DE3119982A1 - "rueckfoerder-pumpeinrichtung fuer eine blockiergeschuetzte kfz-bremsanlage" - Google Patents

"rueckfoerder-pumpeinrichtung fuer eine blockiergeschuetzte kfz-bremsanlage"

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Description

- S-
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13324/4
7000 Stuttgart-Untertürkheim 02.04.19-81
Rückförder-Pumpeinrichtung für eine blockiergeschützte Kfζ-Bremsanlage
Die Erfindung betrifft eine Rückförder-Pumpeinrichtung für eine blockiergeschützte Kfz-Bremsanlage mit nach dem Rückförderprinzip arbeitender Antiblockiereinrichtung und den weiteren Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine solche Rückförder-Pumpeinrichtung ist aus der DE-AS 17 55 965 bekannt.
Bei der bekannten Einrichtung sind ein Förderzylinder mit im Zylindergehäuse hin- und herverschiebbarem/ doppeltwirkendem Pörderkolben und zu dessen Antrieb ein Arbeitszylinder mit ebenfalls doppeltwirkendem Antriebskolben vorgesehen, der über eine Kolbenstange mit dem Förderkolben bewegungsgekoppelt ist. Zur Bewegungssteuerung des Arbeitskolbens ist ein Umschaltventil vorgesehen, in dessen einer Schaltstellung jeweils einer der beiden, durch den Arbeitskolben gegeneinander abgesetzten Arbeitsräume des Arbeitszylinders
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mit der Atmosphäre und der andere z.B. mit dem Ausgangsdruckraum einer am Fahrzeug vorgesehenen Druckluftquelle oder der Saugseite einer am Fahrzeug vorgesehenen Vakuumpumpe verbunden ist, und in dessen anderer Schaltstellung die umgekehrte Druckbeaufschlagung der Kolbenflächen des Arbeitskolbens vorliegt, wobei dieser jeweils bei Erreichen seiner beiden Endstellungen über ein Gestänge die Umsteuerung des Schaltventils auslöst.
Die beiden durch den Förderkolben gegeneinander abgegrenzten Arbeitsräume des Förderzylinders sind über je ein Rückschlagventil an die für einen Bremskreis vorgesehene Rücklaufleitung angeschlossen, die in der regelungsaktiven Schaltstellung eines innerhalb dieses Bremskreises vorgesehenen Blockierschutzventils mit dem Radbremszylinder des zugeordneten Rades kommuniziert. Weiter sind beide Arbeitsräume des Förderzylinders über je ein weiteres Rückschlagventil an eine Förderleitung angeschlossen, die ihrerseits über ein weiteres Schaltventil in kommunizierende Verbindung mit der Bremsleitung bringbar ist. Dieses weitere Schaltventil ist hydraulisch angesteuert und öffnet, wenn die Blockierschutzregelung einsetzt, sobald der Druck in der Rücklaufleitung einen durch die Rückstellkraft einer Feder bestimmten Schwellenwert überschreitet. Erst wenn dieses weitere Schaltventil geöffnet hat, setzt der Arbeitshub des Förderkolbens ein, bei dessen Vorwärtshab der eine Arbeitsraum des Förderzylinders als Ausgangsraum und der andere als Schluckraum wirkt und bei dessen Rückwärtshub die diesbezüglichen Funktionen der beiden Arbeitsräume vertauscht sind.
