DE3121135C2 - - Google Patents
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- H04B10/25—Arrangements specific to fibre transmission
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Glasfaser-Modenmischer der
im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art. Diese
werden eingesetzt, um unabhängig von den Einstrahlungs
bedingungen (numerische Apertur, Fleckgröße, Einstrah
lungsort, Einstrahlungswinkel) eine definierte, konstante
Abstrahlungscharakteristik der Glasfaser für Mehrzwecke zu
realisieren. Ein Prinzip derartiger Modenmischer ist z. B.
der Einleitung der DE-A 24 18 534 zu entnehmen.
Es ist auch bereits bekannt, dieses bekannte Prinzip der
Führung der Glasfaser durch einen Krümmungsabschnitt mehr
fach hintereinander durchzuführen. Man gelangt dann zu
einer Anordnung, bei welcher die ggf. vom Schutzmantel
befreite Glasfaser um mehrere senkrecht auf einer Träger
platte befestigte zylindrische Umlenkscheiben herumgeführt
ist und deshalb mit vorbestimmten Krümmungsradius verläuft
(NTG-Fachberichte Bd. 75, S. 68, Fig. 2a).
Es ist unabhängig von der Aufgabe der Modenmischung
bereits bekannt, zwei Glasfaserenden durch einen Wärme
schrumpfschlauch unter Zuhilfenahme einer zwischen Glas
faser und Wärmeschrumpfschlauch angeordneten thermo
plastischen Hülse zu verbinden (DAS 25 34 756).
Endlich ist es bekannt, eine derartige durch einen Wärme
schrumpfschlauch zwischen zwei Glasfaserenden gebildete
Hülse mit einer Immersionsflüssigkeit zu füllen, um durch
die Viskosität der Immersionsflüssigkeit die beiden zu
verbindenden Glasfaserenden zu zentrieren
(DE-OS 23 63 985).
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Moden
mischer der eingangs beschriebenen Bauart zum Teil unter
Verwendung der aus der Verbindung von Lichtleitern
bekannten Schrumpfschlauchtechnik aufzubauen. Ein solcher
Modenmischer soll einmal die Forderungen nach
Temperatur-Konstanz, Vibrations-Festigkeit und geringer
Baugröße bei reproduzierbaren Werten und preiswerter
Massenfertigung erfüllen und zusätzlich die Funktion
eines nachgeschalteten Modenabstreifers wahrnehmen.
Diese Aufgabe wird bei einem Modenmischer nach dem
Gattungsbegriff durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Ausbildung der Trägerplatte und der Umlenk
scheiben des Modenmischers aus vorzugsweise Al2O3,
wird ein reproduzierbarer temperaturstabiler Aufbau er
zielt. Die Ausbildung des ausgangsseitigen Mantelendes
zum Modenabstreifer ermöglicht dessen Integration in den
Modenmischer, wobei dieser durch seine spezielle Anord
nung für eine fein justierbare Zugspannung der um die
Umlenkscheiben gelegten Glasfaser sorgt.
Im folgenden wird der Modenmischer nach der Erfindung
anhand von 5 Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Aufbau des Modenmischers in zwei Ansichten,
Fig. 2 die Verfahrensschritte zur Vorbereitung des
ausgangsseitigen Mantelendes der Glasfaser zur
Aufnahme des Modenabstreifers,
Fig. 3 die beiden Schrumpfprozesse zur Schaffung eines
Hohlraums für die Aufnahme der Absorptionsflüssig
keit,
Fig. 4 eine erweiterte Ausführungsform des Modenmischers
mit mehrfacher Umschlingung der Umlenkscheiben
und verlängertem Modenabstreifer,
Fig. 5 weitere Ausführungsformen mit im Querschnitt
elliptischen Umlenkscheiben in jeweils ver
schiedener Anordnung der großen Halbachsen
des Ellipsenquerschnitts.
Nach Fig. 1 werden auf einer Grundplatte 1 aus Al2O3
mit den typischen Abmessungen von 50 × 50 × 1 mm
fünf Umlenkscheiben aus Al2O3 mit den typischen Ab
messungen von 10 × 3 mm in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Konfiguration, also die Umlenkscheiben 2, 4 und 6 in
einer Reihe, die Umlenkscheiben 3 und 5 in einer darunter
liegenden zweiten Reihe, aufgeklebt.
Damit steht ein Träger mit extrem geringem und der Glas
faser ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten von 5 × 10-6/°C
zur Verfügung. Nach dem Kleben werden die Grundplatte 1 und
die Umlenkscheiben 2-6 in niedrigviskoses Epoxyd-Harz ge
taucht, um eine glatte Oberfläche zu erzielen.
