DE3000571C2 - - Google Patents
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/32—Optical coupling means having lens focusing means positioned between opposed fibre ends
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3834—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule
- G02B6/3843—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule with auxiliary facilities for movably aligning or adjusting the fibre within its ferrule, e.g. measuring position or eccentricity
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S359/00—Optical: systems and elements
- Y10S359/90—Methods
Description
Anschlußelemente der vorliegenden Art werden allgemein
für Verbindungsanordnungen verwendet, die in der optischen
Nachrichten-Übertragungstechnik zur lösbaren Kopplung der
Enden von Lichtleitfasern dienen.
Ein Lichtleiteranschluß nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 ist bereits aus der DE-OS 27 03 887 bekannt.
Bei der vorgeschlagenen Lösung besteht die verwendete
Hülse aus Metall. Diese Metallhülse enthält eine haarfeine
Bohrung, die zur spielfreien Aufnahme der blanken Licht
leitfaser dient. Der zwischen dem Faserende und der kugeligen
Linse befindliche Hohlraum ist mit einem transparenten
Kunstharz ausgefüllt, welches einen der Glaslinse angenäherten
Brechungsindex aufweist.
Die Fabrikation solcher Anschlußelemente ist sehr schwierig
und ungewöhnlich teuer, weil die Herstellung der Hülsen
bohrung eine mechanisch aufwendige Präzisionsbearbeitung
erfordert. Häufig wird dennoch nicht die angestrebte
Genauigkeit bei der Festlegung der Faser im Hülsenzentrum
erreicht, da die Lichtleitfasern nur sehr selten eine
kreisrunde Querschnittsgeometrie aufweisen und die Faser
deshalb ein gewisses Spiel in der Hülsenbohrung hat, das
beim axialen Verbinden von zwei solchen Anschlußelementen
bereits spürbare Kopplungsverluste während der Übertragung
von Lichtenergie verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechenden Licht
leiteranschluß zu schaffen, der mit verbesserten Kopplungs
eigenschaften einfacher herstellbar ist und das Verfahren
zur Herstellung solcher Lichtleiteranschlüsse anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den
kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 und 4 an
gegebenen Lösungen verwirklicht. Vorteilhafte Ausge
staltungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der vorgeschlagene Lichtleiteranschluß bietet den Vorzug
der Verwendung von Glasröhren, bei denen das lichte Innen
maß auf die Kopplungsgüte von Verbindungen praktisch
keinen Einfluß hat. Die Lichtleitfaser läßt sich vielmehr
davon unabhängig genau in das Hülsenzentrum justieren und
festlegen, da zur Fixierung keine an der Justage beteiligten
Vorrichtungen bzw. die justierten Teile selbst nicht mehr
bewegt werden.
Die Erfindung wird anhand eines in einer Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispieles wie folgt näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Lichtleiteranschluß teilweise längs
geschnitten, in einer Seitenansicht;
Fig. 2 den Lichtleiteranschluß der Fig. 1 mit für den
Einsatz in die Aufnahmen von üblichen Verbindungsan
ordnungen versehenen Schutzhülsen, teilweise
längsgeschnitten und in einer Seitenansicht
dargestellt;
Fig. 3 den schematisch dargestellten Vorgang der zutage
und Fixierung von Teilen des Lichtleiter
anschlusses mittels einer optischen Richtbank.
