geringen Fahrgeschwindigkeit beim Aufnehmen von Ballen einerseits auszeichnet und andererseits auch im Straßenverkehr bei üblichen Maximalgeschwxndigkeiten von ca. 8o km/h eingesetzt werden zu können.
Gemäß Fig. 1 ist das selbstfahrende Fahrzeug 1o vorzugsweise von einem starken Verbrennungsmotor 12 angetrieben und mit einer Stahlkonstruktion versehen, um Lasten aufzunehmen, die dem Gewicht von 8 Stück 1,8 m breiter Ballen oder 1o Stück 1,2 m breiter Rundballen entsprechen. Ein geeigneter Fahrrahmen 11o sowie ein Getriebe sind so abgestimmt, daß sie den durch die Fahrzeugbelastung gegebenen Anforderungen entsprechen. Dabei v/erden soweit wie möglich handelsübliche Bauelemente oder Baugruppen verwendet. Ein geräumiges Fahrerhaus 14 kann, falls erwünscht, mit einer Klimaanlage und einem· Stereo-Klangsystem ausgestattet sein. Entsprechend
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Fig,, 1 ist die Fahrerkabine 14 in Richtung auf die gegenüberliegende Fahrzeugseite versetzt angeordnet.
Das Fahrzeug To umfaßt eine schwenkbare Ladefläche 16 mit einer schwenkbaren, rückwärtigen Bordwand 18. Neben der Fahrerkabine 14 ist eine Aufnehmervorrichtung 2o vorgesehen, um Rundballen von der benachbarten Bodenfläche G aufzunehmen und sie dann nach Verschwenkung auf der Ladefläche 16 abzusetzen. Eine Querfördereinrichtung 22 ist vorgesehen, um die Ballen auf der Ladefläche 16 von ihrer Ablagestelle in eine andere Stellung hinter der Fahrerkabine 14 zu befördern, um dadurch eine erste doppeltbreite Ballenreihe 24 zu bilden. Eine Vorschubeinrichtung 26 läßt sich so verschwenken, daß die Ballen aus der Stellung der ersten Ballenreihe 24 in eine Stellung der zweiten Ballenreihe 28 befördert werden. Die Betätigungsfolge wird so lange wiederholt, bis die Ladefläche 16 eine vollständige Ballenladung trägt.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist eine Halteeinrichtung 3o vorgesehen, um Ballen in der Stellung 24 der ersten Ballenreihe zu halten, wenn sie von der Aufnehmereinrichtung 2o abgesetzt und von der Querfördervorrichtung 22 in Querrichtung bewegt werden. Nachdem die Ballen.in die Stellung 28 der zweiten Ballenreihe von der Vorschubvorrichtung 26 weiterbefördert worden sind, sorgt die Halteeinrichtung 3o dafür, daß die in der Reihe 28 befindlichen Ballen nicht das Ablegen und die Querförderung nachfolgender Ballen innerhalb der Ballenreihe 24 beeinträchtigen können. Selbstverständlich bewegt die Vorschubeinrichtung 26, sobald einmal beide Ballenreihen 24 und 28 vervollstäridigt worden sind, beide Ballenreihen weiter, so daß danach je nach dem die dritten, vierten Reihen 32 bzw. 34 usw. besetzt werden.
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Auch hierbei ist die Halteeinrichtung 3o weiterhin wirksam, um die abgelegten oder in Querrichtung beförderten Ballen an Ort und Stelle zu haltenuund auch darin, um bereits weiterbeförderte Ballen daran zu hindern* daß sie mit den nachfolgend erst abzusetzenden und in Querrichtung zu befördernden Ballen störend in Eingriff kommen.
Sobald die Ladefläche 16 gefüllt ist, können die Ballen zu einem Speicherplatz befördert werden,· Dort kann man die Ladefläche 16 schwenkbar in eine Kippstellung anheben und die Bordwand 18 herabschwenken, um die Ballen an der gewünschten Stelle abzuladen. Die Betätigungsfolge wird dann wiederholt, bis sämtliche Ballen vom PeId aufgenommen und an der erwünschten Speicherfläche abgesetzt worden sind.