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Nachteilig an dieser bekannten Rückförder-Pumpeinrichtung ist insbesondere der komplizierte Aufbau, was umso gravierender ist, als die den Förderzylinder, den Antriebszylinder und die beiden Schaltventile umfassende Funktionseinheit für jeden Bremskreis des Fahrzeuges gesondert vorgesehen sein muß. Es kommt hinzu, daß die Kolbenflächen des Arbeitskolben und die Volumina der Arbeitsräume des AntriebsZylinders relativ groß sein müssen, um am Arbeitszylinder das von seinem Kolben beaufschlagte Gestänge zur Betätigung des die Hubumkehr steuernden Schaltventils vorsehen zu können. Mit der bekannten Rückförder-Pumpeinrichtung können daher allenfalls Druckquellen/relativ niedrigen Ausgangsdrücken, z.B. die Druckluftquelle einer pneumatisch-hydraulischen Bremsanlage, zum Antrieb der Rückförderpumpe ausgenutzt werden. Die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Rückförder-Pumpeinrichtung sind daher auf solche Kraftfahrzeuge begrenzt, die eine Unterdruckquelle oder eine auf niedrigem Druckniveau arbeitende Druckquelle haben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rückförder-Pumpeinrichtung der eingangs genannten Anrt zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist und sich ihrem grundsätzlichen Aufbau nach sowohl für einen Antrieb mit einer auf relativ niedrigem Druckniveau arbeitenden - pneumatischen - Druckquelle wie auch für einen Antrieb mit einer auf relativ hohem Druckniveau arbeitenden - hydraulischen - Druckquelle eines Kraftfahrzeuges eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 auf einfache Weise gelöst.
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Däim 1332"4/4:"
Bei dem hiernach vorgesehenen Pulsbetrieb der je einem Bremskreis zugeordneten, als Freikolbenpumpe geschalteten Kclben-Förderpumpen erfolgt der Arbeitshub stets in derselben Richtung, so daß, verglichen mit der bekannten Einrichtung, zu einer Umsteuerung der Hubrichtung erforderliche Einrichtungen nicht benötigt werden und eine erhebliche Vereinfachung des Gesamtaufbaus erreicht wird. Zur Ansteuerung beider Förderpumpen einer Zweikreis-Bremsanlage ist nur ein einziges Schaltventil erforderlich, so daß auch insoweit im Vergleich zur bekannten Einrichtung eine bauliche Vereinfachung erzielt wird.
Zwar ist es in Verbindung mit an Personenkraftwagen bereits im Einsatz befindlichen Antiblockiereinrichtungen schon bekannt, für die Rückförderung der an den Radbremszylindern abgelassenen Bremsflüssigkeit in den Bremskreis Freikolbenpumpen einzusetzen, wobei jedoch deren periodische Kolbenhübe mittels eines durch einen Elektromotor angetriebenen Exzenters gesteuert werden. Der Elektromotor muß dabei auf eine Leistung von ca. 400 bis 500 W ausgelegt sein und ist daher relativ groß und schwer und entsprechend teuer. Außerdem benötigt das die beiden Freikolbenpumpen, den Exzenter und den Elektromotor umfassende Aggregat lokal sehr viel Bauraum.
Die erfindungsgemäße Rückförder-Pumpeinrichtung ist hinsichtlich ihres Antriebs mittels einer am Fahrzeug vorhandenen Druckquelle keinerlei Beschränkungen unterworfen und kann insbesondere auch mit den im Anspruch genannten, an einem Fahrzeug vorhandenen Druckquellen betrieben werden, wobei durch die im Anspruch 3 ange-
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3 - -:-."--■· "D-äiinr 133-24/4-
gebene einfache konstruktive Maßnahme die erforderliche Anpassung das Ausgangs-Druckniveau solcher Druckquellen realisierbar ist. Ein gemäß Anspruch 4 vorgesehener Druckspeicher, der während der Inaktiv-Phasen der Antiblockiereinrichtung aufladbar ist, kann, je nach Bedarf, so dimensioniert sein, daß die im Verlauf einer Aktiv-Phase der Antiblockiereinrichtung benötigte Antriebsenergie für die Rückförder-Pumpeinrichtung allein oder überwiegenddem Speicher entnommen werden kann oder auch so, daß dieser Speicher lediglich einen beim Einsetzen der Antiblockxerregelung am Druckausgang der Druckquelle auftretenden Druckabfall auf ein hinnehmbares Maß begrenzt bzw. verlangsamt.
Durch die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 sind im Rah-, men der erfindungsgemäßen Rückförder-Pumpeinrichtung alternativ einsetzbare Gestaltungen des Umschaltventils und Maßnahmen zu seiner zweckentsprechenden Steuerung angegeben.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 sind für ein spezielles Ausführungsbeispiel vorgesehene Auslegungen der Rückförderpumpen und der Schaltfrequenz des deren Förderhübe steuernden Umschaltventils angegeben, die sich bei der praktischen Erprobung als besonders günstig erwiesen haben.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Diese zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung eine Zweikreis-Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges, die mit einer nach dem Rückförderprinzip arbeitenden Antiblockiereinrichtung und in deren Rahmen mit einer erfindungsgemäßen Rückförder-Pumpeinrichtung versehen ist.
