DE3121725A1 - Elektrisch isolierte wicklungen und ihre herstellung - Google Patents

Elektrisch isolierte wicklungen und ihre herstellung

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DE3121725A1 DE19813121725 DE3121725A DE3121725A1 DE 3121725 A1 DE3121725 A1 DE 3121725A1 DE 19813121725 DE19813121725 DE 19813121725 DE 3121725 A DE3121725 A DE 3121725A DE 3121725 A1 DE3121725 A1 DE 3121725A1
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Description

  • Elektrisch isolierte Wicklungen und ihre Herstellung
  • Die Erfindung betrifft elektrisch isolierte Wicklungen, insbesondere Formspulen zur Verwendung in rotierenden elektrischen Maschinen für Fahrzeuge udgl., sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Die Isolierung von Formspulen, wie sie in rotierenden elektrischen Maschinen beispielsweise zum Fahrzeugantrieb verwendet werden, wird üblicherweise durch Aufwickeln eines Glimmerbands,'eines hitzebeständigen Bandes odgl um einen elektrischen Leiter, Vakuumimprägnierung des Bands mit einem lösungsmittelfreien Epoxyharz unter Druck und anschließende Härtung des Kunstharzes hergestellt. Derartige Isolierungen eignen sich für rotierende elektrische Maschinen für Fahrzeuge, bei denen eine Hitzebeständiakeit der Klasse F qefordert ist. Derartiqe rotierende elektrische Maschinen für Fahrzeuge unterliegen strengen Einschränkungen hinsichtlich Gewicht und Abmessungen, da sie in Drehgestellen montiert werden; andererseits wird im Hinblick auf die Ansprüche bezüglich erhöhter Geschwindigkeit, Traktion udgl zur Erhöhung der Ausgangsleistung gefordert, daß sie auch bei höheren Temperaturen einsatzfähig sind. Zur Erfüllung dieser Bedingungen ist es erforderlich, daß rotierende elektrische Maschinen für Fahrzeuge eine Hitzebeständiqkeit der Klasse H aufweisen. Nach der internationalen Norm IEC 349 beträgt die Maximaltemperatur in rotierenden elektrischen Maschinen für Fahrzeugantriebe mit einer Hitzebeständigkeit der Klasse H 220 OC, wobei für entsprechende Isolierungen Langzeitbetrieb bei dieser Temperatur gefordert wird.
  • Als lösungsmittelfreie Imprägnierharze, die der obigen Bedingung entsprechen, sind in der US-PS 4 070 416 hitzebeständiqe Kunstharz zusammensetzungen angegeben, die ein polyfunktionelles Isocyanat, ein polyfunktionelles Epoxid sowie einen Katalysator enthalten, der heterocyclische Ringe bildet. Wenn die oben angegebenen drei Komponenten gleichzeitiq miteinander kompoundiert werden, tritt relativ leicht Polymerisation ein, was wiederum die Verarbeitungszeit bzw Topfzeit sehr verkürzt. Zur Verlängerung der Topfzeit wurde ein Verfahren angegeben, bei dem vor oder nach dem Aufwickeln des Isolierbands um den Leiter ein Katalysator zur Härtung des zur Imprägnierung verwendeten Kunstharzes aufgebracht wird, wonach mit einem Kunstharz imprägniert und gehärtet wird (DE-OS 2444584 bzw US-Patentanmeldung Ser. No. 506 337).
  • Auch durch Anwendung eines derartigen Kunstharzes mit ausgezeichneter Hitzebeständigkeit werden jedoch die physikalischen und chemischen Eigenschaften des gehärteten Harzes durch die Menge des Katalysators in erheblichem Maße beeinflußt, der zuvor auf dem Isolierband festgehalten wurde. Insbesondere wenn zwei oder mehr Isolierbänder, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässiqkeit besitzen, und eine unterschiedliche Menge des Imprägnierharzes für jedes Isolierband herangezdgen werden, stellen die Abweichungen in den physikalischen und chemischen Eigenschaften aufgrund von Überschuß oder Unterschuß der Katalysatormenge in iedem.Isolierband ein gravierendes Problem dar.
