DE3119247A1 - Rundschalttisch - Google Patents

Rundschalttisch

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DE3119247A1
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Germany
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clamping plate
substructure
piston
rotary indexing
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DE19813119247
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English (en)
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Daniel Joseph 48178 South Lyon Mich. Pieczulewski
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Davis Gage & Eng Co
A G DAVIS GAGE AND ENGR Co
Original Assignee
Davis Gage & Eng Co
A G DAVIS GAGE AND ENGR Co
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    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
    • B23Q16/102Rotary indexing with a continuous drive
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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    • Y10T74/1476Rotary member or shaft indexing, e.g., tool or work turret with means to axially shift shaft
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  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6000 Frankfurt / Main Staufenstraße 36
Anm.: A.G.Davis Gage and Engineering Company 21435 Dequindre
Hazel Park
Michigan 48o3o (Vereinigte Staaten von Amerika)
Bezeichnung: Rundschalttisch
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Runschalttisch mit einer von einem Unterbau drehbar und begrenzt axial verschieblich getragenen Aufspannplatte, einem Antrieb zum gesteuerten Drehen der Aufspannplatte, einer zwischen dieser und dem Unterbau nahe dem Plattenumfang angeordneten Plankerbverzahnung sowie Mitteln zum axialen Ineingriffbringen und Lösen der Plankerbverzahnung unter axialer Verschiebung der Aufspannplatte.
Derartige Rundschalttische werden häufig bei der spanenden Bearbeitung von Werkstücken dazu verwendet, das Drehen, Bohren, Schleifen oder andere Bearbextungsvorgänge an einem Werkstück nacheinander in verschiedenen Winkelstellungen mit Bezug auf die Maschinenspindel durchzuführen. Wie bekannt, muß die genaue Lage des Werkstücks beim Weiterschalten sehr genau überwacht werden, um die Genauigkeit des am Werkstück ausgeführten Bearbeitungsprozesses zu gewährleisten.
Es war bisher bekannt und üblich, Rundschalttische mit einer sogenannten Hirth-Kupplung zu verwenden, die aus stirnseitig ineinandergreifenden Verzahnungen besteht, von denen die eine an der Aufspannplatte und die andere an dem festen Unterbau angebracht ist. Beim Weiterschalten des Tisches wird die Aufspannplatte zum Außereingriffbringen der Verzahnungen angehoben und in die nächste Stellung fortgeschaltet, in der sie wieder abgesenkt wird, so daß die Zähne der HirttrKupplung erneut in Eingriff gelangen. Dadurch wird die Arbeitsplatte in der neuen Schaltstellung verriegelt.
Die vorstehende Anordnung hat sich vorteilhaft bezüglich der Genauigkeit erwiesen, die sie bei der Einhaltung der Winkellage des Tischs in jeder beliebigen Schaltstellung liefert.
Diese Genauigkeit rührt von der Mittelungswirkung der Verzahnungen her, durch welche die Bearbeitungsungenauiqkeit der Verzahnungen über die gesamte Zähnezahl hinweg gemittelt wird, so daß eine Genauigkeit erzielt wird, die viel größer ist als jene, mit welcher die einzelnen Zähne gefertigt werden können. Ein weiteres Merkmal der Hirth-Kupplung besteht darin, daß die Genauigkeit mit der Abnützung immer besser wird, indem die Zähne nach der Wiederholung der Schaltzyklen immer gleichförmiger werden. Diese Rundschalttische wurden ursprünglich zur Schaltdrehung um eine senkrechte Achse angeordnet, wobei das Gewicht der Aufspannplatte dazu verwendet wurde, die Verzahnungen in Eingriff zu halten. Während dies für verhältnismäßig niedrige Zerspanungskräfte ausreicht, müssen die Verzahnungen bei ausgeprägt großen zarspanungskräften durch eine Verriegelungskraft in Eingriff gehalten werden, die den von der Schwerkraft herrührenden Eingriffsdruck zwischen den ineinandergreifenden Zähnen erhöht.
Eine weit verbreitete Ausbildung solcher Rundschalttische mit positiver Verriegelung sieht eine Außenverzahnung an dem Unterbau und eine zweite Verzahnung nahe dem Außenumfang an der Unterseite der Aufspannplatte vor. Zur Betätigung auf mechanischem, hydraulischem oder pneumatischem Wege ist ein zentrales Betätigungsglied vorgesehen, das für gewöhnlich im Zentrum des Aufspanntischs an diesem befestigt ist und angehoben oder mit einer Verriegelungskraft für gewöhnlich auf hydraulischem Wege beaufschlagt werden kann. Diese Kraft bringt die Verzahnungen in festeren Eingriff, um dadurch die Kraft beträchtlich zu vergrößeren, mit welcher die Aufspannplatte während der Bearbeitungsvorgänge in Stellung gehalten wird. Die Verzahnungen werden mit möglichst großem Radius ausgebildet, um auf diesem Wege die Stabilität der von der Hirth-Kupplung gelieferten Absützung so groß wie möglich zu machen. Der Neigung der Aufspannplatte, zu kippen oder sich auf andere Weise zu verlagern, wird leichter begegnet, wenn die Zähne in größerem Abstand
vom der Drehachse der Aufspannplatte angeordnet werden.
