DE69008562T2 - Spleiss für optisches Flachbandkabel mit mehreren Lichtleitadern. - Google Patents

Spleiss für optisches Flachbandkabel mit mehreren Lichtleitadern.

Info

Publication number
DE69008562T2
DE69008562T2 DE69008562T DE69008562T DE69008562T2 DE 69008562 T2 DE69008562 T2 DE 69008562T2 DE 69008562 T DE69008562 T DE 69008562T DE 69008562 T DE69008562 T DE 69008562T DE 69008562 T2 DE69008562 T2 DE 69008562T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capillary tubes
optical fibers
base plate
recess
ultraviolet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69008562T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69008562D1 (de
Inventor
Junji Fujikawa
Fumiaki Tamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Electric Glass Co Ltd
Original Assignee
Nippon Electric Glass Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Electric Glass Co Ltd filed Critical Nippon Electric Glass Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69008562D1 publication Critical patent/DE69008562D1/de
Publication of DE69008562T2 publication Critical patent/DE69008562T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3801Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3801Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
    • G02B6/3803Adjustment or alignment devices for alignment prior to splicing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multifaserspleiß für optische Faserbänder und insbesondere ein Multifaserspleiß, bei dem ein ultraviolettaushärtbarer Kleber eingesetzt wird.
  • Spleiße für optische Fasern mit solchen Merkmalen wie geringem Verlust, Fernübertragung, Hochleistungsübertragung, keine elektromagnetische Induktion, kleinem Durchmesser und Explosionssicherheit werden in Hauptfernleitungen mit hoher Leistungsfähigkeit für große Entfernungen eingesetzt, einschließlich der Seekabel, örtlichen Büroverbindungsleitungen, Büroverbindungs- und Gesprächsubertragungssysteme, Stromsysteme nur für Kommunikation, Monitorsteuerkreise für Eisenbahnen und Autobahnen sowie Computernetze.
  • Eine optische Faser 4, wie sie in Fig. 6 gezeigt wird, zeigt eine Konstruktion, bei der ein Glaskern 1 mit einem Durchmesser von etwa 10 um oder etwa 50 um und ein Glasmantel 2 mit einem Außendurchmesser von etwa 125 um, der konzentrisch den Kern umgibt, mit einer Hülle 3 aus Kieselglas mit einem Außendurchmesser von etwa 250 um oder etwa 900 um überzogen sind, wobei der Brechungsindex des Kernes 1 etwas höher ist als der des Mantels 2, um einen optischen Weg mit einer totalen Reflexion zu erhalten, der das Licht daran hindert, durch den Kern hindurch auszutreten. Diese kann allein oder integriert mit einer Vielzahl von anderen identischen optischen Fasern in einem optischen Faserband vorliegen.
  • Beim Verbinden der optischen Fasern 4 werden die Achsen der Kerne zueinander ausgerichtet, um den Verbindungsverlust zu minimieren, und in diesem Zustand werden die optischen Fasern in einem Spleiß angeordnet und befestigt, und es wird ein derartiges Bindemittel wie ein ultraviolettaushärtbarer Kleber verwendet Im Falle eines optischen Faserbandes wird eine Grundplatte 6 mit einer Vielzahl von parallelen V- förmigen Nuten 5 als Spleiß verwendet (siehe Fig. 7).