  • Bei den Isolierbändern besitzen Glimmerbänder hohe Betriebszuverlässiqkeit für den Einsatz bei hohen Spannungen,.während in Fällen, bei denen die Spannunq nicht so hoch und die durch Coronaentladungen hervorgerufenen Abbauerscheinungen nicht so bedeutend sind. vorteilhaft hitzebeständige Filme angewandt werden, da hierdurch die Isolierschichten aufgrund ihrer dielektrischen Durchschlagfestigkeit (kV/mm) im Vergleich mit Glimmerband zweimal dünner gemacht werden können, wodurch derartige Isolierbänder die Konstruktion kleinerer und leichterer Antriebsmaschinen und -vorrichtungen erlauben.
  • Bei der Herstellung elektrisch isolierter Spulen und Wicklungen wird andererseits aus Gründen der Rohmaterialeinsparung, der Einhaltung einer geeigneten Dicke, zur Verhinderung des Ausfließens von Imprägnierharz während der Härtung udgl in vielen Fällen eine Isolierschicht verwendet, die aus zwei oder mehr Arten hitzebeständiger Filme besteht. Bei der Verwendung hitzebeständiger Filme, insbesondere dann, wenn als Isolierbänder zwei oder mehr hitzebeständige Filme verwendet werden, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit besitzen, und unterschiedlichen Mengen von Imprägnierharz in den Isolierschichten tritt allerdings das gravierende Probe lem auf, die notwendige Menge an Katalysator gleichbleibend auf dem Film zu halten, da die Filme allgemein nicht zur Aufnahme einer Katalysatorlösung geeignet sind.
  • Es bestand daher seit langem das Bedürfnis, das Problem der Haftung von überschüssigem oder zu wenig Katalysator auf den jeweiligen hitzebeständigen Filmen ohne wesentliche Flüssigkeitsdurchlässigkeit sowie das Problem der ungünstigen Wirkungen aufgrund des in einer Behandlungslösung enthaltenen und in der Isolierschicht verbleibenden Lösungsmittels zu vermeiden. Diese Probleme ließen sich bisher lediglich durch Kontrolle der Katalysatorkonzentration in der Behandlungslösung für die hitzebeständigen Filme nicht lösen. Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, elektrisch isolierte Wicklungen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben, bei dem die obigen Probleme nicht auftreten.
  • Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung elektrisch isolierter Spulen und Wicklungen durch Aufwickeln von zwei oder mehr Isolierbändern um einen elektrischen Leiter, Imprägnieren der Isolierbänder mit einem Kunstharz und Aushärten des Kunstharzes ist dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierbänder mindestens zwei oder mehr Arten von Isolierfilmen verwendet werden, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit besitzen und bei denen mindestens eine Seite vor dem Aufwickeln um den elektrischen Leiter mit einem Katalysator-Trägermedium beschichtet wurde, das eine zur Härtung des durch Imprägnierung aufgebrachten Kunstharzes geeignete Menge des Katalysators enthält.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1: ein Diagramm zur Erläuterung der Variation der Katalysatormenge, die sich auf um einen Leiter herumgewickelten Isolierbändern befindet; Fig. 2: ein Diagramm der Abhängigkeit des dielektrischen Verlustfaktors (tan ) von der Temperatur; Fig. 3: eine perspektivische Detailansicht eines Teils eines mit einem Katalysator-Trägermedium beschichteten Isolierfilms und Fig. 4: eine perspektivische Teilansicht eines Teils einer elektrischen Wicklung, die mit mehreren ATi Isolierfilmen/in Fig. 3 umwickelt ist.
  • Vor der Erläuterung der Erfindung im Detail wird zunächst anhand von Fig. 1 die Variation der Katalysatormenge erläutert, die sich auf mehreren Isolierbändern befindet, die nach einem herkömmlichen Verfahren um einen elektrischen Leiter gewickelt sind.
