DE3118296A1 - Pneumatische ejektorvorrichtung zum ausstossen von abschnitten von zigarettenstangen - Google Patents

Pneumatische ejektorvorrichtung zum ausstossen von abschnitten von zigarettenstangen

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DE3118296A1
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cigarette rod
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DE19813118296
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Maurizio Bologna Magnani
Paolo Maldina
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SASIB SpA
SASIB SpA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/31Machines of the continuous-rod type with special arrangements coming into operation during starting, slowing-down or breakdown of the machine, e.g. for diverting or breaking the continuous rod
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

- 4 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Ejektorvorrichtung zum Ausstossen von Abschnitten von Zigarettenstangen aus einem Durchgangskanal einer Detektoreinheit gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Zigarettenherstellungsmaschinen ist die kontinuierliche Erfassung des Gewichtes pro Einheitslänge oder des spezifischen Gewichtes der Tabakfüllung einer in Herstellung befindlichen Zigarettenstange die Grundlage für die automatische Einstellung des spezifischen Gewichtes auf einem optimalen konstanten Wert. Hiervon hängt hauptsächlich die Qualität des Zugverhaltens einer Zigarette und damit ab, ob die Zigarette von einem Raucher als angenehm empfunden wird oder nicht.
Eine solche kontinuierliche Erfassung des spezifischen Gewichtes der Tabakfüllung erfolgt gewöhnlich während der Bewegung der Sigarettenstange von einer Trocknungseinrichtung, bei der die Klebstelle der rohrförmigen Papierumhüllung getrocknet wird, zu einer Schneideinrichtung, die die Zigarettenstange in Zigarettenabschnitte aufteilt.
Für die besagte Erfassung des spezifischen Gewichtes sind Detektoreinheiten mit einem Durchgangskanal bekannt, in dem die Erfassung des spezifischen Gewichtes der Tabakfüllung erfolgt und durch den die Zigarettenstange bei der Bewegung von der Trocknungseinrichtung zur Schneideinrichtung hindurchlaufen muss.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere,jedoch nicht ausschliesslich auf solche Detektoreinheiten, bei denen radioaktive Materialien verwendet werden , um das spezifische
- 5 Gewicht der Tabakfüllung einer Zigarettenstange zu erfassen.
Die sich in den Durchgangskanal der Detektoreinheit bewegende Zigarettenstange hat kurz vorher die Trocknungseinrichtung durchlaufen, um den Klebstoff zu trocknen, der die übereinanderliegenden Kanten der Papierumhüllung miteinander verbindet, die um die Tabakfüllung gewickelt wurde. Die Zigarettenstange ist daher noch warm und feucht, so dass die Neigung besteht, Kondenswasser an der inneren Kantenoberfläche des Durchgangskanals der Detektoreinheit zu bilden. Neben dem Umstand, dass das Papier der Zigarettenstange hierdurch befeuchtet wird, ergibt solches Kondenswasser auch ein Hindernis bezüglich des Durchlaufes der Zigarettenstange durch den Durchgangskanal der Detektoreinheit.
Um die Bildung von Kondenswasser zu verhindern, wird gewöhnlich .unter niedrigem Druck stehende Luft in den rohrförmigen engen Raum zwischen der Oberfläche der Zigarettenstange und der Innenwand des Durchgangskanals der Detektoreinheit geblasen.
Neben der vorerwähnten Möglichkeit, dass sich Kondenswasser bildet, kann eine weitere Schwierigkeit dadurch auftreten, dass Abschnitte der Zigarettenstange im Durchgangskanal der Detektoreinheit verbleiben ., wenn z. B. die Zigarettenstange in die Detektoreinheit falsch von Hand eingeführt wurde oder die Zigarettenherstellungsmaschine, an der die Detektoreinheit angeordnet ist, zufällig zum Stillstand kommt.
Ziel der Erfindung ist es, die vorerwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, dass
zusätzlich zu dem kontinuierlichen Einblasen von unter niedrigem Druck stehender Luft in den Durchgangskanal der Detektoreinheit auch gelegentlich Luft mit einem höheren Druck eingeblasen werden kann, der so hoch ist, dass ein vorübergehender Luftstrahl entsteht, der aus dem Durchgangskanal irgendwelche Abschnitte der Zigarettenstange ausblasen kann, die aufgrund eines unregelmässigen Betriebes oder eines diskontinuierlichen Laufes der Zigarettenmaschine darin zum Stillstand gekommen sind.
