DE3120710A1 - Kupplungsvorrichtung zum verbinden des motorteils eines mopeds mit seinem fahrradteil - Google Patents

Kupplungsvorrichtung zum verbinden des motorteils eines mopeds mit seinem fahrradteil

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/10Rider propelled cycles with auxiliary combustion engine
    • B62M6/20Rider propelled cycles with auxiliary combustion engine power-driven at crank shaft parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zum Verbinden j des Motorteils eines Mopeds mit seinem Fahrradteil.
: Die Vorrichtung ist insbesondere so aufgebaut, daß die Tretkur-■ belachse
: - einerseits ein festes Ritzel trägt, das über eine
Endloskette mit dem Freilaufritzel verbunden ist, das fest an dem Hinterrad des Mopeds sitzt,
- und andererseits frei durch die Nabe einer mit einer Keilnut versehenen Riemenscheibe verläuft, die durch einen endlosen Keilriemen mit einer von dem Motor in Drehung versetzten Antriebsrisfiienscheibe verbunden ist, auf welcher Nabe frei verdrehbar ein Doppelritzel angeordnet ist, dessen eine Verzahnung im Eingriff mit einer Endloskette steht, die die Verzahnung mit einem Zahnrad verbindet, das starr mit dem Mopedhinterrad verbunden ist, während die andere Verzahnung des Doppelritzels mit einer Vorrichtung zusammenwirkt, die sich an der Riemenscheibe befindet und diese wahlweise mit dem Doppelritzel drehfest zu verbinden oder von ihm zu lösen vermag.
Eine derartige Vorrichtung bildet einerseits eine Untersetzungsstufe in der Kraftübertragung zwischen dem Motor und dem Mopedhinterrad und stellt andererseits eine Kupplung oder Entkupplung zwischen dem Motor und dem Hinterrad her, insbesondere um die Fortbewegung des Mopeds allein durch Pedalbetätigung oder durch "Freilauf" zu ermöglichen.
Die an der Riemenscheibe angeordnete und die Verriegelung oder Entriegelung dieser Scheibe mit der zweiten Verzahnung des Doppelritzels herbeiführende Vorrichtung besteht in gewissen Fällen aus einem Doppelhebel, dessen eines Element an die Riemenscheibe
: angelenkt ist und mindestens eine Raste aufweist, die mit mindestens einem Zahn der zweiten Verzahnung des Doppelritzels in Eingriff treten kann, während das andere, an das Ende des ersten Elements angelenkte Element außerdem gelenkig mit einem Exzen-
, terelement verbunden ist, das von einem Betätigungsriegel ange-
] trieben wird, der an der Außenseite der Riemenscheibe verdrehbar ! angeordnet ist.
BAD ORIGINAL
Indem man den Riegel verschwenken läßt, kann der Benutzer die beiden Hebel verstellen zwischen
- einer Stellung (Verriegelungsstellung), in der beispielsweise die beiden auf dem einen Hebel vorgesehenen Rasten mit einem Zahn oder mit zwei Zähnen der zweiten Verzahnung des Doppelritzels in Eingriff geraten;
- und einer Stellung (Entriegelungsstellung), in der die Rasten des erwähnten Hebels außer Eingriff mit dieser Verzahnung sind, was offensichtlich einer Entkopplung zwischen Motor uno Hopedhinterrad entspricht.
Beim Bewegen des Betätigungsriegels und aem gleichzeitigen Beiuegen der Kupplungsvorrichtung aus der Entriegel-ungsstsilunc; ir, die Verriegelungsstellung kann das Einrücken Schwierig!· ^ϊτ-εη bereiten oder unsicher verlaufen, wenn die Rasten des HeceIs nicnt genau den komplementären Kerben zwischen den Zähnen des -cppsiritzels gegenüberstehen. Die Erfindung beabsichtigt, cLz. bekannten Kupplungsvorrichtungen gerade in dieser Hinsic-- zu verbessern, damit ein einfaches und sicheres Eingreifen c«i ar c'em Verriegelungshebel befindlichen Raste oder Rasten in die zweite-Verzahnung des Doppelritzels zustandekommt, und zwar oank Einer automatischen Vorwahl der Stellung dieses Ritzels.
