DE2557472A1 - Verfahren zur herstellung von lichtwellenleiter-enden optischer qualitaet - Google Patents

Verfahren zur herstellung von lichtwellenleiter-enden optischer qualitaet

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DE2557472A1
DE2557472A1 DE19752557472 DE2557472A DE2557472A1 DE 2557472 A1 DE2557472 A1 DE 2557472A1 DE 19752557472 DE19752557472 DE 19752557472 DE 2557472 A DE2557472 A DE 2557472A DE 2557472 A1 DE2557472 A1 DE 2557472A1
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plug
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von LichtvJellenleiter-
  • Enden optischer Qualität Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Lichtwellenleiter-Enden optischer Qualität für qteckverbindungen durch Vergießen der Enden in Vorrichtungen mit einer die Gußmasse abweisenden Oberfläche.
  • Die Montage von bekannten Steckverbindungen für Lichtwellenleiter, insbesondere für Einzelfaser-Lichtwellenleiter erfordert spezielle Hilfsmittel und außerdem sind die Verfahren sehr kompliziert und zeitaufwendig. Aufgrund der geringen Durchmesser müssen die Lichtwellenleiter in den Steckverbindungsvorrichtungen mit zum Teil sehr aufwendigen Vorrichtungen genau in ihrer Lage justiert werden. Außerdem spielt die Beschaffenheit der Stirnfläche des Lichtwellenleiters eine bedeutende Rolle, so daß diese Stirnfläche in den meisten Fällen poliert werden muß.
  • Daher sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen entwickelt worden, um die Montage zu erleichtern. So sind aus der DOS 1 941 923 und durch das Gebrauchsmuster 7 430 490 Vorrichtungen bekannt, bei denen die Ubertragungsgüte mittels zwischen den Lichtwellenleiter-Enden justierbaren Linsen verbessert wird.
  • In der DAS 1 796 241 wird ein Verfahren zum Bearbeiten von Lichtwellenleiter-Enden beschrieben. Hierbei wird ein Lichtwellenleiter-Ende kurzzeitig erhitzt bis es sich verflüssigt.
  • Beim Abkühlungsprozeß bildet sich dann eine konvex gekrümmte Fläche aus. Eine weitere Möglichkeit zum Umgehen des aufwendigen Polierens wird in der DOS 2 248 587 gezeigt. Es wird ein Gußverfahren beschrieben, bei dem das Lichtwellenleiter-Ende vergossen wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Polier- und Justiervorgang zu vermeiden und mit einem einfachen Verfahren zu ermöglichen, die Enden von Lichtwellenleiter am Montageort so zu bearbeiten, daß sie in einem bereits fertig Justierten Steckergehäuse ohne weiteren Justieraufwand eingesetzt und befestigt werden können und daß die Stirnflächen außerdem zugleich optische Qualität aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Ende des Lichtwellenleiters in die Bohrung einer zur Außenhülse eines Steckers zentrisch justierten oder justierbaren Innenhülse eingeführt wird, dieses Ende mit einem transparenten und aushärtenden Klebstoff benetzt wird und daß die Stirnseite der justierbaren Innenhülse mit dem Lichtwellenleiter zur Gestaltung der Oberfläche und Aushärtung des Klebstoffes in entsprechende Ausformungen mit optisch blanker, am Klebstoff nicht haftender Oberfläche gepreßt wird.
  • Die an sich bekannten, zu montierenden Stecker bestehen aus einer leeren Innenhülse mit einer dem Lichtwellenleiter entsprechenden Bohrung, welche innerhalb einer Außenhülse zentriert angebracht und mit dieser schließlich verklebt wird.
  • Dadurch ist eine genau zentrische Lage der Bohrung möglich, auf die am Montageort kein Einfluß genommen werden muß. Es wird das Lichtwellenleiter-Ende in die Bohrung eingeführt und zumindest stirnseitig mit Klebstoff benetzt. Anschließend wird der Stecker mit seiner Stirnseite auf eine Unterlage gepreßt, die mit einer optisch blanken Oberfläche versehen ist und die keine Bindung mit dem Klebstoff eingeht. Nach dem Aushärten des Klebstoffes hat auch ein nicht ideal gebrochener Lichtwellenleiter stirnseitig ohne Poliervorgang einen optisch blanken Abschluß und ist mit dem Stecker fest verbunden. Die Verluste der Verbindung werden besonders klein, wenn der Klebstoff den gleichen Brechungsindex wie der Lichtwellenleiter hat. Der optisch blanke Abschluß kann eben sein, ist jedoch vorteilhafterweise konkav oder konvex gekrümmt.