  • In dem Fall, wo die vorangehend erwähnte Grundplatte 6 mit den V- förmigen Nuten 5 verwendet wird, um den Verbindungsverlust zu verringern, ist es notwendig, daß die optischen Fasern 4 auf der Grundplatte 6 so angeordnet und befestigt werden, daß die Mäntel der optischen Fasern 4, deren Hüllen 3 abgestreift wurden, einen engen Kontakt mit den Böden der besagten V-förmigen Nuten 5 aufweisen. Um die einzelnen optischen Fasern 4 in den V-förmigen Nuten 5 jedoch richtig anzuordnen und zu befestigen, ist es erforderlich, die relative Position des Eingriffs zwischen den einzelnen optischen Fasern 4 und den V-förmigen Nuten 5 zu regulieren, damit ein gleichmäßiger Schiebedruck über die gesamte Länge der optischen Fasern 4 gesichert wird. Da die optischen Fasern 4 jedoch einen kleinen Durchmesser aufweisen, kommt es dazu, daß die Anordnung und Befestigung oftmals instabil ist und die stumpf aneinanderstoßenden Vorderenden der optischen Fasern aus den Böden der V-förmigen Nuten 5 in einen Raum auf der gegenüberliegenden Seite hinein austreten; daher wurde die Minimierung des Verbindungsverlustes der optischen Fasern in starkem Maße eingeschränkt.
  • Für die Lösung des vorangehend angeführten Problems hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung bereits früher in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 381 766 (bei der es sich um ein Dokument gemäß Artikel 54(3) EPÜ handelt) die Verwendung eines Glaskapillarrohres 8 mit einem Kleberaustrittsschlitz 7, der in Längsrichtung im mittleren Abschnitt dieses angebracht ist, als Positionierungs- und Befestigungsvorrichtung oder als Verbindungsglied für die optischen Fasern vorgeschlagen (siehe Fig. 8 und 9). Die Verwendung des Kapillarrohrspleißes ermöglicht die Sicherung der Bedingungen einer Anordnung und Befestigung, die im wesentlichen das Auftreten eines Verbindungsverlustes zwischen zwei optischen Fasern 4 verhindern. Im Falle eines optischen Faserbandes, wie es in Fig. 10 gezeigt wird, war das gleichmäßige Einsetzen der optischen Fasern 4 jedoch sehr schwierig, da der Durchmesser der Öffnungen der Glaskapillarrohre für das Einsetzen der optischen Fasern klein ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Multifaserspleiß für die Festverbindung von optischen Faserbändern vorgelegt, wobei der Multifaserspleiß besteht aus: einer Vielzahl von Kapillarrohren aus ultraviolettdurchiässigem Glas, die benachbart zueinander verlaufen, wobei ein jedes Kapillarrohr mit einem ultraviolettaushärtbaren Kleber gefüllt werden kann und einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des optischen Mantels der optischen Fasern der Bänder, die fest zu verbinden sind, und wobei es einen kegelförmigen Abschnitt an den gegenüberliegenden Enden dieses und einen quer verlaufenden Schlitz, der im mittleren Abschnitt der Wand für den Austritt der Blasen und eines Teiles des ultraviolettaushärtbaren Klebers, der im Rohr enthalten ist, angebracht ist, sowie eine längliche Grundplatte einschließt, die mit einer länglichen Aussparung in deren mittleren Bereich versehen ist, wobei ein jedes Glaskapillarrohr in Längsrichtung aufgenommen und in der länglichen Aussparung durch die Seite seiner Wand, die der mit dem quer verlaufenden Schlitz versehenen gegenüberliegt, gesichert wird, und wobei die längliche Grundplatte außerdem eine Vielzahl von keilförmigen Separatoren einschließt, die an jedem Ende der länglichen Aussparung mit annähernd dem gleichen Abstand wie dem der Kapillarrohre angeordnet sind, wobei sich ein jeder keilförmige Separator in Längsrichtung von den Enden der angrenzenden Seiten von zwei benachbarten Kapillarrohren aus erstreckt, wodurch die benachbarten Separatoren die Wege für das Einsetzen der optischen Fasern zwischen diesen festlegen, und wobei diese eine Breite aufweisen, die mit zunehmender Entfernung von den Enden eines jeden Kapillarrohres größer wird.
  • Bei einem bevorzugten Multifaserspleiß für ein optisches Faserband weist die längliche Grundplatte einen H-förmigen Querschnitt auf, wobei eine Nut in Querrichtung im mittleren Abschnitt der zwei Schenkel des H, die aus der Seite der Grundplatte mit der länglichen Aussparung herausragen, angebracht wird, und wobei die quer verlaufende Nut als Führung für das Lenken einer Preßvorrichtung gegen die Glaskapillarrohre dient, wenn sie in der Aussparung gesichert werden sollen.