Erfindungsgemäss ist ein von einer Luftquelle mit einem bestimmten höheren Druck gespeistes Hochdruck-Luftrohr mit der Zuführleitung für die unter niedrigem Druck stehende Luft verbunden, wobei diese Zuführleitung zu einer Düse führt, die am Einlass des Durchgangskanals der Detektoreinheit angeordnet ist, um in diesen Kanal Luft einzublasen. In dem Hochdruck-Luftkanal ist eine steuerbare Unterbrechungseinrichtung, z.B. ein manuell oder elektrisch betätigtes Ventil angeordnet, das sich unter einem entsprechenden Steuervorgang eine begrenzte Zeitlang öffnet, um der Düse vorübergehend einen ausreichend starken Luftstrom zuzuführen, so dass aus dem'Durchgangskanal der Detektoreinheit irgendwelche Abschnitte der Zigarettenstange ausgetrieben werden, die im Kanal zurückgeblieben sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine Detektoreinheit zur Erfassung des Gewichtes pro Einheitslänge oder des spezifischen Gewichtes der Tabakfüllung von einer Zigarettenstange zeigt, wobei die Detektoreinheit mit einer intermittierend betätigten Druckluft-Ejektorvorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist.
In der Zeichnung betrifft das Bezugszeichen 1 eine Detektoreinheit zum kontinuierlichen Erfassen des Gewichtes pro Einheitslänge oder des spezifischen Gewichtes der Tabakfüllung von einer Zigarettenstange B während der geführten axial vorwärtsgerichteten Bewegung dieser Stange B von einer Trocknungseinrichtung zu einer Schneideinrichtung. Die Trocknungseinrichtung trocknet die Klebstelle der rohrförmigen Papierumhüllung, während die Schneideinrichtung die Stange in Zigarettenabschnitte aufteilt.
In der Detektoreinheit 1 erfährt die Zigarettenstange B unter einem gewissen Spiel eine Bewegung durch einen Durchgangkanal 2, in dem das spezifische Gewicht der Tabakfüllung erfasst wird. Am Einlass des Kanales 2 (in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Zigarettenstange B) ist eine Ringdüse 3 in axialer Ausrichtung zum Kanal 2 befestigt, um in diesen Luft einzublasen. Die unter niedrigem Druck stehende Luft wird von einer nicht gezeigten Quelle über eine Zuführleitung 4, 5 und einen Ausgabekanal 6 zugeführt.
Durch das Einblasen von unter niedrigem Druck stehender Luft in die Detektoreinheit durch den Kanal 2 schafft die Ringdüse 3 die Bildung von einem Luftstrom in dem Ringspalt zwischen der Innenwand des Kanales 2 und der Oberfläche der Zigarettenstange B, die gerade durch den Kanal 2 sich bewegt.
Dieser Luftstrom kühlt nicht nur die Zigarettenstange B und verhindert die Bildung von irgendwelchen Kondensaten an der Innenwand des Kanales 2, sondern schafft auch eine Fluidschicht, die erheblich den Gleitreibungswiderstand der Zigarettenstange B an der Innenwand des Kanales 2 herabsetzt.
Erfindungsgemäss wird die gleiche Ringdüse 3, wenn erforderlich, als pneumatischer Ejektor verwendet, um aus dem Durch-
gangskanal 2, in dem das spezifische Gewicht der Tabakfüllung erfasst wird.und aus dem sich anschliessenden Auslasskanal 7, der die Zigarettenstange B zur Schneidvorrichtung führt, solche Zigaretten Stangenabschnitte auszustossen, die darin aufgrund einer nicht genauen Einführung der Stange B in die Detektoreinheit oder aufgrund einer zufälligen Betriebsunterbrechung der Zigarettenherstellungsmaschine zum Stillstand gekommen sind.
Um die Düse 3 erfindungsgemäss als pneumatischen Ejektor zu verwenden, ist ein Rohr 8 vorgesehen, das an einem Ende mit dem Rohr 5 der Zuführleitung 4 (die die unter niedrigem- Druck stehende Kühlluft zur Düse 3 führt) und am anderen Ende mit einem Rohr 9 verbunden ist, das Luft unter einem wesentlich höheren Druck als der Druck der durch die Zuführleitung 4, 5 strömenden Luft zuführt. Ge-
2 wohnlich beträgt dieser Druck 2 bis 3 kp/cm .
Zwischen dem Rohr 9 und dem Rohr 8 ist eine Steuereinrichtung eingefügt, mit der der Zufluss an Hochdruckluft unterbrochen werden kann. In der Zeichnung hat diese Steuereinrichtung die Ausbildung von einem Absperrventil 10, das mit einem von Hand betätigbaren Hebel 11 versehen ist.
Wenn dieses Absperrventil 10 über eine begrenzte Zeitdauer von Hand geöffnet wird, stösst die pneumatische Düse 3 einen kräftigen Luftstrahl in den Kanal 2 ein, um daraus und aus dem anschliessenden Kanal 7 irgendwelche zurückgebliebene Zigarettenabschnitte auszustossen, die aufgrund einer nicht genauen Einführung einer Zigarettenstange B in die Detektoreinheit oder einer unvorhergesehenen Unterbrechung der Zigarettenherstellungsmaschine in den Kanälen 2 und 7 zum Stillstand gekommen sind.
Die Erfindung sieht ferner einen automatischen Betrieb der Ejektordüse 3 vor. In diesem Fall ist anstelle eines Absperrventiles die steuerbare ünterbrechungseinrichtung 10 in Form von einem elektrisch betriebenen Ventil ausgebildet.
Der automatische Betrieb der Ejektordüse 3 ist erforderlich, wenn die Zigarettenherstellungsmaschine mit Einrichtungen zum automatischen Brechen der Zigarettenstange bei jedem Stillstand der Zigarettenherstellungsmaschine und zum automatischen Einführen der Zigarettenstange in der Detektoreinheit bei erneutem Anlauf der Maschine ausgestattet ist.
/0
L e θ r s e i t e

