DE3117171C2 - Back- und Bratofen - Google Patents

Back- und Bratofen

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Samir Dr.-Ing. 8500 Nürnberg Abdin
Heinrich Ing.(grad.) 8501 Eckental Keppel
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    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00—Details
    • F24C15/32—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • F24C15/325—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation electrically-heated
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    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B6/64—Heating using microwaves
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Abstract

Ein Back- und Bratofen, insbesondere Mikrowellenofen, weist einen Antriebsmotor (7) für eine durch eine Öffnung (3Δ) in der rückwärtigen Wandung (3) einer Backofenmuffel (2) bzw. eines Garraumes hindurchgeführten Antriebswelle (9) für ein Gebläse (4) zur Heißluftumwälzung in der Backofenmuffel (2) auf. Um einen Wärmeschutz für das Gebläse (4) in der Backofenmuffel (2) antreibenden Motor (7) zu erreichen, ist die Antriebswelle (9) in einem motorseitigen und einem gebläseseitigen Wellen-Teil (10, 11) aufgetrennt, wobei jedem der Wellenteile (10, 11) ein Mitnehmer (12, 13) zugeordnet ist und beiden Mitnehmern (12, 13) unter Bildung eines Luftspaltes (14) miteinander gekoppelt bzw. verspannt sind.