Das in Fig. 1 dargestellte Anschlußende des Lichtleitkabels
weist einen inneren Glaskern aus Quarzglas oder dotiertem
Quarzglas auf, der in einen Mantel aus anderem Glas
mit niedrigerem Brechungsindex als das Material des Kernes
eingebettet ist. Diesen Mantel umgibt ein weiterer Überzug
aus Kunststoff, wie z. B. Silikonkunststoff.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Anschlußende ist die Kunst
stoffhülse 2 von der Lichtleitfaser 1 entfernt und das
blanke Faserende in ein Glasröhrchen 3 eingefädelt, welches
mit transparentem, durch ultraviolette Lichtbestrahlung
ausgehärteten Kleber 4 gefüllt ist. Das vordere Ende des
Glasröhrchens 3 verschließt eine Linse 5, die zum
stirnseitigen Faserende einen Abstand aufweist, der in der
Größenordnung von 100 µm liegt. Der Außendurchmesser
der Kunststoffhülle beträgt gewöhnlich 1 mm, der Innen
durchmesser des Glasröhrchens 3 1,25 mm und sein Außen
durchmesser 1,5 mm. Der Linsendurchmesser beträgt ebenfalls
1,5 mm.
Um sicherzustellen, daß die Lichtleitfaser 1 genau auf
die Mitte der Linse 5 ausgerichtet ist, wird die Winkellage
und radiale Ausrichtung der Faser bei der Herstellung des
Anschlusses justiert. Während dieser Justage wird, wie
Fig. 3 veranschaulicht, Licht in die Faser eingestrahlt
und somit über das Faserende in dem Glasröhrchen 3 auch
durch die Linse 5. Dieses Licht passiert einen Strahlenteiler 6
und fällt dann auf einen Reflektor, der in einem oder
mehreren Metern Abstand vom Glasröhrchen angeordnet ist.
Das Lichtleitkabel wird hierbei von einer im Mikrobereich
arbeitenden Verstellvorrichtung gehalten und mittels dieser
so justiert, daß der die Linse 5 verlassende Lichtstrahl
gebündelt und parallel zur Achse des Glasröhrchens 3
verläuft. Dieser Zustand wird durch das Spiegelbild des
Lichtstrahls auf dem Spiegel 7 in Form einer Scheibe an
gezeigt, die sich bezüglich der Glasröhrchenabmessungen
verhältnismäßig groß abbildet. Die hierfür benötigten
Vorrichtungsteile sind die einer optischen Richtbank 8.
Wenn der Lichtstrahl genau gebündelt ist, wird Licht von
einer ultraviolett strahlenden Lichtquelle 9 über eine
Linse 10, den Strahlenteiler 6 und die Linse 5 des Licht
leiteranschlusses in das Glasröhrchen 3 eingestrahlt. Dies
bewirkt das Aushärten des Klebers in der Nähe und rundherum
um das Ende der Lichtleitfaser 1, wodurch die Lage von Faser
ende und Linse 5 versiegelt wird. Beim Aushärten wird der
Kleber für ultraviolettes Licht undurchlässig. Der noch
nicht ausgehärtete Kleber wird dann ausgehärtet durch
allmähliches Bestrahlen des Glasröhrchens 3 mit ultra
violettem Licht durch Entfernen einer Glasröhrchenabdeckung
von dem durch die Linse 5 verschlossenen Ende. Beim Ein
spritzen des Klebers ist dafür zu sorgen, daß eine aus
reichend große Füllmenge zwischen der Kunststoffhülle 2
und dem Glasröhrchen 3 vorhanden ist, weil der Kleber während
des Aushärtens schrumpft und von diesem Füllungsteil etwas
in das Glasröhrchen hineinsaugt, die Kunststoffhülle 2
aber noch ausreichend im Kleber eingebettet bleiben soll.
Da das Justieren der Lage von Linse 5 und dem Faserende
während der Fabrikation geschieht, kann dies leicht mit
einem hohen Grad an Genauigkeit und Zuverlässigkeit
getan werden.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Lichtleiter
anschlusses dargestellt. Hier ist eine Metallhülse 12
durch Quetschen auf dem Lichtleitkabel 11 befestigt,
wodurch sie einen Abschnitt geringeren Durchmessers auf
weist. Das Glasröhrchen 13 des Anschlusses ist in eine
weitere Metallhülse 14 eingeschoben und nimmt darin einen
eng tolerierten Paßsitz ein. Die Abmessungen der Hülse
sind so gewählt, daß die Linse sich gerade vollständig
innerhalb des freien vorderen Endes dieser äußeren Metall
hülse 14 befindet. Ihr rückwärtiges Ende steht mit der
auf dem Lichtleiterkabel 11 befestigten Metallhülse 12 in
Eingriff und sie weist einen Flansch auf, welcher an der
durch Quetschen gebildeten Schulter anliegt. Die so be
schriebenen Teile sind schließlich zusammen lagegesichert.