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Bei der in der Zeichnung dargestellten Zweikreis-Bremsanlage 10 mit Antiblockiereinrichtung ist ohne Beschränkung der Allgemeinheit angenommen, daß die Antiblockiereinrichtung auf jede der vier Radbremsen 11 bis 14 des Vorderachs.-Bremskreises bzw. des Hinterachs-Bremskreises einzeln einwirkt.
Die Bremsanlage 10 hat einen über einen Bremskraftverstärker 16 pedalbetätigten Tandem-Hauptbremszylinder 17/ von dessen Ausgangs-Druckräumen die für die Druckmittelversorgung des Vorderachs-Bremskreises 11/ 12 und des Hinterachs-Bremskreises 13/ 14 vorgesehenen Bremsleitungen 18 bzw. 19 ausgehen.
Die je für eine der Radbremsen 11 bis 14 vorgesehenen vier Blockierschutzventile 21 bis 24 sind als elektrisch ansteuerbare 3/3-Wege-Magnetventile ausgebildet, mit zwei verschiedenen Durchflußstellungen und einer Sperrstellung. In der der Grundstellung der Blockierschutzventile 21 bis 24 entsprechenden ersten Durchflußstellung sind die Druckräume der Radbremszylinder über die jeweiligen Bremsleitungen 18 bzw. 19 mit den zugehörigen Ausgangs-Druckräumen des Tandem-Hauptbremszylinders 17 kommunizierend verbunden. Diese Schaltstellung entspricht einer "normalen" Bremssituation, in der die Räder nicht zum Blockieren neigen.
Im Rahmen des - nicht dargestellten - elektronischen Teils der Antiblockiereinrichtung, durch dessen Ausgangssignale die Blockierschutzventile 21 bis 24 gesteuert werden, sind folgende Funktionselemente vorgesehen:
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An jedem der gebremsten Räder 26 bis 29 ist ein in fortlaufend wiederholten Tastzyklen mit vorgegebener Zykluszeit die Drehzahl des jeweiligen Rades erfassender Geber vorgesehen, der ein hierfür charakteristisches elektrisches Ausgangssignal erzeugt. Aus diesen Gebersignalen und deren Vergleich ermittelt eine elektronische Auswertungsschaltung, welches oder welche der gebremsten Räder zum Blokkieren neigen und erzeugt Ansteuersignale für die diesen zugeordneten Blockierschutzventile. Hierbei arbeitet die Antiblockiereinrichtung wie folgt: Sobald eines der gebremsten Räder, z.B. das rechte Vorderrad 26 bei einem Bremsvorgang zum Blockieren neigt, erzeugt die Verarbeitungselektronik ein erstes Ausgangssignal, das das dem Rad 26 zugeordnete Blockierschutzventil in dessen Sperr-Schaltstellung steuert. Die kommunizierende Verbindung des Radbremszylinders der Bremsleitung 18 ist jetzt unterbrochen, so daß der Bremsdruck im Radbremszylinder nicht mehr steigen kann. Bleibt die Blockierneigung dieses Rades 26 weiterhin erhalten, so erzeugt die Verarbeitungselektronik im nächsten Regelzyklus ein weiteres Steuersignal, das nunmehr das Blockierschutzventil in seine zweite Durchlaßstellung steuert, in der der Radbremszylinder über den zweiten Durchlaß-Strompfad des Blockierschutzventils 21 mit einer Rücklaufleitung 31 verbunden ist, über die zur Druckminderung im Radbremszylinder Bremsflüssigkeit aus diesem abströmen kann.