  • Ein elektrischer Leiter wurde mit vier Arten unterschiedlicher Isolierbänder hintereinander bewickelt, woum bei die Windungen jeweils'die halbe Bandbreite überlappten; auf den Leiter wurde zunächst eine erste Schicht aus Polyimidband, dann eine zweite Schicht aus Polyamidband,.anschließend eine dritte Schicht aus einem Polytetrafluoräthylenband und schließlich eine vierte Schicht aus Glasgewebeband aufgewickelt. Der resultierende bandumwickelte Leiter wurde 30 min in eine Behandlungslösung eingetaucht, die 15 g 2-Phenylimidazol, 35 g eines Epoxyharzes vom Novolaktyp (Schmelzpunkt etwa 70 °C) und 1 1 Aceton enthielt, und anschließend bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet. Die resultierenden Isolierschichten wurden dann abgenommen, worauf die auf den einzelnen Schichten (Schicht 1 bis Schicht 4) befindlichen Katalysatormengen gemessen wurden; die erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1 ist mit X der Mittelwert der Katalysatormenge der jeweiligen Schicht bezeichnet; die Strichlänge in Ordinatenrichtung bezeichnet die Variationsbreite.
  • Aus Fig. 1 geht klar hervor, daß die auf dem jeweiligen Substrat befindliche Katalysatormenge nicht nur von Band zu Band wechselt,'sondern auch an verschiedenen Meßpunkten auf der gleichen Schicht, dh dem gleichen Band, starken Änderungen unterliegt. Ferner wurde analytisch festgestellt, daß das als Lösungsmittel verwendete Aceton zum Teil in den Isolierschichten zurückgehalten wurde.
  • Zur Ermittlung geeigneter Katalysatormengen, die sich auf den einzelnen Isolierschichten als Trägern befinden sollen, wurde folgender Versuch durchgeführt.
  • Die mit der oben erwähnten, katalysatorhaltigen Behandlungslösung behandelte und wie oben getrocknete Wicklung wurde mit einem Lack imprägniert, der durch Mischen von 4.4'-Diphenylmethandiisocyanat in einer Menge von 2,5 Äquivalent auf 1 Äquivalent Epoxid vom Bisphenoltyp erhalten war; anschließend wurde in herkömmlicher Weise durch Erhitzen gehärtet (Probe E).
  • Die gehärteten Isolierschichten wurdeh- anschließend abgenommen, worauf der Kunstharzgehalt in den einzelnen Isolierschichten bestimmt wurde. Danach wurden die Mengen an Katalysator, die für die in den einzelnen Isolierschichten durch Imprägnierung vorliegenden Kunstharzmengen erforderlich waren, berechnet und in Fig. 1 dargestellt.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Zeichen 0 den Mittelwert der notwendigen Katalysatormenge, wobei die senkrechten Linien wiederum den Variationsbereich bedeuten.
  • Wie aus Fig. 1 klar hervorgeht, ist die Katalysatormenge, die sich auf der zweiten Schicht,alS Träger befindet, eindeutig zu gering. Anders ausgedrückt tragen bei herkömmlicher Verfahrensweise die einzelnen verschiedenen Arten von Schichten aus Isolierbändern nicht die erforderlichen Katalysatormengen. Unter Berücksichtigung des Umstands, daß diese Isolierbänder unterschiedliche Mengen an Imprägnierharz aufweisen, wird unmittelbar die Schwierigkeit ersichtlich, die erforderlichen Katalysatormengen auf den entsprechenden hitzebeständigen Filmen, die keine wesentliche Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufweisen, vorzusehen.
  • Aufgrund des Erfindungskonzepts lassen sich diese Schwierigkeiten leicht vermeiden.