Auf der anderen Seite führte die Notwendigkeit der Anwendung der Verriegelungskraft über das zentrale Betätigungsglied zu beträchtlichen Verwerfungen der Aufspannplatte aufgrund des radialen Äbstandes zwischen dem Angriffspunkt der Verriegelungskraft und den Angriffspunkten der über die Hirth-verzahnung übertragenen Reaktionskräfte. Derartige Verwerfungskräfte bringen das Werkstück aus seiner genauen Bearbeitungslage und beeinträchtigen die Stabilität der Aufspannplatte, indem sie die während der Verpanung auf das Werkstück ausgeübten Kräfte absorbieren.
Noch ein weiteres Problem tritt bei hydraulisch verriegelten Rundschalttischen auf, die zum Einsatz gelangen, wenn relativ hohe Verriegelungskräfte benötigt werden. Die hierbei verwendete Verriegelung benutzt einen doppelt wirkenden hydraulischen Kraftzylinder, der die Aufspannplatte in Eingriff mit einer am Unterbau befestigten Verzahnung hält. Bei Einergieausfall oder Fehlern im hydraulischen System gestattet der Fortfall des Hydraulikdrucks in dem Verriegelungszylinder ein Lösen des Werkstücks, was zu Ausschuß aufgrund von Bearbeitungsungenauigkeiten oder Radialverschiebungen des Werkstücks führt und Beschädigungen der Werkzeugmaschine und/oder des Rundschalttisches selbst verursachen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rundschalttisch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem trotzt hoher Verriegelungskräfte Verwerfungen der Aufspannplatte auf einem Kleinstwert gehalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mittel zum Ineingriffbringen und Lösen der Plankerbverzahnung unmittelbar radial innerhalb der Plankerbverzahnung an der Aufspannplatte angreifen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich aus durch einen in einer Zylinderbohrung des Unterbaus angeordneten und zur Drehachse der Aufspannplatte koaxialen großflächigen Kolben, der gegen die Kraft von Federn hydraulisch ader pneumatisch in Richtung zur Aufspannplatte verschieblich ist, sowie ein Axialkraft übertragendes Lager zwischen der Aufspannplatte und dem Kolben. Durch diese Augsestaltung wird erreicht, daß eine positive -hochwirksame Verrieaelung der Plankerbverzahnung auch bei einer Störung im pneumatischen oder hydraulischen Versorgungssystem erhalten bleibt.
Weitere Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 8.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1: in perspektivischer Darstellung einen
Rundschalttisch mit um eine senkrechte Achse drehbare Aufspannplatte,
Fig. 2: in perspektivischer Darstellung einen
Rundschalttisch mit um· eine horizontale Achse drehbare Aufspannplatte,
Fig. 3: eine Draufsicht auf den Runschalttisch
nach Fig. 1,
Fig. 4: einen Vertikalschnitt durch den
Rundschalttisch nach Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5: in größerem Maßstab einen ausschnitts
weisen Vertikalschnitt durch den Rundschalttisch nach Linie 5-5 in Fig. 4 mit dem Tischantrieb,
Fig. 6A und 6B: in weiterer Vergrößerung Querschnitte
durch die im bzw. außer Eingriff befindliche Plankerbverzahnung zwischen Aufspanntisch und Unterbau nach Schnittlinie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7: einen ausschnittsweisen Radialschnitt
durch den Unterbau des Runschalttischs mit einem Abstandsfühler zur Überwachung der Kolbenstellung und
Fig. 8: einen weiteren ausschnittsweisen Radial
schnitt durch den Runschalttisch mit einem Fühler zum Abtasten einer bestimmten Null-Drehstellung der Aufspannplatte,
Die beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Rundschalttische haben im Prinzip denselben Aufbau und unterscheiden sich nur durch die Stellung der Tischebene und damit die Lage der Drehachse. Die verwendeten Bezugszeichen sind demzufolge die gleichen.