  • Wenn die Kerne und Mäntel der optischen Fasern eines optischen Faserbandes in die Glaskapillarrohre eingesetzt werden sollen, werden die unteren Abschnitte der Glaskapillarrohre in den aufnehmenden und stützenden Aussparungen, die in der Grundplatte gebildet werden, aufgenommen. Daher gleiten die zu verbindenden optischen Fasern gleichmäßig in die kegelförmigen Abschnitte, die an den gegenüberliegenden Enden eines jeden der verbundenen Glaskapillarrohre gebildet werden, über die Wege, die für das Einsetzen vorhanden sind, getrennt durch die keilförmigen Separatoren und mit einer Breite, die allmählich in der Richtung der Zuführung der optischen Fasern abnimmt.
  • Außerdem verhindert die Ausführung des Querschnittes der Grundplatte in der Form eines H die Verkrümmung oder Verformung der Grundplatte während der Herstellung der Grundplatte und garantiert, daß, wenn ein quer verlaufender Schlitz für den Austritt der Blasen und des Klebers im mittleren Bereich der Oberfläche eines jeden der Glaskapillarrohre, die adhäsiv an der Grundplatte befestigt sind, angebracht wird, die Tiefe eines derartigen Schlitzes innerhalb einer vorgegebenen Toleranz liegt.
  • Nachdem die optischen Fasern in die Glaskapillarrohre eingesetzt wurden, werden die optischen Fasern, die jetzt Ende an Ende angeordnet sind, miteinander mittels eines ultraviolettaushärtbaren Klebers verbunden. In diesem Fall senkt sich eine Preßvorrichtung längs der Nut, die in der Mitte der Grundplatte angeordnet ist, um die Glaskapillarrohre unten zu halten. Dadurch wird ein Schwimmen der Glaskapillarrohre infolge des Herausfließens des ultraviolettaushärtbaren Klebers aus dem quer verlaufenden Schlitz verhindert, und die optischen Fasern werden gleichzeitig miteinander in einer konzentrischen Beziehung Ende an Ende verbunden.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht, die ein Multifaserspleiß gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt dargestellt;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht des hauptsächlichen Abschnitts des Spleißes der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des hauptsächlichen Abschnitts einer optischen Faser;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Spleißes;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht eines Glaskapillarrohres;
  • Fig. 9 ist ein Längsschnitt davon; und
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des hauptsächlichen Abschnittes eines optischen Faserbandes.
  • In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Bauelemente wie jene, die in den Fig. 6 bis 10 vorgefunden und für die Erklärung der bisherigen Technik verwendet werden, mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet, und eine sich wiederholende Erklärung wird unterlassen.
  • Ein optisches Faserband 10 besteht aus vier optischen Fasern 4 aus Quarzglas mit einem Durchmesser von 125 um und einer Hülle, in der die Fasern 4 für eine Integration in Bandform zusammengefaßt werden. Die Kerne 1 und Mäntel 2, die verbunden werden sollen, werden in die Glaskapillarrohre 8 eingesetzt, nachdem ein Teil der sie bedeckenden Hülle abgestreift wurde.
