DE3117908A1 - Als gasdruckminderer wirkender druckregler - Google Patents

Als gasdruckminderer wirkender druckregler

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DE3117908A1
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Withdrawn
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DE19813117908
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Byron Hillen 29501 Florence S.C. Acomb
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator

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Description

  • Als Gasdruckminderer wirkender Druckregler
  • Die Erfindung betrifft als Gasdruckminderer wirkende Druckregler, insbesondere ein- und zweistufige Regler zur Verwendung bei Sauerstoff, Acetylen und anderen industriellen Gasen.
  • Als Gasdruckminderer wirkende Druckregler, die einen von einer externen Quelle mit variablem Druck unter relativ hohem Druck angelieferten Einlaßgasstrom, beispielsweise Sauerstoffstrom, in einen Strom mit einem konstanten, relativ niedrigen Abgabedruck umsetzen, werden seit mehreren Jahren kommerziell eingesetzt. In unregelmäßigen Abständen erscheinen jedes Jahr Berichte über ein Sauerstoffdurchbrennen von Druckreglern. Wenn es zu einem Sauerstoffdurchbrennen kommt, ist der auftretende Schaden stets so umfangreich, daß die Wahrscheinlichkeit für schwere Verletzungen aufgrund eines Durchbruchs des Reglergehäuses sehr hoch ist.
  • Dies stellt infolgedessen eine gefährliche Quelle von Betriebsunfällen dar. Zu einem Durchbrennen dürfte ein beschleunigter Temperaturanstieg aufgrund einer adiabatischen Kompression beitragen, der zu einem Entzünden des Ventilsitzes und anderer stromabwärts befindlicher Elemente, beispielsweise der Membran, führt.
  • Die ein- und zweistufigen Reglerausbildungen nach der vorliegenden Erfindung sehen gemeinsame Merkmale vor, welche die Wahrscheinlichkeit eines Durchbrennens unabhängig von den Betriebsbedingungen des Reglers minimieren. Außerdem werden die Fertigungskosten kleinstmöglich gehalten; es werden ferner gegenüber bekannten Ausführungsformen Vorteile bezüglich der Wartung erzielt.
  • Entsprechend der erfindungsgemäßen Druckreglerauslegung ist eine Ventilanordnung mit einem gleitbeweglichen Ventilorgan vorgesehen, das einen Ventilsitz aufweist, der innerhalb einer Ventilkammer liegt, die mit der einen hohen Einlaßdruck aufweisenden Quelle über mindestens zwei in Reihe liegende Leitungen verbunden ist, deren Achsen sich unter Bildung eines eingeschlossenen Winkels von weniger als 900 schneiden, wobei die Achse einer der Leitungen konzentrisch zur Längsachse des Ventilorgans liegt. Infolgedessen muß das von der Hochdruckquelle einströmende Gas einem krummlinigen Weg mit mindestens einer scharfen Abknickung von mehr als 900 folgen, bevor es in die Venilkammer eintritt und mit dem Ventilsitz in BerUhrung kommt.
  • Bei einem Regler mit einem derartigen Weg für das eintretende Gas kommt es an dem Ventilsitz nicht zu einem so hohen Temperaturanstieg, wie er für eine Sauerstoffzündung durch adiabatische Kompression erforderlich ist.