Der in seiner Gesamtheit mit 1o bezeichnete Rundschalttisch hat eine im wesentlichen kreisförmige Aufspannplatte 12 zur Drehung um eine bei Fig. 1 vertikale und bei Fig. 2 horizontale Achse. Die Aufspannplatte 12 ist in herkömmlicher Weise mit geeigneten Montagebohrungen 14 und -nuten 16 versehen. Ein in seiner Gesamtheit mit 18 bezeichneter Unterbau dient zur Abstützung und Lagerung der Aufspannplatte 12 und enthält in weiter unten beschriebener Weise die verschiedenen Einrichtungen für das Verriegeln und Entriegeln der zwischen Aufspanntisch und Unterbau angeordneten Plankerbverzahnung. Ein mit einer festen Markierung 21 zusammenwirkender Skalenring 2o gestattet
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das Ablesen der jeweiligen Drehstellung der Aufspannplatte 12.
Der Rundschalttisch ist in beiden gezeigten Ausführungen mit einer druckmittelbetriebenen Entriegelungs- und Hebeeinrichtung für die Aufspannplatte 12 versehen, um diese in die nächste Schaltstellung weiterdrehen zu können. Die Druckmittelbetätigung wird von einer in ihrer Gesamtheit mit 22 bezeichneten Ventileinrichtung gesteuert, welche das Druckmittel einem an späterer Stelle näher beschriebenen Kolben zuleitet, durch welchen die Aufspannplatte 12 angehoben wird, Nach dem Anheben und damit Lösen der Aufspannplatte 12 wird ein Drehantrieb 24 entweder von Hand oder durch eine Maschinensteuerung eingeschaltet, um ■die Aufspannplatte in die nächste Bearbeitungsstellung zu drehen.
Insoweit die Ventileinrichtung und der Drehantrieb herkömmlich ausgeführt sind, werden deren Einzelheiten hier nicht erläutert, mit einer Ausnahme insoweit, als es die Einbeziehung in den Runschalttisch, wie nachstehend ausgeführt, betrifft.
Bei der Vertikalstellung der Aufspannplatte nach Fig. 2 mit horizontaler Drehachse ist der Unterbau 18 an einem besonderen Ständer 26 mittels Kopfschrauben 28 befestigt, die durch Schlitze 3o am Unterbau hindurchgreifen.
In Fig. 4 sind die Einzelheiten der Aufspannplatte 12, des Unterbaus 18 und der verschiedenen Einrichtungen zur Lagerung, zum Antrieb und zum Verriegeln und Lösen ebenso wie die genaue Drehlage der Aufspannplatte bestimmenden Indexiermittel gezeigt. Die Aufspannplatte 12 ist nahe ihrem Außenumfang an der Unterseite mit einem nach abwärts gerichteten Ringkragen 32 versehen. Dem Ringkragen 32 unmittelbar benachbart und radial außerhalb desselben ist der Skalenring 2o mit einer Vielzahl von Halteschrauben 34 am Ringkragen 32 befestigt.
An der freien Stirnfläche des Ringkragens 32 ist eine Vielzahl von Zähnen 36 eingearbeitet,- deren Flanken sich hauptsächlich radial in Bezug auf die Drehachse der Aufspannplatte 12 erstrecken. Der Unterbau 18 hat einen hochstehenden Rand 38, der sich gegen den Ringkragen 32 in Anlage erstreckt und mit entsprechenden Zähnen 4o versehen ist, die im Eingriff mit den Zähnen 36 des Ringkragens die Aufspannplatte 12 in bekannter Weise genau im Winkel gegenüber dem Unterbau 18 festlegen. Diese Anordnung ist das, was in der Technik gemeinhin als Hirt-Kupplung oder Hirth-Verzahnung, wie oben erwähnt, oder allgemeiner als Plankerbverzahnung bezeichnet wird.
Es läßt sich wahrnehmen, daß die Kupplung auf dem radial nahezu äußerst möglichen Umkreis mit Bezug auf die Aufspannplatte 12 und den Unterbau 18 angeordnet ist, so daß ein größtmöglicher Hebelarm, von der Achse der Aufspannplatte 12 aus gemessen, sichergestellt ist, der den Bearbeitungskräften am ehesten zu widerstehen vermag. Der Skalenring 2o erstreckt sich in eine axiale Aussparung 42 am Außenumfang des Unterbaus 18 nahe dem hochgezogenen Rand 38 dergestalt,. daß eine Überlappung des Skalenrings 2o erfolgt und den inneren Spalt zwischen dem Unterbau 18 und der Aufspannplatte 12 abschirmt, so daß der Eintritt von Kühlmittel, Bohrspänen, Schleifstaub und dergleichen so klein wie möglich gehalten wird.