  • Die Kapillarrohre 8 bestehen aus ultraviolettdurchlässigem Glas, beispielsweise Borosilikatglas, und in dem Fall, wo die Mäntel 2 der optischen Faserbänder 10 einen Durchmesser von 125 um aufweisen, zeigen die Kapillarrohre 8 einen etwas größeren Innendurchmesser von beispielsweise 126 um. Durch Eintauchen der betreffenden gegenüberliegenden Enden der Kapillarrohre in eine glasätzende Lösung über eine vorgegebene Zeit werden die kegelförmigen Abschnitte 11 für das Einführen der optischen Fasern 4 gebildet. Außerdem wird ein quer verlaufender Schlitz 7 fur den Austritt der Blasen und des Klebers im mittleren Abschnitt der Oberfläche eines jeden Kapillarrohres 8 durch Benutzung einer Schneidvorrichtung oder einer Bohrmaschine angebracht. Bevor die Glaskapillarrohre 8 an einer länglichen Grundplatte 12, die später beschrieben wird, befestigt werden, werden sie mit einem ultraviolettaushärtbaren Kleber, dessen Brechungsindex zu dem der Kerne 1 der optischen Fasern 4 paßt, oder einem passenden Gel gefüllt, dessen Brechungsindex dem der optischen Fasern entspricht. Um zu verhindern, daß der ultraviolettaushärtbare Kleber vor dem Einsetzen der optischen Fasern 4 aushärtet, werden die Glaskapillarrohre 8, die mit dem ultraviolettaushärtbaren Kleber gefüllt sind, mit einem lichtundurchlässigen Verpackungsmaterial umhüllt und im umhüllten Zustand belassen, bis die optischen Fasern 4 eingesetzt werden sollen.
  • Andererseits besteht die Grundplatte 12 aus einem Material, das einen niedrigen linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, wie beispielsweise Silikon, Keramik oder Kunststoff, um eine Verkrümmung oder Verformung während der Herstellung zu verhindern, und sie liegt in der Form einer länglichen Platte mit einem H-förmigen Querschnitt vor. Sie ist im mittleren Bereich der Oberfläche mit einer länglichen Aussparung 13 für die Aufnahme und Abstützung der unteren Abschnitte der Rohrwände der Glaskapillarrohre 8 versehen, während eine Vielzahl von keilförmigen Separatoren 14 mit den Enden 14a, die mit einem im wesentlichen gleichen vorgegebenen Abstand wie dem für die Glaskapillarrohre angeordnet sind, sich nach oben zu erstreckt und an den betreffenden gegenüberliegenden Enden der aufnehmenden und stützenden Aussparung 13 befestigt ist. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Separatoren 14 wird auf der Grundlage des Außendurchmessers des Mantels 2 der optischen Fasern 4 bestimmt. Um das Einsetzen der optischen Fasern 4 in die Glaskapillarrohre 8 zu erleichtern, wird in diesem Zusammenhang die Breite der Wege 15 für das Einsetzen der optischen Fasern 4, die zwischen den keilförmigen Separatoren 14 begrenzt wird, allmählich größer, wenn der Abstand von den betreffenden gegenüberliegenden Enden der Glaskapillarrohre 8 zunimmt. Um zu verhindern, daß die optischen Fasern 4 oberhalb der Wege 15 herauslaufen, wenn sie längs der mit einer Vorderkante versehenen Separatoren 14 eingeführt werden, werden die Oberflächen 14b der Separatoren 14 oberhalb des Niveaus der Oberflächen 8a der Glaskapillarrohre 8, die in der Grundplatte 12 befestigt sind, angeordnet (siehe Fig. 4).
  • Andererseits wird der mittlere Bereich der Oberfläche der Grundplatte 12 mit einer quer verlaufenden Nut 16 versehen. Diese Nut 16 funktioniert als Führung für das Lenken einer Preßvorrichtung (nicht gezeigt), wenn die Glasrohre 8 in die Aussparung 13, die in der Oberfläche der Grundplatte 12 angebracht wurde, eingepaßt und darin adhäsiv befestigt werden. Das Schwimmen der Glaskapillarrohre 8 infolge des Klebers wird dadurch verhindert, daß die Preßvorrichtung eine Preßwirkung zeigt; auf diese Weise wird die Vielzahl der Glaskapillarrohre 8 gleichzeitig angeordnet und an Ort und Stelle befestigt.