Description

— das Verbindungsstück besteht aus zwei Mitnehmern (12, 13), wobei jedem der Wellen-Teile (10, 11) einer der Mitnehmer (12 bzw. 13) zugeordnet ist,
— die Mitnehmer (12 bzw. 13) sind unter Bildung eines Luftspaltes (14) miteinander gekoppelt bzw. verspannt,
— in den Mitnehmern (12, 13, 16) sind konzentrisch zur Wellenachse angeordnete Durchtrittsöffnungen (15) vorgesehen.
2. Back- und Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Mitnehmer (16) mit Luftschaufeln (17) versehen ist (F i g. 2b).
Die Erfindung betrifft einen Back- und Bratofen, insbesondere Mikrowellenofen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 27 00 332 ist ein Back- und Bratofen dieser Art bekannt. Bei einem solchen Back- und Bratofen besteht die Gefahr, daß die den Garraum durchströmende Heißluft und gegebenenfalls auch die durch die Strahlungsheizkörper im Garraum erzeugte Wärme durch Körperleitung über die Antriebswelle in den Bereich des thermisch nicht sehr hoch belastbaren Antriebsmotors gelangt, wodurch dieser bzw. dessen Motorlager zu Schaden kommen können. Obwohl bei diesem Back- und Bratofein die beiden Wellen-Teile der Gebläse-Antriebswelle durch ein der Wärmeabführung dienendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind, ist nicht auszuschließen, daß bei längerer Benutzung des Garraumes und damit stärkerer Erwärmung der mit dem Garraum in Verbindung stehenden Teile (Antriebswelle mit Gebläserad) das zur Wärmeabführung dienende Verbindungsstück für die beiden Wellen-Teile die Wärmeleitung zum Gebläse-Antriebsmotor auf Dauer nicht sicher unterbringen kann.
In dem DE-GM 7315 732 ist ein Bratofen mit Beheizung und einem Gebläse zum Umwälzen der Heißluft im Back- und Bratraum beschrieben, bei dem die Antriebswelle des Gebläserades und die Motorwelle räumlich voneinander getrennt angeordnet sind und über einen Antriebsriemen zusammenwirken. Hierbei sind allerdings die Lager für die im Bratraum endende durchgehende Antriebswelle des Gebläserades durch Wärmeleitung aus dem Bratraum gefährdet.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Back- und Bratofen mit einfachen Mitteln einen zuverlässigen Wärmeschutz für den das Gebläse in der Backofenmuffel bzw. im Garraum antreibenden Motor zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen. Eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch 2 angegeben.
Durch die Auftrennung der Antriebswelle in einem motorseitigen und in einem gebläseseitigen Teil wird der Wärmeübergang bzw. die Wärmeleitung aus der
ίο Backofenmuffel bzw. dem Garraum zum Motor ganz erheblich herabgesetzt indem nämlich als die Wärmeleitung unterbrechendes Medium hauptsächlich der sehr schlechte Wärmeleiter Luft zwischen den beiden voneinander getrennten Wellen-Teilen benützt wird.
π Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an Hand dieser nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht der einen Antriebsmotor mit Gebläse tragenden rückwärtigen Wandung einer
:(i Backofenmuffel (Garraum),
Fig.2a und 2b zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele der auf den beiden Wellen-Teilen befestigten Mitnehmer.
In Fig. 1 ist mit 1 der rückwärtige Teil einer Backofenmuffel 2 (Garraum) für einen Back- und Bratofen bzw. einen Mikrowellenofen bezeichnet, welche seitliche Muffel-Wandungen und eine die Rückseite bildende Wandung 3 besitzt. Die Backofenmuffel 2 ist auf ihre Beschickungsseite durch eine nicht dargestellte Klapptür verschließbar.
Die Backofenmuffel 2 besitzt im Innern ein Heißluftumwälzgebläse mit einem motorangetriebenen Gebläserad 4, welches in bekannter Weise bei Rotation Luft axial ansaugt und diese radial wieder abgibt, wobei die abströmende Luft an elektrischen Heizkörpern 5 entsprechend der zum Betrieb des Back- und Bratofens notwendigen Temperatur, z.B. bis etwa 300°C bei Backbetrieb, erhitzt wird. Ein mit 6 bezeichnetes Blech vor dem Gebläserad 4 dient hierbei der Luftführung innerhalb der Backofenmuffel 2. In der Backofenmuffel 2 können bedarfsweise weitere Heizkörper, wie Rohrheiz- oder Strahlungsheizkörper angebracht sein. Außerhalb der rückwärtigen Backofenmuffel-Wandung 3 ist ein elektrischer Antriebsmotor 7 für das Gebläserad 4 angeordnet, der mittels einer mehrschenk-Iigen Halterung 8 in nicht näher dargestellter Weise an der rückwärtigen Backofenmuffel-Wandung 3 befestigt ist. Die durch eine öffnung 3' in der Wandung 3 hindurchgeführte Antriebswelle 9 für das Gebläserad 4 ist in einen motorseitigen und in einen gebläseseitigen Wellen-Teil 10, 11 aufgetrennt. Auf den freien Enden der beiden Wellen-Teile 10,11 ist je ein Mitnehmer 12, 13 fest oder lösbar gehaltert, die beide unter Bildung eines Luftspaltes 14 miteinander gekoppelt bzw. verspannt sind. Das Verspannen der beiden Mitnehmer 12, 13 kann durch Verschrauben oder durch Spannbolzen erfolgen, wozu in den Mitnehmern entsprechende Bohrungen 18 vorgesehen sind. In den Mitnehmern 12, 13 sind weiterhin zweckmäßig mehrere konzentrische
bo Luftdurchtrittsöffnungen 15 vorgesehen. Durch diese Luftdurchtrittsöffnungen 15 wird Kühlluft zur Strömung in Richtung zum Antriebsmotcr 7 gezwungen.
Beim Ausführungsbeispiel eines Mitnehmers 16 nach Fig. 2b ist der äußere Umfang des Mitnehmers
hri zusätzlich mit Luftschaufeln 17 versehen, so daß ein solcher Art ausgebildeter Mitnehmer als Lüfterrad wirkt, wodurch die Wärmeabführung vom Antriebswellen-Bereich weiter verbessert und ein zusätzlicher
Kühlluftstrom in diesem Bereich erzeugt wird.
Die Luftschicht im Luftspalt 14 zwischen den beiden Mitnehmern 12, 13 der Wellen-Teile 10, 11 stellt einen hohen thermischen Widerstand dar, der ein*1 Unterbrechung der Wärmeleitung über die Antriebswelle zum Antriebsmotor sicherstellt wodurch der Antriebsmotor bzw. die Motorlagerungen vor einer schädigenden thermischen Beeinflussung weitgehend geschützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Back- und Bratofen, insbesondere Mikrowellenofen, mit einem an der Außenseite der Backofemnuffel angeordneten Antriebsmotor für eine durch eine Öffnung in der rückwärtigen Backofenmuffel bzw. eines Garraumes hindurchgeführten Antriebswelle für ein Gebläse zur Heißluftumwälzung in der Backofenmuffel bzw. im Garraum, wobei die Antriebswelle in einen motorseitigen und einen gebläseseitigen Wellen-Teil aufgetrennt ist und die beiden Wellen-Teile durch ein der Wärmeabführung dienendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19813117171 1981-04-30 1981-04-30 Back- und Bratofen Expired DE3117171C2 (de)

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