Die Vorrichtung 2o zum Aufnehmen und Absetzen von Ballen, die Querfördervorrichtung 22, die Vorschubvorrichtung 26, die Schwenkvorrichtung für die Ladefläche 16 und zum Verschwenken der rückwärtigen Bordwand 18 werden sämtlich vorzugsweise über ein Hydrauliksystem betätigt, das Hydraulikzylinder und entsprechende Steuerungen umfaßt. Solch ein Hydrauliksystem läßt sich aus handelsüblichen Bauteilen zusammenbauen. Selbstverständlich können auch elektronische Steuerungen, ggfs. auch in Kombination mit hydraulischen Steuerungen, angewendet werden. Zum Zweck einer größtmöglichen Wirtschaftlichkeit wird jedoch ein vollständig hydraulisches System bevorzugt. Ein für die Zwecke der Erfindung geeignetes Hydrauliksystem sollte einen maximalen Betriebsdruck von ungefähr 14o bar aufweisen.
Die Ladefläche 16 umfaßt gemäß Fig. 4 und 5 aus Stahl bestehende geeignete Rahmenteile 36, von denen nur einer gezeigt ist. Eine Auflagefläche 38 aus Metallblech ist an den Rahmen 3 6 angeschweißt und kann zur Erzielung einer zusätzlichen Festigkeit mit mehreren Sicken oder Nuten 4o versehen sein.
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Die Ladefläche 16 ist am Fahrrahmen 11o des Fahrzeuges um eine Schwenkachse 42 gelenkig angeschlossen. Zwei Hydraulikzylinder 44, von denen nur einer gezeigt ist, sind an die Ladefläche 16 so angeschlossen, um sie in eine Kipp- und Abwurfstellung zu bringen, so daß das Ende 46 angehoben und das andere Ende 48 abgesenkt wird.
Das der Fahrerkabine 14 benachbarte Ende 46 der Ladefläche 16 ist mit einer Rückhalteeinrichtung 3o versehen, die sich von einer Seite 5o bis zur gegenüberliegenden Seite gemäß Fig. 5 erstreckt und gemäß Fig. 4 eine vom Ende 46 ausgehende erste Rampe 54 sowie eine dazu unter Abstand angeordnete zweite Rampe 56 umfaßt. Ein vertiefter Abschnitt 58 trennt die beiden Rampen 54, 56 voneinander. Auf diese Weise wird ein erster muldenförmiger Abschnitt 6o der Halteeinrichtung 3o gebildet, um abgelegte Ballen aufzunehmen und um in Querrichtung zu verschiebende Ballen innerhalb der ersten Ballenreihe 24. zu führen. Die Halteeinrichtung enthält außerdem einen erhöhten, im wesentlichen ebenen Abschnitt 62, der von der Oberseite der Rampe 56 ausgeht. Der erhöhte Abschnitt 62 endet ohne Übergang an einer Kante 64, welche an die Oberseite 38 der Ladefläche 16 anschließt und einen Anschlag 66 bildet, Auf diese-Weise entsteht ein zweiter Abschnitt 68 der Halteeinrichtung 3o, um die von der Vorschubvorrichtung 26 zurückzuhalten und damit diese die nachfolgend abgesetzten und quer zu verschiebenden Ballen innerhalb der ersten Reihe 24 nicht stören.
Entsprechend Fig. 5 ist in der Ladefläche 16 und in der Rückhalteeinrichtung 3o ein Längsschlitz 7o vorgesehen, der vom vorderenSnde 46 ausgeht und sich bis zum erhöhten Abschnitt 62 erstreckt und die Schwenkbewegung der Vorschubeinrichtung 26 entsprechend Fig, 3 ermöglicht. Ein erhöhter Trennbalken 72 erstreckt sich zwischen dem Anschlag 66 und dem rückwärtigen Ende 48 der Ladefläche 16, Der Trennbalken
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unterteilt die Ladefläche 16 im wesentlichen in zwei Hälften, um so die Trennung von jeweils zwei Ballen innerhalb einer Ballenreihe aufrechtzuerhalten.