  • Der mittlere Bereich der Oberfläche eines jeden Glaskapillarrohres 8 wird mit einem quer verlaufenden Schlitz 7 für den Austritt eines Teiles des ultraviolettaushärtbaren Klebers und der Luftblasen, die darin enthalten sind, versehen. Derartige Schlitze 7 können entweder zu dem Zeitpunkt angebracht werden, wenn die Glasrohre gezogen werden, bevor die Glaskapillarrohre 8 in der aufnehmenden und stützenden Aussparung 13, die in der Grundplatte 12 angeordnet wurde, befestigt werden, oder zu dem Zeitpunkt, wenn die adhäsive Befestigung der Kapillarrohre in der Aussparung 13 abgeschlossen wurde. Vorzugsweise darf die Tiefe der Schlitze 7 nicht größer als 1/2 des Innendurchmessers der Glaskapillarrohre 8 sein, um zu verhindern, daß die optischen Fasern 4 austreten, und um die koaxiale Verbindung der Kerne 1 zu erleichtern. Außerdem ist es ebenfalls wünschenswert, daß die Tiefe der Aussparung 13 der Wandstärke der Glaskapillarrohre gleicht oder größer ist als diese, um ein gleichmäßiges Einsetzen der optischen Fasern 4 in die Glaskapillarrohre 8 zu sichern. Der Neigungswinkel der Wege 15 für das Einsetzen wird entsprechend der Tiefe der Aussparung 13 ausgewählt. Um eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung der vorderen Abschnitte der optischen Fasern 4 längs der Bodenflächen der Wege 15 zu sichern, werden die Wege 15 für das Einsetzen, die sich vom Ende der Grundplatte 12 zu den Enden der Glaskapillarrohre 8 erstrecken, in der Form von etwas nach oben zu ansteigenden Führungsflächen für die optischen Fasern 4 ausgeführt, bei denen keine plötzliche Änderung des Niveaus zu verzeichnen ist.
  • Es folgt jetzt eine Beschreibung der Art und Weise, in der die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • So viele Glaskapillarrohre 8 wie optische Fasern 4 vorhanden sind, die ein optisches Faserband 10 bilden, werden hergestellt, und eine geeignete Menge des ultravoilettaushärtbaren Klebers wird in ein jedes Glaskapillarrohr 8 eingespritzt, indem eine derartige Einspritzvorrichtung wie eine Spritze benutzt wird. Wenn die optischen Faserbänder 10 verbunden werden sollen, wird das lichtundurchlässige Verpackungsmaterial entfernt. Eine geeignete Menge des Klebers (nicht gezeigt) wird auf die äußere periphere Oberfläche eines jeden Glaskapillarrohres 8 aufgebracht, worauf die Glaskapillarrohre geordnet in der aufnehmenden und stützenden Aussparung 13 angeordnet werden, die im mittleren Bereich der Oberfläche der Grundplatte 12 vorhanden ist. Nachfolgend wird eine nicht veranschaulichte Preßvorrichtung in die Nut 16, die als Führung dient, hinein abgesenkt, bis deren untere Fläche die Oberflächen der Glaskapillarrohre 8 niederdrückt, wodurch eine Anordnung und Befestigung der Glaskapillarrohre 8 in der Aussparung 13 mit einem vorgegebenen Abstand erfolgt. Danach werden die optischen Fasern 4 der optischen Faserbänder 10 in die entsprechenden gegenüberliegenden Glaskapillarrohre 8 eingesetzt, von denen ein jedes den quer verlaufenden Schlitz 7 für den Austritt des Klebers und der Luftblasen aufweist. In diesem Zustand werden ultraviolette Strahlen von oberhalb der Glaskapillarrohre 8 ausgesendet. Das Einsetzen der optischen Fasern 4 bewirkt, daß der überschüssige ultraviolettaushärtbare Kleber zusammen mit den Luftblasen durch die quer verlaufenden Schlitze 7 herausgedrückt wird, während der ultraviolettaushärtbare Kleber, der in den Glaskapillarrohren 8 verbleibt, durch die Bestrahlung mit den ultravioletten Strahlen ausgehärtet wird, wodurch die optischen Fasern 4 konzentrisch dauerhaft Ende an Ende innerhalb der entsprechenden Glaskapillarrohre 8 verbunden werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden die einzelnen optischen Fasern, die die optischen Faserbänder bilden, gleichmäßig in die Glaskapillarrohre 8 eingesetzt, indem die keilförmigen Separatoren 14 verwendet werden. Im Ergebnis dessen wird eine Steigerung des Verbindungsverlustes infolge einer außermittigen Verbindung, die bisher ein Problem war, wirksam vermieden. Wenn der Multifaserspleiß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, werden die Kerne und Mäntel der optischen Fasern mit einem Verbindungsverlust von etwa 0,2 dB verbunden, so daß selbst in einer eingeschränkten Umgebung, wie beispielsweise an explosionsgeschützten und eingeengten Stellen, die Bedingungen für eine Festverbindung mit hoher Genauigkeit schnell und leicht gesichert werden können.