  • Der Druckregler nach der vorliegenden Erfindung ist ferner mit einem Reglerventil ausgestattet, das eine Düse mit einem sich kegelstumpfförmig verjüngenden Kopf aufweist, der einem Ventilsitz gegenübersteht, so daß sich bei Verlust von Ventilsitzwerkstoff die Düse in den Ventilsitz einlegt und das Ventil absperrt. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet die Düse mit ihrem einen Ende eine Trennwand, welche die Membrankammer im wesentlichen von der Ventilkammer abtrennt.
  • Der bevorzugte zweistufige Druckregler nach der Erfindung weist zwei Regelventilanordnungen auf. Die erste Regelventilanordnung ist mit einem verschiebbaren Kolben versehen, der einen ersten Ventilsitz trägt, der innerhalb einer ersten Ventilkammer sitzt, die mit einer Quelle hohen Einlaßdrucks über mindestens zwei in Reihe liegende Drucklässe verbunden ist, deren Achsen sich unter Bildung eines eingeschlossenen Winkels von weniger als 900 schneiden. Die zweite Reglerventilanordnung weist ein innerhalb des Kolbens der ersten Reglerventilanordnung verschiebbares Ventilorgan, einen Ventilsitz, eine Düse mit einem gegenüber dem Ventilsitz ausgerichteten, kegelstumpfförmigen Ansatz und einem Ventilschaft auf, der durch den Kopf der Düse hindurchreicht und mit einer Membran in Eingriff steht.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt einer bevorzugten einstufigen Ausführungsform des Gasreglers nach der Erfindung, und Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte zweistufige Ausführungsform des Gasreglers nach der Erfindung.
  • Der einstufige Druckregler 10 gemäß Fig. 1 weist einen hohlen Reglerkörper 12 mit einer dicken äußeren Gehäusewand 14 auf, der in eine Haube 16 eingeschraubt ist. Eine flexible Membran 18 ist zwischen der Gehäusewand 14 und der Haube 16 fest eingeklemmt. Ein Regelventil 20 sitzt innerhalb des Reglerkörpers 12 des Druckreglers 10.
  • Der Reglerkörper 12 ist mit einem Einlaß 22, über den ein von einer nicht veranschaulichten Quelle kommendes, unter hohem Druck stehendes Gas einer Ventilkammer 24 zugeht, und einem Auslaß 25 versehen, über den Gas mit einem geregelten niedrigen Druck abgegeben wird.
  • Das Regelventil 20 weist eine Düse 26 mit einem mit der Gehäusewand 14 des Reglerkörpers 12 verschraubten Düsenkopf 28 und einem gleitbeweglichen Ventilorgan 30 auf, das innerhalb der Ventilkammer 24 sitzt. Der Düsenkopf 28 der Düse 26 liegt in Abstand von dem Membran 18, wodurch eine Membrankammer 32 gebildet wird. In dem Düsenkopf 28 ist eine Niederdrucksteuerkammer 34 ausgebildet, die mit der Membrankammer 32 über eine Ablaßäffnung 33 in Verbindung steht. Die Niederdrucksteuerkammer 34 steht ferner über einen Durchlaß 29 mit dem Auslaß 25 in Verbindung.
  • Das Ventilorgan 30 hat einen zylindrischen Körper 31, der innerhalb eines Kanals 49 der Gehäusewand 14 verschiebbar ist. Zu dem.Ventilorgan 30 gehört ferner ein Ventilschaft 36, der in einer Bohrung des Düsenkopfs 28 gleitbeweglich gelagert ist. Eine Druckfeder 38 umfaßt den Körper 31 und legt sich gegen eine Schulter 40 an, die von dem Körper 31 vorsteht und mit einem Ansatz 46 der Düse 26 ausgerichtet ist. Die Schulter 40 weist eine zylindrische Ausnehmung 42 auf, in der ein Ventilsitz 44 untergebracht, vorzugsweise eingegossen, ist. Der Ventilsitz 44 besteht aus einem schwer brennbaren Elastomer. Der Ventilsitz 44 wird mittels der Feder 38 gegen den Ansatz 46 der Düse 26 vorgespannt, um das Regelventil 20 normalerweise geschlossen zu halten. Der Ansatz 46 hat kegelstumpfförmige Gestalt.