Am rückwärtigen Ende 48 der Ladefläche 16 ist um eine Schwenkachse 74 eine schwenkbare Bordwand 18 angeschlossen, die von einem Hydraulikzylinder 76 aus zwischen einer Haltestellung TR und einer Abwurfstellung TD betätigt werden kann. Die Bordwand 18 umfaßt gemäß Pig. 5 ein Querglied 78,an dem mehrere aufrechte Pfähle 8o gehaltert und untereinander verbunden sind.
Entsprechend Fig. 1 sind an beiden Seiten 5o, 52 der Ladefläche 16 Seitenschienen 82 vorgesehen, die bezüglich der Seiten 5o und 52 entfernt oder auch angenähert werden können. Die Schienen 82 sind in mehrere Abschnitte 84 unterteilt. Jeder Abschnitt umfaßt einen einzelnen teleskopischen Tragteil 86, der über einen daran angeschlossenen Bauteil 88 in einem zweiten ortsfesten Bauteil 9o längsverschiebbar gehalten ist. Die Tragteile 86 sind in einer beliebigen Stellung durch geeignete Einrichtungen gehaltert. Vorzugsweise dient jeweils eine Feststellschraube 92 (Fig. 5), um die Halteteile zu befestigen. Auf diese Weise läßt sich die Breite der Ladefläche 16 vergrößern oder verringern, um unterschiedliche Ballengrößen aufzunehmen. Wenn die Seitenschienen 82 vollständig zurückgezogen bzw. eingefahren sind, genügt die Breite der Ladefläche 16 zur Aufnahme von zwei Ballen von je etwa 1,2 m Breite und damit den amtlichen Zulassungsbestimmungen für Straßenfahrten ohne Sonderzulassüng. Der an jedem Halteteil· 86 befestigte Schienenabschnitt 94 wird mit dem benachbarten Schienenabschnitt 94 entsprechend Fig. 7 durch Verriegelungsstifte 96, 97 miteinander verbunden.
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Die Seitenschienen 82 umfassen außerdem daran angeschlossene Ladefläehenverbreiterungen 98, die gelenkig an eine Stellung gebracht werden können, in der die mit der Oberseite 38 der Ladefläche 16 im wesentlichen in einer Ebene liegen. Daraus ergibt sich eine Abstützung für die Ränder der Ballen, wenn die Seitenschienen 82 ausgefahren sind, und außerdem entsteht eine Einrichtung zum Einstellen der Ladefläche 16 auf eine
erste Breite WB, ·
Die vorliegende Beschreibung ist nur als Beispiel auf ein
Beladen mit zwei nebeneinander angeordneten Ballen in der
Breite von jeweils 1,2 m oder 1,8 m gerichtet, weshalb die
Ladefläche 16 und die Halteeinrichtung 30 selbstverständlich mit gewissen Abänderungen auch bei einer Ladeanordnung
benutzt werden können, wo drei Stück Rundballen mit jeweils einer Breite von ca. 1,2 m nebeneinander liegen oder wo
in jeder Reihe jeweils nur ein einzelner Ballen mit einer
Breite von ca. 2,4 m zur Anwendung kommt. Die Anordnung mit drei nebeneinander liegenden Ballen erfordert natürlich zwei Folgeschritte der Querfördereinrichtung 22, während bei einer Anordnung mit nur einem Ballen die Querfördervorrichtung 22 überhaupt nicht zu betätigt zu werden braucht. In jeder der zuvor beschriebenen Anordnungen ist die Halteeinrichtung 30 dahingehend wirksam, den oder die Rundballen in einer be~
stimmten Stellung zu halten, nachdem sie von der Aufnehmervorrichtung 20 abgesetzt worden sind. Im Anschluß an den
Längsvorschub des oder der Ballen durch die Vorschubvorrichtung ist die Halteeinrichtung 30 wirksam, um die Ballen in der nachfolgenden Stellung zurückzuhalten, damit sie nicht mit dem
Aufsetzen und dem Querfördervorgang danach aufgenonjmener Ballen in Kollision kommen. Zur Betätigung der vorbeschriebenen Anordnung können geeignete hydraulische Steuereinrichtungen
vorgesehen sein. Dazu ist eine Einstellbarkeit hinsichtlich der Auswahl und der Betätigungsfolge der Aufnehmervorrichtung 20,- -der Querfördervorrichtung 22 und der Vorschubvorrichtung 26 erforderlich.