Claims (2)

1. Multifaserspleiß für die Festverbindung von optischen Faserbändern (10), wobei der Multifaserspleiß aufweist: eine Vielzahl von Kapillarrohren (8) aus ultraviolettdurchlässigem Glas, die benachbart zueinander verlaufen, wobei ein jedes Kapillarrohr mit einem ultraviolettaushärtbaren Kleber gefüllt werden kann und einen Innendurchmesser zeigt, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des optischen Mantels (2) der optischen Fasern (4) der Bänder (10), die fest zu verbinden sind, und einen kegelförmigen Abschnitt (11) an den gegenüberliegenden Enden dieses und einen quer verlaufenden Schlitz (7) zeigt, der im mittleren Abschnitt der Wand für den Austritt der Blasen und eines Teiles des ultraviolettaushärtbaren Klebers, die im Rohr enthalten sind, angebracht ist; und eine längliche Grundplatte (12), die mit einer länglichen Aussparung (13) in deren mittleren Bereich versehen ist, wobei ein jedes Glaskapillarrohr (8) in Längsrichtung aufgenommen und in der länglichen Aussparung durch die Seite seiner Wand, die der mit dem quer verlaufenden Schlitz (7) versehenen gegenüberliegt, gesichert wird, und wobei die längliche Grundplatte außerdem eine Vielzahl von keilförmigen Separatoren (14) umfaßt, die an jedem Ende der länglichen Aussparung mit annähnernd dem gleichen Abstand wie dem der Kapillarrohre angeordnet sind, wobei sich ein jeder keilförmige Separator (14) in Längsrichtung von den Enden der angrenzenden Seiten von zwei benachbarten Kapillarrohren aus erstreckt, wodurch die benachbarten Separatoren die Wege (15) für das Einsetzen der optischen Fasern zwischen diesen festlegen, und wobei diese eine Breite aufweisen, die mit zunehmender Entfernung von den Enden eines jeden Kapillarrohres größer wird.
2. Multifaserspleiß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Grundplatte (12) einen H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei eine Nut (16) in Querrichtung im mittleren Abschnitt der zwei Schenkel des H, die aus der Seite der Grundplatte mit der länglichen Aussparung (13) herausragen, angebracht wird, und wobei die quer verlaufende Nut (16) als Führung für das Lenken einer Preßvorrichtung gegen die Glaskapillarrohre dient, wenn sie in der Aussparung gesichert werden sollen.