  • Erfindungsgemäß werden Isolierfilme verwendet, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit besitzen. Die Erfindung läßt sich auf Fälle anwenden, in denen eine Art von Isolierfilm ohne wesentliche Flüssigkeitsdurchlässigkeit angewandt wird; die eigentlichen günstigen Wirkungen aufgrund der Erfindung lassen sich jedoch besonders dann feststellen, wenn zwei oder mehr unterschiedliche Arten von Isolierfilmen, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit besitzen, eingesetzt werden. Unter der Eigenschaft, daß ein Film keine wesentliche Flüss igkeitsdurchläss igkeit besitzen soll, wird verstanden, daß ein entsprechender Film eine äquivalente Wasserabsorption z 10 lo aufweist. Da die Isolierfilme zum Wickeln um elektrische Leiter zur elektrischen Isolierung herangezogen werden, sollten sie vorzugsweise gute mechanische Eigenschaften wie etwa eine Zugfestigkeit von 10 bis 20 kg/mm², einen young-Zugmodul von 200 bis 400 kg/mm², eine Reißfestigkeit von 5 bis 20 kg/20 mm usw sowie gute elektrische Eigenschaften wie eine dielektrische Durchschlagfestigkeit von 2 bis 30 kV/0,1 mm, eine Dieiektrizitätskonstante von 2 bis 6, einen volumbezogenen spezifischen Widerstand von 1016 bis 1018#. cm udgl aufweisen.
  • Beispiele für derartige Isolierfilme, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufweisen, sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1
    Polymer Handelsbe- Hersteller Hitzebestän-
    zeichnung digkeitsklasse
    Polyimid KAPTON E. I. du Pond de Nemours & Co. H-C
    Polyiamid PAI Hitachi Chemical Co. H
    Polyiamid NOMEX E. I. du Pond de Nemours & Co. F-H
    Polyiamid A Film Nitto Electric Industrial Co. F
    Polyoxadiazol POD Film Furukawa Electric Co. F
    Polycarbonat Makrolon F. Bayer AG. B
    Polyester Lumiler Toray Industries, Inc. E
    Fluorharz Teflon E. I. du Pont de Nemours Co. C
    Polypropylen Moplen Montecatini Edison S.p.A. A
    Polyäthylen - Union Carbide Corp. Y
    Polystyrol Diarex Mitsubischi monsanto Co. Y
    Polyparabansäure Tradlon ESSO F-H
    Diese-Filme werden je nach dem Einsatzzweck unter Berücksichtigung der Hitzebeständigkeitsklasse, der Kosten udgl in geeigneter Weise ausgewählt. Hierunter sind Filme aus Polyimid, Polyamid, Polyamidimid, Polyester, Polyoxadiazol und Polytetrafluoräthylen am meisten bevorzugt.
  • Die Art des Katalysators, der sich auf dem Isolierfilm als Träger befindet, wird je nach der Art des eingesetzten Imprägnierhar-zes festgelegt. Da elektrisch isolierte Spulen und Wicklungen üblicherweise bei hohen Temperaturen von 100 bis 200 "C oder darüber eingesetzt werden, werden wärmehärtbare Kunstharze, die bei diesen Temperaturen nicht erweicht'werden, als Imprägnierharze eingesetzt. Diese wärmehärtbaren Kunstharze sollten ferner auch bei der Imprägnierung in in Lagen herumgewickelte Isolierbänder eine günstige Viskosität sowie nach der Härtung gute mechanische Eigenschaften hinsichtlich Härte, Flexibilität udgl sowie gute Hitzebeständigkeit aufweisen, so daß die resultierenden Spulen oder Wicklungen über lange Zeiten bei hohen Temperaturen eingesetzt werden können.
  • Beispiele für Imprägnierharze sind-Phenolharze, Polyesterharze, Epoxyharze, Silikonharze udgl. Besonders bevorzugte wärmehärtbare Harze sind solche Kunstharze, die durch Mischen eines polyfunktionellen Isocyanats mit einem polyfunktionellen Epoxid und unter Verwendung eines zur Bildung von Isocyanurat- und Oxazolidonringen bei der Polymerisation geeigneten Katalysators erhalten werden (vgl die US-PS 4 070 416).