Zur Aufnahme der Glasfaser in die Grundplatte 1 muß die
Glasfaser vorbereitet und mit dem Mantelmodenabstreifer
versehen werden, damit dieser in den Modenmischer inte
griert wird. Ein Modenabstreifer hat die Aufgabe, die durch
den Modenmischervorgang entstehenden Mantelwellen heraus
zubeugen und zu absorbieren. Erwähnt sei, daß mit einer
Absorptionsflüssigkeit arbeitende Modenabstreifer an sich
bekannt sind.
Nach Fig. 2a wird die Glasfaser 8 auf einer für den Moden
mischer und Mantelmodenabstreifer benötigten Länge vom
Mantel befreit. Auf einer kürzeren Länge L wird auch die
Primär-Umhüllung (Primär-Coating) 9 von der Faser 8 abge
löst. Über die Länge L soll der Modenabstreifeffekt ein
treten.
Nach Fig. 2b wird zunächst ein aufgeschlitztes Klebe
schlauchstück 10 aus einem thermoplastischen Material
auf die Primär-Umhüllung (Primär-Coating) 9 der
Glasfaser 8 geschoben. Danach wird ein Schrumpfschlauch 11
so über das Mantelende 17 geschoben, daß er über ein
kurzes Stück den Mantel konzentrisch umgibt. Die Gesamt
länge des Schrumpfschlauchs 11 ist dabei so groß bemessen,
daß er über eine für die Modenabstreifung ausreichenden
Länge über das Mantelende 17 hinausragt. Danach wird nach
Fig. 3a der Schrumpfschlauch 11 über den Klebeschlauch 10
und die Primär-Umhüllung (Primär-Coating) 9 an der Stelle 12
bei 134°C geschrumpft. Damit ist das ausgangsseitige Mantel
ende 17 zunächst in bezug auf die in ihm geführte Faser
fixiert und abgedichtet.
Mit einer Injektionsspritze wird nun der schwarze
PE-Schrumpfschlauch 11 mit Glyzerin 15 gefüllt. In das
offene Ende wird auch hier wieder ein geschlitzter Klebe
schlauch 10 geschoben und der Schrumpfschlauch 11 über dem
Klebeschlauch 10 an der Stelle 13 nach Fig. 3b geschrumpft.
Damit erfolgt die Abdichtung des Modenabstreifers und das
Herausdrücken des überschüssigen Glyzerins bevor der Klebe
schlauch 10 vollkommen dichtet. Die aus zeichnerischen
Gründen auch in den Fig. 2a, b und 3a verkürzt dargestellte
Außenansicht des Modenabstreifers zeigt die Fig. 3b.
Die nicht in einer besonderen Figur gezeichnete Fixierung
und Abdichtung des eingangsseitigen Mantelendes 16 in
Fig. 1 erfolgt ebenfalls durch ein kurzes Stück Schrumpf
schlauch unter Einfügung eines entsprechend kurzen Stückes
aufgeschlitzten Klebeschlauchs aus thermoplastischem Werk
stoff und anschließender Erwärmung auf 134°C.
Die so vorbereitete Faser kann nun in die Grundplatte 1
der Fig. 1 eingelegt werden. Dazu wird die Glasfaser mit
dem eingangsseitigen Mantelende 16 auf der Grundplatte 1
mit einem Schnellkleber festgelegt. Die Faser 8 mit der
Primär-Umhüllung (Primär-Coating) 9 wird dann an der
Umlenkscheibe 5 vorbei um die Umlenkscheiben 6, 5, 4, 3
und 2 in der angeführten Reihenfolge herumgeführt. Der
Modenabstreifer beginnt demzufolge kurz hinter Umlenk
scheibe 2 und erstreckt sich bis zum ausgangsseitigen
Mantelende 17. Er stützt sich dabei auf die Umlenk
scheibe 3 ab und weist einen Teil (19) des vom
Schrumpfschlauch umgebenen Bereichs auf, der elastisch gekrümmt ist.
Vom Modenabstreifer ist in Fig. 1 entsprechend seinem
äußeren Erscheinungsbild lediglich der Schrumpfschlauch 11
mit der Schrumpfstelle 13 gezeichnet. Der Schrumpfschlauch 11
hat das Bestreben, aus seinem wie oben dargestellt
gebogenen Zustand wieder in die gerade Lage zurückzukehren,
dabei übt er eine Zugspannung auf die in ihm verlaufende
Glasfaser aus. Durch die Auswahl der Elastizität des
Schrumpfschlauches stellt dieser das federnde Element
bereit, das eine definierte Faserspannung um die Umlenk
scheiben erzielt.
Durch geringfügiges Verschieben des Befestigungspunktes
am ausgangsseitigen Mantelende 17 kann ein ausreichender
Zugspannungsbereich für die Glasfaser durchfahren werden.
