DE3120236A1 - Hydraulischer tongenerator - Google Patents
Hydraulischer tongeneratorInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
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- E21C35/22—Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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- E21F17/18—Special adaptations of signalling or alarm devices
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Description
Dale (Mansfield) Limited, Crompton Street Works, Rotherham Road, New Houghton, Nr. Mansfield,
Notts. / Großbritannien
Hydraulischer Tongenerator
Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydraulischen Tongenerator. Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,
zur Verwendung an Schrämmaschinen gedacht, die in Kohlebergwerken zur Anwendung kommen.
Bei solchen Maschinen werden zum Niedrighalten der durch die
Schrämmaschine erzeugten Staubmenge Wasserstrahlen verwendet, wobei das Wasser auch zu Kühlzwecken in der Maschine verwendet
worden ist.
Die Wasserzuführung zu den Strahl- oder SprUhdüsen enthält
©in druckempfindliches Ventil, wobei das Ventil so mit den Steuerorganen der Maschine geschaltet bzw. mit
diesen verbunden ist, da8 die Schrämmaschine erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit starten kann, nachdem
ein vorbestimmter Druck an den druckempfindlichen Mitteln aufgebaut worden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß
der Wasserfluss ausreicht, seinen bestimmungsgemäßen Zweck zu erfüllen.
Aus Schutz- und Sicherheitsgründen ist der elektrische
Stromkreis der Maschine im wesentlichen unzugänglich und es stellt deshalb eine schwierige Ingenieurstätigkeit dar,
zum Betreiben eines Zusatzgerätes die elektrische Stromversorgung anzuzapfen. Überdies gibt es viele elektrisch betriebene
hörbare Warneinrichtungen, mit denen gegenwärtig Bergwerksmaschinen ausgestattet sind, so daß es oftmals
schwierig ist, einen unterscheidbaren, elektrisch erzeugten Warnton zu erhalten.
Ein© Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese
Nachteile zu beseitigen oder zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Tongenerator vorgesehen, der einen Fluidmotor mit einer drehbaren Ausgangs=
welle, eine Membran und die Membran beim Drehen der Welle in
Schwingung versetzende Verbindungs- oder Anschlußmittel
zwischen der Welle und der Membran enthält.
Vorzugsweise weisen die Verbindungs- oder AnschluSmittel ein erstes Teil, das drehfest mit der Welle verbunden ist
und mindestens eine sich quer zur Drehachse erstreckende
Rippe besitzt, sowie ein zweites Teil auf, das im Zentrum der Membran befestigt ist, dem ersten Teil gegenüberliegt
und mindestens eine sich in radialer Richtung erstreckende Nut enthält, wobei der Eintritt der Rippe in die Nut eine
Bewegung der Membran verursacht. In dem zweiten Teil können
mehrere Nuten ausgebildet sein.
Vorzugsweise sind die Seiten der Rippe oder Rippen und der
Nut oder Nuten abgeschrägt und die Querabmessung der Rippe
oder Rippen ist kleiner als die entsprechende Querabmessung der Nut oder Nuten.
Ein den Ton verstärkendes und ausrichtendes Horn kann am
Generator an der dem Fluidmotor abgewandten Seite der Membran
vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun beispielhaft nur mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Teilseitenansicht eines hydraulischen Tongenerators und
Figur 2 eine Stirnansicht dieser Anordnung."
Ein hydraulischer Tongenerator enthält einen Fluidmotor 1O5
der in üblicher Weise aufgebaut ist und deshalb im folgenden nicht im Detail beschrieben werden wird. Der Motor wandelt
die Druckenergie eines ihn durchströmenden Fluids um in eine Drehung seiner Ausgangswelle 12. An dieser ist z.B. mit Hilfe
von Gewindestiften 14, deren Enden in eine in der Welle ausge=
bildete Keilnut 16 eingreifen, eine Hülse 18 fest angebrachte die an ihrem äusseren Ende ein erstes Teil 20 einer Verbindungsoder Anschlußeinrichtung trägt.
Das erste Teil ist aus gehärtetem Stahl hergestellt und an
seiner äusseren Querfläche mit einer Rippe 22 versehen, deren Seitenflächen mit Bezug auf die Endfläche oder Oberfläche, die
in einer quer zur Drehachse verlaufenden Ebene liegt, geneigt sind.
Der den Motor und Befestigungsmittel 26 für den Tongenerator
tragende Rahmenaufbau 24 hält auch den ringförmigen Randbereich einer kreisförmigen Membran 28, die ein zweites Teil 30 der
Verbindungs- oder Anschlußeinrichtung trägt. Das zweite Teil ist ebenfalls aus gehärtetem Stahl hergestellt und weist ©in©
Reihe von Nuten auf, die in sein© d©m erstem T@il gegenüb©r·=
liegende Querfläche eingearbeitet sind. Di© Nuten sind mit gleichen Winkeln oder Winkelabständen relativ zueinander
angeordnet und jede Nut besitzt einen in einer quer zur Drehachse der Welle verlaufenden Ebene liegenden Boden
sowie relativ hierzu geneigte Seiten, wobei der Neigungswinkel gleich dem Neigungswinkel der Seitenflächen der
Rippe 22 des einen Teils der Verbindungs- oder Anschlußeinrichtung ist. Die Querabmessungen der Nut sind größer
als die entsprechenden Abmessungen der Rippe 22, so daß, wenn die Rippe in eine Nut eingreift, die Rippe die Nut
niemals vollständig besetzt oder ausfüllt.