  • Beispiele für Katalysatoren, die sich zur Umsetzung solcher polyfunktioneller Isocyanate mit derartigen polyfunktionellen Epoxiden eignen, sind etwa tertiäre Amine wie Trimethylamin, Triäthylamin, Tetramethylbutandiamin, Tetramethylpentandiamin; Tetramethylhexandiamin, Triäthylendiamin udgl; Oxyalkylamine wie Dimethylaminoäthanol, Dimethylaminopentanol udgl; Morpholinderivate wie N-Methymorpholin, N-Äthylmorpholin, N-Dodecylmorpholin, Butylendimorpholin, Hexamethylendimorpholin, Cyanoäthylmorpholin, Triazinoäthylmorpholin udgl sowie Imidazolderivate wie etwa 2-Methylimidazol, 2-Äthylimidazol, 2-Undecylimidazol, 2-Heptadecylimidazol, 2-Methyl-4-äthylimidazol, 1-Butylimidazol, 1-Propyl-2-methylimidazol, 1 -Benzyl-2-methylimidazol, 1-Cyanoäthyl-2-methylimidazol, 1-Cyanoäthyl-2-undecylimidazol, 1 -Cyanoäthyl-2-phenylimidazol, 1-Azin-2-methylimidazol, 1-Azin-2-undecylimidazol udgl.
  • Bei Verwendung von Phenolharzen, Polyesterharzen, Epoxyharzen und Silikonharzen als Imprägnierharze können selbstverständlich herkömmliche, für diese Kunstharze geeignete Katalysatoren verwendet werden.
  • Da diese Katalysatoren nicht direkt auf die Isolierfilme als Träger im wesentlichen ohne Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufgebracht werden können, wird ein Katalystor Trägermedium verwendet. Hinsichtlich der Hitzebeständigkeit, der mechanischen Eigenschaften udgl sind bevorzugte Beispiele für Katalysator-Trägermedien Phenolharze, Polyesterharze, Epoxyharze (beisp'ielsweise Epoxyester WF-282, Hersteller Hitachi Chemical Co.) sowie Silikonharze (beispielsweise Silikonharz KR 272, Hersteller Shin-etsu Chemical Industry Co.) Diese Katalysator-Trägermedien werden mit einem herkömmlicherweise verwendeten Lösungsmittel wie Methanol, Toluol udgl verdünnt; darin wird der Katalysator gelöst. Die resultierende Lösung wird nach einem herkömmlichen Verfahren wie etwa durch Auf sprühen, Aufstreichen udgl auf einen Isolierfilm aufgetragen; durch Verdampfen des Lösungsmittels wird eine Schicht des Katalysator-Trägermediums von etwa 2 bis 10 Am Dicke erhalten. Die Dicke dieser Schicht kann durch Veränderung der Konzentration der Lösung oder die Anzahl der Wiederholungen des Auftrags kontrolliert'bzw eingestellt werden, um eine geeignete Dicke für die später durch Imprägnation eingebrachte Menge des Imprägnierharzes zu erzielen.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, das Mischungsverhältnis von Katalysator zu Katalysator-Trägermedium im Hinblick auf die Katalysatoraktivität für das später durch Imprägnierung eingebrachte Kunstharz relativ hoch zu machen.
  • Wenn jedoch der Katalysatorgehalt zu hoch ist, kann Verringerung der Haftung eintreten und der Katalysator während des Umwickelns des Leiters mit dem entsprechenden Band leicht vom Isolierfilm entfernt werden. Der bevorzugte Katalysatorgehalt beträgt 15 bis 45 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators und des Katalysator-Trägermediums.
  • Die Menge des auf dem Isolierfilm als Träger befindlichen Katalysators wird je nach der Art des in einer späteren Stufe zur Imprägnierung herangezogenen Kunstharzes sowie der Art des verwendeten Isolierfilms festgelegt. Da die Isolierfilme in den einzelnen Isolierschichten im wesentlichen unterschiedliche Mengen an durch Imprägnierung eingebrachtem Kunstharz aufweisen, sollte die Menge des auf den Isolierfilmen als Träger befindlichen Katalysators je nach der Art der eingesetzten Isolierfilme geändert werden. Bei Verwendung eines Imidazolderivats als Katalysator wird beispielsweise eine Katalysatormenge von 0,01 bis 0,2 g/m² gleichmäßig auf einem Polyimidfilm gehalten, während auf einem Polyamidfilm eine Menge dieses Katalysators von 0,08 bis 0,8 g/m² gleichmäßig gehalten wird.