Ein derartiger Lichtleiteranschluß kann ohne weiteres in
die Kontaktaufnahme eines hierfür üblichen Verbinders einge
setzt werden.
Claims (5)
1. Lichtleiteranschluß für die Verwendung in lösbaren
Lichtleitungsverbindern, bei dem eine die Lichtleitfaser
enthaltende Hülse vorgesehen ist, die an ihrem freien
Ende eine mit der Hülse verbundene Linse trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Lichtleiter enthaltende Hülse
aus einem transparenten, zylindrischen Glasröhrchen (3, 13)
besteht, dessen Innendurchmesser ein Vielfaches des Durch
messers der Lichtleitfaser (1) beträgt, von welcher ein
abgemantelter Teil und ein Abschnitt der Kunststoff
hülle (2) des Lichtleitkabels (11) mittels eines aus
gehärteten Klebers (4) innerhalb des Glasröhrchens (3, 13)
zentrisch fixiert sind.
2. Lichtleiteranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glasröhrchen (3, 13) mit seiner am vorderen Ende
gehaltenen Linse (5) in einer Metallhülse (14) steckt,
deren rückwärtiges Ende zugleich einen Abschnitt des in
das Glasröhrchen (3, 13) einmündenden Lichtleitkabels (11)
aufnimmt.
3. Lichtleiteranschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem rückwärtigen Ende
des von einer ersten Metallhülse (14) aufgenommenen Glas
röhrchens (3, 13) eine zweite Metallhülse (12) durch
Anquetschen auf dem Lichtleitkabel (11) befestigt ist,
deren gequetschter Hülsenabschnitt im rückwärtigen Teil
der ersten Metallhülse (14) steckt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Lichtleiteranschlusses
gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung
folgender Verfahrensschritte:
- a) Freilegen der Lichtleitfaser (1) durch Abmanteln der Kunststoffhülle (2) am Ende eines Lichtleitkabels (11);
- b) Einführen der blanken Lichtleitfaser (1) und eines mit Kunststoffhülle versehenen Stückes Lichtleitkabel (11) in ein Glasröhrchen (3, 13);
- c) Ausfüllen des Glasröhrchens (3, 13) mit einem flüssigen, bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht aushärtenden Kleber (4);
- d) Zentrieren der Lichtleitfaser (1) innerhalb des Glasröhrchens (3, 13), das selbst sowie die hinzugefügte Linse (5) und das Lichtleitkabel (11), mittels Verstell vorrichtungen einer im Lichtweg einen Strahlenteiler (6) aufweisenden optischen Richtbank (8) gehaltert und justiert werden;
- e) Aushärten des Klebers im vorderen Endbereich des Licht leiteranschlusses durch Bestrahlen seiner Linse (5) mit UV-Licht, das von einer außerhalb angeordneten Licht quelle (9) über eine Linse (10) und den Strahlenteiler (6) eingestrahlt wird;
- f) Aushärten der übrigen Füllmenge des Klebers (4) im Lichtleiteranschluß durch Abdecken der Anordnung mit anschließender direkter Bestrahlung des Glas röhrchens (3, 13), dessen Abdeckung vom vorderen, die Linse (5) aufweisenden Ende in Richtung rückwärtiges Ende allmählich entfernt wird;
- g) Entnehmen der fertigen Anordnung aus den Halterungen der optischen Richtbank (8).
5. Verfahren zur Herstellung eines Lichtleiteranschlusses
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas
röhrchen (3, 13) vor dem Einsetzen des Lichtleitkabelendes
mit Kleber (4) gefüllt wird.
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