DE3117926A1 - Musikinstrument, insbesondere elektronische orgel - Google Patents

Musikinstrument, insbesondere elektronische orgel

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DE3117926A1
DE3117926A1 DE19813117926 DE3117926A DE3117926A1 DE 3117926 A1 DE3117926 A1 DE 3117926A1 DE 19813117926 DE19813117926 DE 19813117926 DE 3117926 A DE3117926 A DE 3117926A DE 3117926 A1 DE3117926 A1 DE 3117926A1
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Germany
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analog
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musical instrument
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actuator
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DE19813117926
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Gerhard 8011 Kirchheim Achtner
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SIGMATRONIC ELEKTRONISCHE ORGE
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SIGMATRONIC ELEKTRONISCHE ORGE
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/24Selecting circuits for selecting plural preset register stops

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Musiklnstrument, Insbesondere elektronische Orgel, mit einer Vielzahl von manuell bedienbaren Stellgliedern für die Klangfarbe oder dergleichen, beispielsweise in Form von Zugrlegeln, wobei die Steliglieder zu einer oder mehreren Stellergruppen zusammengefaßt sind und die einzelnen Stellungen Jedes Stellgliedes einem definierten Stellfaktor zugeordnet sind und wobei die Stellglieder oder die Stellergruppen ein Spannungsteilernetzwerk steuern. Ein derartiges Musikinstrument ist allgemein bekannt.
  • Bei elektronischen Musikinstrumenten, wle elektronischen Orgeln und dergleichen, lassen sich mit Hilfe elektrlscher Tonsignalmischer, welche beispielsweise als Spannungsteilernetzwerke ausgeführt sind, eine Vielzahl von Klangfarben erzlelen, indem einem Grundton verschieden viele Obertöne zugemischt werden, wodurch sich das Klangbild kontinuierlich ändert. Die Auswahl der Jeweiligen Klangbilder erfolgt beispielsweise durch eine entsprechende Anderung der Klangfarbe des am NF-Ausgang des Musikinstrumentes anliegenden, abgemischten Tonsignals mit Hilfe von Stellglledern, die bei elektronischen Orgeln als Sinus-Zugriegel bezeichnet werden. Bei einer elektronischen Orgel sind durchschnittlich 38 Slnus-Zugriegel vorgesehen, von denen Jeder acht verschiedene Einstellungen annehmen kann. Für Effektsteuerungen, beispielsweise Vlbratorfrequenz, Sustaindauer, Percussionszelt und dgl. werden meist Zugriegel mit sechzehn verschiedenen Stellungen verwendet.
  • Die richtige Klangfarbenwahl, d.h. Einstellung der zugeordneten Zugriegelpositionen während des Spielens auf dem Musikinstrument erfordert eine größere Geschickitchkeit, wobei selbst geübte Spieler nur eine im Vergleich zu den unzähilgen EinstellmöglIchkelten bescheidene Anzahl von Klangfarben während des Spielens elnzustellen vermögen. Hlnzu kommt, daß die als Zugrlegel üblicherweise verwendeten Schleifkontaktsteller undefinierte Zwlschenstellungen zulassen, welche zwei unterschiedlichen, benachbarten Einstellungen zugeordnet sind, womit die Eindeutigkeit der Klangfarbeneinstellung beeinträchtigt sein kann. Eine Abhilfe dieser Unsicherheit wäre zwar durch Verwendung von Zugrtegeln mit mechanischen Raststellungen möglich, doch sind derartige Stellglieder mechanisch aufwendig und deshalb für die meisten elektronischen Musikinstrumente zu teuer.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darln, ein Musikinstrument der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches auf einfachere Weise die Auswahl einer weitaus größeren Zahl von Klangfarben bzw. Klangeffekten während des Spielens ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Stellgliedern Jeweils ein gesonderter oder ein für alle Stellglieder gemeinsamer Analog/Digltalwandler nachgeschaltet ist, welcher das dem Stellfaktor entsprechende Signal des Jeweiligen Stellgliedes In ein eindeutig codiertes, digitales Ausgangssignal umwamdelt, daß die Ausgangssignale der bzw. des elnen gemelnsamen Analog/Dlgitalwandler(s) parallel bzw. seriell in einem frei programmierbaren Speicher auf Abruf seltens des Musikinstrumentenbenutzers ablegbar und gegebenenfalls optisch auf einer Anzeige darstellbar sind und daß die Datenausgänge der bzw. des Analog/DlgitalwandlerCs) sowle des zugeordneten Speichers mit den Steuerelngängen eines jeweils zugeordneten Dlgital/Analogwandlers verbunden sind, welcher ein eingangsseitiges Signal, Insbesondere Tonsignal, nach Maßgabe des Dateninhaltes des momentan von dem zugeordneten Analog/Dlgitalwandler erzeugten oder aus dem Speicher ausgelesenen digltalen Ausgangssignalsin selner Amplitude stellt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument läßt sich elne Vielzahl von Klangfarben bzw. Klangbildern vorprogrammieren und während des Splelens durch Bedlenung elnes Tastenfeldes elne Steuerlogfk aktivieren, die Speicherplätze anwählen kann, welche dann über Datenbus am Digital/Analog-Wandler anlegen.