  • Der so mit dem Katalysator-Trägermedium beschichtete, in Fig. 3 dargestellte Isolierfilm, der im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufweist, wird um einen elektrischen Leiter herumgewickelt, worauf anschließend mit einem wärmehärtbaren Harz imprägniert wird, das danach nach einem herkömmlichen Verfahren gehärtet wird, worauf eine entsprechende isolierte Wicklung oder Spule resultiert. Bei-Verwendung des aus einem polyfunktionellen Epoxid und einem polyfunktionellen Isocyanat erhaltenen Kunstharzes als Imprägnierharz kann die Härtung durch 6 bis 10 h Erhitzen auf 90 bis '130 OC und 3 bis 7 h Erhitzen auf 220 bis 240 OC erfolgen.
  • Die folgenden Ausführungsbeispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Es wurden Isolierbänder 1 mit einer Katalysatorschicht 3 auf einem Filmmaterial 2 wie in Fig. 3 hergestellt.
  • Als Filmmaterial 2 wurden ein Polyimidfilm (KAPTON, E.I.
  • du Pont de Nemours & Co) und ein Polyamidfilm (NOMEX, E.I.
  • du Pont de Nemours & Co), ein Polytetrafluoräthylenband (Teflon) sowie ein Glasgewebeband verwendet.
  • Als Katalysator-Trägermaterial wurde ein Silikonharz (Silikon Varnish KR 272, Shin-etsu Chemical Industry Co) und ein Epoxyharz (Epoxyester WF-282, Hitachi Chemical Co) verwendet.
  • Als Katalysator wurde 1-Cyanoäthyl-2-phenylimidazol eingesetzt.
  • Eine Lösung aus gleichmäßig gemischtem 1-Cyanoäthyl-2-phenylimidazol und dem Silikonharz bzw Epoxyharz mit einem Lösungsmittel (Methanol) wurde auf eine Seite des Isolierfilmmaterials durch Aufsprühen aufgebracht und zu einer Katalysatorschicht 3 von 3 bis 8 im dicke getrocknet, in der der Katalysator in einer Menge von 0,01 bis 0,2 g/m2 auf dem Polyimidfilm und in einer Menge von 0,08 bis 0,8 g/m2 auf dem Polyamidfilm, bezogen auf den berechneten Wert für geeignete Katalysatormengen, vorlag.
  • Jedes so erhaltene Isolierband 1 wurde, wie Fig. 4 zeigt, um einen Leiter 4 herumgewickelt und unter Druck im Vakuum mit einer wärmehärtbaren Kunstharz zusammensetzung imprägniert, die als wesentliche Komponenten eine polyfunktionelle Epoxyverbindung (DER 332, Dow Chemical Co., Ltd) und ein polyfunktionelles Isocyanat (DESMODUR C-D, F, Bayer AG) enthielt (vgl die US-PS 4 070 416)6 und anschließend 8 h bei 110 °C und 5 h bei 230 °C gehärtet, worauf eine isolierte Wicklung erhalten wurde.
  • Die dielektrische Durchschlagfestigkeit und der dielektrische Verlustfaktor tanS der erhaltenen isolierten Wicklungen wurden nach herkömmlichen Verfahren gemessen; die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. in Tabelle 2 bedeutet #tan# = (tan# bei 4kV) -(tan # bei 1 kV); tan g @ bedeutet den tan # -Wert bei 1 kV.
  • Tabelle 2
    Materials des Katalysator-Träger- Dielektrische tan #0 #tan #
    Probe Isolierfilms * medium Durchschlag- (%) (%)
    festigkeit
    (kV/mm)
    A Polyimid Silikon 46 0.3 1.3
    B Polyimid Epoxyester 63 0.5 1.0
    C Polyamid Silikon 33 0.7 0.7
    D Polyamid Epoxyester 45 1.2 0.3
    *: Jeder isolierfilm wurde mit einem Polytetrafluoräthylenband (Teflonband) (2. Schicht) und einem Glasgewebeband (3. Schicht) in dieser Reihenfolge bewickelt.