Wenn man im folgenden die beiden Elemente des Doppelhebsis als "Verriegelungshebel" und "Antriebshebsl" bezeichnet, ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der AnirieDshebel eine im ganzen gegen die Tretkurbslachse gerichtete F-Jase aufweist, die in der Verriegelungs- und der Entriegelunqspcsiticn Abstand von der zweiten Verzahnung des Doppelritzels hat, währeno der Verriegelungshebel mit seiner Raste oder seinen Rasten entweder in Eingriff oder außer Eingriff mit der genannten Verzahnung istj und daß die Nase demgegenüber vorübergehend in Eingriff mit dieser Verzahnung kommt, iuenn der Betätigungsr-iegei gedreht wird, um aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition überzugehen;, und bei diesem vorübergehenden Eingreifen sine Verdrehung des Doppelritzels um die Wabe der Riemenscheibe derart vornimmt, daß der betreffende Zahn oder die betreffenden Zähne der zuzeiten Verzahnung genau der Raste odsr den Rastan des Vsr-
BAD ORIGINAL
riegelungshebels gegenübergestellt werden.
Diese Vorrichtung erleichtert das Eingreifen der Rasten des Verriegelungshebels in die zweite Verzahnung des Doppelritzels auf , außerordentlich einfache Weise, weil weder das Doppelritzel noch der Betätigungsriegel noch der Verriegelungshebel verändert werden und das einzige Zusatzelement eine Nase ist, die einstückig mit dem Antriebshebel ausgeführt ist und natürlich richtige Admessungen und Position haben muß, damit sie vorübergehend in Eingriff mit der zweiten Verzahnung des Doppslritzels gelangt und dadurch das letztere genau in die gewollte Stellung bringt.
Nach einer weiterentwickelten Form der Erfindung verlängert die Nase dan Antriebshebel über die Stelle seiner Anlenkung an das Exzenterelement, das mit dem Betätigungsriegel verbunden ist, hinaus, und der Antriebshebel bildet zusammen mit seiner Nase einen Winkelhebel. .
Die Erfindung wird besser verständlich, wenn man sie nachstehena an Hand eines die Erfindung nicht beschränkenden Beispiels una unter Berücksichtigung der Zeichnungen erläutert, die folgenoss darstellen?
Fig„1s einen Tail eines Mopeds mit seiner Kraftübertragungseinrichtung $
Fig„2: eine Außenansicht der Riemenscheibe, an der ei; erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist, in größerem Maßstac;
Fig»3s einen Querschnitt durch diese Riemenscheibe unc die an ihr angebrachte Vorrichtung, geschnitten längs der.Linie III-III in Fig.2;
Fig„4s die in den vorhergehenden Figuren gezeichnete Riemenscheibe von innen gesehen, wobei die Kupplungsvorrichtung sich in der Entriegelungsstellung befindet;
Fig<,5s eine der Fig„4 entsprechende Ansicht;, iuoDai. Ci-: Kupplungsvorrichtung in ihrer Stellung beim Verriegelungsvargang gezeigt ist;
Figc6? eine den Figuren k und 5 entsprechende Ansicht mit der Kupplungsvorrichtung in verriegalter Lage«
BAD ORIGINAL
Fig.1 zeigt das übliche System der Kraftübertragung zwischen dem Motor 1 und dem Hinterrad 2 eines Mopeds. Ein uon dem Motor 1 unmittelbar in Drehung versetztes Antriebsrad 3 treibt über einen Endloskeilriernen 4 eine Riemenscheibe 5 von großem Durchmesser, die auf der Tretkurbelachse 6 umläuft. Diese Riemenscheibe 5 kann durch Betätigen eines drehbar auf der Scheibe selbst angebrachten Riegels 7 und mit einem Doppelritzel 8 verriegelt oder entriegelt werden, über das eine endlose Kette 9 gelegt ist, die ein Zahnrad 10 antreibt, das drehfest mit dem Hinterrad 2 des Mopeds verbunden ist. Der Übersichtlichkeit der Zeichnung wegen ist in Fig.1 alles weggelassen, was mit dem eigentlichen "Fahrrad" zusammenhängt, nämlich dia Pedale und eine zweite endlose Kette, die die Tretkurbelachse 6 mit dem Hinterrad 2 über ein Freilaufritzel verbindet; csr Aufbau dieser Teile ist an sich bekannt und wird durch die vcrliagende Erfindung nicht verändert..