  • Die Anzahl der Klangbilder Ist lediglich von der Kapazität des zum Speichern der digital codierten Klangfarben verwendeten Speichers abhängig und liegt derzeit bei Verwendung eines sogenannten EAPROM (erasable and programmable read only memory = lösch- und spelcherbarer Nurlesespelcher) bei einigen hundert Klangfarben, denen Jeweils eine Dezimalnummér, z.B. "234" zugeordnet ist. Durch Eingabe der Nummer "234" in ein Tastenfeld mit den Ziffern 0 bis 9 erzeugt das erflndungsgemäße Musikinstrument ohne vorherige Betätigung der Zugriegel automatisch die Klangfarbe Nr. 234. Die Zugrlegel dienen neben ihrer bestimmungsgemäßen Funktion zum Laden des Speichers,, was Jedoch in einem vom eigentlichen Spielen des Musikinstrumentes zeltlich unabhängigen Vorgang erfolgt. Es Ist ferner möglich, dem Instrumentenbenutzer ein bereits vorprogrammlertes Instrument zur Hand zu geben, so daß der Benutzer kelnen Programmierungsaufwand treiben muß.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Musikinstrumentes werden beim Programmierungsvorgang mittels der Zugriegel bzw. Stellorgane des Instrumentes Zwischenstel lungen der Stellorgane, welche zwei unterschledllchen Stellfaktoren bzw. Spannungswerten zugeordnet sind, eindeutig dahingehend interpretiert, daß automatisch einer der beiden Spannungswerte bzw.
  • Analogsignale ausgewählt und gespelchert wird. Hlerzu kann gemäß einer weiteren Ausführungsform ein sogenannter Prloritätsencoder verwendet werden, welcher die Analogsignale des zugeordneten Stellgliedes In ein deutige codlerte digitale Ausgangssignale ( Datensignale ) umwandelt, die entweder in dem Speicher gespelchert oder direkt zur Steuerung des Tonsignalmischers herangezogen werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert,. welche bevorzugte Ausführungsbeispiele für die Klangfarbeneinsteliungseinrlchtungen eines elektronischen Musikinstrumentes zelgen. Im einzelnen zeigt: Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der zur Klangfarbeneinstellung ferner elektronischen Orgel benutzten Einrichtung; Fig. 2 ein Blockschaltblld einer weiteren Etnrichtung zur Klangfarbenelnstellung einer elektronischen Orgel für ein Stellglied, welches als kontinuierlich verschiebbarer Schleifer mit acht diskreten Spannungskontakten ausgebildet ist, und Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Klangfarbeneinstelleinrichtung für ein Stellglied, weiches als Schiebepotentiometer ausgebildet ist.