Darüber hinaus ist eine umlaufende Dichtung 44 vorgesehen, die eine bewegliche Dichtlippe 46 aufweist, die eine Änderung der axialen Weite des Spaltes zwischen den gegeneinanderweisenden Oberflächen des Ringkragens 32 und des hochgezogenen Randes 38 ermöglicht, während dennoch eine wirksame Abdichtung dazwischen aufrechterhalten wird, die wirksam den Eintritt der vorgenannten Verschmutzungen zu den inneren Arbeitskomponenten des Runschalttisches und besonders zwischen die Zähne 36 und 4o der Hirth-Kupplung verhindert.
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An der Aufspannplatte 12 ist ein Wälzlagerlaufring 48 mittels einer Anzahl von Innen-Sechskantschrauben 5o befestigt, die in Bohrungen eingesetzt sind, welche sich von der Bodenfläche der Nuten 16 bis in den Laufring 48 erstrecken. In Erweiterungen dieser Bohrungen im Laufring 48 eingesetzte O-Ringe 52 sorgen für eine Abdichtung der Bohrungen gegenüber dem Inneren des Rundschalttisches.
Der Laufring 48 enthält eine im Querschnitt V-förmige Laufbahn 54, in der eine Anzahl von Rollen 56 eingesetzt sind, deren Achsen um 45° gegenüber der Drehachse des Aufspanntisches 12 geneigt sind. Die Rollen 56 sind ferner in einer entsprechenden V-förmigen Laufbahn 58 aufgenommen, die in den Außenumfang eines gegen Drehung gehaltenen Ringkolbens 6o eingearbeitet ist, der in eine Zylinderbohrung 62 eingesetzt ist, welche koaxial zur Drehachse der Aufspannplatte 12 in dem Unterbau 18 eingearbeitet ist. Die 45°-Neigung der Rollen 56 in den V-förmigen Laufbahnen 58 und 54 ermöglicht die Übertragung sowohl von radialen als auch axialen Kräften, wodurch die Aufspannplatte auf dem Unterbau 18 mit Hilfe des Kolbens 6o drehbar gelagert ist.
Natürlich können auch andere Lagerausgestaltungen als die dargestellten Rollen und V-förmigen Laufbahnen Anwendung finden wie Hochschulter-Kugellager, die bei bestimmten Konstruktionen eine größere Genauigkeit bieten mögen.
Der Kolben 6o ist in der Zylinderbohrung 62 bei seiner Betätigung axial verschieblich, jedoch mit Hilfe einer Anzahl von Buchsen 64 gegen Drehung gehalten. Diese sind mit einer entsprechenden Anzahl von Innen-Sechskantschrauben 66 festgelegt, von denen eine jede sich durch das Innere einer Buchse erstreckt und in eine Stegwand 68 eingeschraubt ist, die in dem Unterbau 18 ausgeformt ist. Eine jede Buchse 64 ist in einer von einer Vielzahl entsprechender Bohrungen 7o aufgenommen,
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die um die Achse des Kolbens 60 in einer radial auswärtigen Lage ausgebildet sind. In Ringnuten an jeder Buchse 64 eingesetzte Dichtungen 72 verhindern das Entweichen von Druckmittel aus der in der Bohrung 62 gebildeten Arbeitskammer 74, wenn diese bei-m Entriegeln des Tisches mit hydraulischem oder pneumatischem Druck beaufschlagt wird.
Weiterhin sind Gleitdichtungen 76 und 78 vorgesehen, von denen die Dichtung 76 in einer Ringnut 80 am Außenumfang eines im Durchmesser größeren Abschnitts 82 des Kolbens 60 angeordnet ist und gegen die Wandung der Bohrung 62 anliegt, während die Dichtung 78 in einer Ringnut innerhalb einer zentralen Antriebshülse 64 angeordnet ist. Der Kolben 60 ist mit seiner Innenbohrung 86 auf der Außenfläche der Antriebshülse 64 verschieblich angeordnet. Die Dichtung 78 steht in dichtender Berührung damit, um den Abfall von Druck in der Arbeitskammer 64 zu verhindern.