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Die Aufnehmervorrichtung 20 ist entsprechend Fig, 2 und 6 in der Nähe des vorderen Endes 46 der Ladefläche 16 an den Fahrr.ahmen des Fahrzeugs 10 angeschlossen und befindet sich neben der versetzt angeo dneten Fahrerkabine 14. Auf diese Weise steht dem Maschinenführer innerhalb derFahrerkabine eine optimale Sicht zur Verfügung.
Die Aufnehmervorrichtung 20 ist mit ausgezogenen Linien in einer Stellung dargestellt, in der sie einen auf dem Boden G liegenden Ballen A erfaßt, während unterbrochene Linien eine Stellung zeigen, in der sie einen Ballen auf den ersten Abschnitt 60 der Halteeinrichtung 30 auf der Ladefläche 16 absetzt. Die Aufnehmervorrichtung 20 besitzt entsprechend Fig. 6 zwei Arme lOOa, 100b, wobei jeder Arm einen ersten Abschnitt 102a bzw, 102b aufweist, der einenends an der Stelle 104a bzw. 104b gelenkig an den Fahrrahmen 110 angeschlossen ist und andrenends mit einem zweiten Abschnitt 106a bzw, 106b in Verbindung steht. Zwischen dem Fahrrahmen 110 und den Armen 100a, 100b istje ein Hydraulikzylinder 108a bzw. 108b angeschlossen, um die Arme zwischen den vorbeschriebenen Aufnahme- und Ablagestellungen zu verschwenken.
Die Arme lOOa, 100b enthalten außerdem jeweils einen verbreiterten rahmen ar ti gen Greifabschnitt 112a bzw. ll-2b zur seitlichen Anlage an einen Ballen. Der Abschnitt 106b des Armes lOOb, der sich unmittelbar neben der Fahrerkabine 14 befindet, ist an den entsprechenden ersten Abschnitt 102b fest angeschlossen. Jedoch ist der gemäß FigJ. 6 von der Fahrerkabine 14 entfernte Abschnitt 106a des Arms 100a an der Stelle 114 gelenkig an den ersten Abschnitt 102a angeschlossen. Ein Hydraulikzylinder 116 ist so angeschlossen, daß er den Abschnitt 106a zum Abschnitt 106b hin und von diesem wegbewegt, um somit einen Greieingriff zum Aufnehmen und Absetzen von Ballen zu erzeugen.
Die Arme 10Oa und 10Ob sind durch ein Querglied 118 miteinander verbunden, das gemäß Fig. 6 aus einem ersten Abschnitt 120 und einem damit zusammenwirkenden zweiten teleskopischen Abschnitt 122 besteht. Ein Stift ]24 kann in ausgewählte aus einer Mehrzahl von zueinander passenden öffnungen 126 eingesteckt werden. Auf diese Weise erhält die Aufnehmervorrichtung 20 eine erste Breite WP entsprechend Fig. 6, die durch eine passende Verste-lung des teleskopischen Abschnittes 122 mit Hilfe des Stiftes 124 und zwei entsprechend fluchtender öffnungen 126 auf andere Werte gebracht werden kann.