  • In Fig. 1 sind mit 1 mehrere Steiler oder Stellglleder bezeichnet, die üblicherweise bei elektronischen Musikinstrumenten zum Einstellen der Klangfarbe vorgesehen sind. Die Stellglieder weisen im Falle von Fig. 2 elnen mechanischen Schlelfer auf, der kontinuierlich über diskrete Spannungskontakte hinweg bewegbar ist und deshalb Zwischenstellungen aufweisen kann, in welchen der Schleifer zwei nebeneinander liegende Spannungskontakte glelchfettig kontaktiert.
  • Den einzelnen Stellpositionen der Stellglieder 1 Ist Jeweils ein Stellfaktor zugeordnet, worunter eine Abschwächung oder Verstärkung der Amplitude eines Gleichspannungssignals zu verstehen ist. Diese Amplitudenänderung Ist Im Falle der Steliglieder nach Fig. 2 abgestuft oder sie kann bei Verwendung von Schiebepotentlometern als Stellglieder (Fig. 3) quasi-analog sein.
  • Die Stellfaktoren werden A/D-Wandlern 4 zugeführt, wobei Jedem StellglIed 1 mindestens ein A/D-Wandler 4 nachgeschaltet ist. Die Anzahl der benötigten Stellfaktoren bedingt die Auflösung der Analog-Dlgital-Umwandlung. Aufgrund der bereits erwähnten Möglichkeit undefinierter Zwischenstellungen im Falle der Verwendung mechanischer Schleifer als StellglIeder sind als A/D-Wandler 4 Prloritätsencoder vorgesehen, welche bei zwei gleichzeitig anliegenden Analogsignalen eine Auswahlentscheldung zu Gunsten eines der beiden Analogsignale treffen. Auf diese Weise ist stets gewährleistet, daß Jeder Stellung der Stellgl leder 1 eine einzige Einstellung zugeordnet ist.
  • Jeder A/D-Wandler 4 setzt ein elngangsseitig ankommendes Spannungssignal (Stellfaktor) des zugeordneten Stellgliedes 1 In ein eindeutig codiertes, digitales Ausgangssignal (Datensignal) um. Im Falle von acht verschledenen Stellungen bzw. Spannungsstufen des verwendeten Stellgliedes benötigt man dret Bit bzw. drei Datenleitungen zur Analog/Digital-Umwandlung, während im Falle von sechzehn Spannungsstufen (bei Effektsteuerungen) vler Bit bzw. vier Datenleltungen erforderlich sind. Jedes Datensignal am Ausgang Jedes A/D-Wandlers 4 wird über elnen zugeordneten Datenbus 41 einem frel programmierbaren Speicher 5, beispielsweise einem EAPROM, zugeführt und dort unter der Steuerung einer Steuerloglk 2 abgelegt.
  • Gleichzeitig wird das Datensignal auch direkt über einen zugeordneten Datenbus 42 einem zugeordneten D/A-Wandler 6 zugeführt, welcher beispielsweise aus einem Multiplexer und einem Spannungsteiler besteht. Jedem A/D-Wandler 4 Ist dabei ein gesonderter D/A-Wandler 6 nachgeschaltet. Der Steuerelngang Jedes D/A-Wandlers 6 kann ferner von dem'Speicher 5 über den bidirektionalen Datenbus 41 und den Datenbus 42 mit einem Datensignal angesteuert werden, das zu einem früheren Zeitpunkt von dem dem Jeweiligen D/A-Wandler 6 zugeordneten A/D-Wandler 4 erzeugt und In dem Speicher 5 abgelegt wurde. Anstelle einer parallelen Eingabe der Zugriegelstellungen in den Spelcher 5 kann es bei einer größeren Anzahl von Stellglledern günstiger sein, die Stellungen der Steliglieder sequentiell abzufragen und seriell in den Speicher einzulesen. Dem Vorteil einer Reduzierung der A/D-Wandler 4 auf einen einzigen A/D-Wandler steht die etwas längere Elnspeicherdauer der seriellen Dateneingabe nicht entgegen, da diese serlelle Dateneingabe immer noch zeitlich kürzer als die mechanische Trägheit der Zugriegel ist.