  • Beispiel 2 Die Isolierfilme, dh Polyimidband (Probe A) bzw Polyamidband (Probe C), ein Polytetrafluoräthylenband (Teflonband) sowie ein Glasgewebeband wie in Beispiel 1 wurden in dieser Reihenfolge um einen elektrischen Leiter gewickelt und mit dem gleichen Kunstharz wie in Beispiel 1 imprägniert und unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gehärtet, worauf eine isolierte Wicklung erhalten wurde (Versuch 1). Andererseits wurden die Isolierfilme, dh der Polyimidfilm (Probe B) bzw der Polyamidfilm (Probe D), ein Polytetrafluoräthylenband (Teflonband) und ein Glasgewebeband wie in Beispiel 1 in dieser Reihenfolge um einen Leiter gewickelt und mit dem gleichen Kunstharz wie in Beispiel 1 imprägniert und unter gleichen Bedingungen gehärtet, worauf eine-isolierte Wicklung erhalten wurde (-Versuch 2) Die dielektrische Durchschlagfestigkeit und der Verlustfaktor tan; der erhaltenen isolierten Wicklungen wurden gemessen; die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt Zu Vergleichszwecken sind die Werte der Probe E, die nach dem oben angegebenen herkömmlichen Verfahren hergestellt wurde, ebenfalls in Tabelle 3 angegeben.
  • Tabelle 3
    Aufbau der Isolier- Dielektrische Durch- tan# (%)
    schichten schlagfestigkeit
    (kV/mm) Raumtemperatur 220°C
    1. Schicht : Polyimid
    2. Schicht : Polyamid
    Versuch 1 3. Schicht : Polytetra- 40 0.5 8
    fluoräthylen
    4. Schicht : Glasgewebe
    1. Schicht : Polyimid
    2. Schicht : Polyamid
    Versuch 2 3. Schicht : Polytetra- 52 0.8 12
    fluoräthylen
    4. Schicht : Glasgewebe
    1. Schicht : Polyimid
    2. Schicht : Polyamid
    Versuch 3 3. Schicht : Polytetra- 32 1.3 > 30
    fluoräthylen
    4. Schicht : Glasgewebe
    Wie aus Tabelle 3 hervorgeht, stellen die Werte der dielektrischen Durchschlagfestigkeit von Versuch 1 und 2 etwa die Mittelwerte der Proben A und C im Fall von Versuch 1 und der Probe B und D im Fall von Versuch 2 dar, während der Wer@ von Probe @ etwa 60 bis 80 @ der We@@ der Versuche 1 und 2 beträgt. Hinsichtlich des dielektrischen Verlustfaktors entsprechen die tan g-Werte der Versuche 1 und 2 8 bis 12 % bei 220 cC, während bei Probe E bei 220 °C ein Wert von mehr als 30 % vorliegt, was bedeutet, daß Probe E nicht praktisch anwendbar ist.
  • Die Abhängigkeit des dielektrischen Verlustraktors tan # von der Temperatur bei den Versuchen 1 und 2 und Probe E ist in Fig: 2 dargestellt Hierbei entspricht Kurve Y1 Versuch 1, Kurve Y2 Versuch 2.und Kurve X Probe E. Im Fall der Probe E erreicht der tang # -Wert in der Nähe von 160 °C über 20 %; dies bedeutet, daß sich die Wicklung von Probe E nicht zur Verwendung in rotierenden elektrischen Antriebsmaschinen für Fahrzeuge mit einer Hitzebeständigkeit der Klasse H (180 bis 220 °C) eignet. Der anomale Anstieg des tang-Werts bei hohen Temperaturen im Fall der Probe E ist durch Überschuß bzw zu geringe Menge an Katalysator auf jedem Isolierband und die Zurückhaltung von Lösungsmitteln in jedem Isolierband bedingt.
  • Derartige Nachteile der herkömmlichen Verfahrensweise treten andererseits in den erfindungsgemäßen Fällen nicht auf, wie beispielsweise aus Fig. 2 klar hervorgeht.
  • Wie oben erwähnt, besitzen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen isolierten Spulen und Wicklungen, obgleich als Isolierbänder zwei oder mehr Arten von Isolierfilmen, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufweisen, verwendet sind und auch nicht verhindert werden kann, daß sie aufgrund ihrer Eigenschaften unterschiedliche Mengen an Imprägnierharz erhalten, ausgezeichnete elektrische Isolationseigenschaften bei hoher dielektrischer Durchschlagfestigkeit und ausgezeichneten dielektrischen Verlustfaktoren tans bei hohen Temperaturen.

