DE3117102C2 - - Google Patents

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Norbert 7056 Weinstadt De Buechele
Karl 7141 Freiberg De Kuebler
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Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel & Co Kg 7000 Stuttgart De GmbH
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    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/32Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator pneumatic
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Abzweiges an einer nicht oder schlecht zugänglichen Stelle eines Kabels eines elektrischen Energieversorgungsnetzes, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Es ist bei einer Abzweigmuffe, über welche ein zu einer Straßen­ leuchte führendes Abzweigkabel mit einem unterirdisch verleg­ ten Hauptkabel verbindbar ist, bekannt (DE-AS 29 29 259), die für die Absicherung des Abzweigkabels innerhalb des Muffenge­ häuses angeordneten Schmelzsicherungen in einem von außen her zugänglichen Sicherungskasten vorzusehen, damit die Sicherun­ gen beim Ausgießen des Muffengehäuses mit Gießharz nicht in das Gießharz eingebettet werden und dadurch unzugänglich sind. Durch einen derartigen Sicherungskasten wird aber nicht der Nachteil beseitigt, daß eine Sicherung nur dann ersetzt wer­ den kann, wenn zuvor der Kabelkanal aufgegraben und das Muf­ fengehäuse zumindest im Bereich der Zugangsöffnung zum Siche­ rungskasten freigelegt worden ist. Der Aufwand zum Auswechseln einer Sicherung ist deshalb auch bei diesen bekannten Muffen erheblich.
Mit denselben Nachteilen ist eine andere bekannte Abzweigmuffe (DE-GM 17 22 269) behaftet, da bei dieser Muffe an den Gehäuse­ unterteil der Unterteil eines Sicherungsgehäuses angeformt ist, in dem, mittels eines separaten Deckels verschlossen, sich die Schmelzsicherungen befinden.
Eine bekannte Schalteinrichtung für Mittelspannungskabelnetze (DE-OS 26 36 410) benötigt einen im Erdreich vorzusehenden, schachtartigen Bedienungsraum, von dem aus unterirdische Kanäle zu den einzelnen Gruppen von im Erdreich liegenden Lastschaltern führen, um diese Lastschalter mechanisch vom Bedienungsraum aus betätigen zu können. Der große Aufwand, den eine solche Anlage bedingt, schließt es aus, einen entsprechend ausgebilde­ ten Zugang zu einer Abzweigmuffe vorzusehen.
Es ist weiterhin bekannt, einen für eine Rundsteueranlage verwend­ baren, fernsteuerbaren Schalter in einen üblichen Haus-Sicherungs­ kasten einzubauen (US-PS 41 67 716) und einem gut zugänglichen Schaltautomaten eine motorische Antriebsvorrichtung zuzuordnen (FR-PS 22 61 616), um automatisch den Schaltautomaten nach einer Auslösung wieder einschalten zu können.
Schließlich ist es auch bekannt (etz-b Band 30, (1978), Heft 23, S. 914 bis 918), Energieverteilungsnetze mit Schmelzsicherun­ gen, Schutzschaltern oder sicherungslos auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart abzuwandeln, daß in möglichst einfacher Weise nach einem Ansprechen der Sicherung wieder die Stromversorgung und der ordnungsgemäße Leitungsschutz des Abzweiges herstellbar ist.
Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Hat infolge eines unzulässig hohen Stromes der Sicherungsautomat die elektrische Verbindung zwischen dem Abzweig und dem Hauptleiter unterbrochen, dann braucht nur mit Hilfe der fernbedienbaren Betätigungseinrichtung der Sicherungsautomat wieder eingeschaltet zu werden. Wegen der Fernbedienbarkeit der Betätigungseinrichtung ist es dabei nicht erforderlich, daß der Sicherungsautomat zugänglich ist. Es ist deshalb weder notwendig, den Sicherungsautomat an einer leicht zugänglichen Stelle anzuordnen, noch muß man, wenn der Sicherungsautomat sich in einem unterirdischen Muffengehäuse befindet, an der betreffenden Stelle aufgraben und das Gehäuse freilegen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Betä­ tigungseinrichtung auch so ausgebildet sein kann, daß mit ihr der Sicherungsautomat nicht nur eingeschaltet, sondern auch ausgeschaltet werden kann. Man kann dann, beispielsweise für Reparaturarbeiten, ohne Aufwand den Abzweig vom Hauptkabel elektrisch trennen.