Die Querfördervorrichtung 22 ist entsprechend Fig. 1, 5 und am Fahrrahmen 110 gelenkig angeschlossen. Ein Hebelgestänge enthält einen ersten Lenker 128, deran der Stelle' 130 am Fahrrahmen 110 schwenkbar befestigt ist, einen zweiten Lenker 132, der an der Stelle 134 am Fahrrahmen 110 schwenkbar befestigt ist, und einen dritten Lenker 136, der die Lenker 128 und miteinander verbindet. Ein Querförderarm 138 ist am dritten Lenker 136 vorzugsweise durch Schweißung befestigt. Am einen Ende 140 des Arms 138 ist an einer Gelenkstelle 144 ein rahmenartiger Schubteil 142 (dessen Umrisse in Fig. 1 erkennbar sind) schwenkbar angeschlossen, um während des Querfördervorganges ständig an einem Ballen anzuliegen und ihm folgen zu können. Ein am Fahrrahmen 110 angeschlossener Hydraulikzylinder 146 greift mit seinem anderen Ende antriebsmäßig am Querförderarm 138 an. Das vorbeschriebene Hebelgestänge ist so ausgelegt, daß das Ende 140 des Querförderarms 138 bei der Antriebsbewegung einer im wesentlichen geraden Linie entsprechend der in Fig. 5 eingetragenen Pfeilrichtung 148 folgt, so daß der Querförderweg des Ballens im wesentlichen geradlinig verläuft. Aufgrund des Anschlusses des freien Endes 150 des Hydraulikzylinders 146 an eine aus einer Gruppe ausgewählte öffnung 152,
die am einen Ende 154 des Querförderarms 138 vorgesehen ist, läßt sich die Anfangsstellung AP des Arms 138 bezüglich der Ladefläche 16 nachjustieren.
Die Vorschubvorrichtung 26 umfaßt gemäß Fig. 3 und 6 ein erstes Schwenkglied 156, das an der Stelle.158 am Fahrrahmen schwenkbar gelagert ist. Am Schwenkglied 156 ist ein quergerichteter Bauteil 160 befestigt, der im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und rohrförmige Verlängerungen 162 aufweist, die innerhalb des Bauteils 160 querverschiebbar gehaltert sind. Die Verlängerungen 162 können zur Einstellung einer ersten Breite WA der Vorschubvorrichtung 26 bewegt werden, wenn Ballen mit unterschiedlichen Abmessungen zu verarbeiten sind, Die Verlängerungen 162 werden mit Hilfe von Stellschrauben 164 in der erwünschten Stellung bezüglich des querverlaufenden Bauteils 160 festgehalten. Ein am Fahrrahmen angeschlossener Hydraulikzylinder 66 ist am Schwenkglied 156 angelenkt, um die Vorschubvorrichtung 26 innerhalb des Schlitzes 70 (Fig. 5) der Ladefläche zu verschwenken und dadurch die Ballen aus der Stellung der ersten allenreihe 24 in die Stellung der zweiten Ballenreihe 28 zu bewegen.
Das mit den vorbeschriebenen Baugruppen ausgestattete Fahrzeug wird über den Boden G auf dem gleichen Weg wie eine Ballenformmaschine gefahren, die zuvor gebildete Rundballen in verstreuter Anordnung auf dem Feld liegen gelassen hat. Die Aufnehmervorrichtung 20 wird in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung abgesenkt, um einen Ballen A aufzunehmen.Anschließend wird die Aufnehmervorrichtung 20 in die in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien gezeigte Stellung verschwenkt, um einen Ballen A in einer ersten Stellung Pl auf dem ersten Abschnitt 60 der llalteeinrichtung 30 abzusetzen. Während der Rückschwenkbewegung
S 562 --finAufnehmervorrichtung 20 in deren abgesenkte Stellung drückt die Querfördervorrichtung 22 den Ballen A auf dem ersten Abschnitt 60 der Halteeinrichtung 30 in die zweite Stellung P2 (Fig. 5). Somit hält der erste Abschnitt 60 der Halteeinrichtung 30 den Ballen A in der ersten Stellung Pl und in der zweiten Stellung P2 und auch während der überführung des Ballens aus der ersten in die zweite Stellung.
Anschließend wird ein Ballen B aufgenommen und von der Aufnehmervorrichtung 20 in der ersten Stellung Pl abgesetzt, so daß die Ballen A, B eine aus zwei Ballen bestehende erste Reihe 24 auf dem ersten Abschnitt 60 der Halteeinrichtung bilden.