  • Sein verjüngtes Ende ist mit der Kante der Ausnehmung 42 derart ausgerichtet, daß sich bei Verlust von Ventilsitzwerkstoff die verjüngte Seite in die Ausnehmung 42 einlegt und das Regelventil 20 abgesperrt wird.
  • Der Einlaß 22 ist mit der Ventilkammer 24 über zwei Einlaßkanäle 50 bzw. 49 verbunden. Die Längsachsen der Einlaßkanäle 50 und 49 schneiden sich unter Bildung eines eingeschlossenen Winkels 0 von weniger als 900. Es können auch mehr als zwei Einlaßkanäle vorgesehen sein. Mindestens zwei solche Kanäle sind vorliegend wesentlich, um einen Weg zu erhalten, der das eintretende Gas zwingt, 0 mindestens eine scharfe Wendung von mehr als 90 zu machen, bevor es in die Ventilkammer 24 gelangt und mit dem Ventilsitz 44 in Berührung kommt.
  • Die Haube 16 bildet eine Haubenkammer 53, in der eine Belastungsfeder 54 untergebracht ist. Das eine Ende der Feder 54 liegt an einer Druckplatte 55 an, mit der die Membran 18 über ein Niet 56 verbunden ist, während das andere Federende mit einer Abstützplatte 52 verbunden ist. Eine Druckeinstellschraube 60 ist in eine Buchse 61 eingeschraubt und steht in Eingriff mit der Abstützplatte 62, die ihrerseits gegen die Belastungsfeder 54 drückt.
  • Eine Sicherungsmutter 94 verhindert, daß die Einstellschraube 60 aus der Haubenkammer 53 herausgezogen wird.
  • Eine Trimmschraube 65' steht mit der Druckeinstellschraube 60 in Gewindeeingriff. Sie legt sich an die Abstützplatte 62 an, um für eine Feineinstellung zu sorgen, nachdem die Druckeinstellschraube 60 voll aufgedreht ist, um den gewünschten maximalen Abgabedruck herbeizuführen. Die Feder 54 übt auf die Druckplatte 55 einen nach unten gerichteten Druck aus, wodurch die Membrananordnung mit dem Ventilschaft 36 in Kontakt gebracht wird. Wenn dieser Druck ausreicht, um die auf die Schulter 40 des Ventilorgans 30 einwirkenden Kräfte zu überwinden, wird das Ventilorgan 30 entlang der Längsachse des Reglers in eine Offenstellung verschoben, so daß Gas in die Niederdrucksteuerkammer 34 und in die Membrankammer 32 eintritt.
  • Die Membrananordnung stabilisiert die auf den Ventilschaft 36 einwirkenden Kräfte und sucht ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die Abtrennung der Membrankammer 32 von der Niederdrucksteuerkammer 34 durch den Düsenkopf 28 sorgt im Betrieb des Reglers für eine Dämpfung; die Membran 18 kommt nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Uber das Ventil 20 einströmenden Gas, was gleichfalls dazu beiträgt, die Möglichkeit eines Sauerstoffdurchbrennens zu minimieren.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 handelt es sich um einen zweistufigen Druckregler 65, bei welchem das Regelventil 20 der Fig. 1 für die zweite Regelstufe vorgesehen ist. Die erste Gasregelstufe wird mittels eines Regelventils 66 gesteuert.