  • Die. Steuerlogik 2 Ist einerseits mit den Steligliedern 1 und andererseits mit einem Tastenfeld 10 verbunden, um Informationen über den Beginn eines Stellvorgangs sowie über die auszulesende Adresse eines gespeicherten Datensignals zu erhalten. Und zwar werden, wie schon vorstehend erwähnt ist, In das Tastenfeld 10 die Nummern der gewünschten Klangfarben z.B. "234" elngegeben.
  • Dle Steuerlogik 2 adressiert daraufhin die unter dem Speicherplatz 234 abgelegte Stell information und liest diese über den Datenbus 41 und den Datenbus 42 an den zugeordneten D/A-Wandler 6 aus. Desweiteren kann, wle in Fig. 1 ebenfalls angedeutet ist, die ausgelesene Steliinformation gleichzeitig auf einer Anzeige 9, z.B.
  • einer Flüssigkristallanzeige, optisch dargestellt werden, um dem Instrumentenbenutzer eine Sichtkontrolle zu ermöglichen.
  • Jedem D/A-Wandler 6 wird, wie aus Fig. 2 näher ersichtlich Ist, ein Tonsignal NF1, NF2 ... NFn zugeführt, das gemäß der eingestellten Schaltstellung elnes Multiplexers (D/A) an einen der vlelen Multiplexausgänge weitergeleitet wird. Wie aus Fig. 2 ferner hervorgeht, ist zur Erzielung einer Rückwirkungsfreiheit jeder Datenausgang Jedes A/D-Wandlers 4 mit einer Dlode D1, D2 ... beschaltet. Als Multiplexer kommen alle Arten von Wähischaltern mit einem digitalen Steuereingang in Betracht.
  • Die Ausgänge der D/A-Wandler 6 können gemelnsam als Gruppe oder elnzeln an einen Spannungsteiler 8 geschaltet sein. Dieser kann beispielsweise NF-Spannungen in der Amplitude stellen bzw. mischen. Außerdem können Gleichspannungen zu Steuerzwecken, z.B. Zeitkonstanten, gestellt werden.
  • Bei einer größeren Anzahl von Steligliedern 1 kann es günstig seln, mehrere Spannüngsteiler 8 vorzusehen, denen jewells eine Gruppe von Stellgliedern 1, A/D-Wandlern 4, D/A-Wandlern 6 und Anzeige 9 zugeordnet sind. Der Speicher 5, die Steuerlogik 2 und das Tastenfeld 10 sind zentral für alle Gruppen vorgesehen.
  • Bei der In Fig. 3 dargestellten Ausführungsform Ist als Stellglied 1 z.B. ein Schiebepotentiometer vorgesehen, dessen Steuerspannungen von einem nachgeschalteten Analog-Komparator 3 bewertet werden. Als Analog-Komparator 3 kann beispielsweise ein LED-Kettentreiber-Baustein verwendet werden, der intern lineare oder logarithmisch geschaltete Komparatoren besitzt und eine Je nach Anzahl der Stellgliedstufen codiertes, digitales Ausgangssignal liefert. In jedem Fall ist der Digltalcode linearisiert und muß zur Bitratenreduktion in elnen Binärcode umgewandelt werden. Hierzu kann, wie In Fig. 3 angedeutet ist, ein Digitalencoder verwendet werden.
  • Es versteht sich, daß für die A/D-Wandler 4 und die D/A-Wandler 6 handelsübliche Bauelemente In integrierter Schaltkreistechnik bevorzugt Anwendung finden, da diese IC-Bauelemente klein, billig und zuverlassig sind. Auf diese Weise lassen sich die Kosten für die erfindungsgemäuse Programmierung der Klangfarben auf einem Im Vergleich zu den Gesamtkosten des Instrumentes äußerst geringen Betrag halten. Hinzu kommt, daß bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument kein zusätzlicher Aufwand bei den Stellgel ledern 1 erforderlich ist; vielmehr können vorhandene elektronische Musikinstrumente mit den erfindungsgemäßen Merkmalen nachgerüstet werden.