DE69008562T 1989-02-10 1990-02-07 Spleiss für optisches Flachbandkabel mit mehreren Lichtleitadern. Expired - Fee Related DE69008562T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1989015112U JP2533014Y2 (ja) 1989-02-10 1989-02-10 リボン状多心光ファイバの永久接続器

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69008562D1 DE69008562D1 (de) 1994-06-09
DE69008562T2 true DE69008562T2 (de) 1994-10-13

Family

ID=11879745

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69008562T Expired - Fee Related DE69008562T2 (de) 1989-02-10 1990-02-07 Spleiss für optisches Flachbandkabel mit mehreren Lichtleitadern.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5024505A (de)
EP (1) EP0382511B1 (de)
JP (1) JP2533014Y2 (de)
DE (1) DE69008562T2 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH087307B2 (ja) * 1989-07-06 1996-01-29 株式会社フジクラ 光ファイバ接続具および光ファイバ接続具の製造方法
JPH0769492B2 (ja) * 1990-10-30 1995-07-31 株式会社精工技研 多芯リボンテープ光ファイバ可変減衰器
US5222172A (en) * 1990-12-18 1993-06-22 Fujikura, Ltd. Multi-core single mode type optical fiber cable and method therefor
US5134470A (en) * 1991-06-10 1992-07-28 Hughes Aircraft Company Optical fiber interconnections and method of forming same
US5109460A (en) * 1991-08-23 1992-04-28 Eastman Kodak Company Optical fiber array for a thermal printer and method of making same
US5155781A (en) * 1991-09-06 1992-10-13 Minnesota Mining And Manufacturing Company Multiple optical fiber splice with sealing end covers
JPH0743455B2 (ja) * 1991-09-24 1995-05-15 株式会社精工技研 リボン光ファイバ・コネクタ
US5216736A (en) * 1991-10-18 1993-06-01 Reliance Comm/Tec Corporation Welded splice element
JPH0792342A (ja) * 1993-07-29 1995-04-07 Sumitomo Electric Ind Ltd 光導波路モジュール
US5351331A (en) * 1993-09-17 1994-09-27 Motorola, Inc. Method and apparatus for splicing optical fibers with signal I/O
US5974214A (en) * 1997-04-08 1999-10-26 Alliedsignal Inc. Raised rib waveguide ribbon for precision optical interconnects
US5850498A (en) * 1997-04-08 1998-12-15 Alliedsignal Inc. Low stress optical waveguide having conformal cladding and fixture for precision optical interconnects
SE511106C3 (sv) * 1997-12-01 1999-08-30 Ericsson Telefon Ab L M Foerfarande och anordning foer att fixera optofibrer
US6266472B1 (en) 1999-09-03 2001-07-24 Corning Incorporated Polymer gripping elements for optical fiber splicing
US6445838B1 (en) 2000-09-29 2002-09-03 Corning Incorporated Tunable optical component
WO2004036700A2 (en) 2002-10-15 2004-04-29 Micron Optics, Inc. Waferless fiber fabry-perot filters
US20040114874A1 (en) * 2002-12-12 2004-06-17 Katsumi Bono Optical fiber array devices and methods of manufacture
EP1583989A4 (de) 2002-12-20 2006-07-05 Micron Optics Inc Temperatur kompensierter ferrulen halter für einen fabry-perot-faserfilter
CN100399080C (zh) * 2005-05-19 2008-07-02 上海交通大学 金属基微机械光纤定位夹的制备方法
US7461981B2 (en) * 2006-12-08 2008-12-09 Corning Cable Systems Llc Furcation tubing and fanout furcation kit
US7621677B2 (en) * 2007-08-21 2009-11-24 Ylx Corp. Optical coupler for a light emitting device with enhanced output brightness
CA2734597A1 (en) 2008-08-26 2010-03-04 Mohammad Tootoonian Optical fiber cable connector with integrated cable splitting
JP5564026B2 (ja) * 2011-10-18 2014-07-30 株式会社フジクラ 光ファイバテープ心線及びその光ファイバテープ心線を収納した光ファイバケーブル
US20150247983A1 (en) * 2014-02-28 2015-09-03 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Optical connector ferrule
JP6764854B2 (ja) * 2015-02-24 2020-10-07 株式会社フジクラ フェルール、及び、光ファイバ付きフェルールの製造方法
US10908362B1 (en) * 2019-10-16 2021-02-02 International Business Machines Corporation Interlacing boot for two-row ferrule ribbon for one dimensional photonic chip beach front