Claims (5)

Patentanwälte Dipl.-Inc-. H. Veiokma.mn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska 8000 MÜNCHEN 86, DEN .^ POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 SASIB S.p.A. Sdt/ht. 87/89, Via di Corticella Bologna, Italien Pneumatische Ejektorvorrichtung zum Ausstossen von Abschnitten von Zigarettenstangen PATENTANSPRÜCHE
1. Pneumatische Ejektorvorrichtung zum Ausstossen von Abschnitten von Zigarettenstangen aus dem Durchgangskanal einer Detektoreinheit, in der das Gewicht pro Einheitslänge der Tabakfüllung der Zigarettenstange erfasst wird und die im Weg der Zigarettenstange von einer Trocknungseinrichtung, die die Klebstelle der rohrförmigen Papierumhüllung der Zigarettenstange trocknet, zu einer Schneideinrichtung eingefügt ist, die die Zigarettenstange in Zigarettenabschnitte aufteilt, dadurch gekennzeich net, dass die Ejektorvorrichtung eine ringförmige pneumatische Ejektordüse (3) aufweist, die am Einlass in Bezug
auf die Bewegungsrichtung der Zigarettenstange des Durchgangskanales (2) der Detektoreinheit (1) angeordnet ist und von einer Luftzuführleitung (4, 5, 6) gespeist wird, die über eine steuerbare Unterbrechungseinrichtung (10) vorübergehend mit einer Quelle für unter relativ hohem Druck stehender Luft verbindbar ist, so dass ein ausreichend starker Luftstrom aus der Düse ausgestossen wird, um aus dem Durchgangskanal (2) der Detektoreinheit und aus einem sich anschliessenden Auslasskanal (7) solche Zigarettenstangenabschnitte auszustossen, die aufgrund eines nicht richtigen manuellen Einsetzens einer Zigarettenstange in die Detektoreinheit (1) oder aufgrund eines Bruches der Zigarettenstange bei einer zufälligen Betriebsunterbrechung der Zigarettenherstellungsmaschine in den Kanälen (2, 7) stationär verblieben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführleitung (4, 5, 6) zur Ejektordüse (3) ferner eine Luftströmung von einer Niederdruckluftquelle in den Durchgangskanal (2) der Detektoreinheit einleitet, so dass während des normalen Betriebes der Zigarettenherstellungsmaschine kontinuierlich unter niedrigem Druck stehende Luft in den Kanal eingeblasen wird, um die Ablagerung von irgendwelchen Kondensaten an der Innenwand des Durchgangskanales zu verhindern und zwischen der Oberfläche der Zigarettenstange und der Innenwand des Durchgangskanales der Detektoreinheit eine Luftschicht vorzusehen, die die Bewegung der Zigarettenstange durch den Kanal erleichtert.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Quelle für die unter einem relativ hohen Druck stehende Luft Luft
2 mit einem Druck abgibt, der bei etwa 2 bis 3 kp/cm liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die steuerbare ünterbrechungseinrichtung (10) ein manuell betätigbares Ventil ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die steuerbare ünterbrechungseinrichtung '10) ein elektrisch betätigtes Ventil umfasst.
DE19813118296 1980-05-09 1981-05-08 Pneumatische ejektorvorrichtung zum ausstossen von abschnitten von zigarettenstangen Withdrawn DE3118296A1 (de)

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IT1518580U IT8015185V0 (it) 1980-05-09 1980-05-09 Dispositivo espulsore pneumatico di spezzoni di baco di sigaretta dalle teste di misura della massa del baco

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FR (1) FR2484794B1 (de)
GB (1) GB2077569B (de)
IT (1) IT8015185V0 (de)

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GB2077569A (en) 1981-12-23
FR2484794A1 (fr) 1981-12-24
IT8015185V0 (it) 1980-05-09
FR2484794B1 (fr) 1985-08-09
GB2077569B (en) 1983-05-25

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