Im Hinblick auf einen möglichst geringen Aufwand ist es vor­ teilhaft, die Steuerbefehle für die Betätigungseinrichtung oder die zu ihrer Betätigung erforderliche Energie über wenigstens eine Verbindungsleitung zur Betätigungseinrichtung zu über­ tragen. Ist die Betätigungseinrichtung für eine elektromagneti­ sche Betätigung ausgebildet, handelt es sich bei dieser Lei­ tung um ein Kabel od. dgl. Man kann jedoch auch eine Druckmit­ telbetätigung vorsehen. Die Verbindungsleitung ist dann als Schlauch- oder Rohrleitung auszuführen.
Bei einem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb der Betä­ tigungseinrichtung kann diese einen Arbeitszylinder aufweisen, dessen Kolben einen Einschaltstift od. dgl. des Sicherungs­ automaten von der Ausschaltstellung in die Einschaltstellung überführt, wenn der Kolben mit dem Druckmittel beaufschlagt wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen dem Kolben und dem Einschaltstift ein elastischer Puffer vorge­ sehen ist. Man kann dann nämlich durch einen kürzeren Hub des Kolbens den der Einschaltung des Sicherungsautomaten dienenden Einschaltstift und durch einen längeren Hub des Kol­ bens, bei dem der elastische Puffer zusammengedrückt wird, einen gegen den Kolben weisenden Auslösestift betätigen. Zum Einschalten des Automaten und zum Ausschalten wird hier also nur ein einziger Kolben und eine einzige Druckmittelleitung be­ nötigt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt des Ausführungs­ beispiels.
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Abzweig­ muffe, mittels deren ein Abzweigkabel 1, das beispielsweise zum Masten einer Straßenleuchte geführt ist, an ein unter­ irdisch geführtes Hauptkabel 2 eines Niederspannungsenergie­ versorgungsnetzes angeschlossen werden kann. Die Muffe ist daher im montierten Zustand unzugänglich. Ein Zugang wäre nur dann möglich, wenn zuvor der Kabelkanal aufgegraben werden würde.
Die Abzweigmuffe weist ein in bekannter Weise ausgebildetes, in Längsrichtung geteiltes Muffengehäuse 3 auf, das Durch­ trittsöffnungen 4 für das Hauptkabel und eine Einführungs­ öffnung für das Abzweigkabel hat. Dichtungskörper 6, die sowohl am Muffengehäuse als auch am Kabel dicht anliegen, verschließen die Öffnungen 4 und 5, soweit sie nicht für den Durchtritt des Kabels benötigt werden.
Die elektrisch leitende Verbindung zwischen den einzelnen Adern des Abzweigkabels 1 und den einzelnen Adern des Hauptka­ bels 2 werden mit Hilfe einer bekannten Abzweigklemme 7 her­ gestellt, die im Inneren des Muffengehäuses 3 liegt und das Hauptkabel 2 umfaßt.
Für jede abzusichernde Ader des Abzweigkabels ist ein als Gan­ zes mit 8 bezeichneter Sicherungsautomat vorgesehen. Da im Ausführungsbeispiel das der Speisung einer Straßenleuchte die­ nende Abzweigkabel nur zwei Adern aufzuweisen braucht, genügt ein einziger Sicherungsautomat 8. Der im Inneren des Muffenge­ häuses 3 angeordnete Sicherungsautomat kann beispielsweise am Hauptkabel 2 festgelegt werden. Im Ausführungsbeispiel ist er hierzu parallel zum Hauptkabel 2 an dieses so angelegt, daß seine beiden Anschlußklemmen 9 sich in geringem Abstand von der Abzweigklemme 7 befinden. Zwei Schlauchbänder 10 oder andere ge­ eignete Verbindungselemente fixieren den Sicherungsautomaten 8 am Hauptkabel 2.
Auf der von der Abzweigklemme 7 wegweisenden Seite des Siche­ rungsautomaten befindet sich, wie die Fig. 4 zeigt, die als Ganzes mit 11 bezeichnete Betätigungseinrichtung, da sich hier auch der Einschaltstift 12 und der Auslösestift 13 befinden. Diese beiden Stifte müssen zum Einschalten bzw. zum Auslösen des Sicherungsautomaten in den Sicherungskörper hineinge­ drückt werden, wie dies bei Sicherungsautomaten üblich ist.