Der von dem im Durchmesser größeren Abschnitt 82 bestimmte verhältnismäßig große Gesamtdurchmesser des Kolbens 60 sorgt für ausreichende Betätigungskräfte auch bei Betrieb mit verhältnismäßig niedrigen pneumatischen oder hydraulischen Drücken,
Der Kolben 60 ist in Richtung auf seine Rückkehr- oder Verriegelungsstellung, in welcher sich die Zähne 36 und 4o der Hirth-Kupplung in Eingriff befinden, durch eine Anzahl von Tellerfedersätzen 88 vorgespannt, innerhalb welcher die Einzelteller wechselsinnig aneinandergereiht sind. Die Tellerfedersätze 88 sind in Taschen 9o aufgenommen, die in die der Arbeitskammer 74 gegenüberliegende Stirnfläche des Kolbens 60 eingearbeitet sind. Ein jeder Tellerfedersatz 88 sitzt auf der Bodenfläche 94 einer entsprechenden Tasche 9o auf und wird am entgegengesetzten Ende von einem vergrößerten Kopfteil 96 einer Ankerhülse 98 erfaßt, wobei die Ankerhülsen 98 die oben erwähnten Innen-Sechskantschrauben 66 aufnehmen, welche mit
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ihren Köpfen jeweils eine Schulter 1oo am Boden der in jeder Ankerhülse 98 enthaltenen erweiterten Bohrung 1o2 erfassen. Auf diese Weise wird ein jeder Federsatz 88 wirksam am Unterbau 18 mit dem einen Ende und am Kolben 6o mit dem anderen Ende abgestützt.
Die Zufuhr von Druckfluid über die Ventileinrichtung 22 in die Arbeitskammer 74 bewirkt, daß der Kolben 6o sich nach links mit Bezug auf Fig. 4 bewegt und die Tellerfedern 88 zusammendrückt. Entsprechend übt ein jeder Tellerfedersatz 88 auf den Kolben 6o eine Kraft nach rechts mit Bezug auf Fig. 4 mit festen Reaktionspunkten aus, die von den Ankerhülsen 98 gebildet werden. Die Beaufschlagung des Kolbens 6o durch die Tellerfedersätze 88 wirkt ihrerseits auf die Aufspannplatte über die axiale Vorspannung der Rollen 56 und der V-förmigen Laufbahnen 58 und 54 in Gestalt einer Axialkraftübertragung mit Hilfe derselben. Dies bringt wiederum die Zähne 36 und in Eingriff miteinander.
Umgekehrt bewegt sich bei Zufuhr von Druckflüssigkeit in die Arbeitskammer 74 der Kolben nach links mit Bezug auf Fig. 4 gegen die Vorspannung der Tellerfedersätze 88, und diese Bewegung wird über die V-förmigen Laufbahnen 5 8 und 54 und die Rollen 56 auf die Arbeitsplatte 12 übertragen, die dadurch angehoben wird und die Zähne 36 und 4o voneinander trennt. Die entsprechenden Stellungen der Zähne 36, 4o der Hirt-Kupplung sind in den Figuren 6A bzw. 6B dargestellt.
Entsprechend läßt sich feststellen, daß die Bewegung insofern fehlersicher ist, als die Tellerfedern 88 ein Verriegeln der Arbeitsplatte 12 bewirken. Falls der Druck in der hydraulischen oder pneumatischen Versorgung wegfällt dergestalt, daß der Druck in der Arbeitskammer 74 während eines Bearbeitungsvorgangs am Werkstück zusammenbricht, wird die Arbeitsplatte 12 dennoch sicher· und fest verriegelt in ihrer Schaltstellung verbleiben.
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Es sollte auch beachtet werden, daß die Übertragung der Entriegelungs- und Verriegelungskräfte in einem radial äußeren Bereich erfolgt, der dicht benachbart dem radialen Bereich ist, in welchem sich die Hirth-Verzahnungen 36 und 4o in Eingriff befinden. Dies hält die Verwerfung der Arbeitsplatte unter der Verriegelungskraft auf einem Kleinstwert, da der Radialabstand zwischen Zahneingriff und Verriegelungskraft ein Minimum beträgt. Dies wiederum schaltet die Neigung der Arbeitsplatte 12 aus, unter der Wirkung der Verriegelungskräfte, konkave Gestalt anzunehmen und versetzt die Arbeitsplatte 12 in die Lage, unmittelbar für Bearbeitungsvorgänge herangezogen zu werden, da ihre Oberflächengestalt formtreu bleibt.
Die Drehung der Arbeitsplatte 12 wird durch die oben erwähnte Antriebshülse 84 erhalten, die an der Unterseite der Arbeitsplatte 12 durch eine Anzahl von Innen-Sechskantschrauben 1o4 befestigt ist, welche um die Drehachse der Arbeitsplatte verteilt angeordnet und in Aufnahmebohrungen 1o6, Durchgangsbohrungen 1o8 und schließlich Gewindebohrungen 11o eingesetzt sind, die an der Stirnseite der Antriebshülse 84 vorgesehen sind, wodurch das ganze zur gemeinsamen Drehung miteinander verschraubt ist. Ein Keil 112 und eine Keilnut 114 sichern die genaue Drehstellung der Aufspannplatte 12 gegenüber der Antriebshülse 84 und damit gegenüber einem Schneckenrad 116, das bei 1.18 auf die Antriebshülse 84 aufgekeilt ist. Eine Dichtungshülse 12o mit O-Ringen 122, 124 wird wiederum dazu verwendet sicherzustellen, daß kein Kühlmittel, öl oder dergleichen in das Innere des Rundtisches gelangt. Ein von einer Bohrung 128 aufgenommener Abdeckring 126 deckt die Aufnahmebohrungen 1o6 ab und bildet einen-flächenbündigen Abschluß mit der Aufspannplatte 12.