Die Einstellung des optimalen Faserzuges erfolgt unter
Messung der Abstrahlungsbedingungen im Fernfeld mit einem
Fernfeld-Meßplatz, bzw. unter Messung des Nahfeldes mit
einem Nahfeld-Meßplatz.
Nach dem Fixieren des ausgangsseitigen Mantelendes 17 mit
einem Schnellkleber wird auf die Grundplatte 1 mit den
Umlenkscheiben 2-6 eine Deckplatte 18 aus Al2O3 aufge
klebt und die ganze Einheit zwischen der Grundplatte 1
und der Deckplatte 18 mit Epoxyd-Harz vergossen.
Das Epoxyd-Harz soll einen hohen Füllungsgrad von
Al2O3-Pulver feinster Körnung aufweisen, damit die
temperaturbedingten Spannungen durch den Ausdehnungs
koeffizienten des Epoxyd-Harzes möglichst klein bleiben
und der Polymeriationsschwund minimal bleibt.
Wenn der Modenmischer mit dem integrierten Modenab
streifer eine extreme Nebenlichtunempfindlichkeit auf
weisen soll, ist die ganze Einheit abschließend in ein
optisch dichtes Gießharz zu tauchen.
Die Fig. 4 zeigt eine erweiterte Ausführungsform des
Modenmischers. Die Faserführung um die Scheiben 2, 3, 4,
5 und 6 in Abb. 4 kann bei Fasern mit geringem Moden
mischungsverhalten mehrfach um die einzelnen Scheiben
geführt und der Modenabstreifer verlängert werden.
Dabei wirkt der Teil 19 des vom
Schrumpfschlauch umgebenen Bereichs wie eine Art Rückholfeder.
Für eine Massenfertigung wird die Grundplatte 1 mit den
Umlenkscheiben 2, 3, 4, 5 und 6 in Gießtechnik aus
Al2O3 gefülltem Epoxyd in einem Stück hergestellt und
das fertig bestückte Teil nach Einlegen der Faser in den
Modenabstreifer in einer Form mit dem gleichen gefüllten
Epoxyd vergossen.
Wird zusätzlich der gesamte Wickelraum der mittleren
oberen Scheibe 4, Fig. 1 ausgenutzt (3,0 mm Höhe),
d. h. diese mit mehreren Windungen der Glasfaser versehen
und als Vorlauf und Nachlauf je ein Modenabstreifer an
gesetzt, so können nach diesem Herstellungsverfahren an
stelle eines Modenmischers stabile reziproke optische
Glasfaserdämpfungsglieder mit definierter Abstrahlungs
charakteristik realisiert werden.
Dabei können die Umlenkscheiben sowohl untereinander
verschiedenen Durchmesser aufweisen als auch im Quer
schnitt von der Kreisform abweichen und damit unter
schiedliche Krümmungsradien im Verhältnis bis zu
1 : 1,43 ermöglichen.
Soll mit ein und der gleichen mechanischen Konfiguration,
d. h. gleichen Umlenkscheibenabmessungen und Umlenkscheiben
abständen ein Modenmischer für alle vorkommenden Faser
typen realisiert werden, so können die Umlenkscheiben
elliptische Form aufweisen. Durch die Orientierung der
großen Ellipsenachsen auf der Grundplatte kann damit für
jeden Fasertyp ein optimaler Modenmischerwirkungsgrad
eingestellt werden.
Die Fig. 5a und b zeigen diese Ausführungsformen. Wie man
im Vergleich der beiden Figuren erkennt, unterscheiden sie
sich durch die Lage der großen Halbachsen der elliptischen
Umlenkscheiben 20.
Die übrige Anordnung entspricht der der Fig. 1.
Je nach dem vorliegenden Fasertyp kann Fig. 5a oder Fig. 5b
vorteilhafter für die Modenmischung sein.