Danach wird die Vorschubvorrichtung 26 betätigt, um die. erste Ballenreihe in die Stellung der zweiten Ballenreihe 28 zu überführen. Die Ballen A, B werden in der Stellung der zweiten Ballenreihe 28 durch den Anschlag 66 festgehalten und sind gegenüber der Verstellung der ersten Reihe 24 so versetzt, daß sie mit den nachfolgend abgesetzten Ballen in der Stellung der ersten Ballenreihe 24 nicht kollidieren.
Der Arbeitsablauf wird wiederholt, bis die dritten und vierten Ballenreihen 32 bzw. 34 auf der Ladefläche gefüllt sind. Dieser Vorgang wird durchgeführt, während das Fahrzeug 10 auf dem Boden G mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit von etwa 6,5 km/h fährt. Sobald die Ladefläche 16 mit einer Ballenladung gefüllt ist, wird das Fahrzeug 10 an einen ausgewählten Speicherplatz gefahren, wo.die Ballenladung durch Betätigung der Ladefläche 16 und der rückwärtigen Bordwand 18 abgesetzt wird.
Durch wiederholte Lade-, Transport- und Absetzvorgänge läßt sich eine größere Anzahl von auf dem Feld verstreut abgesetzten Ballen schnell und wirksam aufsammeln und zu einer Stelle bewegen. Die vorbeschriebene Ballenhandhabungsvorrichtung ist in der Lage, bei kontinuierlicher Bewegung mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit eine Vielzahl von großen Rundballen aufzunehmen, die Balle.r>4"eihenweise auf einer Ladefläche der Vorrichtung abzusetzen und anschließend die Ballenreihen an einem Speicherplatz abzusetzen. Nach dem Grundgedanken der Erfindung sind außer · dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel und denen entsprechend den Ansprüchen auch noch andere Ausführungsformen und Varianten möglich.

Claims (1)

  1. DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    SPERRY CORPORATION,
    New Holland, Penns,, USA - S 562 -
    Patentansprüche
    1, Handhabungsvorrichtung für Rundballen aus Heu, Stroh od.dgl., gekennzeichnet durch eine Ladefläche (16), eine mit der Ladefläche verbundene Ballenhalteeinrichtung (30), eine Aufnehmervorrichtung (20) zum Aufnehmen eines Ballens von der in der Nähe zugänglichen Bodenfläche (G) und zum Absetzen des Ballens in den Eingriff eines ersten Abschnittes (60) der Halteeinrichtung (30) und durch eine Vorschubvorrichtung (26), um den Ballen aus dem Eingriff mit dem ersten Abschnitt (60) in den Eingriff mit einem zweiten Abschnitt der Rückhalteeinrichtung zu überführen, der so ausgelegt ist, daß der Ballen in einer Stellung verbleibt, in der er mit nachfolgend zum Eingriff mit dem ersten Abschnitt der Halteeinrichtung abgesetzten Ballen nicht kollidiert,
    2, Handhabungsvorrichtung für Rundballen aus Heu, Stroh od.dgl., gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine Ladefläche (16),
    b) eine Vorrichtung (20) zum Aufnehmen eines ersten Ballens und zum Absetzen des Ballens in eine erste Stellung (24) auf der Ladefläche (16);
    c) eine Rückhalteeinrichtung (30), um den ersten Ballen (A) in der ersten Stellung (24) zu halten;
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    d) eine Querfördereinrichtung (22), um den ersten Ballen (A) aus der ersten Stellung (Pl) in eine zweite Stellung (P2) zu überführen, die neben der ersten Steüu-ng angeordnet ist;
    e) eine Rückhalteeinrichtung, um den ersten Ballen in der zweiten Stellung (P2) zu halten;
    f) die Aufnehmervorrichtung (20) ist auch zum Aufnehmen eines zweiten Ballens (B) und dessen Absetzen in der ersten Stellung (Pl) eingerichtet, so daß die ersten und zweiten Ballen (AB) eine erste Ballenreihe (24) auf der Lade-' fläche (16) bilden;
    g) eine Vorschubeinrichtung (26) zur überführung der ersten Ballenreihe in eine benachbarte Stellung (28) für eine zweite Ballenreihe, die auf der Ladefläche so angeordnet ist, daß die in der zweiten Stellung befindlichen Ballen nicht mit den innerhalb der ersten Reihe bewegten Ballen kollidieren und
    h) eine Halteeinrichtung (30, 68), um die ersten und zweiten Ballen (A,B) in der zweitenStellung (28) zu halten.