  • Das Regelventil 66 weist einen im wesentlichen zylindrischen Kolben 70 mit einem innerhalb einer Ventilkammer 73 gleitbeweglichen vorderen Abschnitt 71 und einem innerhalb einer Federkammer 77 gleitbeweglichen hinteren Abschnitt 75 auf. Die Ventilkammer 73 ist gegenüber der Federkammer 77 mittels eines O-Rings 78 abgedichtet, während die Federkammer 77 gegenüber der Ventilkammer 24 mittels eines O-Rings 80 abgedichtet ist. Der vordere Abschnitt 71 weist eine Querbohrung 81 auf, die mit einem Mitteldurchlaß 83 in Verbindung steht, der sich über die volle Länge des Kolbens 70 erstreckt. Ein im wesentlichen scheibenförmiger Ventilsitz 84 ist in einer zylindrischen Ausnehmung 85 untergebracht, die im vorderen Abschnitt 71 zur Ventilkammer 73 hin offen ausgebildet ist. Der Ventilsitz 84 sitzt über einer nicht brennbaren Stützscheibe 86, die in die Ausnehmung 85 eingelegt wird, bevor der Ventilsitz 84 eingesetzt wird. Die Ausnehmung 85 steht mit dem Mitteldurchlaß 83 über eine Öffnung 87 in Verbindung, was für einen leichten Zugriff zu dem Ventilsitz 84 führt, falls dieser ausgetauscht werden muß.
  • Eine Ventildüse 88 sitzt in der Ventilkammer 73 benachbart dem Ventilsitz 84. Die Düse 88 weist einen sich kegelstumpfförmig verjüngenden Kopf 89 auf, der mit der Kante der Ausnehmung 85 ausgerichtet ist, um die Ventilkammer 73 abzusperren, wenn Werkstoff des Ventilsitzes 84 verlorengeht.
  • Der Ventilsitz 84 sollte aus einem Kunststoff bestehen, der möglichst schwer brennbar oder nicht brennbar ist.
  • Die Ventildüse 88 weist einen zentralen Kanal 92 auf, der mit dem Gaseinlaß 22 über eine Querbohrung 93 und einen Einlaßkanal 94 in der Gehäusewand des Regelkörpers in Verbindung steht. Die gestrichelt angedeuteten Längsachsen der beiden Kanäle 92 und 94 schneiden sich unter Bildung eines eingeschlossenen Winkels ¢ von weniger als 900. Aufgrunddessen wird das über den Einlaß 22 einströmende Gas gezwungen, eine Wendung von mehr als 900 auszuführen, bevor das Gas in die Ventilkammer 73 gelangt und mit dem Ventilsitz 84 in Verbindung kommt.
  • Der Kolben 70 ist konzentrisch zur Längsachse des Druckreglers 65 und des verschiebbaren Ventilorgans 30 des Regelventils 20. Eine Feder 96 umfaßt einen mittleren Teil des Kolbens 70. Sie hält die Ventilkammer 73 offen, bis der Druck in der Ventilkammer 24 über dem Kopf des Kolbens 70 den Kolben 70 nach unten schiebt, um die Ventilkammer 73 abzudrosseln und in der Ventilkammer 24 einen gewünschten Erststufen-Abgabedruck aufrechtzuerhalten. Die Feder 96 sorgt für eine statische Kraft, die durch den Abgabegasdruck über einen Rückführkanal 98 dynamisch ergänzt wird, welcher die Federkammer 77 und die Niederdruckseite im Bereich des Auslasses 25 miteinander verbindet.
  • Der Kolben 70 des Regelventils 66 der ersten Stufe witd so verschoben, daß in der Ventilkammer 24 der zweiten Stufe ein Zwischengasdruck für jede vorgegebene Kombination von Handeinstellungen der Druckeinstellschraube 60 und der Trimmschraube 65' ausgebildet wird. Über die Druckeinstellschroube 60 wird der Auslaßgasdruck eingestellt, wie dies oben in Verbindung mit dem Einstufendruckregler 10 erläutert ist. Der Rückführkanal von der Abgabeseite des Gasauslasses zur Federkammer der ersten Reglerstufe sorgt fUr eine konstante Druckdifferenz zwischen der Kammer 73 und der Kammer 24; er gestattet einen großen Gasdruckabfall am Einlaßende des Druckreglers, ohne daß die Gasdruckregelung leidet.