Das Schneckenrad 116 ist zum Ausgleich der Verschiebebewegung der Aufspannplatte 12 und der damit verbundenen Antriebshülse 84 bei der Entsperrbewegung auf der Antriebshülse 84 gering-
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fügig axial beweglich angeordnet. Eine Dichtung 13o dichtet den Gleitspalt zwischen der Antriebshülse 84 und der Wandung der Bohrung 132 ab, die in der Stegwand 38 des Unterbaus 18 für die Antriebshülse 84 vorgesehen ist. Das Schneckenrad 64 befindet .sich in einer in die Bodenfläche des Unterbaus 18 eingearbeiteten Lagerkammer 134. Axialdrucklager 136 und 138 übertragen die während der Drehung auftretenden Axialkräfte und halten das Schneckenrad 116 während der Axialbewegung der Antriebshülse 84 fest. Eine Abdeckplatte 14o verschließt die Lagerkammer 134 unter Verwendung von Dichtungen 142, 144, welche die vollständige Abdichtung des Tischinneren sicherstellen»
Ebenfalls in der Lagerkammer 134 befindet sich eine Schnecke 146, die mit ihrer Achse quer zur Drehachse der Aufspannplatte 12 gerichtet ist und mit dem Schneckenrad 116 in Eingriff steht, Die Drehung der Schnecke 146 verursacht eine entsprechende untersetzte Drehung der Arbeitsplatte 12 während der Schaltbewegung. Die Abdeckplatte 14o ist mit einer Anzahl von Innen-Sechskanteschrauben 141 am Unterbau festgelegt„
In Fig. 5 ist der Drehantrieb gezeigt und läßt erkennen, wodurch die Schnecke 146 gedreht wird. Der Drehantrieb 24 weist einen Gleichstrommotor 15o mit einer Abtriebswelle 152 auf, welche ein Stirnradgetriebe antreibt, das aus Stirnrädern 154, 156, 158, 16o und 162 sowie 164 besteht. Das Stirnrad 164 ist auf die Abtriebswelle 152 des Motors 146 aufgekeilt. Die Stirnräder 156, 158 sind auf einer Welle 166 angeordnet, die in Lagern 168, 169 innerhalb eines Lagergehäuses 17o gelagert sind. In ähnlicher Weise sitzen die Stirnräder 162, 16o auf einer Welle 172, die in Lagern 174, 176 innerhalb des Lagergehäuses 17o gelagert ist. Desweiteren sind Axialdrucklager 178, 18o, 182 und 184 vorgesehen. Das Stirnrad 164 ist auf eine Treibwelle 186 aufgekeilt, die in dem Unterbau 18 mittels Lagern 188, 19o drehbar gelagert ist, wobei die Treibwelle 186 mit einem Kragen 192 axial verspannt ist. Die
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Treibwelle 186 erstreckt sich durch eine Querbohrung 194 im Unterbau 18, und die Schnecke 146 ist auf das entfernte Ende der Treibwelle 186 aufgekeilt, wobei eine Kontermutter 196 die Schnecke auf einer stummeiförmigen Verjüngung 198 der Treibwell-e 186 sichert. Geeignete Dichtungen 2oo und 2o2 sorgen dafür, daß kein Schmiermittel in das Innere des Unterbaus von dem Getriebegehäuse 17o aus gelangen kann. Das Ende der Querbohrung 194 ist durch eine ausschraubbare Inspektionskappe 2o4 verschlossen.
Der Unterbau 118 ist derart ausaestaltet, daß der Drehantrieb 24 und die Ventileinrichtung 22 an einer beliebigen der drei Seiten 2o6, 2o8 und 21 ο angebracht werden können, wobei die Anbringung an der Seite 21 ο vornenommen ist. Dies wird durch entsprechende Anordnung von Querbohrungen für die Fluidkanalöffnungen und die Querbohrung zur Aufnahme der Treibwelle 186 zusätzlich zu geeigneten angezapften Lochmustern ermöglicht. Die Ventileinrichtung 22 ist, wie erwähnt, zusammen mit dem Drehantrieb 24 als eine gemeinsame Baugruppe für hydraulische Anwendungen zusammengefaßt.
Für pneumatische Anwendungsfälle ist in Fig, 3 eine einzige Einlaßbuchse 212 gezeigt, welche die Druckfluidversorgung in Verbindung mit einem Einlaßkanal· 216 bringt, der seinerseits in Verbindung mit der Arbeitskammer 74 steht, um letztere bei Betätigung einer geegneten Steuerung zum Bewegen der Arbeitsplatte in eine entsperrte Stellung vor der Auslösung der Drehbewegung durch den Drehantrieb 24 zu bringen.
Die Ventileinrichtung 22 besteht aus herkömmlichen Elektromagnetventilen, die von elektrischen EingangsSignalen gesteuert werden, welche über Leitungen empfangen werden, die über eine Steckerkupplung 218 angeschlossen sein können.
In ähnlicher Weise sind elektrische Anschlüsse 222 für den Gleichstrommotor 15o vorgesehen. Eine geeignete Rückleitung
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sorgt entweder für die Entlüftung der Arbeitskammer 74 zu einem Sumpf im Fall einer hydraulsich betätigten Konstruktion oder lediglich zur Entlüftung der Druckluft über einen Schalldämpfer 214 bei pneumatisch betriebener Ausbildung.
Der Rundschalttisch ist in Verbindung mit verschiedenen automatischen Steuerungen verwendbar, wie in Verbindung mit numerischen Steuerungen, CNC-Steuerungen oder selbständig programmierbaren Steuerungen oder sogar Handsteuerungen,
In Fig. 7 ist ein Abstandfühler 224 gezeigt, der sich in einer Bohrung 226 im Unterbau 18 befindet, die bis zur Arbeitskammer 74 reicht, so daß sich der Abstandfühler 224 in einstellbarer Lage zur Beaufschlagungsfläche 228 des Kolbens befindet, wobei der Abstandsfühler 224 über einen Anschluß 23o an die elektrische Steuerung angeschlossen werden kann. Der Abstandfühler 224 kann in dem mit Gewinde versehenen Bohrungsteil 234 mittels einer Gewindehülse 232 verstellt werden, die mit einer mit Außengewinde versehenen Hülse 234 des Abstandfühlers 224 zusammenwirkt. Die Gewindeverstellung ermöglicht einen geeigneten Freiraum zum Kolben, während der Abstandsfühler dessen Stellung überwacht. Der Kolben 6o, der mechanisch mit der Aufspannplatte 12 über die Rollen 56 verbunden ist, bewegt sich mit dem Aufspanntisch 1 2, und demgemäß kann eine Axialbewegung des Kolbens 6o das Ausrücken der Verzahnungen 36 und 4o der Hirth-Kupplung wiedergeben. Ein solcher Abstandfühler kann mit Drehfühlern verknüpft werden, um zu verhindern, daß der Drehantrieb eingeschaltet wird, bevor sich die Hirth.-Kupplung außer Eingriff befindet.
Weiterhin kann ein Null-Abstandfühler, wie er in Fig. 8 dargestellt ist, vorgesehen sein. Ein solcher Null-Abstandfühler 236 befindet sich in einer Aufnahmebohrung 238 und hat eine herausragende Sonde, die sich im Gewindeeingriff mit einer Gewindebohrung 24o befindet, welche in die Aufnahmebohrung
mündet, wobei geeignete elektrische Anschlüsse über die Leitung 242 vorgesehen sind. Eine Dichtung 244 und eine Kontermutter 246 halten den Abstandfühler in der eingestellten Lage. Das oberen Sondenende 248 des Abstandfühlers 236 befindet sich unter dem Skalenring 2o und kann durch das Vorhandensein eines "Null"-Zahns 25o erregt werden, der an dem Skalenring 2o dergestalt angeformt ist, daß er eine Bestimmung zuläßt, wann sich die Arbeitsplatte 12 in einer 0°-Bezugsstellung befindet. Ein solches elektrisches Signal kann in verschiedenen automatischen Steuerungen integriert werden, die ein Drehen der Arbeitsplatte bewirken, bis diese Null-Stellung erreicht ist, und dann automatisch erneut verriegeln, wobei sich die Arbeitsplatte zu Beginn der Benutzung des Rundtisches 1o in Null-Stellung befindet.