Die Betätigungseinrichtung 11 ist stirnseitig an den die Si­ cherungseinrichtung enthaltenden Teil 14 des Sicherungsautoma­ ten angesetzt und bildet einen gleichachsig zum Teil 14 lie­ genden Arbeitszylinder 15, in dem längsverschiebbar ein Kol­ ben 16 geführt ist. Eine in geringem Abstand von der Zylinder­ wand liegende Schraubendruckfeder 17 drückt den Kolben 16 gegen den im Ausführungsbeispiel durch eine ebene Platte ge­ bildeten Zylinderkopf 18, in den ein Anschlußnippel 19 einge­ schraubt ist, über den der Zylinderraum mit einer durch einen Schlauch gebildeten Verbindungsleitung 20 in Verbindung steht. Die Verbindungsleitung 20, über die Druckluft in den Arbeitszylinder gepreßt werden kann, ist im Ausführungsbei­ spiel zusammen mit dem Hauptkabel 2 aus dem Muffengehäuse 3 herausgeführt und verläuft dann neben dem Abzweigkabel 1 in den Laternenmasten hinein, wo an einer von außen zugänglichen Stelle das Ende der Verbindungsleitung 20 liegt. An dieses Ende kann eine Druckluftquelle, beispielsweise eine Pumpe, an­ geschlossen werden.
Wie die Figur zeigt, ist der Kolben 16 mit einer zentralen Sacklochbohrung 21 versehen, auf welche der Einschaltstift 12 ausgerichtet ist. In der Sacklochbohrung 21 ist ein zweiter Kolben 22 längsverschiebbar angeordnet, an dessen dem Boden der Sacklochbohrung 21 zugekehrter Stirnseite eine als Schrau­ benfeder ausgebildete Pufferfeder 23 anliegt, die sich anderer­ seits am Boden der Sacklochbohrung 21 abstützt. Die Puffer­ feder 23 umfaßt einen Führungsstift 24, dessen eines Ende in einer zentralen Vertiefung des Bodens der Sacklochbohrung 21 festgelegt ist und dessen anderes Ende in eine zentrale Durch­ gangsbohrung 25 des zweiten Kolbens längsverschiebbar ein­ greift. Diese zentrale Durchgangsbohrung 25 ist an dem dem Ein­ schaltstift 12 zugekehrten Ende unter Bildung einer Ringschul­ ter auf den Außendurchmesser des Einschaltstiftes 12 erwei­ tert. Der zweite Kolben 22 kann deshalb, wie die Figur zeigt, in der Art einer Kappe auf dem Einschaltstift 12 sitzen. Aller­ dings muß zwischen dem freien Ende des Einschaltstiftes 12 und der ihm zugekehrten Stirnfläche des Führungsstiftes 24 ein aus­ reichend großer Abstand sein, damit der Führungsstift 24 bei einem Zusammendrücken der Pufferfeder 23 noch tiefer als in der Figur dargestellt in die zentrale Duchgangsbohrung 25 eindringen kann, ohne dabei durch den Einschaltstift 12 behin­ dert zu werden.
Die Federkraft der Pufferfeder 23 ist so gewählt, daß zu einer Betätigung des Einschaltstiftes 12 im Sinne eines Einschaltens des Sicherungsautomaten 8 der Kolben 16 nicht bis zur Anlage am Auslösestift 13 gegen den Teil 14 des Sicherungsautomaten hin bewegt zu werden braucht. Wird im Arbeitszylinder 15 ein Druck aufgebaut, indem ein Druckmittel, beispielsweise Luft, durch die Verbindungsleitung 20 hindurch mit dem erforderli­ chen Druck eingeführt wird, dann bewirkt die Pufferfeder 23, daß nicht nur der Kolben 16, sondern auch der zweite Kolben 22 gegen den Teil 14 des Sicherungsautomaten 8 hin bewegt wird und dabei den Einschaltstift 12 in den Teil 14 hinein drückt. Die Position der Anlagefläche des zweiten Kolbens 22 für den Ein­ schaltstift 12 bezüglich der dem Teil 14 zugekehrten Stirn­ fläche 16′ des Kolbens 16 ist so gewählt, daß am Ende des für das Überführen des Einschaltstiftes 12 in seine Einschalt­ stellung erforderlichen Hubes des Kolbens 16 dessen Stirnflä­ che 16′ sich noch in einem gewissen Abstand vom freien Ende des Auslösestiftes 13 befindet.