Claims (5)

  1. A n 5 p r U c e 1.) Druckregler, gekennzeichnet durch einen hohlen Reglerkörper (12) mit einem Einlaß (22), der an eine Quelle mit hohem Einlaßgasdruck anschließbar ist, einem Auslaß (25) zur Abgabe des Gases mit geregeltem vermindertem Druck, einer Ventilkammer (24) und einer Steuerkammer (34), ferner durch eine Ventilanordnung (20) mit einem verschiebbaren Ventilorgan (30), das einen innerhalb der Ventilkammer (24) sitzenden Ventilsitz (44) aufweist, und einem Ventilschaft (36), durch eine DU-senanordnung (26) mit einem Düsenkopf (28), der die Ventilkammer (24) von der Steuerkammer (34) trennt, eine Haube (16) mit einer Haubenkammer (53), einer Membrananordnung (18) zur Abtrennung der Haubenkammer (53) von der Ventilanordnung (20) und zur Bildung einer Membrankammer (32), eine Ablaßanordnung (33) zur steuerbaren Verbindung der Membrankammer (32) mit der Steuerkammer (34), wobei der Ventilschaft (36) durch den Düsenkopf (28) hindurch in die Membrankammer (32) hineinreicht und unter Vorspannung mit der Membrananordnung (18) in Eingriff steht, sowie durch erste und zweite Leitungsanordnungen (49, 50), welche die Ventilkammer (24) mit dem Einlaß (22) verbinden und deren Achsen sich unter Bildung eines eingeschlossenen Winkels von weniger als 900 schneiden, wobei eine (49) der Leìtungsanordnungen konzentrisch zu der Längsachse der Ventilanordnung (20) liegt.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Ventilorgan (30) mit einer zylindrischen Ausnehmung (42) zur Halterung des Ventilsitzes (44) versehen ist und daß die Düse ( einen Ansatz (46) mit einer sich kegelstumpfförmia verjüngenden Oberfläche aufweist, der mit Bezug au.
    die Ausnehmung (42) derart ausgerichtet ist, daß sh die verjüngende Oberfläche bei Verlust von Ventilsitzwerkstoff in die Ausnehmung (42) einlegt und dci Ventil (20) schließt.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (28) mit dem Reglerkörper (12) verschraubt ist und unter Bildung der Membrankammer (32) in Abstand von der Membrananordnung (18) sitzt, sowie daß der Düsenkopf (28) eine die Steuerkammer (34) bildende Querbohrung aufweist.
  4. 4. Druckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in der Haubenkammer (53) angeordnete Belastungsfeder (54), die mit der Membranordnung (18) in Eingriff steht, eine mit der Haube (16) verbundene Druckeinstellschraube (60) und eine Trimmschraube (65'), die mit der Druckeinstellschraube (60) in Gewindeeingriff steht und mittels deren auf die Belastungsfeder (54) eine Vorspannung aufbringbar ist.
  5. 5. Druckregler, gekennzeichnet durch einen hohlen Reglerkörper mit einem Einlaß (22), der an eine Quelle mit hohem Einlaßgasdruck anschließbar ist, und einem Auslaß (25), über den das Gas mit geregeltem vermindertem Druck austritt, sowie durch eine erste und eine zweite Druckregelstufe, die von einer ersten und einer zweiten Ventilanordnung gebildet sind, die innerhalb des Reglerkörpers konzentrisch angeordnet sind, wobei die erste Ventilanordnung einen innerhalb einer ersten Ventilkammer (73) gleitbeweglichen Kolben (70) mit einem Mitteldurchlaß (83) und einem in dem Kolben (70) angeordneten Ventilsitz (84), der leicht zugänglich mit dem Mitteldurchlaß (83) in Verbindung steht, eine erste Dusenanordnung (88), die innerhalb der ersten Ventilkammer (73) benachbart dem ersten Ventilsitz (84) angeordnet ist, sowie erste und zweite Leitungsanordnungen (92, 94) aufweist, welche die erste Ventilkammer (73) mit dem Einlaß (22) verbinden und deren Achsen sich unter Bildung eines eingeschlossenen Winkels von weniger als 900 schneiden, und wobei die zweite Ventilanordnung (20) ein in dem Mitteldurchlaß (83) des Kolbens (70) der ersten Ventilanordnung gleitbeweglich gelagertes zweites Ventilorgan (30) mit einem innerhalb einer zweiten Ventilkammer (24) befindlichen Ventilsitz (44) und einem Ventilschaft (36), eine zweite Düsenanordnung (26) mit einem den Ventilschaft (36) umgebenden Düsenkopf (28) und eine Membrananordnung (18) aufweist, die in Abstand von dem Düsenkopf (28) sitzt und eine Membrankammer (32) bildet, die mit dem Auslaß (25) in Verbindung steht, sowie durch eine einstellbare Anordnung (54, 60, 65) zum Vorspannen der Membran (18) gegen den Ventilschaft (36).
DE19813117908 1980-05-08 1981-05-06 Als gasdruckminderer wirkender druckregler Withdrawn DE3117908A1 (de)

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ES (1) ES501906A0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473272A1 (de) * 1990-07-23 1992-03-04 Ykk Corporation Vorher eingestellte Reglereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0473272A1 (de) * 1990-07-23 1992-03-04 Ykk Corporation Vorher eingestellte Reglereinrichtung

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ES8206054A1 (es) 1982-07-01
BR8102731A (pt) 1982-01-26
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CA1178870A (en) 1984-12-04

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