    3. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördervorr.ichtung (22) einen beweglichen Arm (138) enthält, die mit einem schwenkbaren Folgeteil'(142) versehen ist, mit dem sie bei der überführung des. ersten Ballens (A) von der ersten in die zweite Stellung (Pl bzw. P2) in ständigem Eingriff verbleibt.
    4. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Arm (138) bezüglich der Ladefläche· (16) eine Ausgangsstellung (AP) aufweist, die durch an den Arm angebrachte Justiermittel (152, 154) verstellbar ist.
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    5. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (16) eine erste Breite besitzt und mit Einstellmitteln (82)versehen ist, um eine andere größere Breite einzustellen.
    6. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (26) eine erste Breite aufweist und mit Einrichtungen (160, 162, 164) versehen ist, um sowohl die erste Breite als auch Werte einzustellen, die größer sind als die erste Breite.
    7. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmervorrichtung (20) eine erste Breite aufweist und mit Einrichtungen (120., 122, 124) versehen ist, um die Breite auf größere Werte einzustellen.
    8. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmervorrichtung (20) erste und zweite Arme (100a bzw. 100b) aufweist, von denen der eine Arm (100a) in Richtung auf den anderen Arm (100b) zu und von diesem wegschwenkbar angeordnet ist.
    9» Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche einen ersten Endabschnitt (46) und einen gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (4 8) aufweist und in eine Stellung schwenkbar ist, in der der erste Endabschnitt höher liegt als der zweite Endabschnitt.
    10. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Endabschnitt (48) der Ladefläche (16) ein schwenkbar verstellbarer Bordwandabschnitt (18) angeordnet ist.
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    11. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (16) zwei gegenüberliegende Seiten (50) 52), ein Aufnehmerende (46)und ein Ablageende (48) aufweist und mit einer Trenneinrichtung (72) versehen ist, die sich im wesentlichen von dem Aufnahmeende bis zum Ablageende erstreckt/ sich oberhalb der Ladefläche (16) befindet und aus einem Aufbau besteht, der ausreicht, um im Bereich der einen Seite(50) angeordnete Ballen von den neben der gegenüberliegdnden Seite (52) befindlichen Ballen getrennt zu halten.
    12. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche seitliche Begrenzungsschienen (82) aufweist, die in Längssektionen (84) unterteilt sind, wobei die jede Lenksektion eine einzelne teleskopische Halterung (86) und einen Schienenabschnitt umfaßt und die Halterung im wesentlichen mittig zum Schienenabschnitt angeordnet ist, und daß die Längssektionen der Schienen durch Verriegelungsstifte oder -klammern (9 6, 97) miteinander verbunden sind.
    13. Handhabungsvorrichtung für Rundballen aus Stroh, Heu od.dgl., gekennzeichnet durch
    a) eine Ladefläche (16) mit gegenüberliegenden Seiten (50, 52) und einander gegenüberliegenden ersten und zweit'öh End— abschnitten (46, 48);
    b) eine in der Nähe des ersten Endabschnittes (46) mit der Ladefläche verbundene Rückhalteeinrichtung (30), die in unmittelbarer Nähe des ersten Ladeflächenendes (46) einen sich zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten (50, 52) erstreckenden Aufnahmeabschnitt (54, 56, 58) für eine erste Ballenreihe (24) sowie einen sich ebenfalls zwischen den gegenüberliegenden Seiten (50, 52) erstreckenden Aufnahmeabschnitt für eine zweite Ballenreihe (28) aufweist, der in Richtung auf das andere zweite Ladeflächenende (48)
    versetzt angeordnet ist, wobei der erste Aufnahmeabschnitt (58) eine Ballenführung (54, 56) und der zweite Aufnahmeabschnitt eine Anschlagfläche. (66) aufweisen;
    c) eine Vorrichtung (20) zum Aufnehmen eines Ballens vom Boden und zu dessen Ablage neben dem ersten Ladeflächenende (46) in aufnehmender Beziehung zu der Ballenführung (54, 5 8);
    d) eine Querfördervorrichtung (22) zum Verschieben eines Ballens längs der Ballenführungen (54, 56) von der ersten Seite in Richtung auf die zweite Seite (52) der Ladefläche;
    e) und durch eine Vorschubeinrichtung (26) zur gleichzeitigen Beförderung mehrerer Ballen aus der Ballenführung (54, 56) in Richtung auf das andere Ladeflächenende (4 8) und bis
    in den Eingriff mit dem Anschlag (66) . .