Claims (13)
1. Glasfaser-Modenmischer für Hohladerfasern
bei dem die vom Schutzmantel
befreite Glasfaser um mehrere Umlenkscheiben herumgeführt
und die beiden Mantelenden mit Hilfe eines
wärmevernetzbaren Schrumpfschlauches abgeschlossen sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) eine Grundplatte (1) und an ihr befestigte Umlenkscheiben (2-6) bestehen aus einem Werkstoff mit geringem, dem der Glasfaser angenäherten Ausdehnungskoeffizienten (Fig. 1),
- b) ein Schrumpfschlauch (11) ist mit einem Ende (12) am ausgangsseitigen Mantelende (17) auf die Glasfaser (8) geschrumpft, übergreift mit radialem Abstand einen von der Primär-Umhüllung (9) befreiten Längenbereich L der Glasfaser (8), ist mit dem anderen Ende (13) jenseits des Längenbereichs L wiederum auf die Primär-Umhüllung (9) der Glasfaser (8) durch Wärmeeinwirkung geschrumpft und mit einer vor dem Schrumpfvorgang des anderen Endes (13) des Schrumpfschlauchs eingefüllten Absorberflüssigkeit (15) zum Zwecke der Modenabstreifung gefüllt (Fig. 2, Fig. 3),
- c) mindestens ein Teil (19) des vom Schrumpfschlauch umgebenen Bereichs der Glasfaser (8) ist durch eine von der um mindestens eine der Umlenkscheiben geführten Glasfaser (8) einwirkenden Längskraft elastisch nach Art einer Rückholfeder gekrümmt,
- d) die eingangs- und ausgangsseitigen Mantelenden (16, 17) sind mit Schrumpfschläuchen umhüllt und auf der Grundplatte (1) derart fixiert, daß zwischen den Fixierstellen eine gewünschte Längszugkraft in der Glasfaser (8) entsteht,
- e) die Grundplatte (1) ist durch eine Abdeckung (18) abgedeckt und der Raum zwischen beiden, welcher die Umlenkscheiben (2 bis 6), die Fixierstellen und die eingelegte Glasfaser (8) mit dem vom Schrumpfschlauch (11) umgebenen Bereich einschließt, ist mit Epoxyd-Harz vergossen, welches mit hohem Füllungsgrad mit pulverisierten Anteilen des Werkstoffes der Grundplatte gefüllt ist.
2. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß bei Glasfasern mit geringem Modenmischungsverhalten
diese mehrfach um die Umlenkscheiben geführt sind und
der Modenabstreifer verlängert ausgeführt ist (Fig. 4).
3. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Umlenkscheiben (2-6) und die sie aufnehmende
Grundplatte (1) aus Al2O3 bestehen und mit einem
glättenden Oberflächenbelag aus Epoxydharz versehen
werden.
4. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Umlenkscheiben (2-6) auf die sie aufnehmende
Grundplatte (1) aufgeklebt werden.
5. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Umlenkscheiben (2-6) und die sie aufnehmende
Grundplatte (1) in Gießtechnik aus Epoxyd-Harzen mit
Al2O3-Pulver-Füllung in einem Stück hergestellt werden.
6. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 3 oder folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Vergießen das gleiche mit Al2O3-Pulver ge
mischte Epoxyd-Harz verwendet ist.
7. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Absorberflüssigkeit für den Modenabstreifer
aus Glyzerin besteht.
8. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Glasfaser zusätzlich unter Ausnutzung des gesamten
Wickelraums in mehreren Windungen um die mittlere Umlenk
scheibe (4) gelegt ist.
9. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das eingangsseitige Mantelende (16) wie das ausgangs
seitige Mantelende (17) mit einem Modenabstreifer ver
sehen ist.
10. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Umlenkscheiben untereinander unterschied
liche Durchmesser aufweisen.
11. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Umlenkscheiben von der
Kreisform abweicht und damit unterschiedliche
Krümmungsradien am Umfang ermöglicht, wobei das
Verhältnis von minimalem zu maximalem Krümmungsradius
1 : 1,43 beträgt.
12. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Umlenkscheiben (20) elliptische Form auf
weisen und durch die jeweilige Orientierung der
großen Ellipsenachse auf der Grundplatte die jeweils
optimale Modenmischerwirkung für unterschiedliche
Fasern erzielbar ist (Fig. 5).
13. Glasfaser-Modenmischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß zur Abdichtung der jeweiligen Mantelenden (16, 17)
jeweils zwischen der Primär-Umhüllung (9)
und dem übergeschobenen Schrumpfschlauch (11) ein
geschlitztes Stück Klebeschlauch (10) aus thermo
plastischem Werkstoff eingefügt ist (Fig. 2b).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813121135 DE3121135A1 (de) | 1981-05-27 | 1981-05-27 | "glasfaser-modenmischer" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813121135 DE3121135A1 (de) | 1981-05-27 | 1981-05-27 | "glasfaser-modenmischer" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3121135A1 DE3121135A1 (de) | 1982-12-16 |
DE3121135C2 true DE3121135C2 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=6133369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813121135 Granted DE3121135A1 (de) | 1981-05-27 | 1981-05-27 | "glasfaser-modenmischer" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3121135A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332631A1 (de) * | 1983-09-09 | 1985-03-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum erzielen einer variablen optischen daempfung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US4676594A (en) * | 1984-11-16 | 1987-06-30 | American Telephone And Telegraph Company | Optical fiber mode scrambler |
US6836606B2 (en) * | 2003-01-15 | 2004-12-28 | Fitel U.S.A. Corp. | Filled-core optical fiber and method of making the same |
US20170205579A1 (en) * | 2016-01-14 | 2017-07-20 | Coherent, Inc. | Enclosure for modified optical fiber |
-
1981
- 1981-05-27 DE DE19813121135 patent/DE3121135A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3121135A1 (de) | 1982-12-16 |
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