• Die Figuren 2 bis 6 zeigen, ca S3 die Riemsnscheibe 5 einerseits ziuei miteinander verklammerte Flansche 1'! und 12 auf u/eist, asrer. Ränder sich voneinander entfsrn&n, so daß sich eine Keilnut 13 bildet, die den Riemen 4 aufnimmt, und andererseits eine Nabe 1^·, durch die, in einem Nadellager 15 aufgenommen, die Tretkurbelachse 6 frei hindurchläuft. Auf aer Innenseite, dh auf der der Mittelebene des Mopeds zugewandten Seite, bildet die Nabe einen verhältnismäßig großen Vorsprung, auf dem ein Doppelritzel B frei drehbar angeordnet ist» Wie in Fig .3 genauer zu erkennen, steht die Verzahnung 16 des Doppelritzels 8S die sich in größerem Abstand von den Flanschen 11,12 der Riemenscheibe 5 befindet, in Eingriff mit der endlosen Kette 9„ Die andere Verzahnung 17 des Doppelritzels 8, dh die unmittelbar neben aen Flanschen 11512 der Riemenscheibe 5 befindliche Verzahnung, wirkt mit einer Verrichtung 18 zusammen, die sich auf der Riemenscheibe 5 befindet und die als die eigentliche Erfindung anzusehen isi.
Bei dieser Vorrichtung 18 ist der bereits erwähnte Riegel 7 un eine Achse 19 drehbar an den Flanschen 11,12 der Riemenscheibe angebracht! die Achse 19 liegt parallel zu der Tretkurbelachsa C, Der auf der Außenseite der Riemenscheibe 5 befindliche Riegel 7
, trägt einen exzentrischen Kurbelzapfen 9 der beispielsweise als L , BAD ORJGIlVAL
einfache Schraube ausgeführt sein kann, die in einem kreisbogenförmigen Schlitzloch 21 durch die Flansche 11,12 geführt ist, so daß sie auf der Innenseite der Riemenscheibe 5 vorspringt.
Die Vorrichtung 18 meist außerdem ziuei Hebel 22 und 23 auf. Der erste Hebel 22 ist mit seinem einen Ende auf der Riemenscheibe 5 um eine Achse 24 drehbar angebracht, die der Achse 19 des Riegels 7 diametral gegenüberliegt. Mit seinem anderen Ende ist der erste Hebel 22 mit Hilfe einer Achse 25 an dem einen Ende des zweiten Hebels 23 angelenkt. Dieser zweite Hebel 23 weist an seinem anderen Ende ein Langloch 26 auf, durch das der Kurbelzapfen 20 hindurchführt. Eine Zugfeder 27 liegt in einer Ausnehmung 28 des zweiten Hebels 23 und verbindet außerdem den Kurbelzapfen 20 mit der Drehachse 25 zwischen den Hebeln 22 und 23. An der Riemenscheibe 5 ist außerdem eine Schelle 29 zum Haltern und Führen der Hebel 22 und 23 sowie ein Ausgleichsgewicht 30 angebracht, das die durch die Anbringung der Vorrichtung 16 hervorgerufene Unwucht der ganzen Anordnung ausgleichen soll.
Der erste Hebel 22 dieser Vorrichtung 18 besitzt an seinem Mittelteil auf der der Tretkurbelachse 6 zugewandten Seite zwei Verriegelungsrasten oder -zähne, zwischen denen sich eins Ausnehmung 33 befindet, die zwei aufeinanderfolgende Zähne oer Verzahnung 17 des Doppelritzels 8 aufzunehmen vermag.