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Entsprechendes gilt für die Ansteuerung der weiteren Blockierschutzventile 22 bis 24/ wobei für jeden der beiden Bremskreise nur eine Rücklaufleitung 31 bzw. vorgesehen ist, an die die Rücklauf-Anschlüsse 33 und 34 bzw. 36 und 37 jeweils der beiden im Rahmen des Vorderachs-Bremskreises und des Hinterachs-Bremskreises vorgesehenen Blockierschutzventile 21 und 22 bzw. 23 und 24 angeschlossen sind.
Die beiden Rücklaufleitungen 31 und 32 sind über je ein Rückschlagventil' 38 bzw. 39 an eine insgesamt mit 40 bezeichnete Rückförder-Pumpeinrichtung angeschlossen, die den während einer regelungsaktiven Betriebsphase der Antiblockiereinrichtung über die Rücklaufleitung 31 aus einem oder mehreren der Radbremszylinder abgelassenen Bremsflüssigkeit wieder in die zugehörige Bremsleitung 18 oder 19 bzw. den zugeordneten Druckraum des Tandem-HauptbremsZylinders 17 zurückfördert.
Mehr im einzelnen hat die Rückförder-Pumpeinrichtung 40 den folgenden Aufbau:
Für jeden der beiden Bremskreise ist als Rückförderpumpe eine hydraulisch antreibbare Kolbenpumpe 41 bzw. 42 vorgesehen, deren Kolben 43 und 44 innerhalb des Pumpengehäuses je einen Arbeitsdruckraum 46 bzw. 47 und einen Förderdruckraum 48 bzw. 49 einseitig begrenzen. Die Förderdruckräume 48 und 49 sind über die Rückschlagventile 38 bzw. 39 an die Rücklaufleitung des Vorderachs-Bremskreises bzw. die Rücklaufleitung des Hinterachs-Bremskreises und über je ein weiteres Rückschlagventil 51 bzw. 52 auch an die Bremsleitungen 18 b^w. 19 des Vorderachs-Bremskreises und des Hinterachs-Bremskreises angeschlossen.
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Die beiden Arbeitsdruckräume 46 und 47 sind über eine gemeinsame Anschlußleitung 53 und ein als 3/2-Wegeventil ausgebildetes Umschaltventil 54, je nach dessen Schaltstellung, entweder mit dem Arbeitsdruckanschluß 56 einer am Fahrzeug ohnehin vorgesehenen hydraulischen Druckquelle 57 oder über eine Entlastungsleitung 58 mit einem drucklosen Vorratsbehälter 59 verbunden, der den Druckmittelvorrat der Druckquelle 57 enthält und deren Tank bildet. Als Druckquelle 57 für die RückförderrPumpeinrichtung ist z.B. die Hydraulikpumpe einer Servolenkung oder einer hydraulischen Niveauregulierung des Fahrzeuges geeignet.
Weiter ist an den Arbeitsdruckanschlüß 56 ein Druckspeicher 61 angeschlossen, der über ein Rückschlagventil 62 aufladbar ist, das zwischen den Arbeitsdruckanschluß 56 und den Druckausgang 63 der Druckquelle 57 geschaltet ist, von dem die zu deren Hauptverbraucher führende Druckleitung 64 ausgeht.
Die beiden Rückförderpumpen 41 und 4 2 sind als sogenannte Freikolbenpumpen ausgebildet, d.h. es ist kein Rückstellelement, z.B. eine vorgespannte Rückstellfeder, vorhanden, die die Kolben 43 oder 44 in eine ausgezeichnete Grundstellung drängt. Die Kolben 43 und 44 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Stufenkolben ausgebildet, wobei die Arbeitsdruckräume 46 und 47 durch die größeren Kolbenstufen 66 bzw. 67 und die Förderdruckräume und 49 durch die kleineren Kolbenstufen 68 bzw. 69 begrenzt sind. Durch geeignete Dimensionierung der wirksamen Kolbenflächen der kleineren und der größeren Kolbenstufen sind die Rückförderpumpen 41 und an das Druckniveau der Druckquelle 57 anpaßbar, das in der Regel niedriger ist als die in der Bremsan-
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lage 10 erzeugten Bremsdrücke, die ca. 200 bar betragen können. Weiter müssen die die Förderdruckräume 48 und 49 der Rückforderpumpen 41 und 42 einseitig begrenzenden Flächen der kleineren Kolbenstufen 68 und 69 und die Hübe der Kolben 43 und 44 sowie die Hub-Folgefrequenz, die durch die ümschalt-Folgefrequenz des Umschaltventils 54 bestimmt ist, so gewählt sein, daß die Rückförderpumpen 41 und 42 in denjenigen Phasen der Antiblockierregelung, in denen Bremsflüssigkeit aus einem oder beiden Radbremszylindern des jeweiligen Bremskreises abgelassen wird, in der Lage sind, die pro Zeiteinheit über die jeweilige Rücklaufleitung 31 bzw. 32 anfallende Bremsflüssigkeitsmenge vollständig in die Bremsleitungen und 19 bzw. den Tandem-Hauptbremszylinder 17 zurückzufordern.