    14. Vorrichtung zum Aufnehmen,Transport und zum Abladen von Rundballen aus Stroh, Heu oder dergleichen Material, gekennzeichnet durch
    a) eine Ladefläche (16), die zwischen einer ersten Stellung, in der sie die Ballen während der Aufnahme und während des Transports unterstützt uid zwischen einer zweiten •Entladestellung schwenkbar ist,
    b) eine Vorrichtung (20) zum Aufnehmen eines ersten Ballens und zu dessen Ablage in einer ersten Stellung (Pl) einer ersten Ballenreihe (24),
    c) eine Querfördereinrichtung (22), um den ersten Ballen (A) aus der ersten Stellung (Pl) in eine zweite Stellung (P2) der ersten Reihe (24) zu verschieben,
    d) die Aufnehmervorrichtung (20) auch zum Aufnehmen und Absetzen eines zweiten Ballend (B). in die erste Stellung (Pl) der ersten Reihe (24) f
    e) durch eine Rückhalteeinrichtung für die ersten und zweiten Ballen innerhalb der ersten Reihe (24),
    f) eine Vorschubvorrichtung (26) zur gleichzeitigen Verschiebung der ersten und zweiten Ballen aus der Stellung der ersten Ballenreihe (24) in eine einer zweiten Ballenreihe (2 8)
    s 562 - yr-
    entsprechenden Stellung,
    g) und durch eine Einrihtung (30,58, 66), um die ersten und zweiten Ballen in der zweiten Ballenreihe (28) unter einem Abstand von der ersten Reihe (24) zu· halten.
    15. Selbstfahrende Vorrichtung zum Aufnehmen, Transport und zum Absetzen von Rundballen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) eine Ladefläche (16) ;
    b) eine mit der Ladefläche verbundene Halteeinrichtung (30) mit einem ersten Abschnitt (60) und einem dazu unter Abstand angeordneten zweiten Abschnitt (68);
    c) eine Aufnehmervorrichtung (20) zum Aufnehmen und Absetzen eines ersten Ballens in eine erste Stellung (Pl) einer ersten Ballenreihe (24) auf der Ladefläche und im Eingriff mit dem ersten Abschnitt (60) der Halteeinrichtung (30), wobei sich die Aufnehmervorrichtung am einen Ende (46) der Ladefläche befindet;
    d) eine Querfördervorrichtung (22), um den von der Halteeinrichtung (30) gehaltenen ersten Ballen von seiner ersten Stellung (Pl) in eine zweite Stellung (P2) zu verschieben,
    e) die Aufnehmervorrichtung (20) dient auch zum Aufnehmen und Absetzen eines zweiten Ballens (B) in die erste Stellung (Pl) der ersten Ballenreihe (24);
    f) eine Vorschubvorrichtung (26), um die ersten und zweiten Ballen aus der ersten Reihe (24) auf der Ladefläche (16) in Eingriff, mit dem zweiten Abschnitt (68) der Halteeinrichtung (30) zu bringen und
    g) eine an einem zweiten Ende (4 8) der Ladefläche angeschlossene Bordwand (18) , die zwischen einer ersten Ballenhaltestellung und einer zweiten Abladestellung verschwenkbar ist, denn die Ladefläche (16) zwischen einer ersten Aufnehmer— und Transportstellung und einer zweiten Stellung verschwenkbar ist, in der das eine Ende (46) gegenüber dem anderen Ende (4 8) angehoben ist.
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