Der zweite, als Antriebshebel dienende Hebel 23 hat insgesamt Winkelform, weil er durch sine Nase 34 über sein zur Anlenkung an den Kurbelzapfen 20 bestimmtes Langloch 26 aufweisenden Abschnitt hinaus verlängert ist; die Nase 34 zeigt etwa in Richtung auf die Tretkurbelachse 6.
Die Figuren 2 und 4 stellen die Vorrichtung im entriegelten Zustand, dh in der Position dar, in der die Riemenscheibe 5 von dem Doppelritzel 8 entkuppelt ist, wodurch auch der Motor 1 gegenüber dem Hinterrad 2 des Mopeds entkuppelt ist und dieses als gewöhnliches Fahrrad benutzt werden kann» Der Riegel 7 steht dann in einer seiner Endlagen (bestimmt durch das Anliegen des Kurbelzapfens 20 an dem einen Ende des Schlitzlochs 21), in welcher der Hebel 23 zurückgeschoben ist und den Hebel 22 in Abstand
von dem Doppalritzel 8 hält, so daß die Verriegelungszähne oder -rasten 31,32 dieses Hebels 22 außer Eingriff mit der Verzahnung 17 des Doppelritzels 8 bleiben. In dieser Position bleibt auch die Nase 34 in zurückgenommener Stellung gegenüber der Verzahnung 17 des Doppelritzeis 8.
Um die Vorrichtung in ihre Veiriegelungsstellung zu bringen, wird der Riegel 7 in der durch einen Pfeil 35 in Fig.5 angedeuteten Richtung v/erdreht. Während dieses Vorgangs durchläuft der Kurbelzapfen 20 in dem Schlitzloch 21 einen Kreisbogen, so daß der Antriebshabel 23 gleichzeitig herangezogen und der Tretkurbelachse 6 genähert u/ird. Dis Käse 34 dss Hebels 23 durchläuft ihrerseits eine gekrümmte Eshn, auf dar sie vorübergehend in Eingriff mit der Verzahnung 17 c = s Doppelritzels 8 gerät. Dieses Ineinandergreifen erfolgt. U::s Zeit bevor die Zähne oder Rasten 31,32 des Hebels 22 an cie r.ieiche Verzahnung 17 herankommen, unc es bewirkt eine Verdrehung :es Dappelritzels 8 in Richtung des Pfeils 36. In dem Augenblick, in dem die Nase 34 sich von der Verzahnung 17 trennt, ste.iEn zwei Zähne der Verzahnung 17 auf diese Weise automatisch genau der Ausnehmung 33 gegenüber, die sich zwischen den beiden Zähnsn oder Rasten 31,32 des Hebels 23 befindet.
Durch weiteres Drehen des Riegels 7 wird der Hebel 22 so verschoben, daß die beiden in Betracht kommenden Zähne der Verzahnung 17 in die Ausnehmung 33 gelangen. Wegen der Spannung der Feder 27 geht der Riegel 7 über einen "Festpunkt" hinweg, bevor er durch den Anschlag des Kurbelzapfens 20 an dem anderen Ende des Schlitzlochs 21 festgelegt uiirdo Auf diese Weise ist die Vorrichtung in die Verriegelungsstellung gekommen, die in Fig.6 wiedergegeben ist; in dieser Stellung greift der Hebel 22 mit seinen Zähnen oder Rasten 31,32 in die Verzahnung 17 des Doppelritzels 8 ein, aber die Nase 34 befindet sich wiederum in Abstand von der genannten Verzahnung 17«
Während des entgegengesetzten Vorgangs der Entriegelung durchläuft die Nase 34 selbstverständlich die gleichen Zuiischsnstallungen, aber ohne daß dabei eine besondere Wirkung eintritt»
Original
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die hier als Ausführungsbeispiel beschriebene Bauform einer Kupplungsuorrichtung beschränkt) sie umfaßt vielmehr auch alle Abänderungsformen, insbesondere Abänderungen der verschiedenen Uorrichtungsorgane.
Beispielsweise könnte das an dem einen Ende des Antriebshebsls befindliche Langloch 26 auch am anderen Ende dieses Hebels ausgebildet sein.