Für den Fall, daß die Antiblockierregelung voll wirksam ist, ist ein typischer Wert für die pro Zeiteinheit aus einem Radbremszylinder abgelassene Bremsflüssigkeitsmenge 2 cm /s. Demgemäß muß die Förderleistung der beiden Rückförderpumpen 41 und 4 2 je-
weils mindestens 4 cm /s betragen. Unter den realistischen Annahmen, daß die wirksame Kolbenfläche der kleineren Kolbenstufen 68 und 69 der beiden Pum-
penkolben 43 und 44 0,5 cm und die maximalen Kolbenhübe 4 mm, d.h. die Fördermenge pro Hub 0,2 cm betragen, muß demgemäß die Hubfolgefrequenz bzw. die Schaltfolgefrequenz des Schaltventils 54 mindestens 20 Hertz sein, was etwa dem doppelten Wert der praktisch möglichen maximalen Regelzyklen-Frequenz entspricht. Es versteht sich, daß bei größeren Werten des Kolbenhubes und der wirksamen Kolbenflächen der kleineren Kolbenstufen 68 und 69 entsprechend niedrigere
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Förderhub- bzw. Umschalt-Folgefrequenzen des Schaltventils 54 gewählt werden können. Als Umschaltventil eignet sich ein Magnetventil, das mit einer Stromimpulsfolge der erforderlichen Umschaltfrequenz ansteuerbar ist. Bei dieser Ausbildung des Schaltventils 54 muß ein Stromimpulsgenerator vorgesehen sein, der Stromimpulse geeigneter Leistung mit der erforderlichen Frequenz abgibt.
Als Umschaltventil 54 kann auch ein Kolbenventil verwendet werden, dessen Kolben mittels eines motorgetriebenen Exzenters oder eines Kurbeltriebes hin- und herbewegbar ist.
Grundsätzlich kann das Umschaltventil 54 im Dauerbetrieb umgeschaltet werden. Eine Aktivierung der RückfOrderpumpen 41 und 42 tritt dadurch, solange nicht auch die Antiblockiereinrichtung arbeitet, nicht ein, da die als Freikolben geschalteten Kolben 43 und 44 der Rückforderventile 41 und 42, auch wenn sich der Druck in ihren Arbeitsdruckräumen 46 und 47 fortlaufend ändert, in derjenigen Stellung verharren, die mit minimalem Volumen ihrer Förderdruckräume 48 und verknüpft ist. Um einen unnötigen Verschleiß des Umschal tventils 54 zu vermeiden, ist es jedoch vorteilhaft, wenn dieses zusammen mit der Antiblockiereinrichtung aktivierbar ist. Zur funktionsgerechten Aktivierung des Umschaltventils 54 geeignete Steuersignale können mit bekannten elektronischen Mitteln von den zur Aktivierung der Blockierschutzventile 21 bis 24 ausgenutzten Leistungs-Ausgangssignalen der im Rahmen der Antiblockiereinrichtung vorgesehenen Steuerelektronik abgeleitet werden.