  • Wie bereits erwähnt wurde, Ist der Speicher 5 frel programmierbar und löschbar, so daß der Instrumentenbenutzer die Möglichkeit hat, elne vorhandene Programmlerung zu ändern. Andererselts können die Speicherwerte zu den elnzelnen Klang farben für den Instrumentenbenutzer bereits vorgegeben werden, so daß dieser auf eine eigene Programmlerung verzlchten kann. Dles kann dort von Bedeutung sein, wo auf die Stellglleder 1 aus Kostengründen verzichtet wird oder wo Stellglleder zum Programmieren der Klangeffekte fehlen, beispielsweise im Falle elektronischer Gitarren. Der Erfindungsgedanke besteht daher Im weitesten Slnne darln, eine Klangfarben-Programmierung bei elektronischen Musikinstrumenten mit oder ohne Möglichkeit einer benutzerspezifischen Programmierungsmögl ichkeit vorzusehen. Im Falle einer unveränderbaren Festprogrammierung des Speichers 5 kann auf die noch kostengünsigeren ROM-Spetcherbauelemente zurückgegriffen werden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Musikinstrument, Insbesondere elektronische Orgel Patentansprüche 1. Musikinstrument, Insbesondere elektronische Orgel, mit einer Vielzahl von manuell bedienbaren Stellgliedern für die Klangfarbe oder derglelchen, beispielsweise In Form von Zugrlegeln, wobei die Stellglieder zu einer oder mehreren Stellergruppen zusammengefaßt sind und die einzelnen Stellungen Jedes Stellgliedes einem definierten Stellfaktor zugeordnet ist, und wobei die Stellglieder oder Stellergruppen ein Spannungstei lernetzwerk steuern, d a d u r c h g e k e -n n z e 1 c h n e t daß den Stellglledern (1) Jeweils ein gesonderter oder ein für alle Steliglieder (1) gemeinsamer Analog/Dlgitalwandler (4) nachgeschaltet Ist, welcher das dem Stellfaktor entsprechende Signal des jeweiligen Stellglledes-(l) in ein eindeutig codiertes, digitales Ausgangssignal umwandelt, daß die Ausgangssignale der bzw. des einen gemeinsamen Analog/i5Tgitalwandlerfs)(4)-parallel bzw. seriell in einem frel programmierbaren Speicher (5) auf Abruf seitens des Musiklnstrumentenbenutzers ablegbar und gegebenenfalls optisch auf einer Anzeige (9) darstellbar sind und daß die Datenausgänge der bzw. des Analog/Digialwandler(s) (4) sowie des zugeordneten Speichers (5) mit den Steuereingängen eines jeweils zugeordneten Digltal/Analogwandlers (6) verbunden sind, welcher ein elngangsseltlges Signal, insbesondere Tonsignal (NFl, NF2, ..... NFn), nach Maßgabe des Dateninhaltes des momentan von dem zugeordneten Analog/ Dlgitalwandler (4) erzeugten oder aus dem Speicher (5) ausgelesenen digitalen Ausgangssignals In seiner Amplitude stellt.
  2. 2. Musikinstrument nach Anspruch 1, mit Stellgliedern, deren Stellpositlonen gegebenenfalls zwel unterschiedlichen, benachbarten elektrischen Stellfaktoren zurechenbar sind, d a d u. r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß die Analog/Digitalwandler (4) so ausgebildet sind, daß sie im Falle einer nicht elndeutigen Stellposition des zugeordneten Stellgliedes (1) eine Auswahlentscheldung zu Gunsten eines der beladen in Betracht kommenden elektrischen Analogsignale treffen.
  3. 3. Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzelchnet, daß als Analog/Dtgltalwandler (4) Prioritätsencoder vorgesehen sind.
  4. 4. Musikinstrument nach Anspruch 1, mit kontinuierlich verstellbaren Schiebewiderständen als Stellglieder, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß Jedem Stellglled (1) wenigstens eine elektrische Bewertungsschaltung (3) zugeordnet Ist, welche gegebenenfalls Bestandteil des Analog/Digltalwandlers (4) Ist und zur Erzeugung elnes codierten digitalen Ausgangsslgnals ausgebildet Ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403154A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-01 Jochen 5190 Stolberg Köckler Geraetesystem zur bearbeitung von wechselspannungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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