-/fs
FIG.

Claims (2)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ENTG. W. GOLLWITZEB · DIPL.-ING. F. W. MOLL 6740 IiANDA.tr/PFAIjZ · IiANGSTKASSS! 5 POSTFACH 2080 · TELEFON 06341/8 7000, 6035 · TELEX 04 53 333 POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27 5β2-β7β - DEUTSCHE BANK LANDAU O2 15400 (BLZ 648 700 93) 22. Mai 1981 Fr ATELIERS DE LA MOTOBECANE, Pantin (Frankreich) Kupplungsvorrichtung zum Verbinden des Motorteils eines Mopeds mit seinem Fahrradteil Patentansprüche
1.) Kupplungsvorrichtung zum Verbinden des Motorteils eines Mopeds mit seinem Fahrradteil, wobei die Tretkurbelachse (6)
- einerseits ein festes Ritzel trägt, das über eine Endloskette mit dem Freilaufritzel verbunden ist, das fest an dem Hinterrad (2) des Mopeds sitzt,
- und andererseits frei durch die Nabe (14) einer mit einer Keilnut (13) versehenen Riemenscheibe (5) verläuft, die durch einen endlosen Keilriemen (4) mit einer von dem Motor (1) in Drehung versetzten Antriebsriemenscheibe (3) verbunden ist, auf welcher Nabe (14) frei verdrehbar ein Doppelritzel (8) angeordnet ist, dessen eine Verzahnung (16) im Eingriff mit einer Endloskette (9) steht, die die Verzahnung (16) mit einem Zahnrad (10) verbindet, das starr mit einem Motorhinterrad (2) verbunden ist, während die andere Verzahnung (17) des Doppelritzels (8) mit einer Vorrichtung (18) zusammenwirkt, die sich an der Riemenscheibe (5) befindet und diese wahlweise mit dem Doppelritzel (8) drehfest zu verbinden oder von ihm zu lösen vermag, wobei ferner die Vorrichtung (18) aus einem Doppelhebei besteht, dessen eines Element (22) an die Riemenscheibe (5) angelenkt ist und mindestens eine Raste (31,32) aufweist, die mit mindestens einem Zahn der zweiten Verzahnung (17) des Doppelritzels (8) in Eingriff treten kann, während das andere, an das Ende des ersten Elements (22) angelenkte Element (23) außerdem gelenkig mit einem Exzenterelement (20) verbunden ist, das von einem Betätigungsriegel (7) angetrieben wird, der an der Außenseite der Riemenscheibe (5) verdrehbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (23) eine im ganzen gegen die Tretkurbelachse (6) gerichtete Nase (34) aufweist, die in der Verriegelungs- und der Entriegelungsposition Abstand von der zweiten Verzahnung (17) des Doppelritzels (8) hat, während der Verriegelungshabel (22) mit seiner Raste oder seinen Rasten (31,32) entweder in Eingriff oder außer Eingriff mit der genannten Verzahnung (17) ist, und daß die Nase (34) demgegenüber vorübergehend in Eingriff mit dieser Verzahnung (17) kommt, wenn der Betätigungsriegel (7) gedreht wird, um aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition überzugehen, und bei diesem vorübergehenden Eingreifen eine Verdrehung des Doppelritzels (8) um die Nabe (14) der Riemenscheibe (5) derart vornimmt, daß der betreffenoe Zahn oder die betreffenden Zähne der zweiten Verzahnung (17) genau der Raste oder den Rasten (31,32) des Verriegelungshebels (22) gegenübergestellt werden.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (34) den Antriebshebel (23) über die Stelle seiner Anlenkung an das Exzenterelement (2G), das mit dem Betätigungsriegel (7) verbunden ist, hinaus verlängert, und daß der Antriebshebel (23) zusammen mit seiner Nase (34) einen Winkelhebel bildet.
DE3120710A 1980-06-13 1981-05-25 Kupplungsvorrichtung zum Verbinden des Motorteils eines Mopeds mit seinem Fahrradteil Expired DE3120710C2 (de)

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