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Die vorstehend erläuterte Rückförder-Pumpeinrichtung arbeitet im Rahmen der Antiblockiereinrichtung der Bremsanlage 10 wie folgt:
Zum Zweck der Erläuterung sei angenommen, daß im Verlauf einer Bremsung das rechte Vorderrad 26 des Fahrzeuges die Blockiergrenze erreicht und dabei das zugeordnete Blockierschutzventil 21 in einem ersten Regelzyklus zunächst in seine Sperrstellung und in darauffolgenden und weiteren Regelzyklen in die den Radbremszylinder mit der Rücklaufleitung 31 verbindende Durchlaßstellung gesteuert wird. Das Umschaltventil sei als Magnetventil herausgesetzt, und sei weiter angenommen, daß ein zur Ansteuerung des Magnetventils 54 eingesetzter Stromimpulsgenerator aktiviert wird, sobald die Leistungselektronik der Antiblockiereinrichtung das Sperr-Ausgangssignal für das Blockierschutzventil 21 erzeugt, so daß das Umschaltventil bereits arbeitet, wenn das Blockierschutzventil 21 in seine zweite Durchlaßstellung gesteuert wird. Sobald in der nunmehr mit dem Radbremszylinder kommunizierenden Rücklaufleitung 31 der Druck soweit angestiegen ist, daß das Einlaß-Rückschlagventil 38 der Rückförderpumpe 41 öffnet, strömt in deren Förderdruckraum 48 Bremsflüssigkeit ein und der Ventilkolben führt, sobald der Arbeitsdruckraum 46 sich über das Umschaltventil 54 zum Vorratsbehälter 59 hin entspannen kann, den Füllhub aus. Nach dem Umschalten des Umschaltventils 54 in diejenige Stellung, in der der Arbeitsdruckraum 46 an die Druckquelle 57 bzw. den Druckspeicher 61 angeschlossen ist, führt der Ventilkolben 43 den Förderhub aus, wobei infolge der Druckerhöhung im Förderdruckraum 48 das Einlaß-Rückschlagventil 38 schließt und das Auslaß-Rückschlagventil 51 zur Bremsleitung 18 hin öffnet.
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Dieses Arbeitsspiel der Rückförderpumpe 41 und des Umschaltventils 54 wiederholt sich so lange/ wie das Blockierschutzventil 51 mit einem Ansteuersignal beaufschlagt ist, wobei in jedem Arbeitszyklus der Rückförderpumpe 41 gerade so viel Bremsflüssigkeit in die Bremsleitung 18 zurückgefördert wird, wie aus dem Radbremszylinder abgelassen worden ist.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Rückförder-Pumpeinrichtung nicht auf das dargestellte Einsatzbeispiel einer Antiblockiereinrichtung mit 4-Kanal-Regelung beschränkt ist, sondern auch für eine Antiblockiereinrichtung mit 3--Kanal-Regelung geeignet ist, bei der die Blockierschutzregelung der Hinterradbremsen 13 und 14 über ein einziges Blockierschutzventil erfolgt. Im Falle einer hohen Förderleistung der Druckquelle 57, d.h. wenn deren Belastung durch den Antrieb der Rückförderpumpen 41 und 4 2 nur geringfügig ist, kann gegebenenfalls auf den Druckspeicher 61 auch verzichtet werden.
Leerseite

Claims (6)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13324/4 Stuttgart-Untertürkheim 02.04.1981
    Patentansprüche
    Rückforder-Pumpeinrichtung für eine blockiergeschützte Kfz-Bremsanlage mit nach dem Rückförderprinzip arbeitender Antiblockiereinrichtung, welche eine zyklische überwachung des Bewegungszustandes der gebremsten Räder vermittelt und bei Blockierneigung eines Rades durch Umsteuerung eines Blockierschutzventils das Ablassen von Bremsflüssigkeit aus dem betreffenden Radbremszylinder und die Rückförderung der zur Druckerniedrigung abgelassenen Bremsflüssigkeit in die Bremsleitung vermittelt, wobei die Rückförder-Pumpeinrichtung für jeden Bremskreis der Bremsanlage mindestens eine Kolbenpumpe aufweist, die mittels einer am Fahrzeug vorgesehenen Druckquelle antreibbar ist, und wobei der Förderdruckraum diese Kolbenpumpe über ein Einlaß-Rückschlagventil an eine Rücklaufleitung angeschlossen ist, die in der regelungsaktiven Stellung des Blockierschutzventils mit dem Druckraum des RadbremsZylinders kommuniziert und über ein Auslaß-Rückschlagventil an die Bremsleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß. die für je einen Bremskreis der Bremsanlage (10) vorgesehenen Kolbenpumpen (41 und 42) als Freikolben-
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    pumpen ausgebildet sind, deren Arbeitsdruckräume (46 bzw. 4 7) über ein mit vorgebbarer Schaltfrequenz umschaltbares Schaltventil (54) periodisch an die am Fahrzeug vorhandene Druckquelle (57, 61) anschließbar bzw. zum Tank (59) der Druckquelle (57) hin entspannbar sind.