Mittels der Betätigungseinrichtung 11 kann jedoch der Siche­ rungsautomat 8 auch ausgelöst werden. Der Hub des Kolbens 16 kann nämlich über den für die Betätigung des Einschaltstiftes 12 erforderlichen Wert hinaus vergrößert werden, da die Puffer­ feder 23 einen Hub des Kolbens 16 auch dann noch zuläßt, wenn der zweite Kolben 22 sich bereits in der durch die Einschalt­ stellung des Einschaltschlitzes 12 festgelegten Endstellung befindet. Zur Betätigung des Auslösestiftes 13 braucht also der Kolben 16 durch eine entsprechende Druckbeaufschlagung mittels des Druckmittels nur über den für die Betätigung des Einschaltstiftes 12 erforderlichen Hub hinaus gegen den Teil 14 hin bewegt zu werden, bis die Stirnfläche 16′ in Anlage an das freie Ende des Auslösestiftes 13 kommt und der Kolben 16 dann den Auslösestift 13 im erforderlichen Maße in den Teil 14 hineindrückt. Die Rückführung der Kolben 16 und 22 in ihre Ausgangsposition nach einer Betätigung des Einschaltstiftes 12 oder des Auslösestiftes 13 erfolgt durch die Schraubendruck­ feder 17 und nach einer Betätigung des Auslösestiftes 13 auch durch die Pufferfeder 23.
Das Muffengehäuse 3 wird nach dem Anschließen des Abzweig­ kabels 1 mittels der Abzweigklemme 7 an das Hauptkabel 2 sowie nach dem Herstellen der Anschlüsse am Sicherungsauto­ maten 8 und dessen Festlegung am Hauptkabel 2 mittels Gieß­ harz vollständig ausgegossen. Im montierten Zustand ist also der Sicherungsautomat 8 ebenso wie die Anschlußklemme 9 voll­ ständig in Gießharz eingebettet und deshalb gegen Feuchtig­ keit oder andere Störeinflüsse von außen her gesichert.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Herstellung eines Abzweiges an einer nicht oder schlecht zugänglichen, innerhalb einer längsgeteilten, mit einer Füllmasse zu vergießenden Muffe liegenden Stelle eines unterirdisch verlegten Kabels eines elektrischen Energieversor­ gunsgnetzes mit wenigstens einem im Innern der Muffe angeordneten Sicherungselement, das bei einem unzulässig hohen Strom im Ab­ zweig dessen elektrische Verbindung mit der Leitung unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sicherungselement als Sicherungs­ automat (8) mit einer fernbedienbaren Betätigungseinrichtung (11) ausgebildet und jeder Sicherungsautomat (8) mit seiner Betätigungs­ einrichtung (11) von außen unzugänglich in dem mit der Füllmasse gefüllten Inneren der Muffe angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (11) als eine Einschalt- und Auslösevorrichtung ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine an der Betätigungsein­ richtung (11) oder den Betätigungseinrichtungen angeschlosse­ ne und zu der Fernbedienungsstelle führbare Verbindungsleitung (20).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für eine elektromagnetische Betätigung ausgebildet ist und die Verbindungsleitung ein Kabel od. dgl. ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (11) für eine Druckmittelbe­ tätigung ausgebildet ist und die Verbindungsleitung (20) eine Schlauch- oder eine Rohrleitung ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (11) einen Arbeitszylinder (15) aufweist, mittels dessen Kolben (16) ein Einschaltstift (12) von seiner Ausschaltstellung in seine Einschaltstellung über­ führbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (16) und dem Einschaltstift (12) ein elastischer Puffer (23) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbahn des Kolbens (16) ein parallel zum Einschalt­ stift (12) angeordneter Auslösestift (13) an einer Stelle ragt, die der Kolben (16) nur bei einem Hub erreicht, der größer ist als der für die Betätigung des Betätigungs­ stiftes (12) erforderlichen Hub.
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