Claims (12)

  1. Ansprüche Elektrisch isolierte Wicklungen, erhältlich durch Aufwickeln von zwei oder mehr Isolierbändern um einen elektrischen Leiter Impräqnieren der Isolierbänder mit einem Kunstharz und Härtunq des Kunstharzes, wobei als Isolierbänder mindestens zwei oder mehr Arten von Isolierfilmen verwendet werden, die im wesentlichen keine Flüssiqkeitsdurchlässigkeit besitzen und bei denen mindestens eine Seite vor dem Aufwickeln um den elektrischen Leiter mit einem Katalysator-Trägermedium beschichtet wurde, das eine zur Härtung des durch Imprägnierung aufgebrachten Kunstharzes geeignete Menge eines Katalysators enthält.
  2. 2. Elektrisch isolierte Wicklungen nach Anspruch 1, erhältlich unter Verwendung von Isolierfilmen aus Polyimiden, Polyamiden, Polyamidimiden, Polyestern, Polyoxadiazolen und/oder Polytetrafluoräthylenen.
  3. 3. Elektrisch isolierte Wicklungen nach Anspruch 1 oder 2, erhältlich unter Verwendunq.eines Phenolharzes, eines Polyesterharzes, eines Epoxyharzes oder eines Silikonharzes als Katalysator-Trägermedium.
  4. 4. Elektrisch isolierte Wicklungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, erhältlich unter Verwendung eines Gemischs aus einem polyfunktionellen Isocyanat und einem polyfunktionellen Epoxid als Kunstharz zur Imprägnierung.
  5. 5. Elektrisch isolierte Wicklungen, erhältlich unter Verwendrang eines tertiären Amins, eines Morpholin oder eines Imidazols, die Isocyanurat- und Oxazolidonringe durch Polymerisation zu bilden in der Lage sind,-als Katalysator zur Härtung des durch Imprägnierung aufgebrachten Kunstharzes.
  6. 6. Elektrisch isolierte Wicklungen nach Anspruch 5, erhältlich unter Verwendung eines Morpholins als Katalysator auf einem Polyimidfilm in einer Menge von 0,01 bis 0,2 g/m² oder auf einem Polyamidfilm in einer Mange von 0,08 bis 0,8 g/m³.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung der elektrisch isolierten Windungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durch Aufwickeln von zwei oder mehr Isolierbändern um einen elektrischen Leiter, Imprägnieren der Isolierbänder mit einem Kunstharz und Härtung des Kunstharzes, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierbänder mindestens zwei oder mehr Arten von Isolierfilmen verwendet werden, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit besitzen und bei denen mindestens eine Seite vor dem Aufwickeln um den elektrischen Leiter mit einem Katalysator-Trägermedium beschichtet wurde, das eine zur Härtung des durch Imprägnierung aufgebrachten Kunstharzes geeignete Menqe eines Katalysators enthält.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierfilme, die im wesentlichen keine Flüssigkeitsdurchlässigkeit besitzen, Filme aus Polyimiden, Polyamiden, Polyamidimiden, Polyestern, Polyoxadiazolen und/oder Polytetrafluoräthylenen verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch qekennzeichnet, daß als Katalysator-Trägermedium ein Phenolharz, ein Polyesterharz, ein Epoxyharz oder ein Silikonharz verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunstharz zur Imprägnierung ein Gemisch aus einem polyfunktionellen Isocyanat und einem polyfunktionellen Epoxid verwendet wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator für das zur Imprägnierung verwendete Kunstharz ein tertiäres Amin, ein Morpholin oder ein Imidazol verwendet wird, das durch Polymerisation Isocyanurat- und Oxazolidonrinqe zu bilden in der Lage ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Morpholin als Katalysator auf einem Polyimidfilm in einer Menge von 0,01 bis 0,2 g/m² oder auf einem Polyamidfilm in einer Menge von 0,08 bis 0,8 g/m² verwendet wird.
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