  2. 2. Rückförder-Pumpeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckräume (4 6 und 47) der Rückförderpumpen (41 und 42) über das Schaltventil (54) periodisch mit dem Druckausgang (56) der im Rahmen einer Servolenkung oder einer Niveau-Reguliervorrichtung des Kraftfahrzeuges vorgesehenen Druckquelle verbunden sind.
  3. 3. Rückförder-Pumpeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (43 und 44) der Rückförderpumpen (41 und 42) als Stufenkolben ausgebildet sind, wobei die größeren Kolbenstufen (66 und 67) jeweils die Arbeitsdruckräume (46 bzw. 47) einseitig begrenzen und die kleineren Kolbenstufen (68 und 69) die Förderdruckräume (48 bzw. 49), und wobei das Verhältnis der wirksamen Kolbenflächen der größeren Kolbenstufen (66 und 67) zu den wirksamen Kolbenflächen der kleineren Kolbenstufen (68 bzw. 69) mindestens gleich dem Verhältnis des in der Bremsanlage (10) maximal erreichbaren Bremsdruckes zu dem minimalen Ausgangsdruck der zum Antrieb der Rückförderpumpen (41 und 42) ausgenutzten Druckquelle (57, 61) ist.
  4. 4. Rückförder-Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arbeitsdruck-Anschluß (56) der Druckquelle (57) ein Druckspeicher (61) angeschlossen ist.
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    - 3 - * "Öaim'i3324/4
  5. 5. Rückförder-Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (54) als Magnetventil ausgebildet ist, zu dessen Ansteuerung ein Stromimpulsgenerator vorgesehen ist, der so lange aktiviert ist, wie an mindestens einem der Blockierschutzventile (21 bis 24) ein das Ventil in seine Sperr-Stellung steuerndes Druck-Haltesignal oder ein das Blockierschutzventil in seine zweite Durchlaßstellung steuerndes Druck-Mindersignal ansteht.
  6. 6. Rückförder-Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des Umschaltventil (54) mittels eines von einem Elektromotor angetriebenen Exzenters oder Kurbeltriebes periodisch zwischen den die alternierende Verbindung der Arbeitsdruckräume (46 und 47) der RückfOrderpumpen (41 und 42) mit der Druckquelle (57, 61) und deren Tank (59) vermittelnden Durchlaß-Schaltstellungen hin- und herbewegbar ist, und wobei das Betriebssignal des Elektromotors, z.B. eines Leistungsverstärkers, von den zur Ansteuerung der Blockierschutzventile ausgenutzten Regelsignalen der Antiblockiereinrichtung abgeleitet ist.
    7* Rückförder-Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in der regelungsaktiven Phase der Antiblockiereinrichtung aus mindestens einem der beiden Radbremszylinder des einen oder anderen Bremskreises abströmende Bremsflüssigkeitsmenge von ca. 2 cm /i für die diesem Bremskreis zugeordnete Rückförder-
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    - 4 - "bairn "133"24/4
    pumpe (41 oder 42) ein Forderhub-Volumen von
    0,2 cm vorgesehen ist, wobei die wirksame Kolben-
    2
    fläche 0,5 cm und der Förderhub 4 mm betragen und die Schaltfolgefrequenz des ümschaltventils (54)
    mindestens 20/s beträgt und vorzugsweise etwas
    größer gewählt ist. ■
DE3119982A 1981-05-20 1981-05-20 "Rückförder-Pumpeinrichtung für eine blockiergeschützte Kfz-Bremsanlage" Expired DE3119982C2 (de)

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