  • Durch diese Maßnahmen werden die problematischen Justier- und Polierarbeiten umgangen, so daß die Einflüsse von Toleranz bei der Montage möglichst gering gehalten werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand von nach dem Verfahren hergestellten Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, näher erläutert.
  • In der Fig. 1 wird im Querschnitt ein Stecker mit einer Außenhülse 1 gezeigt, in der eine zur Außenhülse 1 zentrierte und mittels Gießharz 6 fixierte Innenhülse 2 mit einer dem Lichtwellenleiter angepaßten Bohrung 8 angeordnet ist. Ein solcher Stecker kann ohne Lichtwellenleiter mikroskopisch justiert werden, so daß er als t1Leerstecker" am Montageort ohne weitere Justiervorgänge eingesetzt werden kann. Für die Lagetoleranz des Lichtwellenleiters im Stecker ist nach der vorher beschriebenen JustIerung nur noch die Durchmessertoleranz von Lichtwellenleiter und Bohrung bestimmend. Diese Toleranzwerte sind jedoch in der Praxis noch geringer, da der Klebstoff 4 den Lichtwellenleiter in der Bohrung 8 etwas zu zentrieren vermag. In die Bohrung 8 eines solchen an sich bekannten Steckers wird ein an seiner vorgesehenen Stelle gebrochener Lichtwellenleiter 3 eingeführt und zwar so weit, daß er über die Stirnfläche 9 der Innenhülse 2 hinausragt. Dann werden Stirnfläche 9 und überstehender Lichtwellenleiter 3 mit einem vorteilhafterweise schnellhärtenden Klebstoff 4 benetzt und gegen eine Unterlage mit optisch blanker, am Klebstoff 4 nicht haftender Oberfläche, z.B. eine Beschichtung mit Teflon oder eine siliconisierte Oberfläche, gepreßt. Dabei schiebt sich der Lichtwellenleiter 3 zurück und schließt etwa bündig mit dem Steckerende ab. Die Unterlage weist gegebenenfalls Ausformungen auf, denen sich der auf das Steckerende gebrachte Klebstoff 4 anpaßt. Diese Ausformungen haben vorzugsweise konkave oder konvexe Gestalt. Das Steckerende ist nach dem Aushärten als Sammellinse 5 oder als Zerstreuungslinse 7 ausgeformt und weist außerdem eine glatte, optisch brauchbare Oberfläche auf, so daß sich weitere Bearbeitungen, wie z.B.
  • Polieren, erübrigen.
  • Durch dieses Verfahren wird in beschriebener Weise ermöglicht, das Ende eines Lichtwellenleiters innerhalb eines Steckers so abzuschließen, daß die Stirnfläche optische Qualität aufweist. Weitere aufwendige Arbeitsgänge sind dabei nicht nötig.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Lichtwellenleiter-Enden optischer Qualität für Steckverbindungen durch Vergießen der Enden in Vorrichtungen mit einer die Gußmasse abweisenden Oberfläche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ende des Lichtwellenleiters in die Bohrung (8) einer zur Außenhülse (1) eines Steckers zentrisch justierten bzw. justierbaren Innenhülse (2) eingeführt wird,. dieses Ende mit einem transparenten und aushärtenden Klebstoff (4) benetzt wird und daß die Stirnseite (9) der justierbaren Innenhülse (2) mit dem Lichtwellenleiter zur Gestaltung der Oberfläche (5, 7) und Aushärtung des Klebstoffes (4) in entsprechende Ausformungen mit optisch blanker, am Klebstoff (4) nicht haftender Oberfläche gepreßt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausformung der Unterlage konkav ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 9 c h n e t, daß die Ausformung der Unterlage konvex ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterlage eben ausgebildet ist.
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