Ein den Ton verstärkendes und ausrichtendes Horn 32 ist an dem Rahmenaufbau 24 an der dem Fluidmotor 10 entfernten
Seite der Membran 28 befestigt.
Beim Betrieb, wenn dem Fluidmotor 10 ein Druckfluid zugeführt
wird, wird die Welle 12 und mit dieser die Rippe 22 in Drehung versetzt. Beim Rotieren greift die Rippe aufeinanderfolgend
in die im Teil 30 ausgebildeten Nuten ein. Wenn sich die Rippe von Nut zu Nut bewegt, verursacht sie
eine Verschiebung der Membranmitte entlang der Drehachse. Die Geschwindigkeit der Welle 12 ist derart, daß die Membran
ein besonderes hörbares Signal erzeugt, das durch das Hörn ausgerichtet und verstärkt wird.
Der Tongenerator ist besonders zweckdienlich bei Schrämmaschinen des in der Beschreibungseinleitung beschriebenen
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Typs, da er leicht in die Fluidspeiseleitung zu den Sprühdüsen
stromabwärts der druckempfindlichen Einrichtung zwischengeschaltet werden kann. Hieraus ergibt sich, daß
er zumindest dann arbeitet, sobald der vorbestimmte Druck
erreicht ist, wobei anschließend hieran, wie oben beschrieben, eine vorbestimmte Verzögerung folgt, bevor die Maschine
in Gang kommt. Deshalb ist sichergestellt, daß der Warnton entsteht, bevor die Schrämmaschine startet. Überdies kann
die Warneinrichtung keinen Ton aussenden, wenn in der Speiseleitung zu den Sprühdüsen ein ungenügender Druck erzeugt
wird. Die druckempfindliche Einrichtung wird jedoch unter solchen Umständen den Betrieb der Schrämmaschine nicht
zulassen.
Verschiedene Abweichungen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können
die Verbindungs- und Anschlußmittel zwischen der Motorwelle und der Membran jede geeignete Form einnehmen, die die Drehbewegung
der Welle in eine Oszillation der Membran passend umwandelt. Das Wellenende kann deshalb einen aussermittigsn
Stift oder Zapfen enthalten, der mit einem geeigneten Gebild© an der Membran, z.B. eine Sägezahnformation, zusammenarbeitet.
Claims (6)
1.) Tongenerator, dadurch gekennzeichnet, daß er einen
Fluidmotor (10) mit einer drehbaren Ausgangswelle (12),
eine Membran (28) und die Membron beim Drehen der Welle
in Schwingung versetzend© Verbindungs~ oder Anschluß-
mittel (20,30) zwischen der Welle und der Membran enthält.
2. Tongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- oder Anschlußmittel ein erstes Teil
(20), das drehfest mit der Welle (12) verbunden ist und
mindestens eine sich quer zur Drehachse erstreckende Rippe
(22) besitzt, sowie ein zweites Teil (30) aufweisen, das im Zentrum der Membran (28) befestigt ist, dem ersten Teil
gegenüberliegt und mindestens eine sich in radialer Richtung erstreckende Nut enthält.
3. Tongenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiten der Rippe oder Rippen und der Nut oder Nuten abgeschrägt sind.
4. Tongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ·
gekennzeichnet, daß die Querabmessung der Rippe oder Rippen kleiner ist als die entsprechende Querabmessung der Nut
oder Nuten.
5. Tongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er ein den Ton verstärkendes und ausrichtendes
Horn (32) an der dem Fluidmotor (10) abgewandten
Seite der Membran (28) enthält.
6. Schrämmaschine mit einer Wasserversorgung, Mitteln zur Druckerzeugung in der Wasserversorgung, druckempfindlichen
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oder den Druck erfühlenden Mitteln und mit einer die Zeit
bestimmenden oder überwachenden Einrichtung oder Verzögerungseinrichtung,
wobei diese durch die den Druck erfühlenden Mittel betätigbar ist und den Betrieb der
Schrämmaschine verhindert, bis ein vorbestimmter Zeitraum vergangen ist, nachdem die Fühlermittel einen vorbestimmten
Druck erfaßt haben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5 stromabwärts
der den Druck erfühlenden Mittel angeordnet ist.
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1980
- 1980-06-25 GB GB8020721A patent/GB2079511B/en not_active Expired
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1981
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8141 | Disposal/no request for examination |