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3768146A (en) * 1972-02-22 1973-10-30 Bell Telephone Labor Inc Method of splicing optical fibers
JPS557921Y2 (de) * 1975-12-01 1980-02-21
JPS52110446U (de) * 1976-02-19 1977-08-22
JPS55130507A (en) * 1979-03-30 1980-10-09 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Aligning method of optical fiber terminal part
JPS5625708A (en) * 1979-08-08 1981-03-12 Toshiba Corp Connecting method for optical fiber
EP0122169B1 (de) * 1983-03-11 1990-06-13 Alliance Technique Industrielle Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden optischer Fasern
GB2192732A (en) * 1983-12-19 1988-01-20 Raychem Sa Nv Insertion tool for optical fibres
DE3429626A1 (de) * 1984-08-11 1986-02-20 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Vorrichtung zum verbinden von lichtwellenleitern sowie eine damit hergestellte verbindung
JPS6279209U (de) * 1985-11-05 1987-05-21
US4854661A (en) * 1987-11-05 1989-08-08 Gte Products Corporation Splice cradle

Also Published As

Publication number Publication date
EP0382511B1 (de) 1994-05-04
EP0382511A2 (de) 1990-08-16
DE69008562D1 (de) 1994-06-09
JPH02107105U (de) 1990-08-27
US5024505A (en) 1991-06-18
JP2533014Y2 (ja) 1997-04-16
EP0382511A3 (de) 1991-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69008562T2 (de) Spleiss für optisches Flachbandkabel mit mehreren Lichtleitadern.
DE2526508C2 (de) Verfahren zum Verbinden zweier Lichtleiterfasern gleichen Durchmessers
DE68918024T2 (de) Optische Sternkoppler.
DE2842276C2 (de) Koppelelement zum Ein- und/oder Auskoppeln in oder aus Glasfasern
DE102008044938B4 (de) Verfahren zur Terminierung von lichtleitenden Faserbündeln sowie Hülse mit einem Faserbündel
DE68913188T2 (de) Festverbindung für optische fasern.
DE2518319C2 (de) Loesbare Spleissverbindung fuer Lichtwellenleiterkabel
DE102011085637B4 (de) Optische Transportfaser und Verfahren zu deren Herstellung und Verfahren zum Verkleben
DE9211419U1 (de) Lichtleitfaser-Spleißvorrichtung
DE60219025T2 (de) Haltevorrichtung für querverbundene optische fasern von faserrippenkabeln
EP3086027B1 (de) Beleuchtungsvorrichtung mit seitenemittierendem lichtleitenden faserbündel
DE2848539A1 (de) Faseroptische kopplungsvorrichtung
DE2905916A1 (de) Faseroptische uebertragungsvorrichtung
EP0107840B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer optischen Koppelvorrichtung, insbesondere Verfahren zur Verminderung der Wandstärke von aus Quarzglas bestehenden Ummantelungen von Lichtwellenleiter-Glasfasern
DE3833492C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufteilen von Lichtwellenleitern eines optischen Kabels
EP0388642A2 (de) Mikromechanisches Bauteil
DE69106146T2 (de) Faseroptische kopplungsvorrichtung und verfahren.
DE69017821T2 (de) Verfahren zur Einkapselung einer optischen Komponente und danach hergestellte gekapselte Komponente.
DE2903013C2 (de) Spleißverbindung für Lichtleitkanäle und Verfahren zum Herstellen der Spleißverbindung
DE4230168C1 (en) Fixing element for optical-fibre using hardened adhesive - roughens insides surface of insertion opening for gripping fixing adhesive
DE3416598C2 (de)
DE3887193T2 (de) Methode und Vorrichtung für die Befestigung einander zugewandter Enden von ausgedehnten Bauteilen im allgemeinen zylindrischer Form.
DE2655382C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verteilers oder Mischers für die optische Nachrichtentechnik
EP0175107B1 (de) Vorrichtung zur Halterung von zwei durch einen Spleiss miteinander verbundenen Lichtwellenleiter
DE69011311T2 (de) Wiederverwendbarer faseroptischer mechanischer Verbinder.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee