DE3118595A1 - Selbstbedienungs-verkaufsvorrichtung - Google Patents

Selbstbedienungs-verkaufsvorrichtung

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DE3118595A1
DE3118595A1 DE19813118595 DE3118595A DE3118595A1 DE 3118595 A1 DE3118595 A1 DE 3118595A1 DE 19813118595 DE19813118595 DE 19813118595 DE 3118595 A DE3118595 A DE 3118595A DE 3118595 A1 DE3118595 A1 DE 3118595A1
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DE
Germany
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sales device
food
conveyor belt
drive motor
pieces
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Withdrawn
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DE19813118595
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English (en)
Inventor
Hans 8131 Berg Müller
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MUELLER BROT GmbH
Original Assignee
MUELLER BROT GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/02Show cases or show cabinets with dispensing arrangements

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Selbstbedienungs-Verkaufsvorrichtung der im Oberbegriff des Hauptang ruchs erläuterten Art.
  • In Selbstbedienungsläden war es bisher üblich, Brote oder ähnliche druckempfindliche Nahrungsmittel stücke auf Regalböden nebeneinanderliegend anzubieten, so daß sich die Kunden selbst bedienen konnten. Aus hygienischen Gründen mußten die Brote dabei jedoch verpackt sein. Es zeigte sich, daß die Kunden dazu neigen, die Brote einzeln abzutasten, so daß diese unansehlich werden. Die notwendige Verpackung ist zudem teuer und führt häufig dazu, daß die Kruste oder Rinde des Brotes schnell weich wird. Es wurden deshalb Verkauf so vorrichtungen eingesetzt, die z.B. trichterförmige Gestalt haben und aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen. Die von oben eingefüllten Nahrungsmittel stücke werden unten bei einer Entnahmeöffnung herausgenommen. Nachteilig ist dabei, daß die Nahrungsmittelstücke aufeinander liegen und aufeinander einen starken Druck ausüben, der für die Nahrungsmittel selbst schädlich ist und zudem das Herausnehmen aus der Entnahmeöffnung erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Selbstbedienungs-Verkaufsvorrichtung für Nahrungsmittel stücke, insbesondere Brote, zu schaffen mit der eine Vielzahl solcher Nahrungsmittel stücke dem Kunden angeboten werden, wobei jedoch sichergestellt bleibt, daß der Kunde nur jeweils ein Nahrungsmittelstück entnehmen kann. Eine wesentliche Forderung ist dabei eine außerordentlich bequeme Handhabung für den Kunden.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
  • Da die Nahrungsmittel stücke in einer Reihe auf dem lachboden liegen, üben sie aufeinander keinen nennenswerten Druck aus. Auf dem den Fachboden bildenden Teil des Förderbandes wird jeweils ein Nahrungsmittelstück bis zur Entnahmeöffnung transportiert, wo es vom Kunden entnommen werden kann. Der Zugriff zu weiteren Nahrungsmittelstücken ist dem Kunden dann zunächst nicht möglich. Er kann sie auch nicht betasten. Vorteilhafterweise können deshalb die Nahrungsmittelstücke unvevpackt vorliegen, was Kosten spart und zur Qualität beiträgt. Besonders wichtig ist die Kombination des mit einem Antriebsmotor gekoppelten Förderbandes und der Schaltvorrichtung, durch welche sichergestHtt wird, daß jeweils ein Nahrungsmittelstück selbsttätig vor die Entnahmeöffnung gelangt. Der Kunde braucht nur jeweils das von ihm gewünschte Nahrungsmittelstück zu entnehmen, ohne dazu vorher irgendwelche MaSnabmen treffen zu müssen.
  • Der Aufbau der Verkaufsvorrichtung ist besonders einfach, funktions- und wartungssicher. Die Narun£rsinittelstücke können zudem in rascher Folge entnorílmen werden, da der Antriebsmotor über die Schalteinrichtung das Förderband jeweils sofort wieder in Gang setzt, um ein neues Nahrungsmittelstück bereitzustellei, wenn ein Kunde ein für ihn bestimmtes Nahrungsmittel stück entnommen hat. Bis der nächste Kunde in die Entnahmeöffnung greifen kann, steht bereits wieder ein neues Nahrungsmittel stück lagerichtig zur Verfügung.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsorni der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor. Bei geschlossenem Verschluß sind alle in der Verkaufsvorrichtung enthaltenen Nahrungsmittelstücke geschützt untergebracht. Der Kunde wird gezwungen, den Verschluß mit einer Hand zu öffnen und aus der Entnahmeöffnung mit der anderen Hand das Nahrungsmittel stück zu entnehmen.
  • Auf diese Weise hat er keine Möglichkeit, weitere Nahrungsmittelstücke zu betasten.
  • Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Anspruch 3. Hierbei wird die vom Kunden durchgeführte Öffnungsbewegung des Verschlusses genutzt, um ein Steuersignal zu erzeugen, daß den Antriebsmotor still setzt. Dies ist deshalb zweckmäßig, damit kein Transport dann stattfindet, wenn der Kunde den Verschluß bereits geöffnet hat, damit der Kunde gezwungen wird, bei nicht geöffnetem Verschluß solange zu warten, bis ein neues Nahrungsmittelstück hinter der Entnahmeöffnung liegt. Erreicht wird dies durch die Schalterauslegung gemäß Anspruch 4.
  • Ein weiterer, wichtiger Gedanke der Erfindung ist in Anspruch 5 angegeben. Die Nahrungsmittelstücke steuern hier selbstätig das Arbeiten der Verkaufsvorrichtung, da der Antriebsmotor nur jeweils dann iber den Tastfühler und den diesen zugeordneten Schalter in Gang gesetzt wird, wenn hinter der Entnahmeöffnung kein Nahrungsmittelstück liegt.
  • Eine Pehfbetätigung wird dadurch ausgeschlossen, da der Antrieb nicht in Gang gesetzt werden kann, wenn ein Nahrungsmittelstück ordnungsgemäß zur Entnahme bereit liegt.
  • Ein weiterer, aus sicherheitstechnischen und hygienischen Gründen wichtiger Gedanke geht aus Anspruch 6 hervor. Diese Kopplung der Zweistellungs-Schalter steht sicher, daß bei geöffnetem Verschluß der Antriebsmotor nicht in Gang gesetzt- wird. Wichtig ist ins beispielsweise, wenn Kinder oder Jugendliche die Verkaufsvorrichtung spielerisch betätige wollen, oder wenn ein Kunde das von ihm ausgewählte Nahrungsmittelstück sehr langsam oder zögernd herausnimmt, wobei er durch ein Nachschieben des nächsten Nahrungsmittelstückes gestört würde. Unangenehm wäre ferner, daß ein Kunde gegebenenfalls durch den unerwartet anlaufenden Antriebsmotor und die daraus abgeleitete Bewegung der weiteren Nahrungsmittelstücke erschreckt werden könnte.
  • In die gleiche Richtung geht der in Anspruch 7 enthaltene Gedanke, durch dessen Realisierung der Kunde gezwungen wird, bis zum Entnehmen des nächsten Nahrungsinittelstückes zu warten, bis dieses entnahmebereit liegt.
  • Ein besonders einfacher, technischer Aufbau mit hoher Funktionssicherheit ergibt sich, wenn das Merkmal von Anspruch 8 realisiert ist Der Schwenkarm läßt sich so ausbilden, daß er durch Nahrungsmittelstücke unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Gewicht von seinem Anschlag abgehoben wird.
  • Zweckmäßig ist ferner das in Anspruch 9 angegebene Merkmal, da Mikroschalter kleine und robuste Bauteile sind, die sich relativ unauffällig anordnen lassen und auch bei htlufier Betätigung zuverlässig bleiben.
  • Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 10 läßt sich die Verkaufsvorrichtung an das normale Stromversorgungsnetz anschließen, wobei über den Schütz der Antriebsmotor gegen Überlastung oder Fehlfunktionen geschützt bleibt.
  • Ein weiterer, wichtiger Gedanke läßt sich aus Anspruch 11 entnehmen. Der Antriebsmotor wird hier optisch und gegebenenfalls akkustisch vom Kunden gar nicht wahrgenommen.
  • Auch aus hygienisch Gründen ist es zweckmäßig, den Antriebsmotor. lokal vom Liegeplatz der Nahrungsmitelstücke zu trennen.
  • Die Verkaufsvorrichtung ist dann preiswert und einfach herstellbar, wenn sie gemäß Anspruch 12 ausgebildet ist. Das Fach kann dann in beliebiger und auf das jeweilige Geschäft -abgestimmter Weise ausgebildet, eingefärbt oder dekoriert sein. Die Stützkonstruktion läßt sich in Abstimmung auf die Größe und Art der jeweiligen Nahrungsmittelstücke dann beliebig im Fach anordnen, da sie eine vom Außenaufbau des Fachs unabhängige Baueinheit bildet.
  • Zur Funktionssicherheit der Verkauf svorrichtung trägt ferner das in Anspruch 13 angegebene Merkmal bei, da auf der griffigen Oberfläche des Förderbandes auch leichte Bebensmittelstücke zuverlässig so geführt werden, daß sie den Schwenkarm in der vorgesehenen Weise betätigen.
  • Für eine ordnungsgemäße Rührung der Lebensmittelstücke sorgt die in Anspruch 14 hervorgehobene Maßnahme. An der Anschlagleiste liegen die Beuensmittelstücke sauber ausgerichtet an.
  • Da die den Nahrungsmittel stücken zugewandte Oberfläche der Anschlagleiste gleitfreudig ist, besteht hier keine Gefahr, daß die Nahrungsmittelstücke beschädigt oder abgerieben werden könnten bzw. daß ihre Transportbewegung mit dem Förderband behindert würde. Dabei ist es zweckmäßig, die Anschlagleiste gemäß Anspruch 15auszubilden, da z.B.
  • lebensmittelechte Kunststoffe eine Gefährdung der Kunden ausschließen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Anschlagleiste baulich in die Stützkonstruktion integriert, so daß die komplette Baueinheit, die nurmenr in das Fach eingebracht zu werden braucht, von vornherein auf die Art, Größe und das Gewicht der Bebensmittelstücke abgestimmt werden kann.
  • Ein weiteres, insbesondere beim Verkauf von Brot wichtiges Merkmal hebt Anspruch 17 hervor. Durch den Spalt können Brotkrumen oder Rückstände nach unten fallen, so daß dem Kunden stehts ein sauberes und ansprechendes Inneres des Fachs dargeboten wird.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsvariante spricht Anspruch 18 an. Bei dieser Ausbildung benötigt der Kunde keinerlei Anleitung, wie die Verkaufsvorrichtung zu bedienen ist. Er kann zudem das für ihn bestimmte Nahrungsmittelstück betrachten, ohne es betasten zu müssen. Die Klappe wird durch ihr Eigengewicht wieder geschlossen, so daß der Kunde nach der Entnahme der Ware nicht selbsttätig für das Schließen der Klappe sorgen muß. Die bündig mit der frontseitigen Abdeckung abschließende Klappe vermittelt zudem ein gefälliges Äußeres der Verkaufsvorrichtung.
  • Um dem Kunden die Nahrungsmittel stücke möglichst deutlich darzubieten, und zwar für unterschiedlich große Kunden, ist das Merkmal von Anspruch 19 wichtig. Zudem wird durch diese Schrägstellung sichergestellt, daß die Nahrungsmittelstücke stets an der Anschlagleiste anliegen und sauber ausgerichtet bleiben.
  • Insbesondere für schwerere Nahrungsmittelstücke ist die in Anspruch 20 angegebene Maßnahme wIchtig. Das Förderband bleibt nämlich dann von Zugbelastungen weitgehend entlastet, da das Gewicht der Nahrungsmittel stücke unmittelbar in die Stützkonstl¢lktion eingeleitet wird.
  • Um vermeiden zu können, daß ein Kunde neben dem für ihn bestimmten Nahrungsmittelstück noch weitere Nahrungsmittelstücke betasten kann, ist das in Anspruch 21 hervorgehobene Merkmal wichtig.
  • Schließlich wird noch ein wichtiger Gedanke der Erfindung in Anspruch 22 hervorgehoben. Bei einer solchen Ausbildung ergibt sich ein größeres Verkaufsmöbel, in dem eine Vielzahl gleicher oder unterschiedlicher Nahrungsmittel stücke angeboten werden.
  • Nachstehend wird anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verkaufsvorrichtung gemäß der Erfindung, die - wie strichliert angedeutet - mit mehreren gleichartigen Verkaufsvorrichtungen zu einem Verkauf smöbel kombiniert ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Verkauf svorrichtung von Fig. 1 in der Ebene II-II, und Fig. 3 ein Blockschaltbild, mit dem verdeutlicht wird, wie die Verkaufsvorrichtung arbeitet.
  • Eine Verkaufsvorrichtung 1 ist als langgestrecktes, horizontales und allseitig geschlossenes Fach 2 ausgebildet, das gegebenenfalls mit weiteren, gleichartigen Fächern 2', 2'' zu einem Verkaufsmoel kombiniert sein kann. Das Fach 2 besitzt an beiden Enden gerade Stirnseiten 4, eine schmälere Deckwand 5, eine Rückwand 6 und eine schmale, untere Vorderwand 25. Zwischen der Deckwand 5 und der Vorderwand 25 ist eine Öffnung ausgespart die durch eine um Scharniere 8 hochschwenkbare Abdeckung 7 verschlossen ist. Die Abdeckung 7 läßt sich mit einem Schloß 14 verschließen. Am in Fig. 1 rechten Ende des Faches 2 ist eine Entnahmeöffnung 38 vorgesehen, die durch eine um Scharniere 9 hochschwenkbare Klappe 10 verschließbar ist, wobei die Klappe zweckmäßigerweise ebenfalls durchsichtig ist. An der Klappe 10 ist außen ein Handgriff 11 angebracht, mit welchem die Klappe 10 hochgeschwenkt werden kann.
  • Im Inneren des Fachs ist ein Förderband 12 angeordnet, dessen oberer Teil einen Fachboden für darauf in einer Reihe gelegte Nahrungsmittelstücke, z.B. Brotlaibe B bildet. Das Förderband 12 ist schräg geneigt angeordnet. Seinem unteren Rand ist eine Anschlagleiste 13 mit gleitfreudiger Oberfläche oder aus einem gleitfähigen Kunststoff zugeordnet, an der die Nahrungsmittel stücke 3 anliegen. Die Wahrungaittelstücke B können nach Öffnen der Abdeckung 7 in gernschter Anzahl auf das Förderband 12 abgelegt werden.
  • Nahe dem Ende des in Richtung eincs Pfeile; bewegb:rerl Förderbandes ist im Fach 2 ein erster ZweistelNungs-'ichalter 15 festgelegt, von dem sich ein Schwenkarm 16 in die Bewegungsbahn der Nahrungsmittel stücke B auf dem Pörderband 12 hinein erstreckt. Ferner ist, z.B. an der Stirnwand 4, ein zweiter Zweistellungs-Schalter 17 festgelegt, der mit seinem Schaltglied 18 gegen die Innenseite der die Entnahmeöffnung 38 verschließenden Klappe 10 anliegt Aus Fig. 2 ist der Aufbau des Fachs 2 deutlicher erkennbar.
  • Das Förderband 12 ist mit seinen Umlenkrollen 22 über deren Lagerzapfen 24 in einer Stützkonstruktion 21 gelagert, welche bei 23 beispielsweise an der Rückwand 6 und der Vorderwand 25 festgelegt ist. Die Stützkonstruktion 21 entbält ferner einen Antriebsmotor 28 mit einem Getriebe 29 und einem Antriebsrad 27, welches über beispielsweise eine Antriebskette 26 mit einem mit der Umlenkrolle 22 gekuppelten Antriebsrad 30 verbunden ist. Der Antriebsmotor 28 ist zweckmäßigerweise ein Wechselstrom-Getriebemotor, der über eine Leitung 34 mit einem nicht dargestellten Schalt schütz bzw dem Zweistellungsschalter 15 sowie über eine Versorgungsleitung 19(Fig. 1)mit dem Stromnetz verbunden ist.Vom Zweistellungs-Schalter 15 führt eine weitere Zeitung zum Zweistellungs-Schalter 17. Im Inneren des Fachs ist weiterhin eine Beleuchtungseinrichtung 36 angebracht, die zweckmäßigerweise ebenfalls aus dem Stromnetz versorgt wird.
  • In Fig. 2 ist deutlich erkennbar, wie der ,chwenkarm 16 in die Bewegungsbahn der Nahrungsmittelstücke B hineinragt, die auf dem Förderband 12 liegen und an der Anschlagleiste 13 in Längsrichtung geführt werden. Die Stützkonstruktion 21 trägt ferner ein Stützblech 21a, das das Gewicht der Nahrungsmittel stücke ab stützt und sich unterhalb des Teils des Förderbandes 12 erstreckt, auf dem die Nahrungsmittelstücke B liegen. Deutlich .st ferner der Spalt zwischen der Anschlagleiste 13 und dem Förderband 12 erkennbar, durch welchen hindurch Brotkrumen 32 nach unten und durch Öffnungen 31 in der Stützkonstruktion 21 und den offenen Fachboden herausfallen. Mit 37 ist ein Vorsprung angedeutet, der am Rand der Entnahmeöffnung 38 an der Innenseite der Abdeckung 7 angeordnet ist und sich bis knapp oberhalb die Nahrungsmittelstücke B-erstreckt und Kunden daran hindert, weitere Nahrungsmittelstücke B zu betasten.
  • Gemäß Fig. 3 wird der Antriebsmotor 28 über einen Schaltschütz 35 aus dem Stromnetz 19 mit Energie versorgt,.und zwar über die Leitung 34. An die Leitung 19 kann auch die Lichtquelle 36 angeschlossen sein. Der Schaltschütz 35 steht mit dem Zweistellungs-Schalter 15 in signalübertrageader Verbindung, an welchen der Schwenkarm 16 angelenkt ist.
  • Dem Zweistellungs-Schalter 15 ist vorrangig der Zweistellungs-Schalt er 1Y über die Leistung 33 vorgeschaltet, welcher mit seinem Schaltelement 18 an der Innenseite der Klappe 10 anliegt. Der Schwenkarm 16 kann aus seiner ausgezogen gezeichneten Stellung in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung 16a bewegt werden, wenn bei lauf endem Antriebsmotor 28 und sich bewegendem Förderband 12 ein Nahrungsmittelstück B dagegen läuft. Die Klappe 10 kann aus ihrer in ausgezogen gezeichneten Stellung in eine in strichlierten Linien angedeutete Stellung 10a verschwenkt werden, in der das Schaltglied zu 8 18 s des Zweistellungs-Schalters 17 in eine Schaltstellung 18a gelangt. Der Schwenkarm 16 ist zweckmäßigerweise federnd in die ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung vorgespannt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: In der in Fig. 3 angedeuteten Stellung des Schwenkarms 16 und der Klappe 10 wurde zuvor ein Nahrungsmittelstück entnommen und die Klappe 10 geschlossen. Der Schwenkarm 16 befindet sich in seiner in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung, in der über den Zweiste'Llungs-Schalter 15 der Antriebsmotor 28 in Ganpv gesetzt wird und über <las das Förder- Fördeband 12 ein neues Nahrungsmittelstück soweit transportiert, bis der Schwenkarm 16 in seine Schalt stellung 16a gelangt ist. Dann wird der Antriebsmotor 28 wieder stillgesetzt.
  • Der nächste Kunde kann die Klappe 10 öffnen und ein Nahrungsmittelstück entnehmen, worauf der Schwenkarm 16 wieder zurückschwenkt und den Antrieb erneut in Gang setzt.
  • Der Zweistellungs-Schalter 17 ist vorrangig gegenüber dem Zweistellungs-EchaDer 15. Dies bedeutet, daß jeweils beim Öffnen der Klappe 10 der Schaltstellung 18a des Schaltgliedes 18 des Zweistellungs-Schalter 17 der Zweistellungs-Schalter 15 daran gehindert wird, dell Antrieb in Gang zu setzen. Daraus resultiert auch, daß bei laufendem Antriebs~ motor und gleichzeitiger Öffnung der Klappe 10 der Antriebsmotor stillgesetzt wird. In weiterer Folge bedeutet dies, daß nach Entnahme eines Nahrungsmittelstückes und trotz des zurückgeschwenkten Schwenkarmes 16 der Antriebsmotor solange nicht anläuft, als die Klappe 10 nicht geschlossen worden ist.
  • Denkbar ist ferner, daß die Klappe 10 weggelassen wird und nur der Schwenkarm 16 mit seinem Zweistellungs-Schalter 15 für die Förderung der Nahrungsmittelstücke sorgt. Durch die Abdeckung der anderen Nahrungsmittel stücke und den Vorsprung 37 wird ohnedies sichergestellt, daß kein Kunde außer dem letzten Nahrungsmittel stück weitere Nahrungsmittelstücke betastet. Zweckmäßig ist ferner, wenn die Anschlagleiste 13 an der Stützkonstruktion höhenverstellbar angebracht ist, damit sie auf unterschiedliche Höhen von Nahrungsmitteln eingestellt werden kann. Da die Stützkonstruktion mit den einzelnen aktiven Elementen der Verkaufsvorrichtung eine Baueinheit bildet, kann sie in Abhängigkeit von den anzubietenden Nahrungsmittel stücken in beliebige Fächer eingesetzt werden. Es lassen sich auch bereits in Betrieb gewesene Fächer entsprechend umrüsten.
  • Anstelle der mechanischen Zweistellungs-Schalter mit dem Schwenkarm und dem Steuerglied 18 können auch Berührungs-Schalt er oder optische oder elektronische Schaltelemente eingesetzt werden, um die vorbeschriebene Steuerung des Antriebsmotors zu ermöglichen. Die Umlenkrollen22 des Förderbandes 12 können in der Stützkonstruktion 21 in üblicher Weise über Spannelemente abgestützt sein, damit das Förderband nach Bedarf nachgespannt werden kann.

Claims (22)

  1. Selbstbedienungs-Verkaufsvorrichtung Patentansprüche 1. Selbstbedienungs-Verkaufsvorrichtung für Nahrungsmittelstücke, insbesondere für druckempfindliche, unverpackte Brotey mit einem mindestens eine Entnahmeöffnung aufweisenden Behälter, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Behälter ein langgestrecktes, horizontales Fach (2) mit einem eine Reihe von Nahrungsmittelstücken (3) aufnehmenden Fachboden ist, daß der Fachboden von einem Teil eines durch einen Antriebsmotor (28) zur Bewegung antreibbaren Förderbandes (22) gebildet wird, und daß dem Antriebsmotor (28) eine seibstätige Schalteinrichtung (17, 15) zugeordnet ist, über die der Antriebsmotor betätigbar ist, bis ein zur Entnahme bestimmtes Nahrungsmittelstück in den Bereich der Entnahmeöffnung (38) transportiert ist.
  2. 2. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Entnahmeöffnung (38) ein von Hand zu öffnender Verschluß (10) vorgesehen ist.
  3. 3. Verkaufsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verschluß (10) quer zur Bandlaufrichtung zu öffnen ist, und daß mit dem Verschluß (10) ein Zweistellungs-Schalter (17) betätigbar ist, der in seiner ersten Schaltstellung das Eingang.
    setzen des Antriebsmotors (28) unterbindet.
  4. 4 Verkauf svorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zweistellungsschalter (17) bei der Öffnungsbewegung des Verschlußes (10) in seine erste Schalt stellung (18a) bringbar ist.
  5. 5. VerkauSsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nahe einem Ende des Förderbandes (12) in der Bewegungsbahn der Nahrungsmittelstücke (B) und oberhalb der Ebene des Förderbandes (12) ein aus einer vorgespannten, ersten Lage durch ein Nahrungsmittelstück (B) in eine zweite lage bewegbarer Tastfühler (16) angeordnet und mit einem Zweistellungs-Schalter (15) gekoppelt ist, der in der ersten Lage des Tastfühlers (16) den Antriebsmotor (28) in Gang setzt, während er in der zweiten Lage des Tastfühlers (16a) den Antriebsmotor (28) still setzt.
  6. 6. Verkaufsvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zweistellungs-Schalter (17) des Verschlusces (10) mit dem Zweistellungs-Schalter (15) des Tastfühlers (16) in vorrangiger Schaltverbindung steht, derart, daß der Zweistellungs-Schalter (15) den Antriebsmotor (28) nur bei geschlossenem Verschluß (10) in Gang setzt.
  7. 7. Verkaufsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 69 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem :n Zweistellungs-Schalter (17) des Verschlusses(10) der laufende Antriebsmotor (28) bei einer Öffnung des Verschlusses(iO) stillsetzbar ist.
  8. 8. Verkauf svorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Tastfühler (16) ein gegen einen Anschlag federbelasteter Schwenkarm ist.
  9. 9. Verkaufsvorrichtung nach einem der Anspruche n bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zweistellungs-Schalter (17,15) Mikroschalter sind.
  10. 10. Verkaufsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antriebsmotor (28) ein durch einen Schaltschütz (35) abgesicherter Wechselstrom-Getriebemotor ist.
  11. 11. Verkaufsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antriebsmotor (28) unterhalb des Förderbandes (12) angeordnet und mit wenigstens einer Umlenkrolle (22), vorzugsweise über eine Antriebskette (26), gekuppelt ist.
  12. 12. Verkaufsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Förderband (12) in einer im Fach (2) festgelegten Stützkonstruktion (21,22,23) gelagert ist, an der auch der Antriebsmotor (28) und Teile der Schaltvorrichtung befestigt sind.
  13. 13. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Oberseite des Förderbandes (12) griffig oder strukturiert ausgebildet ist.
  14. 14. Verkaufsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß entlang dem unteren Rand des Förderbandes (12) eine in etwa senkrecht zur Ebene des Förderbandes hochstehende Anschlagleiste (13) mit einer den Nahrungsmittelstücken (B) zugewandten, gleitfreudigen Oberfläche vorgesehen ist.
  15. 15. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagleiste (13) aus einem gleitfreudigem Material, z.B. Kunststoff besteht.
  16. 16. Verkaufsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12,14 und 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagleiste (13) baulich in die Stützkonstruktion (21) integriert ist.
  17. 17. Verkaufsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Anschlagleiste (13) und dem Förderband (12) ein Spalt vorgesehen ist, unter dem in der Stützkonstruktion Öffnungen (31) vorgesehen sind.
  18. 18. Verkaufsvorrichtung nach den vorhergenden Ansprüchen;, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verschluß (10) eine durchsichtige, vorzugsweise in einem Scharnier oben angeschlagene, Klappe ist, die an der Außenseite einen Griff (11) trägt und in ihrer Schließstellung mit einer frontseitigen, durchsichtigen Abdeckung (7) des Fachs (2) bündig ist.
  19. 19. Verkaufsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die frontseitige Abdeckung (7) und das in Längsrichtung des Fachs liegende Förderband (12) nach vorne schräg geneigt sind.
  20. 20. Verkaufsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1,9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Stützkonstruktion (21) eine unterhalb des die Nabrungsmittel stücke (B) tragenden Teils des Förderbandes (12) liegende Stützplatte (21a) angeordnet ist.
  21. 21. Verkaufsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß benachbart zur Entnahmeöffnung (38) an der Abdeckung (7) ein ins Innere des Fachs (2) ragender Vorsprung (37) angebracht ist, der in der Nähe der Oberseite der Nahrungsmittelstücke (B) endet.
  22. 22. Verkaufsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Fächer (2,2',2") untereinander - oder nebeneinander liegend baulich zusammengefaßt oder in eine Tragkonstruktion eingegliedert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1733654A1 (de) * 2005-06-17 2006-12-20 Gerd Hirning Selbstbedienungsautomat
CN109077536A (zh) * 2018-07-19 2018-12-25 佛山市业鹏机械有限公司 一种多功能自动切换电器展示装置

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