Aufgrund der vorstehenden Erläuterung läßt sich feststellen, daß durch die gezeigte Anordnung die eingangs erwähnte Aufgabe der Erfindung gelöst wird, d,h. der Angriff der Entriegelungskraft erfolgt unmittelbar neben dem radialen Bereich, in welchem die Verzahnungen der Hirth-Kupplungen liegen, wobei diese Verzahnungen vorzugsweise in einer radial äußeren Stellung angeordnet sind. Diese Verzahnungen werden ferner unmittelbar an der Aufspannplatte 12 und dem Unterbau 18 ausgebildet, so daß in der verriegelten Stellung größtmögliche Steifigkeit erzielt wird. Der Angriff der Verriegelungskräfte in unmittelbarer Nachbarschaft hierzu verhindert eine konkave Verformung der Aufspannplatte, Darüber hinaus gewährleistet die Ausbildung mit dem von den Tellerfedersätzen 88 in Verriegelungsstellung gedrückten Kolben 6o einen störungssicheren Betrieb. D.h., bei einem unbeabsichtigten Durckabfall in der Arbeitskammer kommt es nicht zu einem Lösen oder Freigeben des Tisches und des darauf befestigten Werkstücks, wie es sonst während der maschinellen Bearbeitung auftreten kann. Die Federn stellen sicher, daß im Fall eines Druckverlustes in der Arbeitskammer 74 die Aufspannplatte gegen Drehung fest verriegelt bleibt.
Die gesamte Konstruktion ist von außerordentlicher Steifigkeit und Einfachheit und ist vollständig abgedichtet, so daß ein hohes Maß an Zuverlässigkeit der Einheit im Betrieb gewährleistet ist. Der Drehantrieb und die Ventileinrichtung können an einer von drei Seiten des Unterbaus befestigt werden, wodurch eine beträchtliche Flexibilität zur Anwendung solcher Vorrichtungen in der jeweils erforderlichen Lage erhalten
wird»
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Claims (8)

  1. 311924"
    Patentansprüche
    (1,^Rundschalttisch mit einer von einem Unterbau drehbar und begrenzt axial verschieblich getragenen Aufspannplatte, einem Antrieb zum gesteuerten Drehen der Aufspannplatte, einer zwischen dieser und dem Unterbau nahe dem Plattenumfang angeordneten Plankerbverzahnung sowie Mitteln zum axialen Ineingriffbringen und Lösen der Plankerbverzahnung unter axialer Verschiebung der Aufspannplatte, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Mittel (88, 6o) zum Ineingriffbringen und Lösen der Plankerbverzahnung (36, 4o) unmittelbar radial innerhalb der Plankerbverzahnung (36, 4o) an der Aufspannplatte (12) angreifen.
  2. 2. Rundschalttisch nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen in einer Zylinderbohrung (62) des Unterbaus (18) angeordneten und zur Drehachse der Aufspannplatte (12) koaxialen großflächigen Kolben (6o), der gegen die Kraft von Federn (88) hydraulisch oder pneumatisch in Richtung zur Aufspannplatte (12) verschieblich ist, sowie ein Axialkraft übertragendes Lager (54, 56, 58) zwischen der Aufspannplatte (12) und dem Kolben (6o).
  3. 3. Rundschalttisch nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Lager (54, 56, 58) ein Wälzlager ist, dessen äußerer Laufring (48) mit der Aufspannplatte (2) fest verbunden ist und dessen innerer Laufring von dem eine Laufbahn am Außenumfang tragenden Kolben (6o) selbst gebildet ist,
  4. 4. Rundschalttisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kolben (6o) um seine Achse verteilt mehrere stufenförmige abgesetzte Axialbohrungen
    O 9 / π
    (7ο, 9ο) aufweist, deren der Aufspannplatte (12) zugekehrte erweiterte Teile (9o) Druckfedern (88) aufnehmen, die von sich dichtend durch die engeren Bohrungsteile (7o) erstreckenden Spanngliedern (64, 66, 98) durchsetzt und verspannt sind.
  5. 5.Rundschalttisch nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Drukfedern von Säulen aus wechselsinnig gegeneinandergestellten Tellerfedern (88) gebildet sind,
  6. 6.Rundschalttisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß der Kolben (6o) als Ringkolben ausgebildet und von einer ander Aufspannplatte (12) befestigten Antriebshülse (84) dichtend durchsetzt ist, die in einer Bohrung (132) des Unterbaus (18) drehbar und axial verschieblich gelagert ist und innerhalb einer Getriebekammer (134) des Unterbaus (18) das Abtriebsrad (116) eines Untersetzungsgetriebes (146? 116) trägt.
  7. 7.Rundschalttisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Untersetzungsgetriebe (146, 116) ein Schneckengetriebe ist.
  8. 8.Rundschalttisch nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch Mittel (224) zum Abtasten der Axialstellung des Kolbens (6o) innerhalb der zylindrischen Bohrung (62) des Unterbaus (18).
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